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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ Vorgänge am Innsbrucker Hof : (1478 - 1488).- (¬Die¬ geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Schweiz ; T. 1)
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Seite 65 von 144
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 130 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.298
Intern-ID: 307700
53 sollte. Als Schwiegersohn des mailändischen Kanzlers Cecco Simmo- netta, als Nachbar und Lehensträger des Herzogtums, wäre er zweifel los der geeignetste Mann zur Durchführung solch’ abenteuerlicher Pläne gewesen; unbedingt hätte ein eventueller Angriff auf Mailand vom Etschlande aus, aus seinem Amtsdistrikte, vollführt werden müssen. Doch wird Lodovico Moro’s Einzug in Mailand am 7. September allen diesen Plänen jede Aussicht abgeschnitten haben 1 ). Blieben solche weitausschauende

Mailands an ihn durch den Kaiser 1477. — Sigmund lag später diese Verschreibung, Mailand be rührend, sehr auf dem Magen. Er suchte sie 1485 auszuwechseln „mit dem anczug, als wir sorgen, solle sölh Verschreibung in vnserer cauczley beleihen vnd etwan eröffnet oder fanden werden, so brächt solhs villeicht irrung, vnd mochten in ander wege verstanden werden, als betten wir nach des reichs aygemthumb ge stellt, darynn wir sein liebe vnd vnns verhüeteu wellen im aller pesten

. 1 * C.-B 85, p. 61, vor 13. März. ') Am 30. März 1479 hatte Sigmund dem Vogte den Eintritt in den Dienst der Herzogin und ihres Sohnes bewilligt; doch sollte er wider ihn in keiner Weise sein, C.-B. 66/83, f. 257'. — Diesen Plänen auf Mailand mögen vielleicht auch, ganz abgesehen von den Eidgenossen und König Matthias von Ungarn, die Graubilndner näher gestanden sein, vgl. Antwort Sigmunds auf die Werbung des Obern Bundes durch Paul v. Capol und Graf Hans v. Mosax. betreffend Mailand und Vogt G. v. Matseh, dat. Bozen

, die 2, 1480, C.-B. 76—80, f. 195 f., falls dies nicht den späteren Zwist des v. Matsch mit Mailand berührt, Muoth, p. 22 ff. ') b- Biezler, Bayern III, p. 497. s ) Sigmund an Georg wegen Zusammenkunft nach Wasserburg oder Rosen heim auf den 27. Febr., Innsbruck, 19.Febr., C.-B. 76—80, f. 172. — Eigenhändiges Schreiben Sigmunds an Albrecht „in sein liandt vnd sunst niemanez“, mit der

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Bücher
Jahr:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Seite 486 von 547
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 539 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern-ID: 105363
und Nutzlose seiner immer wieder aufgenommenen Kriege in Italien ihm zur klaren Erkenntnis* zu bringen. Anfangs März 1516 zog er, begleitet von dem Markgrafen von Brandenburg, dem Herzoge von Baiern und vielen anderen grossen Herrn an der Spitze eines zahlreichen Heeres, es zählte 10.000 Schweizer, ebenso viele deutsche Landsknechte , 3000 Pferde, üb erd iess den sogenannten alten Haufen, im Ganzen bei 30.000 Mann, an der Etsch hinunter, nicht nur um Brescia zu entsetzen, sondern auch um Mailand zu erobern

2 ). Bei Lacise stiess zu ihm Marc-Antonio Colonna mit seinem Kriegsvolke, wodurch die Kelterei auf 6000 Pferde erhöht wurde. Einer solchen Macht wichen die Franzosen und Vene- tianern aus, jene zogen sich auf Mailand, diese auf Padua zurück. Hätte Maximilian den Math des Cardinais Schinner, Bischofes von Sitten, des einflussreichsten Mannes bei den Eidgenossen, der sich selbst bei dem Heere befand, befolgt und wäre er gerade auf Mailand losgegangen, Stadt und Land hätte er ohne Schwierigkeit eingenommen

