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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1891
¬Die¬ Brixner Malerschulen des XV. und XVI. Jahrhunderts und ihr Verhältnis zu Michael Pacher
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Seite 130 von 156
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 138 S. : Ill.
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums, 1891, III. Folge, 35. Heft
Schlagwort: p.Pacher, Michael ; g.Brixen ; s.Malerei ; z.Geschichte 1400-1600
Signatur: II A-3.500
Intern-ID: 83132
— 114 — wilde Bergphantastik, durch, die zahlreichen Schlösser und Festen auf Felsklippen, durch die pikanten und phan tastischen Beleuchtungseffekte. Am meisten nähern sich, hei den deutschen Malern, Altdorfers und Grünwalds Landschaften dieser Auffassung. Sollte Altdorfer nicht vielleicht Anregungen in Tirol er fahren haben? Aus dieser Schule gingen nun sowohl Andreas Haller als der Meister M. R, und daneben eine Reibe von, zum Theil nicht unbedeutenden, unbenannten Meistern hervor

. Die dramatische Neigung ihrer Vorgänger des 15. Jahr hunderts finden wir bei Meister M. R. und Andreas Haller zwar weniger entwickelt, dagegen ist auch ihnen die Kraft des Ausdrucks in hohem Masse eigen und steigert sich bei Andreas Haller, trotz seiner einfachen, fast ruhigen Stellungen, fast zur Monumentalität oder wenigstens Gross artigkeit der Auffassung. Ausserdem gewinnt im 16. Jahr hundert das . Kolorit der Brixener Schule eine wirklich künstlerische, hochmalerische Ausbildung; unterstützt, zu mal

bei Meister M. R., durch gewisse freie, ungesuchte Bewegungen, in denen sich die traditionelle Kühnheit der Brixner Schule in Verkürzungen geltend macht. Andreas Haller kann, neben grossen und freien Motiven, eine ge wisse Einförmigkeit in der Haltung seiner Figuren (be sonders der geneigten Köpfe, geknickten Knie etc.) nicht ganz überwinden. Das Kolorit ist beim Meister M. R. sammtartiger. und weisst auch kühle, jedoch tiefe Töne neben den wärmeren auf. Bewundernswert ist bei ihm, wie er oft fünf

bis sechs Abstufungen derselben Farben- gattung fein zusammenzustimmen weiss. Andreas Haller Hebt, bei aller Kraft und Klarheit der Localtöne, besonders die Kontraste von Lieht und Schatten, die nur in seinen Fleischtönen bisweilen hart sind, sowie schillernde an Seidenstoff gemahnende Töne und Reflexe, ferner pastös und breit behandelte Stickereien, Damast und Brocatstoffe;

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 16 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
. 47). — Gerade die Geschichte führte Andreas Aloys aus der engen Umfriedung bürokratischen Geistes heraus und zurück in die lachenden Gefilde seiner schönen nnd geliebten Heimat und zn dem kernigen Volke, das sie bewohnt. Er, der früher die Kämpfe unter Andreas Hofer von einem ganz untirolischen Standpunkte ans betrachtete, erbat später von der Familie v. Schasser den Degen, den Hofer einst geführt hatte, für das tirolische Museum in Innsbruck, dessen Vater er fast genannt werden kann. Seine große Sammlung

, die Ribliotheka Tirolensis, ist ein bleibendes Monument für sein hohes Wissen, aber auch für sein tirolisches Fühlen. Sein geschichtliches Empfinden machte dm aber auch zum wissenschaftlichen und zähen Verteidiger der tirolisdien Ver fassung; eine Tatsache, die beweist, daß sein Patriotismus die Folgen der einseitigen josefinischen Erziehung zu überwinden imstande war. Die Verdienste Andreas Aloys Di Pauli’s auf den verschiedensten Gebieten lohnte der Kaiser durch Verleihung des Adelsstandes 1798

und des Freiherrnstandes 1837; die Länder Steiermark und Tirol verlieben ihm ihr Inkolat. Hochbetagt starb er 1839 als Präsident des Oberlandesgerichtes in Innsbruck. Andreas Aloys war zweimal verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Anna Maria Knoll von Bozen (15. April 1788) stammten die Söhne Franz, Josef, Johann Baptist und Aloys. Zwei Kinder Andreas Aloys und Maria Anna starben im zartesten Alter am Ritten; Johann Baptist, genannt Hans, starb als an gebender Be amter in Mailand. Die anderen Söhne

werden uns im Laufe der Erzählung noch begegnen. Ans der zweiten Ehe mit Maria v. Mayrl entsproß nur ein Sohn, Karl, der in jungen Jahren als Student starb. Josef Di Pauli des Andreas Aloys zweiter Sohn, der Vater unseres Anton Di Pauli wurde in Bozen am 19. Februar 1791 geboren. Seine bewußte Jugend, also die Studienjahre, fielen in die Zeit der Gärung gegen Napoleons Übermacht. Diese Reaktion war schon an sich ein Gegensatz zum Zopf des Josefinertums, und daher stand Josef Di Pauli dem Fühlen des Volkes schon

