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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 237 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
Marsche über Reute und den Arlberg waren 15 Bat. und 5 Escd. Die Heeresabtheilungen in Tirol und Vorarlberg sollten noch durch die Landesvertheidigungscompagnien verstärkt werden. Mit dieser öfterr. und der englischen Armee sollten sich die russischen Truppen zu gemeinsamem Angriffe vereinigen und gleichzeitig auch Neapel seinen Feldzug beginnen; denn die Verbündeten hatten den Plan, die Fran zosen durch ein russisch-österr. Heer unter Suwarow und Melas aus Italien, durch ein russisch

-englisches unter dem Herzoge v. Jork aus den, Niederlanden und durch das Heer des Erzherzogs Karl aus dem südlichen Deutschland und der Schweiz zu vertreiben. Doch die Franzosen kamen ihnen zuvor. Das Directorium stellte den Armeen der Verbündeten fünf Heere gegenüber; das Observationscorps unter Bernadotte bei Mannheim und Philippsburg (8000 M.); die Donau- Armee unter Ionrdan (46.000 M.) anl linken Rheinufer zwischen Landau und Hüningen, die Schweizer Armee unter Massena (30.000

M.) zwischen dem Bodensee und dem Wallstättersee, die italienische Armee unter Scherer (50.000 M.) in Oberitalien und endlich eine Armee unter Marschall Macdonald gegen Neapel ! ). Die Franzosen begannen ihre Operationen anfangs März am Oberrhein. Am ersten März 1799 setzte Jourdan von Straß burg über die Brücke bei Kehl auf das rechte Rheinufer, und gleich zeitig führte Massena seine Armee aus dem Innern der Schweiz gegen Vorarlberg und Tirol. Dieser stand schon am 6. dem österr. General Auffenberg bei Atzmoos

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1907
¬Die¬ kriegerischen Ereignisse in Innerösterreich, Tirol, Vorarlberg und im Isonzo-Gebiet : 1796 - 1866
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Seite 43 von 324
Autor: Brunswik von Korompa, Ludwig / von Ludwig Brunswik von Korompa
Ort: Wien
Verlag: Wagner
Umfang: 305 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866<br>g.Friaul ; s.Krieg ; z.Geschichte 1796-1866
Signatur: II 134.037
Intern-ID: 76855
halt hergestellten Gewehre hatten die verschiedensten Gewichte. Es gab welche von 7*8 hg und darüber. Nun erkrankten auch noch die Generale Köblös und Bajaiir. Erzherzog Karl begab sieh nach Wien, wo er am 22. dem Kaiser Vortrag über die Mittel hielt, die Armee wieder in Stand zu setzen. Zwischen der Brenta und Piave standen den Österreichern die Division Massena, Ohabot und Augereau beobachtend gegenüber. Sie schlossen sich durch das Val Sugana an die Truppen Jouberts, welche die Linie

, wurde eine Anzahl von Generalen, Generalstabs- und Oberoffizieren zur Armee in Italien übersetzt. Die Stellungen bei Salurn, Mezzo tedesco und Cembra wurden verschanzt. Kufstein verproviantiert. 55 Geschütze und ebensoviel Munitionswagen wurden in Wien für die Armee ausgerüstet und im Marz in drei Kolonnen zur Armee in Marsch gesetzt. 5000 Mann der kriegsgefangenen Besatzung Mantuas wurden ausgewechselt, 14.000 Rekruten aus der Militär grenze heraugezogen. Außerdem noch 12 Bataillone aus dem Innern

zur Verstärkung der Armee bestimmt. In Triest, wo GM. Pit toni kommandierte, wurden drei hessische Bataillone, die in englischem Sold standen, übernommen und zur Besatzung bestimmt, die dort gestandenen 2 Kompagnien Grenzer dafür nach Fiume geschickt. Während der Anwesenheit des Erz herzogs in Wien behielt der mit Weisungen versehene FZM. Alvinczy noch das Kommando. Eine Rekognoszierung am 18. Februar ergab, daß die an die Piave vorgeschobenen Posten der Franzosen bedeutend verstärkt würden, Alvinczy hielt

den Zeitpunkt gekommen, die Armee jetzt den erhaltenen Weisungen gemäß in die Kantonnements zwischen dem 'ragliamento und dem Isonzo zurüekz li führen. Am 24. Februar bt-

