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Bücher
Jahr:
[1825]
Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; [F. 1], H. 1
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Seite 48 von 337
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 330 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Giovanelli, Benedetto: ¬Das¬ römische Strassen-Monument von Maretsch : eine antiquarische Abhandlung / vom Grafen Benedikt von Giovanelli. - 1825<br />Goswinus <Montis Sanctae Mariae>: [Chronik von Marienberg] Goswins Chronik von Marienberg / aus dem Latein. in das Dt. frei übers. von Joseph Röggel. - 1825<br />¬Das¬ Thal Stubei und dessen Bewohner. - 1825<br />Senger, Joseph ¬von¬: ¬Das¬ verlassene Bergwerk am Röhrer Bühel : mit einer lithographirten Karte / beschrieben von dem k.k. Gubernialrathe, nun jubilirten Finanzdirektor Joseph Edeln v. Senger. - 1825<br />Pfaundler, Alois ¬von¬: Geognostische Nachrichten über die Gebirge von Innsbruck bis Meran und Brixen, dann von Innsbruck bis Bregenz, und endlich vom Thale Lisen und einem Theil des Oetzthals / gesammelt von dem k. k. jubilirten Domänen-Inspektor v. Pfaundler. - 1825
Signatur: II Z 3.299/1 ; II Z 240/1
Intern-ID: 543589
GGG angensm«en habe; doch Dio sagt, e? habe es bald nach feine? Thrs-nbesteigung gethan: er kann also für unfern Fall keinen chwnvl0H/ifchen Anhaltspunkt darbiethen; nur dürf ten diese Säulen beweisen, wie sehr sich Spanheim geirrt habe, da er in de^ Reihe der Kaiser, die diesen Titel er halten haben, den Kaiser Claudius übergangen hat. Nach diesem erscheint nur noch einer der kaiserlichen Titel in her Inschrift der Säule von Cesio : es ist der Titel Censor; nicht so auf der Säule von Maretsch

, wo er gänMch fehlet. Woher schreibt sich dieser Titel? yieero nennt den Julius Cäsar, »den Vorsteher unserer Sitten;« Tacitus den Pompejus, »suserwählt die Sitten zu bessern;« beide waren Eenfsren ihrer Zeit. Der Haupt zweck dieser in ihrer Entstehung so ehrwürdigen Brfchäf-. tigungwar, wie Cieero Ach änsdrüM, die Bürger nach ih rem Alter, ihrer Zahl und ihren Einkünsten abzuzählen, daS Volk nach Unterschied der Einkünfte, des Standes und deS Alters in Tribus abzukheilcn, für die Tempel, Strassen

, Wasserleitungen, den öffentlichen Schah, und die Lebensmittel zu sorgen, die Ehelosigkeit zu verbannen, und die Sitten zu ordnen. Auch Auglisl übernahm si? un ter dem Titel nittrurn; so Claudius, so Ves pasian und Newa, aber unter ihrer wahren Venennmig; die übrigen Kaiser begnügten sich mit der cvnsoria msj«> sìaìe, wie Hesius sagt, oder eigentlicher mit der Macht, die dieses Amt ihnen über jeden Römer gab, ohne un, den Namen oder den Titel sich zu bekümmern. Da nun dieser Titel wohl auf der Sanle von Cesio

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 227 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
220 Nicolaus von Apia Signore tob Siena, nach Pisa zu begeben, wohin er sowohl dem Cardinalbischof von Ostia, der am 4. Mai ahreiste, als alle, die mit ihm sonst ra con ferirei hatten, besehied 1 ). Vor seiner Abreise gelang es Karl noch, eeinen Bruder Miolaus, Patriarchen von Aglei, traft kaiserlicher Machtvollkommenheit in Siena als Signoren, wahrscheinlich mit dem Titel eines . Conservatore und Difensore per lo pacifico stato a 2 ), ein zusetzen, wozu der damals in Siena allvermögende Popolo

minuto seine Zustimmung gab 3 ), weil er seine eigene Herrschaft, welcher der Popolo grasso, zum Theil auch der Adel, so feindselig gesinnt war, durch des Kaisers Gunst zu befestigen hoffte. Man leistete also dem Patriarchen als Signoren von Siena die Unterwerfung und den Treu eid, und überwies ihm alle Städte und Burgen der Grafschaft und des Gebiets von Siena, in denen Nicolaus Castellane und Yicare ein- *) Joh. c. 58 und 59. 2 B Dieser Titel war für die Signoren in vielen italienischen Städten

