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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Seite 89 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 280 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/12(1915)
Intern-ID: 485100
IQ Literarische Rundschau. Domanig Karl. An Alois Reichlin. Briefe des Tiroler Dichters an seinen Schweizer Freund. In : -Monat-Rosen', Organ, des Schweiz. Studentenvereins. 58. Jg.- 11. u. 12. Heft. -, [247). — — Tirols Kulturpoet. In: „Deutscbe Alpenzeitting', 1. Okt. 1914. Mit Abbil des Porträtes too Albert Plattner. [248] — — In: „Der Akademiker*, Februar 1914. Abgedruckt aus : „Unsere Fahne', Wien, 15. Jan. 1914. [249] im Bilde. In: „Aligera, Tirol. Anzeiger', 9. Febr. 1914, S. 4> [250

] Jörgenpen und Domanig. In: „Brixener Chronik', 7. Aug. 1913. Abgedruckt aus „Reichspost', 30, «Mi 1913. [251] Hamann Elisabeth Maria. In Erinnerung an Karl Domanig. In: „Über den Wassern', 7. Jg., 6. u. 7. Heft. [252] Hochefger Hans. Karl Domanig. In: „Hl. Sonntagsbeilage', Minerva, Würz burg 1914, Kr. 9- • [253], — — Zum Gedenken an K. Domanig, In: «Alte und Neue Welt', 1. Juli 1914. [254] Kralik Richard y. Drei Kreuze (Domanig, Hlatky, Trabert). In: „Der Gral',. 8. Jahrg., 6. Heft [255], Loehr Aug

. Oct. R. f. Münze und Medaille als Kulturdenkmal. Zu Doina ni gs und Friedensburgs numismatisch-kulturgeschichtlichen Arbeiten und. Studien. In : „Numismatische Zeitschrift' (Wien) 1914, Heft 2 u. 3. [256] Nenmair Josef. Karl Domanig zum Gedächtnis. In: „Der Gral', 8. Jg. 4. u. 5. Heft. [257] [Tressel Ernst] Ps, Thrasolt E. Karl D omanig. In : „Das heilige Feuer', 1. Jg.» 5. Heft, S. 372 ff. ° [258] Der erste Todesjakrtag des Tiroler Dichters Karl Domanig. In: Die Schild wache 7. Jg. 7. Nr. Baden

, Stiftsprior von Marienberg. In: „N. Tirol. Stimmen' 1914, Nr, 65, „Allg. Tirol. Anzeiger' 1914, Nr. 167. [270] Rossi Paul. Hans von Hoffen st al (Hepperger). In: Programm, k. k. Staats- gymnasimn Wels, Jg. 2, 1913/14. [271] General-Vikar Msgr. Dr. Josef Hütt er in Trient. In: „N. Tirol, Stimmen' 1914, Nr. 197 ff. [272] Der neue Leiter der Staatsbahndirektion Innsbruck, Reg.-Rat. Ing. Karl Karl Jeczminiowski. Im* „Innsbr. Nachr.' 25. Juli 1914, [273] Piffl. Georg Juffinger f. In: „Zeitschrift fur

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 288 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
Ruppe (Künstler in Klausen). M. einem Brie'e Ruppe's an den Föhn. In: Der Föhn, Jg. 2, 1911. Heft 14. [742] ÀnMìn Marg. Enrica v. Handel-Mazzetti und Karl Schönherr, Gedanken zum neuesten Literaturstreite. Berlin. K, M. Mecklenburg. 1911. [743] Bettelheim A. Schönherrs Merkbüchlein. In: Daa literar. Echo. Berlin,, Jg. 13, Heft 16. [744] Uraufführung von K, Schönherrs „Glaube und Heimat'. In: Münchner Allg. Zeitung 1910- Heft 52. [745] Eck ardi JoKs. Karl Schön Ii errs „Glaube und Heimat', München

'. In: Süddeutsche Monatshefte. München, 1911. März-Heft. [751] Land Hans. Karl S c h ö n h e t r. M. Portr. In : Reclama Universum, Leipzig, Jg. 27, Heft 25. [752] Majuc S. Karl Schönherrs „Glaube und Heimat'. In: Deutsch-Evangel. Monatsblätter, Leipzig. Jg. 2, 1911. Heft 6. [753] >'euinair J. Schönherrs „Glaube u. Heimat'. In : Der Gral 1911. Heft 7. [754] — — 'Die Tendenz in Schönherrs „Glaube und Heimat'. In: Der Fels, Jg. 14. Heft 5. [754a] Primer J£. F. Das tragische Problem in „Glaube und Heimat