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1846
¬Der¬ Tischtitel für Weltpriester in der Provinz Tirol und Vorarlberg
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Seite 30 von 65
Autor: Wörz, Johann Georg / Johann Georg Wörz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 59 S.. - 23 Tir 3
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Weihetitel
Signatur: II 39.904
Intern-ID: 204183
eines Feldkaplanes Bet der k. k. Armee ein., Worin dieser Titel bestehe, erhellet aus dem Hofdekrete vom.29..März 1791, Z. 376, an das k. k. Gubernium in Innsbruck: „Seine Majestät haben nach Aufhebung der Generalse- minarien und der vormaligen Priesterhäuser die unterch 4. April 1789 zur Erzielung des erforderlichen Nachwachses gu Feldkaplänen getroffene Anstalt in folgenden abzuändern für nöthig befunden: Es sollen nämlich bei der gegenwärtigen vierjährigen Dauer des ganzen theologischen

Lehrganges je des Jahr anstatt acht, wie es bisher verordnet_war, künf tig zehn Zöglinge für den Seelsorgerstand der k. k. Armee aufgenommen werden, deren eine Hälfte aus dem deutschen, und die andere aus den yungarischen Staaten zu nehmen ist. Um diese Zöglinge in dem gehörigen Berhäftmffe Mf das Sprachenbedürfmß bei der k. k. Armee zu bekommen', sollen die Keldsnperioren in Böhmen, Gallizien, Hüngarn, Steiermark und Niederösterreich unter der Aussicht und Ge nehmigung des Herrn Vicarius Apostolieiis

werden können, bis man sie bei Erledigung einer Feldkaplanstelle zum Dienste der Armee berufen wird. Die Feldfuperioren haben jährlich dem Vicario Apostolico Ca strensi , nach den zur Vorschrift ihnen mitzutheilenden Ta bellen, von ihrer Aufführung und Fähigkeit genauen Bericht zu erstatten , wie auch bei jeder Veränderung den Ort ihres Aufenthaltes anzeigen, damit man sie zu aller Zeit bei der Feldkonsistorialkanzlei gleichsam gegenwärtig habe. Diese höchste Entschließung hat das Gubernium den dortländigen Herren Ordinarien

mit dem Austrage bekannt zu machen, daß sie den ihnen jährlich von den Feldsuperioren ^ zu prä- fcntirrnben Kandidaten gegen Erlegung des gewöhnlichen Kostgeldes die Aufnahme in ihr Priesterhaus bewilligen, ihnen nach/rtheilten gehörigen Untericht und vorgenommener vorschristmäßigen Prüfung ad tituluin inissionis casiren sis die geistlichen Weihen ertheilen, und sie bis zu ihrer Abrufnng zur Armee in der Seelsorge anstellen sollen. Auch soll von Seite der bischöflichen Konsistorien keine

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
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Seite 120 von 190
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Signatur: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
Intern-ID: 90718
Eroberung Graubündrns durch die Oesterreicher. Friedlichere AusstchLen für Vinstgau. Die Lage der französischen Schweizer-Armee war von jeher und blieb noch immer sehr gefährlich. Nach dein 4, April bildete die Di vision Le Courbe mit dem rechten Flügel der Schweizer - Armee bei Remüs eine weit hervorragende Spitze zwischen den höchsten, schnee bedeckten Bergen des tiefen Innthales. In ihrer rechten Flanke und im Rücken wurden sie vom Feinde bedroht, der in: Münsterthale und an den Eingängen

des unbesetzten Baltelins ihre Verbindung mit Italien störte. Die linke Flanke war den Anfällen ans dem Paznann alls gesetzt. Mit km Centrum der Schweizer-Armee stand Le Courbe in keiner andern Verbindung, als über Chur; denn die Straße durch das Prätigau (Thal der Lanquart) konnte nicht dazu dienen, so lange die Oesterreicher das Montafon besetzt hielten. Bon den Wegen ans dem Engadein nach Chur ist jener über Davos oder Hauptkirchen durch das Schalfiker Thal nicht in jeder Zeit gangbar, jener hingegen

mit dem linken Flügel der Arnlee zu be haupten, der sich bis an den Bodensee ausdehnte. Aus dieser so ge fahrvollen Linie zählte die Schweizer-Armee kauiil 30.000 Streiter. Ihr gegenüber standen vonl Tonale bis in das Paznann mehr als 30.000 Oesterreicher, von diesem Thale bis Bregenz 28.000, und zwischen dem Bodensee, der Aach und der Donau bedrohten 40.000 Mann 8 *