üblich. Job, c. 59 nennt Nicolaos »defensor* und ,rector 1 , M. Villani V. 20, 29 und 36 stets nur »signore 5 , >vicario e signore* nennt ihn Ean. Sardo 1. c. 128; die Cron. di Bologna (18, 440 DB endlich sagt, dass Nicolaus ìe Siena zurückblieb »in nome del Signore*, Dies scMiesst jedoch nicht aas, dass er auch die Befugnisse und den Titel eines Reichs- sicher erhalten, wodurch die Befugnisse des Signoren ergänzt wurden. In Siena, welches sich Karls Herrschaft so bereitwillig unterzogen

hatte, dachte Karl durch seinen Bruder auch eine festere Form der Herrschaft einführen zu können, als sie damals das blosse Beichsvicariat bot, wo es nicht die bereits tatsächlich vorhandene Signorie mit dem legitimen Titel krönte. — Dass übrigens die erst am I, Mai gewählten Zwölfherren im Amte blieben, kann als gewiss gelten, denn abgesehen von der Angabe der Cron. San. XV. 150 A., dass der Kaiser selbst ihre Erwählung am 1. Mai angeordnet, kann M. Villani V. 29 nicht so verstanden

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
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Seite 81 von 126
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 124 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Signatur: II 102.272
Intern-ID: 204086
ausländische Hoc li s c li u 1 e. Auf sie wird daher jene Bestimmung nicht angewendet, die für Verleihung ausländischer Orden und Titel besteht. Es ist daher nicht mehr Brauch, daß so ausge zeichnete Inländer beim Ministerium einschreiten, um vom Kaiser die Erlaubnis zur Annahme und Führung dieses Ehrendoktorats zu erwirken. Endlich ist es dem Ausländer bei uns im privaten und geselligen 'Verkehr nicht verwehrt, von einem ihm zukommenden Doktortitel seines Staates Gebrauch zu machen,. Es beruht

dies auf einem stillschweigenden Übereinkommen,, demzufolge auch dem Österreicher als Besitzer eines inländischen Diploms im Ausland sein Titel gegeben zu werden pflegt.. Für den Bereich des öffentlichen Rechtes ist dies jedoch, nicht maßgebend und nie darf, wie dies der Ministerial-Erlaß. vom 27. November 1896 besagt, der ausländische Doktortitel durch den Ausländer bei uns in der Absicht geführt werden,, um den Schein zu erwecken, als besitze er ein im Inlande gütiges. 7 Ö O Diplom mit seinen Voraussetzungen

- mit den damit verbundenen Sech ten, Privilegien und Vorzügen der Fall ist, dann gelten die Normen über die Führung auswärtiger Titel durch Inländer. Ein solcher Titel darf mit Rücksicht auf die dem Kaiser gemäß Art. 4 des Staatsgrundgesetzes über die Ausübung der Regierungs- und Vollzugsgewalt vom 21. Dezember 1867 als Monarchen zukom mende ausschließliche Ehrenhoheit nur mit kaiserlicher Bewil ligung geführt werden. Er gibt jedoch keine der weiteren Be rechtigungen, die in Österreich mit dem Doktortitel verbunden sind 25 ).

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Bücher
Jahr:
[1825]
Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; [F. 1], H. 1
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Seite 47 von 337
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 330 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Giovanelli, Benedetto: ¬Das¬ römische Strassen-Monument von Maretsch : eine antiquarische Abhandlung / vom Grafen Benedikt von Giovanelli. - 1825<br />Goswinus <Montis Sanctae Mariae>: [Chronik von Marienberg] Goswins Chronik von Marienberg / aus dem Latein. in das Dt. frei übers. von Joseph Röggel. - 1825<br />¬Das¬ Thal Stubei und dessen Bewohner. - 1825<br />Senger, Joseph ¬von¬: ¬Das¬ verlassene Bergwerk am Röhrer Bühel : mit einer lithographirten Karte / beschrieben von dem k.k. Gubernialrathe, nun jubilirten Finanzdirektor Joseph Edeln v. Senger. - 1825<br />Pfaundler, Alois ¬von¬: Geognostische Nachrichten über die Gebirge von Innsbruck bis Meran und Brixen, dann von Innsbruck bis Bregenz, und endlich vom Thale Lisen und einem Theil des Oetzthals / gesammelt von dem k. k. jubilirten Domänen-Inspektor v. Pfaundler. - 1825
Signatur: II Z 3.299/1 ; II Z 240/1
Intern-ID: 543589
, «ie jene von Maretsch, mit der cilsten i/mpcratorischm Ak- klamazion bezeichnet ist, nicht spi.ter als am Anfange des gedachten IahreS kann sein errichtet worden. Auf beiden Säulen - ist Claudius Vater des Vatertag des genannt. De? erste Römer, der seit Romulus, (den die versammelten Väter, nachdem er im Sturine ans ihre Milte verschwunden war, als llrlà erklärten) diesen schönsten alle? Titel erhalten hat, hatte ihn aus) verdient, als Retter des hart bedrängten Vaterlan des. Meß war Cicero. wSey mir gegrüßt, sagt