' (v. Schönherr). [ q : Das freie Wort, Frankfurt, Jg. 11, Nr. 4. [755] Ratislav K. J. Karl Schönherr und Arthur Schnitzler. In: Die Quelle 1911, JunijJuli-Heft. [756] Rosearjrer Peter. Ein Dichter des Yolkes (Karl Schönherr). In: Die Woche, Jg. 13. Nr. 13. [757] St —g. Skizzen von Schönherr. (Aus meinem Merkbuch.) In: N, Fr. Presse 19LI. Nr. 16743, Beil. [758] Schönherr, K. Handel-Mazzettis „Lieutenant v. Herliberg' und mein „Reiter des Kaisers'. In : Ebenda. Nr. 16770. L759]

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 307 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
Ludwigs V. des Brandenburgers Regierung in Tirol. 301 kämpfe zu vereinigen 1 ). Am 7. und 8. April steht er mit seinem bayeriseh-tirolischen Heere bei Sterzing. Karl war das Etschtal ent lang bis gegen Meran vorgedrungen. Hier hat sich Bischof Ulrich von Chur mit. seinen Scharen dem Heere des Lützelburgers angeschlossen. Ber Böhme belagerte das naheliegende Schloß Tirol, auf dem sieh Margarete heldenmütig verteidigte. Die Befestigung, welche Kaiser Ludwig 1342 um diese Feste angelegt

, welche zu Karl hinneigten, und nicht zum mindesten Karls Rückzugslmie und seine Verbindung mit Trient. Nun läßt sich begreifen, warum Karl, ohne eine Schlacht verloren zu haben, über Bozen den Rückzug antrat. Wäre Ludwig von Sterzing nach Tirol marschiert, so wären die Gegner sicherlich vor der tirolischen Stammburg zusammengestoßen. Die tapfere Verteidigung dieser Feste, wahrscheinlich auch die Kunde von den starken Heeresmassen des Wittelsbachers, die unzuverlässige Haltung der Tiroler entmutigen

den Böhmen und er hielt jetzt schon Tirol für verloren. Denn auf dem Rückzüge verwüstete er das Etschtal in einer Weise 3 ), daß wir nicht annehmen können, er hätte noch die Hoffnung gehabt, dieses Land ') Wäre Ludwig der bisherigen Annahme entsprechend erst am 7. April nach Tirol gekommen, so wären vorher sicher mehr Tiroler zu Karl über gegangen, und Ludwig hätte nicht jetzt sogleich durch die drohende Stellung seiner überlegenen Streitkräfte Karl zum Rückzug veranlassen können. 2 ) Dies bestätigt

auch Heinrich von Diessenhofen S. 55 f. ; aber seiner Nachricht, daß Karl nach Brixen gezogen sei, den Wittelabachern dort eine Schlacht angeboten habe, welche diese nicht annahmen^ können wir nicht Glauben schenken. Auch die Terrain Verhältnisse sprechen für Ludwigs Zug nach Brisen. Im Rechenschaftsberichte der prouisores salinae Hallensis lesen wir : „Item Ebdomade X vacuerunt (wurde nicht gearbeitet) propter litem Terre, quia omnes Laboratores fuerunt cuxn domino in Expeditione in Brixina'. St. A, 1. Cod

. 288 p. 39, (7. März 1347 bis 3. Okt. 1348.) Ludwigs Feldzug gegen Karl wird also hier kurzweg expeditio' in Brixina genannt. 3 ) Opida et villas inter predictum Castrum (Tirol) et ci vitatem Tridentinam posita seu sitas, de quibus plenam nequibat habere confldentdam, incendit. Henr. de üiessenh. p. 56.

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 304 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
298 Fl. H, laug. 10. Marz 1 ) finden wir ihn in Meran, 12.—20. März 2 ) in Nürnberg, 31. März 3 ) in Brixen und am 1. April auf Schloß Tirol 4 ). Ludwig war also keineswegs abwesend, aber er rüstete im stillen und be reitete sich zum entscheidenden Schlage vor. Karl hatte in der Zwischenzeit seine Truppen im Trientischen gesammelt, Mastino della Scala, durch Versprechungen verleitet, war zu ihm übergegangen. Neben der Streitmacht des Trienter Bistumes standen dem Gegen könig vorläufig

noch zu Gebote die Scharen der Visconti von Mai land, der Carrara von Padua, der Gonzaga von Mantua 5 ). Am 18. März steht Karl mit seinem Heere in Trient 6 ). Am 25. März, am Palmsonntag, erschien Karl im Königsornate im Dome und wohnte dem Opfer bei. Nach beendeter Messe ritt er in ebendieser Kleidung • der erschlichenen Würde wie ein Triumpbator durch die Stadt 7 ). Am .28. März ging Martin von Greifenstein zu ihm über 8 ). Am 1. April rückt Karl das Etschtal herauf. Damit bot er den Tiroler Adeligen

