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Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 68 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
ihre Namen oft auf. Ja sogar sein Urgroßvater Valtein der Hasler ist uns bekannt, der laut einer Urkunde vom 28- September 1357 in der Brixner Gegend „in Stuf eis ober der Auw' einen Weingarten besaß. Dort scheint die Familie der Hasler beheimatet gewesen zu sein, da 1397 auch ein „Herman der Hasler von Stufeis' erwähnt wird 1S9 ). Als ein Sohn dieses Valentin Hasler ist 1390 der Bozner Notar Johann Hasler bezeugt, 1396 war sein Vater bereits gestorben, da am 25. Sep tember Johannes als fìlius

„quondam Valentini Hasler de Brixina' an geführt wird. Als Notar tritt er in Urkunden bis 1413, als Kirchpropst der Bozner Pfarrkirche von 1405 bis 1411 auf 140 ). Sein Sohn Christoff wurde am 14. April 1407 als „Gristoforus Haslar de Bosano' an der Universität Wien immatrikuliert, 1412 erscheint er als Testamentszeuge im Bozner Dominikanerkloster 141 ), von 1417 bis 1463 wiederholt als Notar, von 1422 bis 1463 mehrmals als Kirchpropst, und 1453 ist er Bürgermeister 142 ), in welcher Eigenschaft

bereits 1385 mit anderen Bozner Zeugen in einer Villanderer Urkunde (Stolz, Ausbreitung III/2, S. 166), 1388 bei einer Steinegger Gerichtsverhandlung (Theodor Mairhofer, Urkundenbueh des Augustiner-Chorherren- Stiftes Neustift, Fontes rerum Austriacarum, 1871, S. 410, Nr. 640), jedoch ohne Angabe seiner Herkunft oder seines Amtes. — Kraft, Schlern-Schriften 3, 1923, S. 40; Richard Heuberger, Das deutschtiroler Notariat, Veröff. d. Museum Ferdinandeum, Jahrg. 1926, Heft 6, S. 81 ; Stolz, Ausbreitung

III/2, S. 72, 74, 92; Rief, Allerengelberg, Regest 132, 166. — Spornberger, S. 101; AB. I, S. 114; Urkunde im Bozner Stadtarchiv vom 16. August 1411. 141) Leo Santifaller, Verzeichnis der Deutschtiroler an der Wiener Universität im Mittelalter, Tiroler Heimat, I (1928), 3. Heft, S. 263, Nr. 88. — Stolz, Aus breitung III/2, S. 76. 142) Ed. Gaston Graf v. Pettenegg, Die Urkunden des Deutsch-Ordens-Central- archives zu Wien. 1837, Nr. 1750, 1839, 1882; Heuberger a. a. O., S. 81; AB. II, S. 153; Karl

Schadelbauer, Neue Urkundenregesten aus dem Schloßarchiv Gandegg, VerölT. d. Mus. Ferdinandeum, Heft 10, 1930, S. 115; Rief, Allerengelberg, Regest 353; Bozner Stadtarchiv, Urkunde v. 12. Sept. 1463. — Spornberger S. 102; Bozner Spital- arcliiv, Urk. v. 26. Okt. 1439; B. Sfadtarch., Urk. v. 5. Nov. 1440; B. Spitalarch., Urk. v. 5. Feber 1452; B. Stadtarch., Urk. v. 12. Sept. 1463, — Bürgermeisterliste im Bozner Stadtarchiv, Kiste 196 (vgl. Anni. 6). 143) Dr. F. Innerhofer, Der Sammler, II. Jahrg., 1907