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1897
¬Der¬ Tyroler Freiheitskampf : dramatische Trilogie mit einem Vor- und Nachspiele
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Seite 289 von 458
Autor: Domanig, Karl / von Karl Domanig
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 147, 136, 166 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Braut des Vaterlandes. Speckbacher. 2. Der Kronenwirth von Hall. 3. Der Sandwirth. Nachspiel: Andreas Hofer's Denkmal. - In Fraktur
Signatur: 1.921
Intern-ID: 186414
Anse hinter der Derne: Der Sandwirth hoch! Der Dberkommandant! (Das Volk hinter der Scene jubelt fort. Auf der Bühne entsteht Stille, als ein Zug Pa ssefrerfch ätzen rin tritt und gegen die Burg und den park hm Spalier bildet. Weißgekleidete Mädchen (Kinder) folgen, Blumen spendend und vertheilen sich zu beiden Seilen, Darauf Andreas Hofer, ihm zur Rechten Speckbacher, zur Linken Straub. Bürger umgeben sie. Viel Volk drängt nach. Alles zieht die Hüte. — Hofer mit seinen Begleitern

ist in der Mitte der Bühne angekomnien ; in der foierlichen nur von» Geläute der Glocken unterbrochenrn Stille tönt —) Eine Stimme ans dem Volks: Vater des Vaterlandes, Andreas Hofer ! Das Volk (stimmt mit ungeheurem Jubel ein): . Vater des Vaterland's, Andreas Hofer l (Die Pafseyrer drängen sich an Hofer, psitscher und andere an Speckbocher; Peter Haider, Angerer und die übrigen an Straub.; Stimme ans dem Volks: Speckbacher ! Straub! Des Landes beste Sohne! (Neue Zurufe. Schwmkm der Hüte. — Hofer winkt Buhe

.) Andreas Hofer: Laßt uns vor Allem Gott für diese Rettung Des Landes danken! Venn wir je die Hilfe Von Oben augenscheinlich sahen, war's In diesen Tagen. Wolle Gott, daß wir

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 13 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
rondiert, von Lärchen- und Föhrenwald eingefaßt, umgeben den hoch am Berg liegenden Hof, der eine prächtige Rundsicht nach Süden und Westen bietet. Dort wurde am 14. Novem b er 1761 Andreas Aloys, der Großvater des kleinen Toni, geboren. Die Eltern des Andreas Aloys waren angesehene Leute. Staffier 1 ) sagt vom Vater, er hieß Anton, er sei einer der ver- möglichsten Bauern der Gemeinde Aldein gewesen und „ver ständig und unterrichtet wie keiner“. Die Mutter, Maria geb. Pitschi brachte

ihrem Sohne beim Spinnrocken das Lesen und Schreiben bis zur Fertigkeit bei. Andreas Aloys wurde sehr früh Waise. Beide Eltern starben wenige Tage nacheinander im Spät herbst 1767. Man könnte fast sagen: „leider“ freute den kleinen Andreas Aloys die Bauerschaft nicht, sein Streben ging nach aka demischer Ausbildung. Damit war der Wendepunkt in der Ge schichte der Familie gegeben; das Idyll von Aldein endet und die Familie wird herausgeführt in einen andern Wirkungskreis. Sehr schön hat Gilm diesem Moment

! Dann strahlte wieder seines Geistes Größe, Dann wärmte wieder seines Herzens Güte Zum zweitenmal — auf ewig unser eigen. Der sehr schöne Besitz wurde verkauft und Andreas Aloys zog zu Tal, um sich den Studien zu widmen. Sein erstes Sinnen und Trachten war auf den Priesterberuf gestellt; aber nach ge wissenhafter Selbstprüfung kam er zur Überzeugung, daß ihm ein anderes Schicksal bestimmt sei. Er wendete sich der Rechts wissenschaft zu. Um diese Zeit war es, daß ein Freund bei einer i) „Das deutsche Tirol