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Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 111 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
hineinbrechen. Dahin kooperirt Augerean, dahin die Baiern. — 24. . . . Unser Heer ist nach Chemnitz hinaus. Napoleon läßt es wieder bei Leipzig auf ein Haupttreffen ankommen. Nicht eher soll man es wagen, als wenn man Alles beisammen hat. Besser ist es, ihn auszuhungern, zu ermüden und dann erst anzu greifen; diese Art allein kann ihn verderben. — 21. Gute Nachrichten. Blüchers Ereignisse. Napoleon scheint unsere Operation nicht vorgesehen zu haben, ist mit der Armee gegen Schlesien; wir schon

bei Trautenau, der Oberbefehl der großen „böhmischen" Armee der drei verbündeten Mächte wurde an Schwarzenberg übertragen, während die „Nordarmee" Berna- dotte, der Kronprinz von Schweden, und Blücher die „schlesische" Armee befehligten. 18. August befanden sich die drei Souveräne in Prag beisammen. 25. August schlug -er Preußengeneral von B ü l o w den französischen Marschall Oudmot bei Großbeeren (2 Meilen von Berlin) und sein Landsmann Blücher den General Macdonald, (26. August), an der Katzbach

und wüthen- den Reüse. Inzwischen hatte die große böhmische Armee am 22. August in 4 Zügen die böhmische Grenze überschritten, und der Hauptkampf gegen Napoleon fand 26.-27, August bei Dresden statt, woraus die Alliirten den Rückzug nachBöhmen antraten. (Vgl. Beitzke-Goldschmidt I. 373ff.)

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1849
Ueber die Tiroler Landesvertheidigung des Jahres 1848 im Allgemeinen und über den Antheil der Innsbrucker Universität an derselben
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Seite 26 von 54
Autor: Böhm, Josef Georg / von J. G. Böhm
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 46 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848<br>c.Innsbruck / Universität ; s.Landesverteidigung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II 102.088 ; D II 102.088 ; II 65.062 ; II 59.748
Intern-ID: 138597
; wodurch der ganze Krieg ganz ge wiß in eine für Oesterreich sehr ungünstige Phase getreten wäre. Bei der Schnelligkeit mit welcher, ^ wie bereits gesagt, der große Feld- herr die Zusammenziehung seiner Truppen organisirte, war es den Südi'talie- nern nicht möglich zeitig genug, einzufallen, und unser Heer gewann somit Gelegenheit Truppen nach Wälschtkrol unter Oberst Zobel zu entsenden, die ersten Einfälle der Insurgenten zurüchuweksen und ihr Bestreben über Riva kn den Rücken der Armee vorzudringm

, zu vereiteln. Später, wo das ganze Ve- netkamsch- Lombardische von den mittlerweile eingetroffenen Insurgenten aller ital. Staaten überflutet war, wo sich die Piemvntesen im Besitze der Dampf schiffe befanden und so beinahe den ganzen Gardasee im Besitze hatten, wo Peschiera hart bedroht war, wäre eine solche Truppenentsendung nicht leicht möglich gewesen. Von den Schwierigkeiten, welche sich der Bildung eines dritten Armee korps zur Okkupation des Venetianischen, so wie der Zusendung von Verstär-, kungen

überhaupt in den Weg stellen werden, konnte selbst Radetzky anfänglich kaum die volle Anschauung haben, da die Verlegenheiten die man der Re gierung in Oesterreich, in Böhmen, in Ungarn k . bereitete, erst einige Zeit später in ihrem vollen Lichte hervortraten. Aber wenn dieß auch der Fall nicht gewesen wäre, so geht es stets lange her ehe Truppen und Kriegsma terial von weiter Ferne bezogen werden können. Die Armee mußte daher dar auf gefaßt sehn in ihrer Position durch längere Zeit

