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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 21 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
Einstieg vom Couloir folgt ein Kamin, durch den man in einen grossartigen Fels kessel gelangt. Ein Schneecouloir und zwei Kamine mit dazwischen liegenden steilen Wandpartien leiten zum Gipfel. Campitello wurde nach 3 Stunden auf demselben Wege wieder erreicht. 1 ) Die dritte Besteigung machten Lamberger und L. Bernard am 10. August 1888, 2 ) die vierte Santner und Schmitt am 18. August i8go. 3 ) Ein Versuch, den Zahnkofel zu ersteigen, den Lamberger mit G. Bernard am i 3 . August 1888

und auf dem Grate zum Gipfel. Der Anstieg vom Joch erforderte z 1 /^ Stunden, der Abstieg dahin 2 Stunden 50 Minuten. 5 6 ) Weitere Besteigungen finden sich erwähnt von Schlesinger mit G. und L. Bernard am 16. Juni 1890, (i ) von Santner und Schmitt am 18. August 1890, 7 ) von Rogers mit G. Bernard am 28. August 1890, s ) von Treptow mit A. Dimai am 1. August i 8 g 3 , 3 ) von Frau Immink mit Josef Innerkofler am 28. August i 8 g 3 . 10 ) Dabei gemachte Abweichungen von dem zuerst eingeschlagenen Wege scheinen

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 35 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
westlichen Wände hat Verfasser mit A. Demetz die Wandspitze am 6. Sep tember 1888 erstiegen. Den Sas de Chiamplo und. seine beiden Nachbarn besuchten M. Schnitze und der Verfasser mit einigen Gefährten am 15. August 1889. Den höchsten und zweithöchsten Gipfel der Cirspitzen erkletterten Santner und Merzbacher am 7. August 1887. 4 ) Geber einen Besuch der vier mittleren Spitzen (9. September 1887), sowie der östlichen Cirspitze (9. September 1890) be richtet Meuser. 2 ) Von den Rothspitzen

erkletterten die höchste, östliche M. und T. von Smo- luchowski und Gefährten am 7. August 1892, die zweithöchste M. von Srao- luchowski und Gefährten am 10. August 1892. Die Genannten bestiegen auch mehrere der Cirspitzen. 3 ) Den Col dalla Bieres hat der Geologe E. Haug mit Dapunt im August 1886 bestiegen. Derselbe hat über die Neocomablagerungen der Puzalpe interessante Studien veröffentlicht. 4 ) Anhangsweise sei hier erwähnt der Peitlerkofel (Putia) 2877 m., trigono metrischer Punkt

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 55 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
Tosa an. Ein schneebedeckter Sattel, Sella della Tosa, an den sich gangbare Felsbänder anschliessen, führt hoch am süd lichen Abhang dieses Vorgipfels über eine steile Stufe hinab zur Bocchetta della Tosa und zur Bocca d’Ambies und vermittelt einen Zugang vom Val d’Ambies und der Vedretta d’Ambies zum Tosagletscher. Dieser Sattel ist am 6. August 1886 von Compton mit B. Nicolussi begangen worden. Nach des Festeren Angaben über schritten ihn Migotti, Purtscheller, Reichl und der Verfasser

am 9. August 1886, um die Cima d’Ambies, wie später noch zu erwähnen ist, zu ersteigen. 1 ) Den gleichen Sattel scheinen auch zwei Brüder Clarkson und Yardley am 3 i. August 1887 benützt zu haben, als sie von der Tosahütte nach Comano gingen. 2 ) Sie erzählen, dass sie nach Ueberschreitung des Schneesattels durch eine steile Schnee rinne 150 Fuss abstiegen, dann, um einen Absturz zu vermeiden, sich rechts wandten und vermittelst eines Kamines in ein Felscouloir kamen. Nach 200 Fuss stürzte

m, und Rosatti 2448 m. Letzterer ist durch seine Doppel kuppe aus rothen Mergelschiefern weithin sichtbar. Zwischen den beiden rothen Gipfeln führt der Passo di Rosatti aus dem Val di Ceda nach San Lorenzo. Dieser Theil des Tosa Stocks ist nur wenig von Touristen besucht worden, und nur von spärlichen Mittheilungen vermag ich zu berichten. Die Cima di Ceda bestiegen am 20. Juli i 883 Compton und de Falkner mit Dallagiacoma und M. Nicolussi von Süden aus zum ersten Male. Am 7 ' August i 8 g 3 wiederholten