Gelegenheit, sich ihm anzuschließen. Aber es hatte sich bereits die Kunde verbreitet, daß Karl ge sonnen sei, die Grafschaft Tirol, wenn er sie dem Wittelsbacher ent rissen habe, den Herren von Mailand zu übergeben. Diese hatten nicht umsonst dem Gegenkönig so starke Hilfe geleistet. Somit wurde Ludwig der Brandenburger in seinem Kampfe gegen Karl zum Vor kämpfer des Deutschen Reiches in Tirol. Doch die Visconti waren ') St. A, I, Cod. 20 p. 77. s h Riedel II. 2. 193. 194. 197. 3 ) St. A. I. Cod

. 20 p. 84. «) St. A. W. Cod. 402 p. 197. s ) Chron-, Est. p. 433. ■'i Cod. Morav. Vii. 517. 7 ) Chron. Est. p. 434. 8 ) 28. März, Trient 1347 : Karl bekennt, dem Martin von Greifensteiii 100 Goldgulden schuldig zu sein und gestattet ihm, ihn durch Ritter Eberhard Ton Wilkelmsdorf mahnen zu lassen. R. A. M. Böhm. Reg. Imp. Vili. 318. Hans von Greifenstein, neben Gebhard Hornbeek Hofmeister Margaretens und seit g.Juni 1346 Inhaber der den Nachkommen Volkmars (1343) abgenommenen Feste Burgstall (hierin Nachfolger Heinrichs

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Seite 308 von 374
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 364 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/3(1906)
Intern-ID: 484887
302 Fl. H. Hang. zurück zu erobern. Meran und Bozen 1 ) und wohl viele umliegende Ortschaften gingen in Flammen auf. Aber da, wo sich die Wege von Meran. und Brixen nach Trient hin vereinigen, muß der Branden burger seinen Gegner eingeholt haben. Karl erlitt eine schwere Niederlage 2 ) und sein weiterer Rückzug nach Trient war eine schmach volle Flucht. Am 27. April treffen wir ihn wieder in castro epis copali Boni consilii (Trient) 3 ) und den Brandenburger wieder in Brixen 4 ). Der erste

Waffengang Karls mit dem Markgrafen war zuungunsten des ersteren ausgefallen. Das mag Karl späterhin veranlaßt haben, bei Streitigkeiten mit diesem Wittelsbacher Verhandlungen und selbst Zugeständnisse einem Kampfe vorzuziehen. Nur einmal stellte sich der Böhme noch dem Brandenburger gegenüber: vor Frankfurts Toren, bei dieser Gelegenheit mit erdrückender Übermacht, trotzdem wieder ohne Erfolg. Nachdem der Pfaffenkönig, wie ihn seine Zeit nannte, in Trient dem päpstlichem Hofe und dem König

von Frankreich die demütigendsten Versprechungen 5 ) gemacht hatte, sandte er, um' wenigstens noch einen kleinen Erfolg zu erringen, am 7. Mai eine Schar von 400 Bewaffneten nach den Gebieten von Feltre und Belluno, Der Brandenburger, der damals noch in Brixen stand, vermochte den Verlust dieser Besitzungen nicht zu verhindern, -nachdem die Ein wohner selbst, von Engelmar von Villanders aufs härteste bedrückt, zu Karl übergingen 6 ). Die Deutschen, welche für Engelmar Feltre und Belluno verwalteten, wurden

von Karl gefangen genommen. Trotz 'A Daß auch Bozen verbrannt wurde, was Huber früher in Abrede stellte, später aber zugab, hat P. J. Ladurner bewiesen, A, f. G. u. A. Tir. II. p. 181. In eben dieser Abhandlung nimmt aber Ladurner auch an, daß das Schloß St. Zenoberg von Karl verbrannt wurde. Dieses ist nicht richtig; denn wäre dieses Schloß im April in Flammen aufgegangen, so hätte Ludwig dem Engel mar von Scherma, als dem capitaneus montis sancii zenonis nicht am 31. Mai (1347, Tirol) den Auftrag

erteilen können, von den Einkünften dieser Feste XXIX iu. berner dem Georg, genannt Ahaimer, auszuzahlen. St. A. 1, Cod. 129 p. 1. -) Chron. Est. p. 434. Hist. Gort. p. 923. Joh, Vitod. p. 242 wirft das Treffen zwischen Ludwig und Karl mit dem Kampfe, in welchem Ludwig den Bischof von Chur gefangen nahm, irrtümlicherweise zusammen. Das „Famatiu' in diesem Abschnitt verrät, daß hier Joh. v. Winterth. weniger gut unter- 7 DO richtet ist. 3 ) Auch Bischof Ulrich von Chur befindet sich liier bei Karl, Böhm

