Geschichte der Universität in Innsbruck seit ihrer Entstehung bis zum Jahre 1860
wurden auch durch Titel J ), durch Beförderung zn angesehenen Aemtem * 1 2 ), durch Berufung zu hohem Lehranstalten etc. 3 ) ausgezeichet, und zei gen die Achtung, in welcher das Institut, dessen Glieder sie waren, gestanden ist. ist, da. z. B. die in demselben unter Anzeige ihrer Druckwerke aufgeführten Innsbrucker Universitäts-Professoren der Gesellschaft Jesu, Hitzier, Michon, Obemayr, die beiden Kassier, Sterzinger, Stotz, Werdenfels, Widmann bei De Luca nicht als Schriftsteller er scheinen
, wogegen freilich wieder bei Bäcker von De Luca angeführte Schriftsteller, zum Beispiel Bonn, die beiden Daiser etc. mangeln. Schon aus De Luca und Bäcker bessert sich wenigstens über 60 Schriftsteller der Gesellschaft Jesu, welche an der Innsbrucker Universität lehrten, sammt deren Druckwerken anführen. 1) Der Medizin-Professor Weinhart erhielt den Charakter eines kaiserlichen Käthes nnd Leibarztes Joseph I, Linsing die Würde eines Hofarztes, Weller den Titel eines Regierungsrathes etc., in neueren
Zeiten Prokner nnd v. Mersi den Titel: kaiserlicher Rath. Kopf war geistlicher Rath mehrerer Ordinariate etc. ■ 2} Job. Andr. Rudolphi wurde Hofkammerrath, Mayr, Tschiderer, Pichler, Zeno wurden wirkliche Regierungsräthe, Christian Froehlich zuletzt sogar Regierungskanzler, Holer Leibarzt des Kaisers Leopold in Wien etc. 3) Rieger und Behem wurden zu Lehrämtern nach Wien befördert. Solche Be förderungen braver Lehrer waren in neuerer Zeit nur zu häufig. Theologische Profes soren