10
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 18 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
IS kurrenzmarkt zu errichten (1515—1518), ohne Erfolg si ). Ebensowenig vermochten Hg. Sigmunds und K. Maximilians Venezianerkriege den Aufstieg Bolzanos wesentlich zu hemmen, selbst der Übergriff Sigmunds von 1487 gegen die italienischen Marktbesucher blieb ohne weitere bemerkbare Folgen Das stete Ansteigen der Zolleinnahmen an den Bozner Zollstitten zeigt ferner, daß auch der sich infolge der großen Entdeckungen im Laufe des 16. Jahrhunderts immer stärker be merkbar machende Niedergang

der italienischen Mittelmeerstädte, voran Venedigs, dem oberitalienisch-deutschen Handel und damit auch den Bozner Märkten quantitativ keinen Schaden gebracht hat ss ). Hingegen machte sich die wirtsehaftspolitisehe Eifersucht des benachbarten Venedig bemerkbar, das, nunmehr vom Osten auch durch das Vordringen der Türken abgeschlossen, die Gunst der Lage seiner Terra ferma (Stütz punkt Verona) ausnutzen und den deutsch-italienischen Handel, monopolisieren wollte **). Die infolge der häufigen Seuchen sehr fühl

baren Schikanen besonders sanitätspolizeilicher Natur parierte man durch Übernahme der diesbezüglichen italienischen Einrichtungen a5 )- Gerade die Konkurrenz Verona—Venedig zwang die Landesfürsten, in der Förderung der Bozner Märkte selbst im Kriegsfalle die militärischen Interessen hinter die wirtschaftlichen zurückzustellen. Im Venezianer Kriege (1509) *•), im Schmalkaldischen (1546) 17 ) und sogar im dreißig- 31) Buckling, Borner Märkte S. 37 (nur für 1518). Gleichzeitige Kopien der Eingaben

der Stadt an den Kaiser erliegen im B. Stdt.-A., Ak. 227. Der Jahrhunderle alte Gegensatz zwischen den Nachbarstädten Trento und Bolzano tritt in diesen Eingaben scharf entgegen. Die Bozner behaupten, „daß die und ander sachen vor vili verschinen jaren durch die bischoups zu Triennt mit passend practickh ann- gefochten worden und als man verstet noch sein', sie wollten nicht „aus der statt dem mindern dorff Tramin nachvolgen wider die natürliche bequemlichkhayt.' Vgl. auch O. Stolz, Sehlem II. S. 142

f. 32} Bückling, Bozner Märkte S. 38. Von einer durch den Überfall Sigmunds verursachten Verlegung der Bozner Märkte nach Mittenwald (an der tirol.-bayr. Grenze), wie Baader, Chronik des Marktes Mittenwald, Nördlingen 1880, S. 182 f., ohne quellenmäßigen Nachweis behauptet, könnte, wenn überhaupt, nur als von einem schließlich doch mißglückten Versuch gesprochen werden. Das unten Anni. 36 zitierte Geleitsmandat Kaiser Maximilians von 1509 zeigt uns die Bedeutung der Bozner Märkte in hellstem Lichte

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1930
Aus der Geschichte der Völser Pfarrgemeinde im Eisacktal
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Seite 48 von 79
Autor: Sparber, Anselm / Anselm Sparber
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 51 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der Schlern ; 11,4/5
Schlagwort: g.Völs <Schlern>
Signatur: III 102.407
Intern-ID: 220506
) Siehe „Die Entwicklung der Bozner Vergsteigerei' von Hans Kiene, „Schiern' VII, S 336 ff., 407 ff. : derselbe qibt eine Beschreibung des Schlerngebirzes daselbst im „Schiern' V, S. 243 ff. verkehr allmählich ein. Den ersten An ziehungspunkt bildete der Schlern für die Botaniker, Geologen und Touristen. Nach der Gründung der Bozner Alpen- vereinssektion 23s) iggg Touristenverkehr stärker ein. Bald wurde das Schlerngebiet ein Hauptziel der Bozner Bergsteiger. Bahnbrechend wirkte in dieser Hinsicht

Charakter annahm. Es übernachte ten daselbst 1904 bei 400!) Personen, 1906 bei 4400; 1W9: 3656; 1911: 3945. Van den Bozner Touristen wurde der Schlern zumeist von Fiè aus bestiegen, wenngleich es ver schiedene andere Zugangswege gibt. Ihre Einhaltung und Verbesserung ließ sich die Bozner Alpenvereinssektion, der die Schlern- häuser gehörten, sehr angelegen ein. Sie ließ sogar ein Telephon von Siusi aus zu den Schlsrnhäusern hinauf errichten. Ebenso wurde von ihr ein Panorama der Schlern spitze — Petz