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 229 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
vom Domcapitel am 22. Jänner 1794 Karl Rudolph aus dem reichsgrüslichen Geschlechte der Buol-Schauenstein, in einem Alter von 34 Jahren zum Fürstbischöfe von Chur gewählt. Die hohe Würde hatte für den Gewählten auch den Leidenskelch im Gefolge. In Graubünden gab es schon zwei Parteien, eine fran zösische, die für die Revolutionsphrasen „Freiheit und Gleichheit' schwärmte, und eine conservatio österreichische. Karl Rudolph wurde bald als österreichischgesinnt ausgeschrieen. Anfangs März 1799 rückte

der französische General Massena mit seinen wilden Schämen gegen Chur heran. Die Klugheit rieth dem Bischöfe, dem Feinde - aus dem Wege zu gehen. (GedenMütter an Karl Rudolph, von Joh. Franz Fez.) Bischof Karl Rudolph flüchtete sich mit dem Dompropste Fliri, dem Kanzler Schlechtleutner und dem Hofkaplan und Registrator Gottfried Purtscher nach Meran. Den gelehrten und frommen Fiskal Baal ließ er zur Leitung des graubündnerischm Bisthums- theiles in Chur zurück. Die fortdauernden Unruhen, die Vorliebe

am 8. November 1767, dem sich Bischof Karl Rudolph ganz hmgab, da sich die Gleichheit der Naturen, die beider seitige eiserne, unbeugsame Willenskraft, die keine Hindernisse und keine Gefahren kennt, gegenseitig anzogen. Nach mehreren theils gedruckten, HM handschriftlichen Charakteristiken, die sich im Besitze des Verfassers befinden, war Purtscher seinem Körper nach eine hohe, starke, maje stätische Gestalt; seine mächtige Stirn und sein durchdringender

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 121 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
und beantragte Residenz des Bifchofes von Chur; Gründung des chnrer'schen Priester? seminars, 1799—1807. — Das bairische Kirchenregiment. Der greise Fürstbischof von Chur, Graf Dyouis von Rost, war am 31. Okt. 1793 gestorben, und zur allgemeinen Freude wurde vom Domkapitel am 32. Jänner 1794 Karl Rudolph aus dem reichsgräflichen ' Geschlechte der Buol-Schauenstein, in einem Alter von 34 Jahren zun« Fürstbischöfe von Chur gewählt. Die hohe Würde hatte für den Gewählten auch den Leidenskelch im Gefolge

. In. Graubünden gab es schon zwei Parteien, eine französische, diesürdie Revolntionsphrasen „Freiheit und Gleichheit' schwärmte, und eine konservativ-österreichische. Karl Rudolph wurde bald als Oest erreichischgesinuter ansgeschrieen. Anfangs März 1799 rückte der französische General Massena mit seinen wilden Schaaren gegen Chur heran. Die Klugheit rieth dem Bischöfe, dem Feinde aus dem Wege zu gehen. l Gedeutblätter an Karl Rudolph, von Ioh. Franz Fez.) Bischof Karl Rudolph flüchtete sich mit dem Domprobste

auf längere Zeit die Residenz des Blschofes von Chur. Der Domprobst Jakob Fliri und der Kanzler Georg Schlechtleutner (EMuit) warm sehr gelehrte Männer; aber der Mann der That war der jugendliche Hofkaplan Gottfried Purtscher, geboren zu Na Uders in Binstgau am 8. Nov. 1767, den, sich Bischof Karl Rudolph

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 148 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
Tapfer, Jgnaz Purtscher, ihre Deportation ankünden. Schon daraus vorbereitet, erließen-sie noch in Eile einige Verhaltungs maßregeln an die Geistlichkeit des Vikariats, verhängten über Walser die Suspensi on, und übertrugen für den Fall ihrer Deportation/ das Vikariat an den Ko operator Kaspar v. Karl. In der Nacht vom 26. auf den 27. Dez, mußten die drei Priester des Seminars den Deportationswagen besteigen. Sie wurden nach Glurns gebracht, von wo sie über Taufers im Münster thal

, mit den Worten: „Ich will meinen Mantel nicht eher wieder sehen, als mit Ihnen.' Die Fahrt ging Bozen zu, wo der Vikar im Franziskaner-Kloster unter gebracht wurde. Nur der Guardian und der Bruder, der dem Gefangenen das Essen brachte, hatten Zutritt zu ihm. Nachhin durfte er sich auch ini Garten knrze Zeit frei bewegen. Lutz wurde nach Innsbruck gebracht und im dortigen Serviten-Kloster internirt. Der nunmehrige Vikatriatsfubstitut Kaspar v. Karl nahm sein Amt mit jugendlicher Kraft und ohne Furcht

den Bikariatsfubstituten zu sich, .und da er mit ihm nichts ausrichtete, so kündigte er ihm die Deportation an. Am 29. Dez. uni 1 Uhr Nachmittags mußte v. Karl den Depor tationswagen besteigen. Sehr gerührt war die Menge, welche der Abfahrt zusah; denn Karl war ein gelehrter, achtungsvoller, unerschrockener junger Mann. ' Karl wurde in das Franziskaner- Kloster nach Bozen gebracht; aber am 4. Jänner 1808 würde er unter militärischer Bedeckung wieder nach Meran zurückgeführt