; so aber verdarb er Alles; er Verlor 10 Tage mit der unnützen Be lagerung von Asola, einer befestigten Stadt an der Chiese, und gab dadurch seinen Feinden nicht nur Zeit, wieder Math zu fassen, son dern auch sich zu seinem Unglücke mit 10.000 Eidgenossen, welche Älbrecht von Stein, ein Anhänger der französischen Schweizer Partei, ihnen zuführte, zu verstärken. Maximilian übersetzte nun allerdings die Acida und erschien vor Mailand. Allein als es zu einem Angriffe kommen sollte, entstand, wie durch Verabredung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Seite 127 von 260
Autor: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.100
Intern-ID: 341656
IX. Vertreibung der Türken aus Kroatien-1493. Der Hintergrund stellt eine verwüstete Landschaft dar ; im Vordergründe Jagt die deutsche Reiterei die türkische vor sich her. X. Bündniss des römischen, Königs Maximilian siiit dem 'Pabst, Alexander VI. f der Republik Venedig » K:Ö- ■■ärz, 1495* und, dem. Herzog: von .'Mailand wider Karl ,«iA von Frankreichgeschlossen am 31. I . Der König, der Pabst,, der Herzog' und ein Sena tor ■reich en sich in einer offenen Halle die Hände* deutsche

und hurgundische Soldaten stehen aussen umher; im Hintergründe erblickt man die Stadt Nea- . pel,--welche das französische He er : in Eile verlässt,, Belehnung* des Ludovico Sforza mit dem Her- 1 .-Mailand’zu ■.Worms, 1 ' 5 * April 1495*. . . In einem geschmackvoll erbauten Saale sitzt’ der König■'unter einem Thronhimmel, ihm 'zur 'Linken Seine zweit« Gemahlin ■ Maria. Bianca von Mailand j auf den Stufen des Thrones kniet der Herzog und .em pfingt die Belehnung mittelst .der Fahne, worauf das Wappen

von Mailand erkennbar ist. Fürsten - und. Herren stehen zur einen , Hofdamen und Fräulein andern ■ Seite. XII. Vermählung Philipps des Schönen, Maximi lians Sohn, mit Johanna , Erbin der -Reiche von Ai«, ragon und Ga stillen, zu Brüssel 1,496. 'Die' Ceremönie der ehelichen Einsegnung yoIL, „zieht' d er Erzbi s ch of von. Ga, mbray. Dem. P rinz e n PR | % ■lipp *ur Rechten, steht- sein Vater. _ Sehr an,zl, e ,jj ien ^| in diesem, und.dem vorhergehenden Stücke ist d a ,^ GaEalfostüm der Umstehenden,*

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1849
Ueber die Tiroler Landesvertheidigung des Jahres 1848 im Allgemeinen und über den Antheil der Innsbrucker Universität an derselben
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Seite 8 von 54
Autor: Böhm, Josef Georg / von J. G. Böhm
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 46 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848<br>c.Innsbruck / Universität ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II 102.088 ; D II 102.088 ; II 65.062 ; II 59.748
Intern-ID: 138597
hatten, gewöhnt, und eften deßhalb hatte man ohne Zweifel, die von Zeit zu Zeit zum Ausbruche gelangten Schilderhebungsn des jungen Italiens, mit einer sehr merkwürdigen Geringschätzung behandelt. Der unerwartete Tod des Helden. von Saida, das Attentat auf den Vicekönig ln Mailand, wurden als Zufälligkeiten verkündet, und selbst als nach der Besteigung des päpstlichen Stuhles durch Pius IX. die italienischen Tendenzen immer kecker hervortrateu, ahnte man nicht, daß der Ausbruch eines mit Schlauheit angelegten

