¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
war der sweichhof zu Ahernach (Urbar von 1288, Zingerle, S. 42), swaign quondam Auxumerii que nominatur Pervall (IStA. Cod. 287 Fol. 21 z. Jahre 1332). 2 ) Gassner, Sellrain bes. S. 73; Stolz, Landesbeschreibung S. 329. Im Wiltencr Urbar von 1305 lauten die Namen dieser „swaige' oder ,,vacarie': In Pischolfsperch 3, in monte Gleirs 1, in monte Ampweide (Paida) 2, in Chraeulzloener 1 (diese in der Gemeinde St. Sieg- mund) ; in monte Maluesens (Liesens) 3, in monte Praßmaer 1, in monte Senders
der Landesfürst von den Herren von Wanga, um sie zur Gründung des Stiftes Slams zu verwenden. (Mit. Insl. f. öst. Gesch. 1, 89.) Laut der Urk, über die Stiftung des Klosters vom Jahre 1273 erhielt dieses „tres vacarias in monte supra Stambs' (Hormayr, Gesch. Tirols S. 487). Am Silzerberg (Höpperg) und im Tale Ochseng arten, das sich vor Oetz ins Oelztal öffnet, hatte das landesfürstliche Amt Petersberg laut des Urbars von 1288 eine Reihe von Höfen (14 an der Zahl), die mit dem Zinssatz von je 300 Käsen