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1914)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 11. 1914
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Seite 68 von 341
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 282 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/11(1914)
Intern-ID: 484868
Bibliographie, 5 lìeissner Adam. Historia der Herren Georg und Kaspar v. F r u n d s li e r g. Nach der 2. Aufl. v. 1572 hg. y. Karl Schottenloher. Leipzig. Voigtländer, 1913. 145 S. In : Voigtländera Quellenbücher. Bd, 66. [1443] Sabbadini Salvat. Un manoscritto di Ant. Gr a zzo letti. In: Archeografo Trie stino. Vol. 6. Ser. 3, 1913. S. 215—240- [1444] Dr. Rh. Joseph v. Görres^in Tirol. In: Alìg. Tir. Anz., 1913. Nr. 200, 204. [1445] €liarmatz R. Hermann v. Gilm, ein Österreich

. Volksbund-KaL, 1914. S. 62—64. [1.450] Sonntag - Arnulf. Festrede, gehalten bei der Angelika v. Hörmann-Feier, Inneren. Wagner, 1913, 14 S. [1451] Heigel Karl Theod. v, Andreas H o f e r. In : Zwölf Charakterbilder aus der neueren Geschichte. München. Beck, 1913. S. 184—;214. Imierhofer Franz. Geschichte Andreas Hof ers, Öberkommandanten der Landes verteidigung v. Tirol i. J. 1809. Nach den hinterlass. Schriften Jos. Thalers u. Jos. Jak. Polls. 3- Aufl. Meran. F. W. Ellmenreich, 1913. XVI—79 S., 2 Tfln

. [1452] Proscliko Hermine. Helden trauen vor hundert Jahren (Anna Hofer, Theresia Wallner, Rosa Straub). In: Univrrsitätsblatt Salzburg. Jahrg. 11, 1913- Nr. 11. [1453] „Huber Karl- f. In: Der Burggräflex, 1913. Nr. 98. [1454] ISreutari Ott. Vigilio Inam a. In: Pro Cultura. Ann. 4, 1913. S. 117—137. [1455] Worn die Heinr. v. Von einem Zeugen der Freiheitskriege (Alois Kluiben- s c h e d 1). In : Reichspost, 1913. Nr. 509 v. 2S. Okt. [1456] Siessl Fr. Die Familie Klettenhammer zu Klettenheini

. [1466] Payr E. Erinnerungen an N i c o 1 a do n i. In : Mediz. Klinik, 1912. S. 2012 ff. [1467] üarla Friedl (Franz Karl Nosseck). Aus Anlaß seines 70. Geburtstages. In: Tir, Grenzbote, 1913. Nr. 102, 103, [1468] €»eyer Franz. Xav. P. Jos. Ohrwalder f. In: Stern der Neger. Jg. 16. 1913, Heft 10. [1469] Döring O. Mich. Pachers Vertrag u. die Anfertigung des Altars in der Kirche zu St. Wolfgang, In:. Die Plastik. Jg. 1912. S. 95ff. [1470] Kauft! Jos. Michael P a eher. In- Hist, polit. Blätter. Bd. 152

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
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Seite 185 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
. S. 201—204. [5638] Lampert Johannes. Die Benediktinerabtei St. Georgenberg zu Fiecht. Mit 19 Abb. Tirol F. 3, H. 1/2, 1931. S. 68—78. [5639] Loesche Georg. Geschichte des Protestantismus im vormaligen u. im neuen öterreich. 3., verb. u. verm. Aufl. Wien, Manz, 1930. XVI—811 S. 8°. [5640] Lorenz Johann. Die Feier der kirchlichen Feste im Oberinntal in alter Zeit. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 278. [5641] Der Gerichtskreuzgang nach Kaltenbrunn. Ebenda. Nr. 112. [5642] Malster Karl. St.-Nikolaus-Kult

in Osttirol. Osttir. Heimatbl. Jg. 8, 1931. S. 65—68. [5643] Marlacher Stephan. Die Griindungsgeschichte des Klosters Stams. Mit 6 Abb. Tirol. F. 3, H. 1/2, 1931. S. 45—50. [5644] Mayer Josef Karl. Die Emigration der Salzburger Protestanten v. 1731/1732. Das Spiel d. politischen Kräfte. Tl. 3. Mitteilungen d. Ges. f. Salzburger Landeskunde. Vj. 71. 1931. S. 129—192. [5645] Mayer Matthias. Die Entwicklung der Seelsorge in Kufstein. Unterland, 1931. Nr. 24—30. [56461 Die Wallfahrt Klobenstein. Ebenda