. Bozner Bürger hatten nämlich herausgefunden, daß sich Fiè wegen seiner schönen sonnigen Lage und des milden Klimas als Sommerfrischstation gut eigne. Zuerst ließen sie sich in Fiö selber nieder. Weil dort aber in den Gast- und Privathäusern zu wenig Platz sich vorfand, erbauten wohlhabende Bozner Kaufleute seit 1888 mehrere Landhäuser für ihre

12
Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 60 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Kapelle befand sich im Bereich der heutigen Kapuzinerkirche, neben ihr der augsburgische Meierhof, der auch nach den Bozner Statuten von 1437 am Gries ober dem Viehmarktplatz lag lir> ) und dessen amtliche Besichtigung durch die Stadtväter am 5. April 1469 in unserem Ratsprotokolle ver zeichnet ist. In der Binder- oder Vintlergasse aber stand nie eine Kapelle der hl. Afra, für deren Auflassung dort auch kein vernünftiger Grund zu finden wäre, wohl aber aber hatte St. Ingenuin

wird in den Urkunden des 13. Jahrhunderts wieder- „ Wueherhaus' haften. Ein Teil der Räumlichkeiten wurde im 15. Jahrhundert der Bürgerschaft als „Tanzhaus' überlassen (Rp. 1474, Bl. 3), ansonsten verzeichnet ein Inventar des Bozner Amtes von 1485 darin nur einen spärlichen „alten, zerklobenen, rostigen, prochenen' Hausrat des „gnedigisten Herren' und 150 steinerne Geschütz kugeln (Zmgerle, Mittelalterl. Inventare aus Tirol, 1909, S. 13). Für die Einhaltung der Baulichkeiten scheint selbst unter dein baulustigen

Herzog Sigmund nichts mehr geschehen zu sein, und so wurde daraus ein „altes Gemäuer', das Kaiser Rudolf II. leichter Hand den Kapuzinern schenken konnte. 115) Daß der im Rp. 1469 Bl. 20 kurz als „der mayrhoff' bezeichnete Besitz der augsburgische Meierhof St. Afra war, geht aus der Erwähnung seines Propstes Lienhart Ortwecker hervor, der im Rp. 1472 Bl. 16 „Lienhart im Mayrhoff' genannt wird und laut einer Urkunde im Bozner Spitalarchiv vom 15. November 1473 als „Leonhart Ortwecker, bropst in sannd

, dessen Lage im Rp. 1551 Bl. 27 angegeben wird „auf der Schießhütten, wo der gemain Vichplatz ist'. Der Bozner Schießstand, der bisher erst seit Anfang des 16. Jahrhunderts nachweisbar war (vgl. Dr, Richard Staffier im Bozner Hauskalender 1923, S. 59, und Hoeniger, Alt- bozner Bilderbuch, S. 92), taucht bereits im Rp. 1482 auf, wo am 7. Mai beschlossen wird: „Den schützen ist auff heutigen tag von ratzwegen angesagt, die schieshütten dester paß auffzurichten und zu volvieren, zu hilff des paws

13
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 15 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
und Egidi (St. Genesius) nach Bolzano verlegt habe, stützt sich nicht auf beglaubigte Überlieferung '). und dein Markgrafen von Baden (Brandis, Tirol unter Friedrich von Österreich S. 200) u. a. 14) Uber Drohungen italienischer Kaufleute, die Bozner Märkte wegen Unsicher heit der Straßen zu meiden s. Hirn, Erzherzog Ferdinand I. Bd, S. 507 f., doch warb die Regierung zur Zeit der Bozner Märkte Kriegsknechte zum Absuchen verrufener Gegenden (besonders des Hochstiftes Trento) (Hirn, Erzh. Maximilian