, wie in einer offenen Nestung, durch einen weit überlegenen Feind belagert zu werden. Eine Lage, bie nur in der Voraussetzung erträglich war, daß die Pulsader der Armee, die Straße durch Tirol, auf der allein Lebensmittel zugeführt werden konnten, bls zum Eintreffen von bedeutenden Verstärkungen oder dem Eintritte günsti gerer Umstäntze offen bleibe. Pie Hoffnung auf das Eine so wie auf das An dere war sehr (§§ ist begreif daß bei einer, mit Rücksicht auf die von ihr zu bese tzenden Städte und Festungen

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1831]
Wegweiser in der Provinzial-Hauptstadt Innsbruck und deren Umgebung : für Reisende verfaßt
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Seite 74 von 260
Autor: Beyrer, Magnus Bartholomaeus / Barth. Beyrer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 3.100
Intern-ID: 341656
pen, mm lauten Vollcsjubel Begrüsset, In Innsbruck «in. Doch nur kurz 'war 'diese- Freude. ■ Die gegen das aufgestandene Land heranrückende baierische Armee' erstürmte unter der Anführung des Herzogs von Danzig und Wrede den .Pass. ■ Strub, siegte am 14* Mai -bei Wörgl durch UeB er macht , und zog den, 19. in Innsbruck ein,, wo der Herzog eine Proklama tion erliess. Aber noch den 29. desselben Monaths griffen die tirolischen Landsturmmassen, von meh reren österreichischen .Hilfskolonnen

unterstützt, die baierische Armee in der'Gegend des Berges Isel an, und zwangen sie gegen Abend, ihre Stellung zu ver* lassen , und sich nach Innsbruck zurück zu ziehen. Am, 30. Mal zogen die Halerxi in der Stille der Nacht ab, undmarschirten, von den Stürmern verfolgt, zurgros- AHM' Arm.«« nach Deutschland« ' Verstärkt begannen^ sie neuerdings den Kampf, und rückten am Zo. Juli Abends zum zweitenmal als Sieger in die Hauptstadt des Landes ein.. Die Ablie ferung aller Waffen wurde bei Todesstrafe befohlen

-- Drei Lager umzingelten, die geängstigte Stadt. Die Armee belief sich ungefähr auf 24,000 Mann. Am 2. Au gu s t bra ch d er Herz 0 g von, Danzig n a ch 8 terzi n g en auf. .Nur eine schwache Garnison blieb in Innsbruck zurück. Allein das Glück, wandte sich auch di es es mal auf die Seite Tirols. Der Herzog wurde geschlagen, und zog sich von den Siegern verfolgt, in der grössten 'Eilfertigkeit über den Brenner zurück. Nun wurde er auf einmal von allen Seiten ange griffen. Das zweitem al war der Berg

10
Bücher
Jahr:
1891
Aus dem Tagebuche Erzherzog Johanns von Oesterreich : 1810 - 1815 ; zur Geschichte der Befreiungskriege und des Wiener Kongresses
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Seite 117 von 259
Autor: Johann <Österreich, Erzherzog> ; Krones, Franz Xaver ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. und erl. von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 251 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: D II 102.071 ; II 102.071
Intern-ID: 213835
man unserseits am 12. angreifen; da zog sich der Feind zurück; wir — rccognoszirten. Ich bin froh, daß es Zu nichts kam, denn mein Vertrauen auf die Führer lst klein. Zugleich kam die Bot schaft, Bernadotte habe am 6 . zwischen Wittenberg und Treuen- brietzen den Ney geschlagen, 8000 Gefangene, 60 Kanonen. Froh war alles über diese Nachricht — 20. Bon der großen Armee nichts; sie bewegt sich langsam vorwärts, das wäre kein Fehler; in Dippoldswalde. Napoleon hat 90.000 Mann und 24.000 detachirt

längs der Grenze, und ist die kürzeste Linie über Bai reuth ii. s. w. nach Mainz; sie ist für ihn weit wichtiger als jene Den 18. September trat Napoleon den Rückzug aus dem böhmischen Grenz- gebirge an, während die Verbündeten das Eintreffen der ruffischen Reserve oder der „polnischen" Armee unter dem Befehle Benmngsens abwarten wollten und bis dahin den Linksabmarsch nach Sachsen verschoben (B e i tz k e - G o l d s ch m i d t II, 23). " 5 ) Schlacht bei Dennewitz bei Wittemoerg, 6. September

, von welcher Naöoleon im Anmärsche gegen die Armee der Verbündeten in Böhmen in seinem Hauptquartier zu Dohna, 8. September, beim Abendessen Nachricht erhielt.

