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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 480 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Begriff, Titel und Name des tirolischen Landes-Fürstentums etc, 445 viel wahrscheinlicher in der eigenen Kanzlei des Grafen ausgefertigt 1 ) oder Notariatsinstrumente 2 ). Besonders bemerkenswert ist die Formel in einem Vertrage von 1271 gestaltet: „Nos Bruno Dei gracia eccl. Brix. episcopus et Nos Meinliardus et Albertus eaderu gracia comites Tirolis et Gorieie ' 3 ). Damit erseheint die Gleichwertigkeit der Herrscher- wiirde beider Teile besonders auffällig betont Im ganzen ist aber das „Dei

gracia' unter Meinhard vor 1286 doch verhältnismäßig selten, mit dem letzteren Jahre, der Verleihung des Herzogtums Kärnten, wird es aber unerläßlich im Titel seiner Urkunden. Der Gebrauch der Prädikate hält also insofern mit der formellen Rangsreihung gleichen Schritt, als erst nach, der Aufnahme in den Fürstenstand dessen Prädikate auf die Grafen von Tirol durchwegs und grundsätzlich angewendet werden. Wenn vorher vereinzelt dasselbe geschieht, so bedeutet es gewiß einen Fingerzeig auf die Macht

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