S. 515). 1587 (Nov. 17) beauftragte Ferdinand die Hauptleute von Trento und Rovereto, den Landesprofossen Hans Stöckler wegen ungenügender Dienstleistung samt Knechten zu entlassen und anstatt ihrer, um den Kaufleuten den ungefährdeten Besuch der Bozner Messen zu ermöglichen „zwelf guter redlicher, dapferer Knecht' aus Arco (Arch), Rovereto (Rovreit) und Trento mit einem „Gaporal' als Straßenwächter zu bestellen (I. st. A., Ambraser Akten V, 38). il! Stolz, Zollwesen S. 671—680. 16) Dopsch

, Wirtschaftsentwicklung der Karolingerzeit S. 192. — Über das hohe Alter des rhätischen Weines vgl. Tumler-Mayr, Herkunft und Terminologie des Weinbaues im Etsch- und Eisacktal (Schiernschriften 4. Bd.). In den bayrischen Traditionsbüchern erscheinen Weingärten der Bozner Gegend ini Besitze bayrischer Klöster seit dem Ende des 8. Jahrhunderts. Vgl. die Liste der in Tirol begüterten ausländischen Klöster bei Albert Jäger, Landständische Verfassung Tirols S. 331 ff. 17) O. Stolz,. Geschichte der Gerichte Deutschtirols (A. f. ö. G. 102

) S. 106 und Derselbe, Neues zur älteren Geschichte der Bozner Märkte in Schiern II. S. 137. 18) O. Stolz, Geschichte der Gerichte Deutschtirols S. 105 f. 19) In einer „Nota über den befindlichen Ursprung der Stadt-Boznerischen vier Märkte' aus dem 18. Jahrhundert (Papierblatt, beigelegt einem Codex des Bozner Handelskammerarchives). Vgl. auch O. Stolz, Schiern II. S. 137.

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Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 17 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
zu ziehen, trotz kaiserlicher Einsprache 28 ). Damit hatte Bolzano vier je 14 Tage dauernde Märkte, von denen zwei im Frühjahre (dritt- upd vorletzte Woche vor Ostern bzw. 14 Tage nach Fronleichnam) und zwei im Herbste (acht Tage vor und nach Egidi, d. i. der 1. September und ebenso vor und nach Andreastag, d. i. der 30. November) ab gehalten wurden Sfl ). Andererseits blieben von Trento aus unternommene Versuche, den Bozner Ägidimarkt nach Trento zu übersiedeln (1499) so ) oder gar in Termeno

(unterhalb Bolzano) einen Kon- S 5' C K Hng ' Bozner Märkte S. 36. o-n ebenda S. 36; s. auch die folgende Anmerkung. 27) Dieses Bückling unbekannt gebliebene Privileg findet sich mit dem öl- pnvileg von 1476 in Abschrift in einem Kopialbuch des ausgehenden 15. Jahr hunderts vor, aus dem Beda Weber, Geschichte der Stadt Bozen, 1849, vielfach geschöpft hat und auf dem auch die nützliche Zusammenstellung von M. Koch, Zur Geschichte der Stadt Bozen (Allgemeiner National-Kalender für Tirol und Vorarlberg

sich die Meraner bei den Boznern dar über, daß die Kaufleute, statt zum Pfingstmarkte nach Merano zu kommen, ihre Waren in Bolzano niederlegten (B. Stdt.-A. Cod. 140 fol. 60 b). Dann tauchen diese Beschwerden auch in den Partikularbeschwerden von 1526 wieder auf (Wopfner, Acta Tirolensia III. S. 91 Z. 24—30), nachdem bereits 1522 Karl V. dagegen aufgetreten war (Bückling, Bozner Märkte S. 37), In einer neuerlichen Eingabe der Meraner (1573, also 50 Jahre später) an den Landeshauptmann a. d. E. hellt es bereits

: „so wieder der Bozner marckht corporis christi (entsprechend dem Meraner Pfngstmarkt) khaineswegs verendert werden mugen, dami derselb nimmer lange jar herr also im gebrauch gewesen und die kaufleuth ir gewerb dahin gericht', ' . j®*-. A., Kopb. Gemain Missiven 1573 fol. 095). Der Bozner Corporis-Christimarkt wird in einem Bericht des Bürgermeisters und Rats von Bolzano an den Landes- hanptmann d g, vom Jahre 1584, worin sie sich über Venezianer Zollmafiregeln beschweren, {Juli 6, Pap.-Kopie, B. Stdt .-A., Ak. 228