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 9 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
Der junge Johann Simon Haspinger. Joachim Haspinger wird imm er mit Andreas Hofer und Josef Speckbacher in einem Atem genannt werden, diese drei Männer sind die wichtigsten Führer des Tiroler Volkes in der Erhebung des Jahres 1809 gewesen. Unser Haspinger stammt ebenso wie die anderen zwei aus uraltem Bauerngeschlecht, er war der jüngste der drei und sollte seine zwei Freunde lange überleben. Stellte in Hofer die alte Mitte des Landes, das Burggrafenamt seinen Vertreter zum Aufstande, stellte

abzuleiten, deren Blätter eben „wie Espenlaub” zittern. Diese Bäume wachsen beim Weiler Haspach (Hasper, Haspa) nordöstlich auf der Höhe ober dem Dorfe Taisten, das bei Welsberg am Beginne des Gsiesertales liegt und eine uralte Siedlung spätestens aus dem Be ginne des 8. Jahrhunderts ist. Die Bäume gaben dem Weiler den Namen und von diesem wieder entstand durch „Veringung” des Einwohnerschaftsnamens der Fa milienname Haspinger 1 ). Der Großvater des Freiheitshelden, Andreas, saß aber nicht mehr

in Haspach, sondern auf dem Hofe Tassenbach am Jedsberg (Jezberg), einem anderen Weiler von Taisten. Sein erster Sohn Andreas vermählte sich am 31. Jänner 1769 mit Maria Hintner, der Erbtochter des Speckergutes, eines der 4 „Am Hof-Güter” im Weiler Dorf! (Obley Oberthal) der Gemeinde St. Martin, die als vorletzte Ansiedlung im inneren Gsiestal liegt. Als nun Andreas d. J. nach dem am 27. Mai 1772 einge tretenen Tode seines Vaters Andreas und nach dem Tode seiner Frau Maria das Gut Tassenbach am Jedsberg

17
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
(1845)
Handbuch der Behörden, Institute, Vereine und Anstalten im Kronlande Tirol und Vorarlberg ; 1845
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Seite 66 von 488
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XI, 484 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schematismus von Tyrol und Vorarlberg // Instanzen-Schematismus für Tyrol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Behörde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 303/1845
Intern-ID: 483013
57 K. K. Provlnzial-SkKaLsbttchhaltung. Herr Joseph Niederegger , Mitglied der k. k. Land w irthschafts.Gesell- schaft für Tirol und Vorarlberg, Kaiserstraße Nr. 525. — Johann Hainz, Mitglied der k. k. Landwirthschasts-Gesettschaft für Tirol und Vorarlberg, Hötting Nr. 10. — Joseph v. Preu zu Korburg und Lnseneck, Kapuzinergasse Nr. ZOO N. — Karl v. Aigner zu Aigenhofeii, Pfarrplatz Nr. 17. — Jakob Nabenegger, Kaiserstraße Nr. 444. JngrojWm. Herr Andreas Pökl, Hvttingergasse Nr. 408. — Ignaz

v. Breitenberg zu Zenvberg, Neustadt Nr. 208. — Andreas Neuer, Stadtplatz Nr. 134. — Ludwig Böhm, Hötting Nr. 6. — Ignaz Gamper, Bäckerthorgasse Nr. 127. — Joseph Schmid, Seilergasse Nr. 133. — Christian Finsterwalder, Stallgasse Nr. 69. — Andreas Presser, untere Sillgaffe Nr. 287. — Konrad v. Weinberg zu Ring borg, Kaiserstraße Nr. 531'/,. — Joseph Brenn, Judengaffe Nr. 102. — Anton Schmid, Wilten Nr. 69. — Johann Weiß, Franziskanergraben Nr. 251 '/*. ~ Anton Komet er, Willen Nr. 133. — Alois Habtmann

, Stallgasse Nr. 6s). — Karl Riß, oberer Stadtplatz Nr. 61. — Andreas Do bl er, Hötting Nr. 10. AkZessisten. Herr Jakob Jvchler, Kaiserstraße Rr. 442. ■ — Leonard Staffier, oberer Stadtplatz Nr. 89. — Felir Rosst, Kaiserstraße Nr. 450. — Johann Staffier, Schulgasse Nr. 100. — Moriz Edler v. Römer. Neustadt Nr. «01. — Franz v. Lasser, oberer Stadtplatz Nr. 81. — Joseph Ghedina, unterer Stadtplatz Nr. «37. — Eduard Nestor, Willen Nr. 71. Praktikanten. Herr Moriz Susan, Kaiserstraße Nr. 443. — Karl Pichler

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