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 30 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
26 Karl Schulz. [ 3 74] ein. Eine senkrechte hohe Plattenwand stellte sich ihnen entgegen. Da der durch nässte Fels bei einem Versuche Niederwieser’s keinen Halt bot, gab die Partie den Versuch auf. Am folgenden Tage setzten sie den Aufstieg über die schwierige Nordwand durch. 1 ) Am 15. August 1890 erkletterten Schmitt und Helversen erst die Cislesrtadel, dann die Grosse Nadel über die sehr steile und brüchige Südwestwand und stiegen über die Nordwand ab. 2 ) Auch über die Plattenwand

, an der Darmstädter umkehren musste, wurde der Aufstieg von Merz, Wessely und Lorenz am 3o. August 1892 erzwungen. 3 ) Als Abstieg benützten diesen Weg, nachdem sie von Norden aufgestiegen waren, am 6. August 1893 Fräulein Toni Santner, Merz und Wessely; am 4. September x8g3 wiederholten die Tour M. und T. von Smolucho wski, die zuvor die Villnösser Nadel bestiegen hatten. W. Schnitze bezeichnet diese Ueberschreitung von Nord nach Ost, die er mit Bettega am 7. September x8g3 zum dritten Male machte

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 29 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
eine nur massige Steile und in der Wand selbst zwei grünbewachsene Einschnitte beobachtet zu haben, und hielt an der Möglichkeit der Ersteigung fest. Am 4. August des folgenden Jahres verfolgte ich meinen Plan weiter. Es sollte diesmal die Südwand versucht werden. Compton und Martin hatten sich mir bereitwillig angeschlossen, und um auch grösseren Schwierigkeiten gewachsen zu sein, hatte ich Bettega als Führer gewonnen. Um 6 U. früh sassen wir an dem Brunnen auf der Gislesalpe, westlich von Piera Longia

zu gelangen. Ueber dessen sehr scharfe und schmale Schneide erreichten wir die Spitze um 9 U. io. 3 ) Die zweite Besteigung machten am 8. August desselben Jahres Santner und, Merzbacher, die dritte am 4. Juli 1888 Darmstädter mit Johann Niederwieser und L. Bernard. 4 ) Seitdem ist der Berg häufig erstiegen worden. 5 ) Der Villriösser Thurm wurde am 2. Juli 1889 von Darmstädter mit den eben genannten Führern von der Fermedascharte aus zum ersten Male erklettert. Es wurde die Ostwand des Gipfels gequert

und über die Nordwand die Spitze erklommen. 5 ) Der zweite Ersteiger war Treptow mit Sepp Innerkofler. Am 3 o. Juni 1892 gelang es ihnen erst nach wiederholten vergeblichen Versuchen, die Spitze von Norden her zu erreichen. 7 ) Die dritte Ersteigung machten am 16. August 1892 Lorenz, M. und T. von Smoluchowski, sowie ItVessely. Im Nadelstock wurde der südliche Vorgipfel (Cislesnadel) 1887 von Art mann mit Fistil erstiegen. 8 ) Den Zugang zu den Spitzen des Nadelstockes ver mittelt die Scharte zwischen ihtn

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 12 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
wiederholt von einheimischen Jägern und Hirten begangen worden ist, und dass man bei ihm von Erstlingsbesteigungen nicht wohl reden kann. Die Ersteigung des Berges über die massig geneigten Wände vom Fassajoch aus ist leicht, wenn auch wegen der langen Schutthalden ziemlich mühevoll. Im August 1878 besuchte ihn A. Kaindl mit seinem Neffen Wilhelm und den Führern Kederbacher und G. Bernard auf diesem Wege. 3 ) Von Osten her, und zwar vom Plattkofeljoch aus erkletterten den Berg am 18. August 1890 Santner

Führern, theils mit Touristen (z. B. 1880 von Lendenfeld, sowie O. Fischer), theils ohne solche, doch stets mit dem gleichen Misserfolge. Da gelang es im August 1880 Michel Innerkofler, der für Baron Eötvös schon einen Versuch gemacht hatte, der ihn auf den westlichen Nebengipfel brachte, die Grohmannspitze zu ersteigen. Eötvös selbst hatte wegen Unwohlseins die Tour aufgeben müssen, auch der zweite'Führer A. Lacedelli blieb wegen einer Verletzung der Hand zurück. Innerkofler stieg