11
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1893
Geschichte der Kriegsereignisse in Vinstgau in den Jahren 1499, 1796-1801 : mit einer Karte des Kriegsschauplatzes und einem Plane des Gefechtes bei Taufers
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Seite 154 von 190
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 183 S. : Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vinschgau ; z.Geschichte 1499-1918 ; <br />g.Vinschgau ; z.Geschichte 1796-1801
Signatur: II 102.066 ; D II 102.066 ; II A-20.265
Intern-ID: 90718
Ereignisse an der Westgranze Tirols von 1800 bis zum Lüneviller Frieden 1801, beziehungs weise auf Vinstgau. Das neue Jahrhundert wurde mit drei folgenreichen Ereignissen eingeleitet. Erzherzog Karl, der Liebling der Armee, trat vorn Ober- Commando zurück. In Frankreich hatte General Napoleon Bonaparte das Direktorium gestürzt und sich selbst an die Spitze der Regierung gestellt. Bonaparte kannte kein anderes Mittel, sich und seiner Re gierung Ansehen zu verschaffen, als durch einen ruhmreichen

Krieg. Kaiser Paul von Rußland , der ritterliche Bekämpfer der Revolution, wurde ein leidenschaftlicher Bewunderer des ersten Consuls, Bonapartes. Oesterreich mit England im Bunde stand allein als Lontinentalmacht Frankreich gegenüber. Obwohl Oesterreich, durch die Kriege in den vorausgegangenen Jahren erschöpft war, stellte es doch wieder mächtige Heere in Deutschland und Italien auf. In Deutschland Zählte die kaiserliche Armee unter dem Feldzeugmeister Kray (Erzherzog Karl war am 18. März 1800

als Commandant abgetreten) 114.000 Mann In fanterie und 25.000 Reiter; davon waren 26 Bataillons und 12 Esca- drons unter dem Fürsten Reuß in Tirol aufgestellt.-. In Italien gebor General Melos mit Abzug der zahlreichen Besatzungstruppen über ein schlagfertiges Heer von 60.000 Mann. Die österreichische Gesannntmacht, die gegen Frankreich gerichtet war, betrug 230.000 Mann. Dieser Macht standen im Anfänge des Jahres 1800 nur 150.000 Franzosen entgegen. General Moreau, der die französische Armee gegen Deutsch

12
Bücher
Jahr:
1854/1855
Geschichte Tirols von der Urzeit bis auf unsere Tage : nach historischen Quellen bearbeitet für Freunde der Geschichte und des Vaterlandes
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Seite 343 von 495
Autor: Thaler, Joseph (Schriftsteller) / von Josef Thaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 478, IV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1 - 3 geb. in 1 Bd. - Enth.: T. 1. Alte Geschichte : von der ersten Bevölkerung Tirols bis zur Gründung der gefürsteten Grafschaft. 1854. - T. 2. Mittlere Geschichte : von der Gründung der gefürsteten Grafschaft Tirol bis zum Tode Kaiser Karl's VI. 1854. - T. 3. Neue Geschichte : vom Tode Kaiser Karl's VI. bis auf unsere Zeit. 1855 ; In Fraktur
Signatur: II 65.511
Intern-ID: 456020
stellte sich Buonaparte als Oberkonsul an die Spitze der Reftrvarmee, um den französischen General Massena, welcher von den Oesterreichern in Genua eingeschlossen war, zw entsetzen und vom Hungertode zu retten. Aber sein Marsch dahin ging nicht auf gewöhnlichem Wege, sondern er. führte, was Jedermann für un möglich hielt, seine ganze Armee über den St. Bernhardsberg imd andere hohe Alpen, und stand auf einmal dem kaiserlichen General im Rücken, und schlug ihn am 14. Juni 1799 beim Dorfe Marengo

nach vier- zehnMndigem mörderischen Kampfe so, daß dieser- einen Waffenstillstand schließen, und ihm nebst 15 Festungen eine unermeßliche Beute an Geschütz und Kriegsvorräthen überlassen mußte. Mit einer andern Armee ging der ftanzösische General Moreau am 15. April 1900 über den Rhein, schlug sich den Sommer hindurch fast immer siegreich mit dem österreichischen FeldZeugmeister Kray in Deutschland herum, bis dieser den Oberbefehl ablegte, und der junge Erzherzog Johann an seine Stelle trat. Bevor