) geradezu als Meraner markt fl6Z6i€ nll©t, Stolz, Schiern II, S. 142 (Sigmundianische Marktordnung) und Bückling, Bozner Markte S, ig. Die Herbstmärkte erlitten infolge der Gregorianischen Kalender reform eine Verschiebung, Nach dem Privileg Glaudias beginnen sie mit dem ersten Werktag nach Maria Geburt (9. oder 10. September) bezw. mit dem 6. oder 7, Dezember. 30) 1499, September 11. Maximilian an Landeshauptmann an der Etsch und Stadt- und Landrichter von Bolzano dagegen, daß einige deutsche

15
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 16 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
Auch läßt der Genesius-Termin erkennen, daß -wenigstens dieser Mark! in der Bozner Gegend selbst entstanden sein dürfte, Es liegt nämlich die Annahme nahe, daß es sich um einen ursprünglich in dem alten Dorfe S. Genesio ob Bolzano (Patron St. Genesius) abgehaltenen Kirch- weihmarkt handle, der dann — und zwar noch vor dem 12. Jahrhundert — vom Mittelgebirge herab in die aufblühende Siedlung im Winkel Eisack—Talfer verlegt worden wäre, in ein Gebiet, das ursprünglich, ebenso wie Merano einst

zur Pfarre Tirolo gehörte, im Räume einer großen Urpfarre S. Genesio gelegen hätte. Zuerst urkundlich erwähnt finden sich die Märkte im Zollvertrage von 1202, den der Bischof von Trento für Bolzano, dessen Stadtherr er war, und der Bischof von Bressanone für sein Bistum abgeschlossen haben J0 ). Schon aus der Gegenüberstellung von Stadt und Territorium als der eigentlichen Kontrahenten zeigt sich die Bedeutung, die das städtische Gemeinwesen und seine Märkte erlangt hatten. Der Bozner St. Genesius

, der den mühevollen und zeitraubenden Anstieg über den Rillen vermied und seit der Verbreiterung durch Herzog Sigis mund**) die ununterbrochene Wagenfahrt durch das ganze Land erst 2§) Vgl. Schaube, Handelsgeschichte der romanischen Völker des Mittelmeer gebkies S. 439, Bückling, Bozner Märkte S. 3 f. und Stolz, Zollwesen S. 771 f. 21) Schaube, ebenda S. 43® und Bückling, ebenda S. 6 f. (auf Grund der von H. -v. Voltelini in den Acta Tirolensia II. veröffentlichten Trientner und Bozner

Notariatsimbreviatnren). über die Urkunde von 1275 Feber 26 (Privileg der Rivaner für die Bozner Märkte) beabsichtige ich an anderer Stelle zu handeln. Vgl. indessen Bückling, Bozner Märkte S. 7 u. A. Solini, Riva e le fiere di Bolzano (Atti della Accademia Roveretana degli Agiati 1922, pag. 140 ss.). 22) Uber die Förderung von Gries vgl. Davidsohn, Geschichte von Florenz IV, S. 138, 23) O. Stolz, Schiern II. S. 138. 24) Wanka, Brennerstraße S. 148 f.; Hammer, Bauten Sigismunds in Zs. de» Ferd. III. 42. S. 267 f.

16
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 130 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
Inhalts-Übersicht. Vorwort • • . S. 7 Einleitung • • S. 9 Allgemeines: Das Bozner Meßgerichtsprivileg eine Etappe auf dem Wege dieser fremden Institution nach dem übrigen Deutschland S. 9, Überblick über die äußere Entwick lung der Bozner Märkte vor 1635: Handelslage Bolzanos S. 11; kaufmännische Tüchtigkeit seiner Bürger S, 12; Förderung des Platzes durch die Stadtherren und Landesfürsten S. 14; Anfänge städtischen Lebens und Ent stehung und Entwicklung der vier Märkte Bolzanos