7
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 54 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
die dritte Besteigung des Crozzon ausführte. 3 ) Ihm erschien bei starkem Neuschnee der Weg von der ersten Crozzonspitze zur Cima Tosa als «das bei Weitem längste und relativ schwierigste Stück der Gipfelübergänge». Zum vierten Male wurde unser Berg am 7. August 1885, und zwar wieder auf dem Wege über die Tosa von Finkeistein mit B. Nicolussi besucht. 4 ) Noch oft ist der stolzeste aller Berge der Brenta Gruppe erstiegen worden. Unnöthig erschwert wird die Tour, wenn man am Einschnitt zwischen Tosa

und Crozzon sich nicht links unterhalb des Kammes hält, sondern gleich rechts den Grat des Crozzon anpackt, wie es Purtscheller, Migotti und Reichl am 10. August 1886 thaten. Sie versuchten bei ihrer führerlosen Expedition vergeblich den Vor gipfel zur Rechten zu erklimmen und trafen auf dem zu früh betretenen Crozzon- grat bedeutende Schwierigkeiten. Trotzdem erreichten sie den Hauptgipfel noch zu früher Stunde. 5 ) Beim Aufstieg in den Wänden der Tosa von der Vedretta dei Camosci aus wählte Pemsel

mit B. Nicolussi und Ladner am 15. August 1891 den mittleren Kamin, in dem sie nur mit grosser Mühe und vielen Schwierigkeiten aufsteigen konnten. Sie hielten sich beim weiteren Aufstieg zu weit rechts und kamen nahe an den Gipfel der Tosa; zum Einschnitt zwischen Tosa und Crozzon 3 ) mussten sie wieder etwa 80 Meter absteigen. Sie brauchten zur ganzen Tour i 3 Marsch stunden. 7 ) Auch wenn man diese Abirrung vom richtigen Wege 8 ) bei dem westlichen Zugang zum Crozzon vermeidet, ist der Aufstieg

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 57 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
Am 26. August 1880 überschritten diesen Pass auf dem Wege von Campiglio nach Molveno Ford und Rae mit Dallagiacoma. Sie brachen 5 U. 50 auf und stiegen aus dem Val Brenta über die Vedretta dei Camosci und schliesslich über ein steiles Schneefeld zur Bocca empor 12 U. 5. Die Bocca dei Camosci blieb rechts liegen. Beim Aufstieg zur Bocca und beim Abstieg von derselben mussten sie Stufen schlagen. Durch eine enge Rinne stiegen sie zur Vedretta d’Ambies hinab. Vom Nebel überfallen, hielten

sie sich auf dieser zuerst rechts, bis Spalten sie aufhielten, dann links, wobei sie auf Abstürze stiessen. Mit einer Wendung nach rechts fand Dallagiacoma einen Ausweg und führte die Herren über die Forcolotta 3 U. 20 und durch Val di Ceda nach Molveno 6 U. 15. In ihrer Mit theilung über die Fahrt rühmen die Engländer 1 ) die wilde Schönheit und Oross artig keit der angetroffenen Scenerien, besonders auch den Circus, in dem die Vedretta d’Ambies liegt. Am 25. August 1884 hat Merzbacher mit G. Bernard den Pass

dei Camosci zurück, stiegen ins Val Brenta ab und gelangten nach Pinzolo in 3 Stunden 45 Mi nuten von der Bocca. 3 ) Die zweite Ersteigung machte de Falkner mit Dallagia coma am 7. September 1881 durch die gleiche Schneerinne auf der Westwand. 4 ) Unmittelbar von der Bocca d’Ambies aus erstiegen den Berg am 9. August 1886 Purtscheller, Migotti, Reichl und Schulz. Sie verliessen die Tosahütte 5 U. 50 und waren 7 U. 20 auf dem Tosasattel. Von da umgingen sie meist auf bequemen Bändern, theils