. Nr. 22 u. 23. [5647] Die Wallfahrtskapelle Burgstall-Stein in Niederau. Ebenda. Nr. 14. [5648] Vikare, Pfarrer u. Seelsorger in Kufstein. Mit 8 Portr. In [6341]. S, 45. [5649] Meusburger Karl. Der Neubau der Brunecker Pfarrkirche. Schiern. Jg. 12, 1931. S. 151. [56501 Murr Josef. Innsbrucks Heiligenkult. Tir. Anzeiger, 1931. Nr. 47. [56511 Mutschlechner J. Von alten Brixner Domorgeln. Kath. Sonntagsbl, 1931. Nr. 48—50. [56521 O, Franz Xaver. Aus der Ahrner Chronik. Ebenda. Nr. 38. ■ [5653] Peitz Wilhelm

. Die Erhebung Salzburgs zum Erzbistum. Kleine Beiträge zur Deutung der Überlieferung. 75 Jahre Stella Matutina. Bd. 1, 1931. S. 395—408. [5654] Rund um die Entstehung des Kapuzinerklosters Kitzbühel. Kitzbiiheler Nachr.. 1931. Nr. 8 u. 9. [5655] Schadelbauer Karl. Das Wiltener Jahrtagsverzeichnis vom Jahre 1317. Zum „necrologium Wiltenense'. Tir. Heimat. N. F. Bd. 4, 1931. S. 72—75. [5656] Schreckenthal Paul. Der Neubau der Brunecker Pfarrkirche in den Jahren 1850 bis 1866. Schiern. Jg. 12, 1931

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Seite 104 von 372
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 319 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/9(1912)
Intern-ID: 484878
in 3 Aufz. f, weibl. Rollen. 2. Aufl. Innsbruck, Vereiusbuchh., 1911. 54 S. [532] Bussoli Paul. Nelsons Blut. Novellen. Leipzig 1911. V—151 S. [533] Croissant - Hu st Anna. „Arche Noah.' Erzählungen (darunter fünf tirolische). München, G. Müller, 1911. [534] Ballago Karl, Das Buch der Unsicherheiten. Streifzüge eines Einsamen. Leipzig, Xenien-Verlag, 1911. 251 S. mit Bildn. [535] — — Menschendämmerung. In : Der Brenner. Jg. 2, 1911/' 2. S. 305—315. [536] Parias Erhöhung. In : Ebenda. S. 477—484. . [537

] Wie wir leben. (Ein Kapitel zur Entstehung des* Selbstgefühls.) In: Ebenda. S. 269—281. [538] — — In Gesellschaft von Büchern. In : Ebenda. S. 407—419. [539] Delug Karl. Runen. Sagen aus Tirol. (Gedichte.) Innsbruck, Wagner, 1911. 463 S. [540] Deutsch Karl. Der Vergleich, A. d. Tiroler Volksleben erzählt. In: Deutsche Alpenztg. 1911, 2. Nov.-Heft. [541] Dolliner Fz. Die zwei ungleichen Laienbrüder. In : Der Föhn, Jg. 2, 1911. S. 362—365. [542] — — Wie die Kunzenbäuerin ihren Mann von der Hirlanda geheilt

hat. In : Ebenda Heft 16. [543] Boiiianig- Karl, Der Gutsverkauf. Ein Schauspiel a. d. Gegenwart in 5 Akten. 2. Aufl. München, Höfling, 1911. 23 S. In : Höflings Ver.- u. Dilett.-Theater. Nr. 27. [544] UoiHiuiig Marie. Der Hunger nach Liebe. In : Der Fels 1911. 2. Nov.-Helt. [545] Ebenberg Paul. Der Wurzenseppbauer in Wien. In : Der Föhn, Jg. 2, 1911. Heft 16. ' [546]

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 298 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
, humorist, Erzählung, In: Der Emanuel- Kalender 1911. [1031] Eine böse Gewohnheit. Schwank, In: Tir. Volksbote 1911. Nr. 10. [1032] Schneller Adelb. Die Ciste der Dindia. Novelle a. d. 3. Jahrh. v. Chr. In: Der Föhn, Jg. 2, 1911. Heft 12 ff. [1033] Sehöaherr Karl, Der Sehnauzl. In: Ebenda S. 308—309 u. Volkszeitung 1911. Nr. 47—48- [1034] — •— Aus meinem Merkbuch, 1.-5. Taus. Leipz.,L. Staackmann, 1911. 188 S. [1035] Das Henkennahl, In: Volkszeitung 1911, Nr. 38—40 und Meraner Ztg. 1911. Nr. 47. _ [1036