ih in Pli- sàS, du Allererster Vater des Vaterlandes genannt'.« Gerne wiàrhahlen wir es dem Andenken des hochherzigen ManneS. Aber auch Iulmö Casar, der dag Vaterland seinem Hochmuthe aufgeopfert hat. führt diesen Titel ans seinen Münzen; ebenso erhielt ihn August, und zwar wie Ost sagt, und die noch sprechenden Steine bestätigen, am 5. Februar des ZahrS nach E. R. 752. Aus diese Weife nahmen alle ihm nachgefolgten Kaiser, mit Ausnahme des Kaisers TiberiuS, diesen Titel

an, doch nicht alle in den er sten NeqierungSjahren. Trajan hat ihn, wie der jüngere' PliniuS erzählet, aus Bescheidenheit abgelehnt, und eben dasselbe sagt man von Hadrian. Claudius nicht so; zwar wìss.-n w:r den Zeitpunkt nicht, in welchem er diese« Titel

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 494 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolisehen Landes-Fürstentums etc. 459 »Durh die berge untz enhalb Trientte eine mile' soll laut des Schwaben spiegels (verfaßt um 1275) dem Herzog von Bayern bei Erledigung des Reiches das Reichsvikariat zustehen 1 ). »Unser gepiet in dem gepirg 4 wird 1256 für die Landesherr=elial't des Grafen Gebhard von Hirschberg im Innfcal gesagt, doch ist sehr fraglich, ob die Urkunde ursprünglich in deutscher Sprache verfaßt war 2 ). — Das Geld iür das Geleite ,auz dem pirg

des damals noch herzoglich bayerischen Amtes Rattenberg hat auf dem Einband die noch im 15, Jahrhundert daraufgesetzte Überschrift: Salpuecli in dem Gepirg-0). — »Landschreiber im Gebirg« heißen zur selben Zeit die Beamten, die mit der Finanzverwaltung der Herzoge von Bayern in den Ämtern Kufstein, Kitzbichl und Rattenberg betraut sind 7 ). Für den Besitz des deutschen Ordens in Tirol und dessen Verwaltung war Beit dem 15. Jahrhundert ziemlich ständig der Titel »Bailei an der Etsch und im Gebirge

2 üblich, diese zerfiel wieder in die Kommenden Bozen, Lengmoos (am Ritten), Schlanders, Sterzing und Trient. Nach Wortlaut der Urkunden hat sich aber dieser Titel erat allmählich und nach Überwindung verschiedener Variationen herausgebildet 6 ). So finden wir 1269 Landkomtur bzw. Bailei »an der Etsch«; 1277, 1283, 1302, 1304f., 1356 und 1363 »zu Bozen* ; 1299,1307 mit Gebirge« ; 1334 »im Gebirge, an der Etsch und in Lamparten«. 1325 »Landkomtur der Bailei im Gebirge und der Häuser in der Lombardei

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 489 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
sich dort nieder lassen 2 ). Hier finden wir zum erstenmal den Ausdruck „gefürstet', der ja dann im Titel der Grafen und schließlich auch der Grafschaft Tirol geblieben ist; er soll in diesem Zusammenhang wohl auf die völlige Unabhängigkeit des Landes von anderen Fürstentümern und Territorien des Reiches hinweisen. Im Jahre 1490 erscheint Tirol in der Reihe der „ Grafschaften und Fürstentumen', die damals Erz. Siegmund dem Kaiser Maximilian übergab 3 ). Auch die Bezeichnung „ Fürstentum Tirol' ohne weiteren