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 78 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
eben fort über steiniges Terrain, die ganzen Massodi umgehend, und gelangten 8 U. abends im Rifugio wieder an.» 2 ) In der gleichen, Richtung machte die Tour am 5. August 1884 der Verfasser mit Dallagiacoma. Der Kessel unter der Bocca di Tuckett wird auf sehr steilen, von Steinrinnen zerrissenen Schutthalden nahe an den Wanden umgangen. Vor Steinfall ist man hier nicht ganz sicher. Durch eine mit Schnee und Schutt ge füllte Rinne geht es nach links quer in die Höhe auf einen Einschnitt

. In umgekehrter Richtung wurde die eindrucksvolle Wanderung von Cesarina- Sforza und Genossen gemacht im August 1888, 3 ) von von Gündell und Oester- reicher im September 1890 4 ) und von Pemsel im August 1891. 5 ) h Bollet. C. A. I. 1884, 283. 1884 wurde in der That nur der erste Gipfel mit einem unbedeuten den Vorgipfel erreicht. De Falkner nannte die beiden aus dem Grat nur massig hervortretenden Felskuppen (vergl. Compton’s Zeichnung im Ann. Trident.) Cima di Camp'iglio I und II. Die ream- bulirte

10
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 26 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
und verband damit eine Besteigung der Boäspitze. Sie benutzten Val de Ferara als Zugang und kehrten durch Val de Mortice zu rück. 0 ) Bei der Wanderung, die Darmstädter mit den oben genannten Führern am 4. Juli 1889 machte, betrat er Pizza de Meisules und Piz Begüz, sowie Piz de Selva. 7 ) Josef Alton und der Verfasser besuchten am 17. August 1889 ausser den genannten Höhen auch Piz Rottice, Piz de Saliera und Piz de Gralba. Im gleichen Jahre erkletterte Josef Alton von der Terrasse aus die steile Wand

des Massivs neben dem Piz Begüz und gelangte so auf die Hochfläche. T. und M. von Smoluehowski, Lorenz und Wessely haben am i 3 . August 1892 die Pizza de Meisules von Osten her erstiegen. Sie gewannen die Scharte zwischen Sas dal Lee und dem genannten Theile des Massivs und erkletterten unter grossen Schwierigkeiten den bis dahin unbetretenen östlichen Vorsprung der Pizza de Meisules, dann den breiten Kammtheil und endlich die höchste westliche Klippe. Diese, sowie ein Theil des breiten Kammes hängen

mit dem Hochplateau direct zusammen und sind von ihm ans leicht' zugänglich, die weiter östlich gelegenen Theile der Pizza fallen auch gegen Süden in steilen und sehr zerrissenen Wänden ab, was auf der reambulirten Specialkarte nicht richtig dargestellt ist. 8 ) Den Piz de Chiavazzes haben am 18. August 1892 T. und M. von Smo- luchowski, Bertram, Binn, Lorenz und Nafe über den Südostabhang des Gipfels erstiegen. Auf die Terrasse unter demselben gelangten sie vom Meisules- J ) Auf der Specialkarte von 1875

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 82 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
Massiv in zwei Theile. Der westliche bildet den Gipfel. Die Schlucht gewährt einen leichten Zugang zur Spitze. Auf diesem Wege hat A. de Falkner mit Dalla- giacoma im Jahre 1882 die erste touristische Besteigung des Berges ausgeführt und sie im gleichen Jahre wiederholt. Dann besuchten den Gipfel auf diesem Wege Vogl und O. de Falkner mit M. Nicolussi am 18. Juli 1884 und der Verfasser mit Dallagiacoma am 5. August 1884. *) Bei dem damaligen Zustande des Berges waren an seinem Fusse drei

, die am Vermählungstage der Erzherzogin im August 1890 die Taufe vollzog und eine Gedenktafel im Felsen anbrachte, bestieg Fräulein M. MÖnckeberg als erste Dame den Berg. 7 ) Der erwähnte gewöhnliche Weg hat eine Variante, welche über die in vier grosse Terrassen gestufte Felswand im Nordwesten führt. 8 ) Der Gipfel kann auch nach Süden zur Bocch'ettina dei Camosci traversirt werden. 0 ) Die Touren über die Bocca della Val Persa sind oben bereits erwähnt. Die Rocchetta della Val Persa, von Jägern schon öfters

betreten, wurde am 26. August 1875 von Ricci aus Rom und mehreren Mitgliedern der S. A. T., darunter Can- delpergher, Dorigoni, Mariotti mit B. Nicolussi vom Val di Tovel her er stiegen. Die Herren übernachteten in einer Alphütte am Lago di Tovel. Ricci betrat den Gipfel zuerst, und in grosser Begeisterung wurde dem Berge der ruhm reiche Name Cima Roma als Ausdruck der «Hoffnungen auf die Zukunft» bei- *) Z. A. V. XVI, 395. 2 ) Pemsel, a. a. O. 271. 3 ) Z. A. V. XV, 211. 4 ) An ihr passirte