S. 21; die Meß gerichte Frankreichs S. 23; Stadtgerichte und Gastgericht in Deutschland S. 24; Schiedsgerichtsbarkeit von Stadtrat und Bürgermeister S. 25; Judikatur des Marktgewölbes und Bancogericht (Nürnberg) S. 27, 2. Kapitel: Uber die älteren Bozner Gerichts verhältnisse und die bürgerliche Gerichtsbarkeit auf den Bozner Märkten S. 28 Gerichtsdreiteilung des Bodens der städtischen Sied lung S. 29; Rivalität der Gerichtsherren verhindert Aus bildung eines einheitlichen städtischen Gerichtsbezirkes

unter Verwaltung des Stadtrates S. 30; geringe und um strittene Befugnisse des Stadtrates hinsichtlich der Markt verwaltung S, 32; Bozner Gastgericht, Schwierigkeiten der Rechtssprechung in Marktsachen S. 34. 3. Kapitell Uber die Gründe, welche für die Er richtung des Bozner MeBgerichts wirksam waren S. 36 Erster Schritt der italienischen Marktbesucher um fachmännische Richter und summarisches Verfahren (1609) erreicht nur kaufmännische Beisitzer im ordent lichen Gerichte S. 36; Geldnot des Innsbrucker Hofes

17
Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_05/BJGKK_05_14_object_3879117.png
Seite 14 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Einleitung. „Als dann die stat, burger und inwoner zu Boczen durch feures not s wer lieh verdorben, auch alle brief und geschäft, so wir auf unser hansgrafenambt*) daselbs ausgeen haben lassen, verprunnen sein', dieses traurige Ereignis, init dem Herzog Sigmund im Jahre 1483 eine Ver ordnung an den Bozner Stadt- und Landrichter begründet 1 ), soll auch eine der Ursachen sein, warum von den städtischen Urkunden aus mittel alterlicher Zeit „nur mehr klägliche Reste der einstigen Bestände

' vor handen sind, um so mehr als der Ulmer Dominikanerpater Felix Faber, der auf seiner Durchreise am 20. April 1483 noch die rauchenden Trümmer sah, schreibt, daß die Stadt durch diesen Brand „fast ganz zerstört' worden sei*). Allerdings steht dem Berichte dieses Augenzeugen eine Stelle in Pater Ferdinand Troyers Bozner Chronik gegenüber, wonach damals nur „15 heuser one den capelln und spittal verbrunnen seint' s ), und auch die heute noch im Stadtarchiv erhaltenen Ratschlag- und Rait- bücher sprechen

dafür 4 ), daß eher dem großen Brandunglück vom Jahre *) Über altertümliche und nicht selbstverständliche Wörter gibt das beigefügte „Wörterverzeichnis' Aufschluß. 1) Otto Stolz, Neues zur älteren Geschichte der Bozner Märkte, Schiern (= Der Sehlem, Monatsschrift für Heimat- und Volkskunde) 1921, S. 140. 2) Josef Garber, Die Reisen des Felix Faber durch Tirol in den Jahren 1483 lind 1484, Schlern-Schriften 3, Innsbruck 1923, S. 11. 3) Cronica der Statt Bozen, beschriben durch den P. Ferdinand Troyer

soll er die ganze Stadt mit Ausnahme von sechs Häusern und der Kirchen am 27. Februar 1483 zwischen 12 und 1 Uhr nachmittags zerstört haben. 4) Nach der genauen Aufstellung im Bozner Bürgerbuch (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst, herausgegeben von Dr. Karl M. Mayr, Bolzano 1930/33), II. Teil, S- 321 bzw. 335 sind derzeit im Stadtarchiv vorhanden: Ratschlag bücher (Ratsprotokolle) 1470, 1472, 1474, 1475, 1477, 1479, 1482, I486, 1506, 1524—26, 1528, Raitbücher (Amtsrechnungen) 1465, 1468, 1471