Zusatz wird von der o.-ö. Regierungs- kanzlei mitunter, so noch 1516, verwendet 4 ). Aber nicht dieser ein fachere Titel setzte sich durch, sondern ein anderer, der auf die staats rechtliche Vergangenheit Tirols mehr Rücksicht nimmt, nämlich der Titel „Fürstliche Grafschaft'. Wir finden ihn im Jahre 1508 zum erstenmale in einem hochamtlichen Schriftstück, dann wieder 1511 im sog. Landlibell zur Regelung der Steuer- und Zuzugspflicht, ab 1515 bürgert er sich zu völliger Regelmäßigkeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 490 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Laudes-Fürstentums etc, 455 Absicht verfolgt wurde. Kaiser Maximilian, hat ja in diesen Jahren das Gebiet von Tirol durch Zuwendurg des görzischen Pustertals samt Lienz und der bisher bayerischen großen Landgerichte Kufstein, Kitz bichl und Kattenberg sehr beträchtlich erweitert und es zum Mittelpunkt seiner Regierung und Hofhaltung gemacht. Er trug eine Zeitlang sogar die Absicht, die pfälzische Kurwürde auf Tirol zu übertragen 1 ). Hiezu

, Flandern u. s. w, 3 ). In Akten, die sich auf Tirol be ziehen, finde ich diesen Titel erstmals in dem schon erwähnten Land- Ii bell von 1511, dann in der Bestätigung der Tiroler Landesfreiheiten durch Erzherzog Ferdinand I. im Jahre 1522 4 ). Ganz ständig soll sich das Prädikat „Gefürsteter Graf' im großen österreichischen Fürsten titel erst seit etwa 1550 festgesetzt haben 5 ). Der Ausdruck selbst ist dem deutschen Staatsrecht schon seit dem 14. Jahrh. für Grafen, die dem Keichsfürstenstande angehören

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 18 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
noch viel mehr. So kam die Hofkommission in ihrer Mehrheit zum Schlüsse, der juridischen Fakultät in Innsbruck das Promotions recht au gewähren, dem Lyzeum aber, so glaubte die Mehrheit, dem die medizinische und theologische Fakultät fehlten, könne der Titel Uni versität nicht verliehen werden. Nur Hofrat Debrois erklärte sich gegen die Verleihung des Promotionsrechtes wegen der a. h. Entschließung vom 13. Juni 1815 und Begierungsrat Powondra meinte, wenn schon der Fakultät das Promotionsrecht verliehen

würde, dann könnte dem Lyzeum auch der Titel Universität gegeben werden, da die Verleihung dieses Titels und des Promotionsrechtes keine Kosten verursachten, vorausgesetzt, daß die Professoren bei ihren alten Gehalten belassen würden. In demselben Sinne und aus demselben Grunde erklärten sich auch die Staatsräte dafür, und der Kaiser bewilligte am 27, Jänner 1826, daß das Lyzeum zu Innsbruck zur Universität erhoben werde mit dem Hechte, Doktoren der Philosophie und der Bechtsgelehrsamkeit zu er nennen, ohne daß jedoch

die Professoren dieser Universität berechtigt sein sollten, aus diesem Titel eine Erhöhung der Gehalte anzusprechen. Eine solche könnte nur bewilligt werden, wenn dazu die Mittel vor handen wären, ohne daß der Staatsschatz deshalb in Anspruch genom men oder neue Steuern ausgeschrieben werden müßten 43 . Die kaiserliche Entschließung wegen der Errichtung der Universität wurde dem Wunsche des Tiroler Guberniums gemäß von allen Landes regierungen veröffentlicht, so daß sie nun auch durch die Veröffent lichung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 657 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Trachonitis, und Lysanias Vier fürst von Abilene war; unter den Hohenpriestern Annas und Kaiphas. ' Es war nämlich nach dem Tode des Kindesmörders Herodes das Land Palä stina unter seine drei Söhne, Archelaus, Herodes Antipas und Philippus, getheilt worden. Arche laus erhielt Judäa, Samaria und Jdumäa mit dem Titel Volksfürst, weil er den größten Theil des Volkes Israel beherrschte; Herodes Antipas bekam Galiläa und Peräa, Philippus aber die östlichen Landstriche. Diese zwei letzteren Brüder

aber erhielten nur den Titel Viersürsten, weil sie nur den vierten Theil des Volkes beherrschten. Archeläus war nach neunjähriger, grausamer Regie rung vom römischen Kaiser Augustus zur Rechen schaft gezogen und nach Gallien in's Elend ver wiesen worden. Sein Land aber, worin auch Je rusalem lag, wurde in eine römische Provinz ver wandelt und durch römische Landpfleger regiert. Immer schwerer lastete das Joch der römischen Knechtschaft nun auf dem Rücken des armen Juden volkes und auch der letzte Schatten

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