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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1905
¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol
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Seite 73 von 302
Autor: Deutsch, Karl / Karl Deutsch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 297 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 332
Intern-ID: 67938
— 7 \ — „Ja, ja in manche' Stück' spar' ich gern, dafür kann ich nachher wieder etwas zum Guten tun — für die Armen und die Airchs —“ sprach er mit frommer Miene. Der andere lachte spöttisch vor sich hin. „Der Herr Pfarrer ist a g'rad durchein!" teilte der Wirt noch mit. „ Ist's wahr? Jösies, nachher Thristl schleun Dich, daß wir ihm Nachkommen. Aannst ihn nit allein durch ein tappen lassen." So flink war jetzt der Gschwentner, daß ihm der Lehnecker kaum nach kam. „O, soviel a nett's Herr

? ist unser Herr Pfarrer" be teuerte er dem Wirt noch unter der Haustür. „Schneider!" Ja, wo steckst denn?" rief der Wirt in die Stube und sah sich nach dem Burschen um. Der kroch aus seinem Winkel heraus und rieb sich die Augen. „Hat mir jetzt dös all's geträumt — oder?" — Mit einem Satz sprang er über den Tisch und sah dann durchs Fenster. Da gingen sie ja wirklich die Dorfgasse hinauf — der Gschwentner und der junge Cehnecker — weiter vorne der Pfarrer. „Aber ha! — Ha, jetzt kenn ich mich nimmer aus. A'erst

dös G'red' übern Pfarrer — nachher wieder a so?" murmelte er vor sich hin und schüttelte den Aopf. „patscheter Bua —" kicherte der Wirt „Du kennst d' keut und Welt a noch lang nit. So muß man sein, nachher kommt man zu etwas." Noch immer stand der Schneider nachdenklich am Fenster. „Schon wieder einer, der mich ein' patscheten Bua heißt. Der Meister sagt's alle Tag zehnmal. Ha, daß jetzt g'rad ich gar a so dumm sein muß!" ärgerte er sich. Er sah nach der Uhr und sagte dem Wirt: „Ja — Du

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1903
Josef Franz von Sales Huter : Stadtbaumeister in Innsbruck, ein vergessener Patriot aus den Franzosenzeiten
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Seite 106 von 165
Autor: Scala, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand von Scala
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Josef Franz Huter / Ferdinand v. Scala. - In Fraktur
Schlagwort: p.Huter, Josef Franz Sales ¬von¬
Signatur: I 59.845
Intern-ID: 501874
— 98 — Jitternd erwarteten sie, aufgegriffen. und durchsucht Zu werden; jedoch sonderbarer Weise nahm die Patrouille von ihnen keine weitere Notiz und sie gelangten glück lich nach Millstadt. . Von dort schlugen sie die Route über Feldkirchen nach Maria Saal ein. Stets wanderten sie auf abge- legenen Stegen, stets auch in Furcht, vom Feinde entdeckt Zu werden. Es war eine Fahrt, die an die Energie und den Wagemut der Zwei Tiroler die höchsten Anforde rungen stellte. Der Wirt in Maria Saal

, dem Leser schon von der Zweiten Hofreise Hüters bekannt, war über dessen neue Ankunft hocherfreut. Um den beiden Männern ihr Fort kommen zu erleichtern, gab er ihnen einen des Weges kundigen Mann mit, der sie „über die Glashütten" nach Altenmarkt in Steiermark^) führte. Dort wollten sie sich von dem beschwerlichen Gebirgsmarsch im Gasthaus „zum Moosheimer" erholen und da der Wirt als gut österreichischer Patriot bekannt war, sich bei ihm über die fernere und gefahrloseste Route erkundigen. Leider

erwarteten Freunden sprach. Endlich brachen die Franzosen auf und Hüter ent deckte sich nun dem Wirt. Der ließ die Tiroler per

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Seite 238 von 363
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 352 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/5(1868-69)
Intern-ID: 475132
— 230 Schmelz-, Rost- und Sayger-Oefen, Treibherl; Die Arbeit sich gar oft verkerl. Die Arbeiter sein wohl losiert. Ainer, der allen Zeug probiert} Der ander heit ordenlich Acht, Das die Schichten werden recht volprachl; Der dritte sicht auf das Fürmass. Das Schmelzen get one Underiass Durch vil Oe Pen und Hendt, hin und widr. Da schiit man auf, treibt'8 in die Nädr. Erstlich wirt geschmelzt der reiche Stain Von dem Erzt, doch nit gar allein. Achtzehen Stär Erzt wirt fürgemessen, Drei Par