allgemeinen Aufstandes so nahe bevorstehe Die bekannten Neckereien die unsere Garnison in Ferrara 1847 erfuhr, die Bübereien der Studenten kn Padua, die elenden Zigarrmiwitze in Mailand rc. wurden, von der großen Menge, für einfache Aeußerungen des bekannten Hasses der Italiener gegen die Deutschen, und insbesondere gegen die Oesterreicher, von denen sie mit einer vielleicht allzugroßen Nachsicht und Zurückhaltung behandelt wurden, gehalten. Mit dem Beginn des Jahres 1848 fing jedoch das Schauspiel

an sich rasch M entfalten. Die Rüstungen des Königs von Sardinien, die Vorgänge tut Römischen, in Toscana, Lucca und Modena, gaben Stoff zu ernsten Be trachtungen und die bübischen Herausforderungen in Padua und Mailand führ ten zu blutiger Begegnung. Selbst weiter weg von dem Heerde der Verschwö rung zeigten sich dem ruhigen Beobachter sehr beachtenswerthe Symptome. So 1

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 30 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
Das ist wohl etwas zu scharf ansgedrückt, da in den Briefen, an Franz wiederholt höherer Militärs, besonders des Generals v. Wocher 8 ) in sympathischer Weise gedacht wird. Damals dürfte das gute Einvernehmen mit dem Feldmarschall wohl seinen An fang genommen haben; freilich kannte Josef Di Pauli Radetzky schon von Mailand her. Als nun Fanny mit den Kindern, Tonis wegen, frühzeitig nach Kaltem zog und Josef Di Pauli allein Zurückbleiben mußte, war er ständiger Gast beim Kommandierenden

. Radetzky dürfte da mals wohl nicht in Verona gewesen sein, denn seine normale Residenz war Mailand; aber die moderne Festung Verona war sein Werk und der wichtigste Waffenplatz von Lombardo-Vene- tien; daher hielt er sich viel dort auf und hatte sich eine Art zweite Residenz geschaffen. In Verona bezog Josef Di Pauli den alten Palast der Scali- geri, der alten Herrscher Veronas, als Amtswohnung. Ein Trakt des weitläufigen Gebäudes war den Kanzleien gewidmet; unter den Loggien war die Hauptwache

in der Umgebung von Verona stattfanden, blieb der dadurch bedingte große Verkehr nicht ohne Einfluß auf das Haus des Delegaten Di Pauli. Radetzky verdient entschieden unter die ersten Feldherren aller Zei ten gezählt zu werden. Er starb am 5. Jänner 1858 zu Mailand. 9 ) Gustav Wocher k. k, Feldzeugmeister, geboren zu Ludwigsburg in Würtemberg, gestorben zu Wien am 25. März 1858 der Familie nach Vor arlberger; diente seit 1832 in Italien und gamisonierte dort in den Städten Padua, Ferrara, Forti, Bologna

, Mailand 1835 Generalmajor; 1844 Feldmar- schall-Leutenant und 1848 Kommandant des Reservekorps.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1865)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 2. 1865
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Seite 325 von 422
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 416 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/2(1865)
Intern-ID: 475125
Seine vorzüglichsten Innsbrucker Malerkollegen waren Seb. Scheel, von dem ein schönes Altarbild auf Schloss Anna be rg sich erhallen hat, Degen Pirger und Hans Perk- b am m e r. Im Jahre 1526 brach der durch den Madrider Frieden kaum beendigte Krieg in Italien wieder aus. Wie in den jüngsten Tagen der König von Sardinien, so verband sieb damals der Pabst mit Frankreichs Herrscher, um den Kaiser aus Italien hinauszudrängen. Auf Seite des Pabstes hatten sich auch der Herzog von Mailand

und die Republik Venedig gestellt. In Mailand sollte der Tanz losgehen und die dort stehenden Trup pen des Kaisers schienen bereits der „heiligen" Allianz ge opfert zu sein. Aber im kaiserlichen Zeughause, das im Kampfe mit den Türken und im Streite mit den deutschen Fürsten geleert zu sein schien, lag auch noch ein Schwert für Italien, es war das gefürchtete Schwert des tapfersten Ritters Georg von Freundsberg. Zur Unterstützung der gefährdeten kaiser lichen Truppen in Mailand sammelte Freundsberg in möglich