18
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 19 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
jährigen Kriege 38 ) wurde den Käüfleuten (auch gegnerischer Städte und Territorien) der Bestich der Bozner Märkte gestattet. Ein Beweis dafür, wie sehr der Landesfürst an ihrer Abhaltung interessiert war. Es hat das ganze . Land aus ihnen Nützen gezogen, der Innsbrucker Hof nennt sie „das fürnembste und nuczlichsté elainot in dem land' 311 ). Auch die innere Organisation der Märkte zeigt sich bereits im 15. Jahrhundert, aus weither Zeit zuerst uns darüber ausführlichere Nachrichten überkommen

, in ihrer und ihrer Waren Sicherheit durch die Kriegsvorbereitungen (die allerdings als gegen Frankreich gerichtet hingestellt wurden) nicht gestört werden sollen (Wolff, Venezianer Politik Max I., Bei lage I.). 37) 1546, August 16, wenden sich Augsburger Kaufleute an die Stadt Bolzano mit der Bitte, ihnen bei der Innsbrucker Regierung freies Geleit für Leib und Gut zum Besuch des Ägidiusinarktes zu verschaffen. Die Bozner haben sich mit Erfolg an die Regierung gewandt (Gleichzeitige Kopien im B. Stdt.-A., Ak, 205 und 228

). 38) B. Stdt.-A., Ratsprotokoll der Stadt Bolzano des Jahres 1634, fol. 85 (zum 16- Juni): Befehl des Innsbrucker Regiments an die Stadt, die Untertanen des Bistums Augsburg, wenn sie mit Ausweisen ihrer Obrigkeit versehen sind, durch reisen zu lassen. Speziell auf den Besuch des Bozner Corporis-Christimarktes bezugliche Erlaubnis erteilte Erzherzogin Claudia den Augsburger Kaufleuten, die n ? ,t Ausweisen versehen sind, mit 28. April 1633. Am nächsten Tage rechtfertigte ffle ihr Vorgehen vor Kaiser

Ferdinand II. mit dem Hinweis auf die Bedeutung der Markte und die Errichtung eines Konkurrenzmarktes durch die Venezianer zu Verona (L St-A„ Leop. B. 101). , der in Anm. 38 angezogenen Rechtfertigungschrift Claudias, ferner Jos. Hirn, Erzherzog Ferdinand II. S. 422 („gleichsam das fürnemste hauptstück, dadurch der geverb und hantierung im land erhalten werden') und Bückling, Bozner Märkte, S. 33. 40) O. Stolz, Sehlem II, S. 140 und nach Quellen des 16. Jahrhunderts schon Bückling) Bozner Märkte

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Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 129 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
Stolz Otto, Die tirol Geleits- und Rechtshilfeverträge bis zum Jahre 1363 (Zeitschr. d. Ferd. III, F. 53. H.) 1909. Stolz Otto, Das mittelalterliche Zollwesen Tirols (A. f. ö. G. 97) 1907. Stolz Otto, Neues zur älteren Geschichte der Bozner Märkte i. Der Sehlem, Zeit schrift für Heimatkunde II, S. 137—144. Straccila B., Tractatus de mercatura, Lyon 1558. Strieder Jakob, Die Inventur der Firma Fugger aus dem Jahre 1527 (Ergh. 17 der Zeitschr. f. d. ges. Staatsw.) Tübingen 1905. Toebelmann

.), Ambraserakten (Selekt) und chronol. Ambraserakten, die Kopialbücher 1600—1635 und einige ältere und spätere Bände der Reihen: Geschäft von Hof, Missiv an Hof, Embieten und Bevelch, von und an die fürstl. Durchlaucht, Causa domini u. Buch Tyrol). B. Stdt. A. — Bozner Stadtarchiv. Ratsprotokolle, Kopeibücher, Aktenkistchen (Ak.) 2, 205, 208, 227, 228 (Bozner Handel, Stadtrichteramt). 'B. St. A, — Bozner Staatsarchiv. Verfachbücher des Stadt- und Landgerichtes Bolzano-Gries. Handelskammerarchiv Bolzano

— Archiv der Bozner Handelskammer (als Nach folgerin des Merkantilmagistrats). Privilegien, Atti (Gerichtsprotokolle), Prokurenbücher, Wahlakten. Ferd, Bibl. — Bibliothek des Museums Ferdinandemn in Innsbruck, . Dl P- — Dipauliana (Abteilung). Bibl. com. di V, — Biblioteca comunale di Verona. Verschiedene auf die Veroneser Wechselmessen bezügliche venezianische Verordnungen. Stadtarchiv Augsburg, Aktenreihe Kaufmannschaft und Handel.