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Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 33 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
scheller mit Vinatzer am 27. Juli 1886 von der Porta aus. Die letzten zerrissenen Gipfelfelsen erforderten einige Anstrengung. Es war die Ostseite zum Aufstiege benützt worden. 3 ) Von Süd westen her, und zwar von der Einsenkung zwischen dem Thorkofel und dem südlich anstossenden niedrigen Vorbau des Sas dalla Cru§ aus, erstiegen den Berg am 8. August 1891 Benesch, Merz, sowie M. und T. von Smoluchowski. Sie kletterten von der Einsenkung zum Grat des Thorkofels hinauf, der bis zur Spitze verfolgt wurde

eine mit Eis gefüllte Schlucht, die Eisscharte, nach Norden ins Villnöss hinab. Gerade nördlich von der höchsten Kanzel, 2805 m., liegt das Wasserjoch, Furcella da l’Ega, östlich davon jenseits des an die Kanzeln anstossenden Campill- grates das Campilljoch oder Gerölljoch, La Röa. Beides sind seit alter Zeit begangene Pässe zwischen Groden und Campill. Die Kanzeln, und zwar die vier höchsten Spitzen derselben hat O. Neumann mit A. Dimai am 9. August 1890 erklettert. *) M. A. V. 1887, 115

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 20 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
, die von der Scharte zwischen Vorzacken und Gipfelthurm herabzieht. Un gefähr 50 Stufen leiteten zu der Scharte östlich von der Spitze, und in 5 Minuten war diese ohne weitere Schwierigkeit erreicht. Ab Campitello 2 U. 55, Gipfel' 9 U. 45. L. Bernard war leitender Führer. Man kehrte in 4 Stunden mit Aus schluss der Halte auf dem gleichen Wege nach Campitello zurück. 1 ) Führerlos eroberten die gefürchtete Spitze auf dieser Route Lorenz, Merz und Wessely am 28. August 1892. Der Erstere hat die kühne Kletterei

des Daumens, 8 U. 3 o Spitze. Aufenthalt bis 10 U. 3 , 12 U. 18 auf dem Grohmann- gletscher, 3 U. in Christina. 1892 stürzte Egon Stücklen mit Josef Innerkofler aus Landro an der zur Daumenscharte von Süden her führenden «Traversirstelle» vermuthlich infolge des Neuschnees ab. 4 ) Die erste Ersteigung des Innerkoflerthurms führte im August 1880 Michel Innerkofler aus, in dem Glauben und in der Absicht, für Eotvös die Groh- mannspitze zu ersteigen. Der erstere Berg scheint von der Seisser Alpe

14
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 64 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
und Pässe. Erst i 3 Jahre nach den ersten Ersteigern, am 7. August i8go, erhielt die Cima di Vallon wieder einen Besuch durch Gstirner mit L. Collini. Sie benützten den selben Weg wie ihre Vorgänger und gebrauchten von der Malga Movlina 5 Stunden und 25 Minuten. 1 ) Gstirner schildert den Kamin als kurz und auch nicht zu steil; er traf ihn jedoch damals ganz vereist. «Merkwürdig ist die Schichtung der obersten Partie: abwechselnd schwarze und weisse Kalkbänder, jedes etwa 1 / i Meter dick, wohl

3 o untereinander. Die Aussicht ist der Lage entsprechend sehr schön, die Cima Tosa und der Crozzon sind die Glanzpunkte.» Am n. August 1891 wiederholten die Wanderung Pemsel und Hartwig mit B. Nicolussi und Ladner. 2 ) Durch Comp ton's oben erwähnte Tour ist die Begehbarkeit der Scharte zwischen Pagajola und Cima di Vallon auf der Ostseite festgestellt. Die Zugäng lichkeit durch die westliche Schlucht, für welche sich der Name Val di Pagajola bietet, ergibt sich aus den mitgetheilten Schilderungen