Pleischlaggen, und nit vergessen Ain Par -Schifer: das macht ain Schicht. Darnach werden fieissig zugericht Reich und arm Pleischichten, und gesaigrl, Da wirt Harlwerch, Kretz, Glet, und heil Kienstöckh. Koboldt, der Stain verpleit, Welchs im Abtreiben vil Silbers geil. Der Harlwerch Rost ist auch nit klein. Gibt das Kupfer oder Piirstain. Das schwarz Kupfer die Rost Ihnen machen, In Gruebm wirdt’s gar bhrait zuo allen Sachen. 5 15 20 !, Sayger-Oefen, solche, in denen das lirz ausgeschieden wird. Treibherl

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1829
Ueber das vaterländische Statutenwesen ; 2
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Seite 156 von 234
Autor: Rapp, Joseph / von Joseph Rapp
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 229 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg ; 5. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte
Signatur: II 64.717/2
Intern-ID: 236220
gcrichtcn an jrn freyhaiten . vnd alten herkomen on schaden vnd vnucrgriffcn. : - ' Don wegen der wein, darüber sollen geschworen schätzet verordeni vnd gesetzt werden . vnnd das kain Wirt noch »eiaschenck. IN Steten noch Gerichten , kein wein aufthüc. Ev seye dann vor durch die gefworen Schätzer geschätzt . vnd- wie die selben Schätzer den schätzen sol also gegeben werden . nicht darüber aber wol darunder . vmb ain staisch- mal von vier guten essen vier kreützer Dmb ain vischmal von zwayen essen

mü-' -en . Darein soll durch Rate vnd Gericht gesehen werden - «ie sy das Mäfl geben füllen Wo aber ainer begert ain oder' «er stör . sol jm der wiert geben . vnd der wiert mag an yeden Stär drcy krei'tzer zugewin nemen . aber nicht darüber. Do« ainem yeöen Roßs tag vnd nacht . die fueter nemeR von »fettest . zu stalmüt peti kreützer. Jr fitti auch allent halben gefchwvx^^ weinmesser fetzen . die die vasi mit dem geschworen maß angvessen . oder die wein darein messen - vnnd souil das vrn odervaheydcn sein Wirt

, auff das vaS an- stechen. vnd mit dem zavchen. das im geben Wirt gemerckht werd.

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
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Seite 21 von 133
Autor: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVII, 235 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Signatur: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
Intern-ID: 105529
, wie hernach volgt: 15 Ich gestee es, das ich payßt bah, aber das ich mit meinen dienern unnd kün den inen dilrch alle güetter, venich unnd hirsch, getzogen hin, alle zewn nyderge- trückt hah, das gesteee ich inen nit, und thun mir unrecht; ich erpewt mich aüch, bah ich ainem ain schaden gethan unnd das darpraht wirt gnügsamlich, will ich erstatten, wann ich selbs von inen merckhlichen schaden empiali in den pawngertn 2 0 und an andern ortten mer. Der zwelfft artici, so sy förbracht haben, also laüttendt

werden, das will 35 nun dermassen nit mer beschehen. [24.] Item wan ainer mit gotsgwallt beladen oder sünst in herrn gebot») ist, der soll dieselb zeit nit verurteilt werden, das wirt auch nit gehallten. [25.j Unnd so ainem nit gepottn wärdt züm rochtn, der soll nit geuött 40 oder gezwungen werden, im rechten autwürt zu gehen, wirt auch nit gehallten. [26.] Item wann zwen nachpüern oder mer sich mit einander umb schuld vertragen, wie das beschicht, so soll der richter oder anwald dawider nit sein, als dann beschuhen

, als E. G. ungezweifellt gut wissennd ist, welher urkhündt der verant- . wort halben'ain gleiblich abschrifft E. G. hierinn vernemen wirt 1 ). Daraüff weitter hah ich eegenanten Michel Notari von Thuno zu ainem richter hestetten welln, wie ich obgemelt hah; darauf mir ain nachperschafift zu antwort gehen, sy welln in nit haben. Solhes gib ich E. G. zü erkennen, ob es gnügsam sey, des richter ambts > 5 abzüsteen. [f. 8.] Der XIX. artiel, so sy fürbracht habn, laut also wie heernacb: [2.9.] Nachdem unnser phleger selbs

noch kainer rechtloß worden; auch sitz ich über kair. recht, sonnder 05 mein richter; so hanndlt man aüch nün mündlich unnd deutsch vor mir. Der XX. artiel, so sy fürbracht haben, also laüttenndt; [30.) Unnd so sich etwan ainer in ayne urtl peswert und mit solliclier be- swerfc für den phleger khümbt, unnd wann es dann vor dem phleger nit ge- wenndt wirt, so will er dann den peswertn solh pscliwer an die ort, do es leicht ;>o unnser statüt hinkert, weitter nit füren noch appelliere, lassen, das unns

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