20
Bücher
Jahr:
[1934]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 5. 1931/1934
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Seite 75 von 323
Autor: Mayr, Karl M. [Hrsg.] / Hrsg. Dr. Karl M. Mayr
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Hoeniger, Karl Theodor: ¬Das¬ älteste Bozner Ratsprotokoll v. J. 1469 / von Karl Theodor Hoeniger. - 1934<br />Staffler, Richard: ¬Die¬ Wasserleegen in der Bozner Gegend : ein Beitrag zur Geschichte der etschländischen Wirtschaftsverfassung / von Richard Staffler. - 1934<br />Wohlgemuth, Karl: Selbstbiographie / von Karl Wohlgemuth. - 1934<br />Schwarz, Aloisia: ¬Ein¬ Ehrenbuch der Bozner Mädchenschule aus den Jahren 1817 bis 1838 / von Schw. Aloisia Schwarz. - 1934<br />Oschinsky, Dorothea: ¬Das¬ Urbar der St.-Jakobskirche in Gardena von 1487 / von Thea Oschinsky. - 1934<br />Mayr, Karl Maria: Vorgeschichtliche Miszellen / von Karl M. Mayr. - 1934
Signatur: D II Z 193/5 (6. Expl.) ; D II Z 193/5 (5. Expl.) ; D II Z 193/5 (4. Expl.) ; D II Z 193/5 (3. Expl.) ; D II Z 193/5 (2. Expl.) ; D II Z 193/5 (1. Expl.) ; II Z 193/5
Intern-ID: 219181
Buest 16 ») und Wolff gang Oberhofer 160 ) des jars, do man zalt tawsend vierhunder und in dem newnundsechtzìgìstem jare etc.c). Nota die den ämbter vom rat empholhen und darumb gelobt haben i&i). An ersten viscbeschawrrer: Virich Gruener, Hanns Korn 162 ). Prottwegerr: Perchtold Jordan 163 ), Sigmund Gerstel 104 ). c) Nach jare etc. halbe Seite unbeschrieben. 1481 als Bürgermeister. Er dürfte aiw Niederbayern stammen, da- in einer Urkunde des Bozner Spit.-Arch. vom 23. April 1450 eine Enngel

Sigmund erlassenen Feuerordnung (Huter, Tiroler Heimat, 1929, S. 142) als Viertelshauptxnann in der Wangergasse, 1469 als Fisehbeschauer, 1474 als Fleischwäger (Rp. Bl. 1) und 1475 (Rp. Bl.^ 5) als Zusatz. Der bodenständige Name, nach Tarneller, Namenkunde, S. 70, ein Pfeffersberger Hofname, ist in der Bozner Gegend bereits 1267 Juli 13 urkundlich bezeugt (Stolz, Ausbreitung IlX/i, S. 31), in der Algunder Gegend 1351 (Tarneller, Burggrafenamt, Nr. 559). 163) Berchtold Jordan erscheint 1460 als Bozner

Rubiin Jordan, 1434 Achatius Jordan. (Bozner Spit.-Arch.), um 1450 Hatzel (Koseform von Hazzo) Jordan (Ordnung des Landgerichts Gries) und 1478 Kunz Jordan. 164) Sigmund Gerstl erscheint 1469 als Brotwäger und Amtmann Arnolds von Niedertor, 1470 (Rp. Bl. 13) als Zusatz, 1471 (Kod. 140, Bl. 3), 1479 (Rp. Bl. 2) als Ratsherr, 1474, 1480, 1486 und 1487 als Bürgermeister. Nach Straganz, Beiträge zur Geschichte Tirols II, S. 6, 22 und 89 (Stammtafel) war er ein Sohn des Hans Gerstl (f vor 1463

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