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Bücher
Jahr:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Seite 408 von 547
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 539 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern-ID: 105363
sich nicht einen beschwerlichen Feldzug zu unternehmen; er müsse aber so gerüstet kommen können, dass ihn nicht der Vorwurf treffe, es habe ihm nicht nur an Macht, sondern auch an Klugheit gefehlt. Er wisse wohl, dass der Herzog von Mailand zahlreiches Kriegsvolk auf den Beinen habe; es wäre aber gegen seine königliche Würde, wenn er zum Schutze Italiens aus Deutschland käme, ohne deutsches Kriegsvolk mitzubringen, oder wenn er die Beschützung seiner Person anderen als seinen eigenen

Kriegsleuten an vertrauen müsste. Er ver lange daher, dass der Herzog von Mailand und der Senat von Venedig, jeder den Sold für 2000 Fusskneehte und 30.000 Ducaten für Caval- lerie auf drei Monate übernehme, ebensoviel wolle er, obwohl ihn die Gefahr nicht von ferne berühre, aus Liebe zur gemeinsamen Sache beitragen, wenn er diese Summen durch ihre Vermittlung als Anlehen erhalten könne. Unter diesen Bedingungen sei er bereit, den Wünschen seiner Bundesgenossen zu entsprechen, aber erst nach 20 Tagen

nach, aber mit so geringem Volke, dass er es mit seiner W ürde nicht verträg lich fand in Mailand einzuziehen, sondern den Ticino übersetzte und zu Vigevano sein Lager aufschlug. Hier sollten sofort die weiteren Operationen berathen und beschlossen werden 1 ). Da diese der Auf gabe der vorliegenden Arbeit gänzlich entfernt liegen, so soll hier § 5, B welcher die Anfänge des Eingreifens Maximilians in die italie- cula dempturum esse et pristinam securitatem restituturum. Ghilinus a. a. O. p. 96, 3 Ghilinus p. 98 — 100.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1887
¬Die¬ Justizverwaltung in Tirol und Vorarlberg in den letzten hundert Jahren : Festschrift zur Eröffnung des neuen Justizgebäudes in Innsbruck
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Seite 212 von 253
Autor: Mages von Kompillan, Alois / von Alois Freiherrn Mages von Kompillan
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 247 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885
Signatur: II 102.247 ; 2.572 ; D II 102.247
Intern-ID: 152228
in Mailand und Klagenfurt, 1839 in den Freiherrnstand erhoben, 1842 unter Yorleihung der geheimen Rathswürde zum Appellations- Präsidenten in Klagenfurt befördert, und am 28. Dezember 1849 in den Ruhestand versetzt. Er starb zu Graz am 30. Dezember 1867. 7. Josef v. Ganahl zu Zanzenberg, geboren zu Bludenz, früher Landrichter in Dornbirn, 1815 Appellationsrath in Inns bruck, 1818 Kollegialgerichtsprises in Bozen, daselbst im 75. Jahre am 22. Oktober 1833 verstorben. 8. Josef Franz v. Reinisch

General prokurator in Trient, dann 1815 Appellationsrath in Innsbruck, 1816 zum Hofrathe in Verona, 1824 zum Präsidenten des Tri bunals I. Instanz und 1831 zum Präsidenten des Appellations gerichtes in Mailand befördert, geheimer Rath und Ritter der eisernen Krone II. Klasse, in Folge dessen er in den Freiherrn- stand erhöhen wurde. Gestorben zu Mailand 21. November 1841. Mazzetti, welcher mit seinem Freunde Dipauli die Freude an iirolischer Geschichtsforschung und Rechtsgesehichte theilte

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