der volksfreundliche Prinz zu seiner Armee abging, bereiste er Tirol, und begeisterte hier alles zur Verthndigung des Vaterlandes. . Groß war auch damals wieder die Gefahr für Tirol, und schon erging ein neues Aufgebot, Schützenkompagnien an die bedrohten Gränzen Zu schicken, und die Sturmmannschaft in Bereitschaft zu halten. ..Doch bedurfte es dieser letztern nicht mehr; denn am 3. Dezember verlor Prinz Johann die Schlacht von Hohenlinden in Schwaben, worauf ein längerer und Mseltiger Waffenstillstand eintrat

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 196 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
— 190 testen nördlichen Bezirken und Gerichten, der Viertel Innthal und Bintfchgau zogen nun in forcirten Märschen Landesvertheidiger dem bedrängten Mertel an der Etsch zu Hilfe. Dadurch ward der Feind Vorläufig von weiterem Vorrücken abgeschreckt, aber er benützte die Zeit, um inlnrer mehr Verstärkungen an sich zu ziehen und dann den Kampf neuerdings gegen die k. k. Armee aufzunehmen, die nur geringe Verstärkungen vom Rhein her bekam. Indes fiel am 2. Febr. das ausgehungerte Mantua

in die Gewalt der Franzosen; am 19. Febr. schloß dann Napoleon mit dem Papste den Frieden von Tolentmo. Dadurch erhielt er volle freie Hand gegen die österr. Armee in Italien und die Erblande geriethen im Süden in noch größere Gefahr. Dies bewog den Erzherzog Karl schon anfangs Februar zur Uebernähme des Oberbefehles nach Italien zu eilen. Seine Reife gieng durch Tirol und gab den: Enthusiasmus für die Landesvertheidigung einen neuen Schwung. Denn das Land, die Landeshauptstadt voran, empfieng den Retter

des tirol. Regimentes Neugebauer gedient hatte. Die Befürchtungen, daß Napoleon gleich zeitig in Italien und Tirol die kaiserliche Armee angreifen werde, erwahrten sich bald. Schon in den Monaten Februar und März machte das Corps Joubert'S Anfälle auf die von den Truppen und den Landesvertheidigern besetzten Posten. Ein solcher Angriff war der, welchen er am 2. März auf dem Monte Corona und Geherberge gegen die Abtheilung des Oberstlicutenants und Commandanten der slavomschen Gränzscharfschützen Ellin

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 222 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
durch dieses Ergebniß des ersten Revo lutionskrieges im Westen und Süden eine gefährliche Nachbarschaft. Wenn diese Friedenschlüsse für Oesterreich günstiger ausfielen, als man nach den häufigen Niederlagen seiner italienischen Armee erwarten sollte, und die kaiserliche Residenz von dem Besuche eines feindlichen Heeres verschont blieb, so gebührt hievon ein Theil des Verdienstes unstreitig nebst den Sichrem und Kärtnern den Tirolern und die Jahre 1796 und 1797 werden innner Blätter glänzenden Ruhmes

ihrer hohen persönlichen Tapferkeit, Entschlossenheit und Unerschrockenheit geworden, Doch die Leistungen der Tiroler Landesver- theidiger allem hätten schwerlich je den Feind zum Abzug gezwungen, so wenig als sie seinen Einfall verhindert; die hauptsächlichsten Ursachen des Abzuges waren vielmehr die Befürchtung einer viel größeren kaiserlichen Armee gegenüberzustehen und der durch die Lage der französischen Hauptarmee geforderte Anschluß des linken Flügels. Und dann sind bei diesen Kämpfen

wieder alle jene Uebelstände der Landesdesenfion zu Tage getreten, die bereits im Jahre 1703 sich gezeigt hatten. Daß die grundverfassungsmäßigen Desenfions-Anstalten selbst mit Militärhilfe das Land wiederum nicht vor feindlichen: Ueberfalle schützen konnten und daß ohne die Anwesenheit einer kaiserlichen Armee' das ganze Land sicherlich in die Hände der Feinde gefallen wäre, darf nicht wunder nehmen. Denn einen: kriegsgeübten Feinde

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