] — — „Das Heakermahl.' „Die Mütter,' In: Die Quelle, Monatschrift, 1911. Juni/Juli-Heft, [1037] — — Allerhand Kreuzköpf. Geschichten und Gestalten aus den Tiroler Alpen. 2. Aufl. Leipzig, Ii. Haessel. 1911. 228 S. [1038] Erde. Eine Komödie des Lebens. 4. u. 5, Tausend, Leipzig, L. Staack- ìuann, 1911. 126 S. [1039] Schoßleitner Karl. Der rote Turm. (Erzählung.) In: Der Föhn, Jg. 2, 1911. S. 328 - 334. [1040] SehrottH, Plattschuß. Erzählung. In: À.T.Anzeiger 1911. Nr. 17ff. (Beil.) [1041] Sclirott-Fiechtl

. Nr. 76. . [1053] Weingartner Jos. Vor dem Rigorosum, Humoreske. In: Allg. Tir. Anzeiger 1911- Nr. 74. [1054] Wichner Jos. Wie die Ederkathl ihr Herz entdeckt hat. In: Tir. Volksbote 1911. Nr. 14. [1055] Wille Toni. Wiedergefunden, Skizze aus dem Zillertaler Volksleben. In: Wörgler Anzeiger 1911. Nr. 21. [1056] Wolf Karl. Die Zenoburger Hexe. Aua „Die alte Posterai'. In: Meraner Kurztg. 1910/11. Nr. 30. [1057] — — Die alte Posterin und andere Geschichten aus Tirol. Stuttgart, Rieh. Bonz, 1911. [1058] Sixt

und Hartl. 2. Aufl. Ebenda 1911. 171 S. [1059] Zamgerle Karl. Der Spatz von Nauders, (Erzählung.) In: Meraner Kurztg. 1910/11. Nr. 29. [1060] Der Liebesbrief. Ebenda. Nr. 42. [1061] — — Das ledige Kind. Ebenda. Nr. 39. [1062] Zen ut i Luisa. Tramonti autonnali. Trento, Artigianelli, 1911. 103 S. [1083] Wird fortgesetzt. «3 Druck der Wagner'sehen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck,

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1911)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 8. 1911
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Seite 83 von 367
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 359 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/8(1911)
Intern-ID: 484880
Zusammenstellung bildet den 16. Band; der „Mitteilungen d. kgl. preuß. Archivverwaltung'' (Leipzig '1910) und er möglicht es nunmehr für jede der 3253 in den preußischen Staatsarchiven, befindlichen Königs- und Kaiserurkunden, die mit dem l. März 70R be ginnen, den Aufbewahrungsort raschesten;) zu konstatieren. In den Staats archiven zu Aurich und Wetzlar sind Original-Diplome nicht vorhandeil.. Die größte Anzahl Diplome von den übrigen 18 Staatsarchiven verwahrt Düsseldorf (719). Am besten ist Karl

IV. vertreten (77S Diplome). Throniolgerecht und Blutsverwandtschaft der deutschen Kaiser seit Karl dem Großen. Die bisherigen Theorien über das Thron folgerecht der deutschen Könige und Kaiser seit dem Aussterben der Karolinger waren unbefriedigend. Dem Privatdo'/.enten in Graz Dr. Otto Freiherrn v. Dunrern ist nun in dem gleichnamigen Bache (Papier mühle 1910, 8°, 178 S.) der Nachweis gelungen, daß sehr wahrscheinlich alle diese Könige und Kaiser von Karl dem Großen, dem Gründer des Reiches, abstammten

. Es läßt sich daher nachstehende Regel für die Thronfolge im alten Reiche aufstellen: ..Zur Succession auf dem Thron waren ausschließlich die Blutsverwandten [des letzten Herrschers] berufen.. Nur diese Blutsverwandten waren wählbar. Unter diesen Blutsverwandten waren wiederum in den ersten Jahrhunderten des Kaiserreiches die direkten Nachkommen des ersten Herrschers, des Reichsgründers Karl, als die natür lichen Träger der Tradition von der staatlichen Einheit des Reiches aus schließlich wählbar

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 245 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
In zwei langen Unterredungen schlug sich Karl Rudolph mit dem Grafen Arco wacker herum und brachte ihn zum Geständnisse» daß seine Gründe nicht zu verwerfen wären, und daß er sie nach München berichten wolle. Dessenungeachtet setzte Arco dem Bischöfe mit Verheißungen, Drohungen, Schmeicheleien zu, um ihn zur Unterwerfung zu bewegen; aber Karl. Rudolph weigerte sich dessen standhast und berief sich aus das päpstliche Breve vom 1. August, woran er sich unabänderlich zu halten gedächte. Bischof