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 69 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
auf demselben Wege von 3 U. 50 bis 5 U. 40 nach Massodi bewerkstelligt. Die vierte Besteigung machte der schweizerische Tourist Borei mit B. Ni- colussi am 19. August 1886. J ) Seitdem ist der Berg nur sehr selten bestiegen worden, obwohl die Tour die charakteristischeste in der ganzen Brenta Gruppe ist und in deren Eigenart und grausige Wildheit am besten einweiht. Ausser der genannten Stelle sind grössere Schwierigkeiten nicht vorhanden. Am 15. September 1888 versuchten Birch-Reynardson

und T. L. und C. H. Kosteten mit B. Nicolussi von Massodi aus die Croda de! Fulmini zu ersteigen. Sie konnten jedoch das letzte Stück, eine senkrechte Wand von ungefähr 40 Meter Höhe, nicht bezwingen. Wenn ich recht berichtet bin, benützten sie den Einschnitt zwischen Croda und Torte. Von der Vedretta dei Fulmini 8 U. So stiegen am 24. August i 8 g 3 Gstirner und Caola, nachdem sie auf der Malga Brenta Alta übernachtet hatten, zu dem Einschnitt zwischen der Torte und einer feinen Nadel zur Rechten empor. Hier sahen

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 72 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
vom Einstieg ab ist steingefährlich. Einen besseren Weg auf diesen Gipfel fanden am 20. August 1887 Martin und der Verfasser, begleitet von M. Nicolussi. Sie wählten die am wenigsten steile Nordostwand zur Besteigung. 4 U. 50 verliessen sie die Tosahütte und gingen bis an den aus der Bocca d’Armi hervorkommenden Schuttkegel. Hier wandten sie sich rechts und gewannen über eine Schneerinne den Einschnitt, welcher die Cima d’Armi von dem südöstlich abzweigenden Felsgrat trennt. Höhe des ersten Absatzes

ab, berührten den .Frühstückplatz, wandten sich dann jedoch nach Westen und erreichten in Verschiedenen Windungen und über steile Stufen zuletzt nicht ohne Schwierigkeit die schon oben erwähnte nördliche Schneerinne und durch sie die Vedretta dei Fulmini. Der Abstieg war der Weg, den die anderen Partien bei der Ersteigung benützt hatten. Den Pizzo di Molveno versuchten Compton und de Falkner mit M. Nico lussi und Dallagiacoma am 20. Juli 1882 ohne Erfolg zu ersteigen. 1 ) Am 1. August 1884 gelang

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1894
¬Die¬ Grödener Alpen
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Seite 42 von 93
Autor: Schulz, Karl / von Karl Schulz
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: 31 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Erschließung der Ostalpen / hrsg. von Dt. und Österr. Alpenverein ; Bd. 3<br />Schulz, Karl: ¬Die¬ Brenta Gruppe / von Karl Schulz - In: ¬Die¬ Grödener Alpen ; 53 S. - Sign.: III 1.190
Schlagwort: g.Grödner Tal ; s.Bergsteigen
Signatur: III 1.190
Intern-ID: 224604
erschien ihm der Anblick der Cima Tosa mit dem Crozzon «ein wahrer Felsthurm von nie gesehener Grossartigkeit» vom Val Brenta aus. «Ist das Val delle Seghe ernst, sind seine Partien gewaltig, das Val Brenta ist bezaubernd schön und noch gewaltiger in den Einzelheiten.» Seitdem ist der Pass sehr häufig begangen worden; im August 1880 passirte ihn eine Abtheilung von 160 Soldaten mit 8 Officieren des 27. österreichischen Infanterie-Regimentes (Steirer) von Molveno nach Pinzolo. 4 ) Mitten im Winter

, am 3 i. Jänner 1891, überschritten ihn bei i J / 2 Meter hohem Schnee, der nicht trug, Dorigoni, Zucchelli, Larcher und Garbari mit Matteo Nicolussi. Etwa 20 Minuten östlich von der Bocca di. Brenta, auf einem Absatz des rechten Thalhanges, liegt das von der S. A. T. erbaute und im August 1881 ein- .geweihte Rifugio della Tosa 2428 m. Dieses ausserordentlich günstig gelegene Schutzhaus hat die Wanderungen und Besteigungen in der Brenta Gruppe sehr gefördert und erleichtert. 1892 musste es erweitert

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