Karl Rudolph sehnte sich nach Meran Zurück, und wollte am 24. Oktober dorthin reisen; denn kein Verbot und keine Suspension war noch ungeachtet seines Ungehorsames an ihn er gangen. Deshalb beschleunigte aber die Regierung ihre Maßregeln, da sie die ins Netz gefallene Beute nicht entschlüpfen lassen wollte. Am 24. Oktober 1807 um 11 Uhr Mittags ließ Gras Arco dem Bischose im Gasthofe zur Rose, wo er wohnte, die Verbannung und Deportation aus den königl. Staaten ankünden, was noch am näm lichen Tage

Abends ausgesührt werden sollte. Um 5 Uhr Abends mußte sich Bischof Karl Rudolph zum königl. Polizeicommissär Schubert und zu ^ einem Polizeidiener in die Deportationskutsche setzen, wobei er die Worte sprach: „Unsere Verfolgung ist die schlimmste; die erste war unter blinden Heiden; diese aber' ist unter Christen.' Die ganze Nacht wurde bis Landeck gefahren, wo der Deportationswagen am 25. Oktober Morgens anlangte. Rur durch ungestümes Drängen konnte der Bischof vom begleitenden Commissär

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Seite 137 von 298
Autor: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Signatur: II 59.200
Intern-ID: 87872
die bairische Negierung. Das Triumvirat sollte gesprengt werden, und Zu diesem Zwecke wurde Bischof Emanuel von Trient nach Innsbruck gerufen. Der Bischof war aber mit dem päpstlichen Breve vom 1. August 1807 gewappnet, worin der hl. Vater aus alle Bedenken und Fragen der Bischöfe seinen maßgebenden Entscheid niedergelegt hatte. Karl Rudolph besprach sich mit dem Trientner Bischof am W. Dept. zu Bozen und erhielt von ihm das päpstliche Breve. Während Bischof Emanuel von Trient sich auf der Reise

nach Innsbruck befand, wurde sein Sekretär in der deutschen Kanzlei, Joseph v. Gratl, verhaftet und nach Innsbruck abgeliefert. Mit diesem hatte Regens Purtscher einen lebhaften Briefwechsel gepflogen. Diese Verhaftung machte den Bischof Karl Rudolph für seinen Regens so besorgt, daß er ihm noch am 28. Sept. Abends befahl, Meran zu verlassen und sich nach Bünden zu retten. Unterdessen mißlangen alle Versuche in Innsbruck, den Bischof Emanuel von Trient für das Staatskirchenthnm zu gewinnen. Run wurde vermöge

allerhöchsten Beschlusses vom 7. Okt. 1897 der Bischofssitz von Trient für vakant erklärt. Darnach wurden die Anschläge gegen das Bisthum Chnr gemacht. Graf Arco ließ den Bischof Karl Rudolph zu einer Unterredung über kirchliche Angelegenheiten nach Innsbruck rufen. Am 10. Okt. reiste Karl Rudolph von Meran nach Innsbruck ab. Er glaubte, daß er seinem Freunde, dem Bischöfe Emanuel, als Stütze dienen, und vereint mit ihm irgend einen Vortheil für die beiden Diöeesen erringen könnte. Vor seiner Abreise traf

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 443 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
stampfte wie unsinnig und drohte der ganzen Stadt mit Plünderung, Brand und Zerstörung. Der Magistrat eiligst davon in Kenntniß gesetzt, wußte sich weder'zu rathen noch zu helfen, und nahm in seiner Angst und Verlegenheit die Zuflucht zum Bischöfe von Chur, Karl Rudolph Freiherr von Bnol. Da ganz Mntschgau mit Meran weiland zur Diözese Chur gehörte, so war der' benannte Kirchenfurst eben in Meran anwesend. Karl Rudolph schickte zuerst dm Regens seines Semmars, dm vortrefflichen Gottfried

hätte das Leben kosten können; allein das freimüthig gesprochene Wort, und die würdevolle Haltung des unerschrockenen Priesters, der auf der Welt nichts fürchtete als nur — die Sünde, verfehlten ihre Wirkung nicht; Marcognet stutzt — wird gelassener. Jetzt kommt der Bischof; wie aber dem General die Ankunft des Kirchenfürsten gemeldet wird, ruft er auf: „Was ist das für ein Bischof? Er soll hingehen, wohin er „gehört.' , Endlich wird Karl Rudolph vorgelassen., der den General einfach zum Nachtessen

einladet; das war jetzt getroffen. Marcognet erschien richtig mit sieben Offizieren zur splendiden Tasel, die der Bischof gab. Während derselben sagte Karl Rudolph unter Anderm zu Marcognet : „Herr General? das Volk hat die Waffen nur weggelegt und verhält „sich ruhig, weil es zur Ruhe ermahnt und verhalten wird; wenn Sie „aber erlauben, stelle ich Ihnen in kurzer Zeit zwölf tau send bewaffnete Bauern unter's Fenster/' Davon wollte aber Marcognet, dem die eigene Haut lieber war, als der Genuß vorn

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