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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 432 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
ausgestreckt Der Heiligenschein umfängt ihre Schläfe. Vor ihr steht ein Mann mit einem Stabe in der Linken. Mit der Rechten deutet er auf den erhobenen linken Fuß, der Verrenkt zu fein fcheint. Dieser kranke Fuß ist mit einem Schuh bekleidet, während der rechte Fuß nackt gelassen ist. Was für ein Auftritt der alttestament- lichen.Geschichte ist da dem Auge vorgeführt? Welchen Typus des Kreuzes wollte der Künstler durch dieses Bild vergegenwärtigen? Es ist schwer zu sagen. Der Stab muß

auch hier den Schlüssel zur Er schließung des Räthsels abgeben. Nun sinden wir, daß der hl. Augustinus (Lsrin. äs tsmx. 79) ein Vorbild des Kreuzes in dem Stabe erkennt, mit dein Jakob über den Jordan nach Haran ging und von dem er bei seiner Rückkehr sagte: „Mit meinem Stabe ging ich über diesen Jordan, und nun kehre ich mit zwei Scharen zurück.' (Ken. 32, 1l>). „Jakob,' sagt der heilige Augustinus in der angeführten Rede, „ergriff den Stab, um sich seine Gattin zu erwerben, und Christus trug das Kreuz

, um die Kirche zu gewinnen.' Sollte der Soester Maler nicht dieses Vorbild des Kreuzes in dem fraglichen Bilde zum Vortrage gebracht haben? Wir ver- muthen — ia, glauben es. Die männliche Figur mit dem Stabe ist Jakob; der verrenkte Fuß auf den er zeigt, charakterisirt ihn deutlich genug als Ven Gotteshelden (Israel), dessen Hüftgelenk im Ringkampfe zu Pbanuel geschlagen ward, so daß er hinkte sein Leben lang (Genes. 3S, 25). Der Stab in^ der Hand Jakob's mit der verrenkten Hüfte ist gewiß ein sprechendes

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 150 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
erscheint, ge tragen von den Evangelisten, und beschirmt durch den deckenden Mantel der Gottesmutter Maria. Es ist eine hehre Gestalt: die Kirche; mit der einen Hand trägt sie die Sieges fahne, mit der anderen empfangt sie aus den'Wundenmalen Christi in einem Kelche dessen heiligstes Blut und das heilbringende Sakrament. Die Hand, welche aus dem Kreuzes stamme sich herausstreckt^ setzt ihre die Krone aufs Haupt. Es ist interessant zu bemerken, wie das Gegensätzliche in allen Theilen hier durchgeführt

ist: Tod und Leben — die Sünde und das Heil — Eva, die natürliche Mutter des Todes und der sündigen Menschheit. Maria die geistliche Mutter des Lebens und der erlösten Welt — Heidenthum und Kirche — Vernichtung und Sieg. Wie die Seitengruppen sind auch die oberen und unteren gegensätzlich zu einander gestellt. Unten am Kreuzesstamme sieht man die Vorhölle, wo die Altväter der Erlösung entgegenharren - oberhalb des-Kreuzes erscheint der Himmel, wo Gott Vater thront um geben von d'er Gloria der Engel

. Unten am Fuße des Kreuzes reicht die Hand heraus, welche mit gewaltigen Hammerschlägen das Thor der Vorhölle erbricht; dienstbare Him melsgeister treiben mit einem Speer die Trümmer auseinander. Oben am Kreuzesstamme streckt sich eine Hand empor, welche mit dem Schlüssel die Himmelspsorte öffnet. Beson ders beachtenswerth ist die sinnreiche Gruppirung der Engel zu beiden Seiten Gott Vaters im Himmel, Die Engel zur rechten Seite, gerade oberhalb der Gruppe des Sündenfalles, sinnbilden mit den Taseln

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 159 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
17. C h r i st u s wird an das Krenz genagelt. Der Raum dieses Bildes ist möglichst benützt nnd ausgefüllt. Ein Scherge rückwärts stößt sozusagen mit seinem Kopfe an den obern Rand des Bildes; ein anderer, ein Hohenpriester steht (ganz) am linken Rande; ein Scherge am Rande rechts. Die Balken des Kreuzes bei der rechten Hand und den Füßen Christi ragen über daS Bild hinaus, sie reichen hinter die trennen den Säulchen hinein in die Zwei nächst gelegenen Bilder. Der Querbalken, des Kreuzes

). Die Linke legt er an den Gürtel, in der Rechten hält er ein Zepter. Vielleicht ärgert ihn etwas die Aufschrift des Kreuzes: Jesus von Nazareth, König der Juden; allein er ist doch zufrieden, daß endlich einmal der verhaßte Gegner ans Kreuz geheftet wurde. Seine Haube ist gelbbraun, roth unterfüttert, der Zipfel, nach vorne gebogen, über dem weißen weitärmligen Unterkleide trägt er ein langes rothes Oberkleid ohne Aermel. Von der Gewandung der Schergen erscheint besonders eine merkwürdig-; nämlich

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 537 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
nach wäre eine Reihe richtig gewählter entschiedener Farben für die meisten Bilder das Beste, mit Ausnahme der modernen Zmpressionistenwerke. Man denke nur an die Einrichtung vornehm dekorierter Paläste, in der alle Gemälde sich am besten ausnehmen. In den aller meisten Fällen hängen da die Bilder auf farbigem Grunde, etwa auf roten, gelben, grünen Seidentapeten. Ist doch die Farbe der Wand an sich schon ein Mittel der Dekoration, ja der Prachtentfaltung, und vereinigt sich — wenn richtig gewählt

hängen müssen, obwohl ich Fälle kenne, in denen eine besonders lebhafte Farbennote eben hierdurch gemildert wurde. So hängt z. B. die bekannte Consuelo Zuloagas in ihrem leuchtend roten Seidenkleid? in Bremen auf tiefroter Bespannung besser als auf einem anderen Tone. Im allgemeinen muß die Forderung nur dahin gehen, daß der vorherrschende Farbenton des Bildes mit dem der Wand nicht kontrastiere, sondern harmoniere. Damit ist es schon ausgesprochen, daß der Grad der Farbigkeit der Wandbespannung erst

in zweiter Linie in Betracht komme. Und hier muß ich nun bekennen, daß die Anhänger der satten Farben sich heute schon wieder in der Minderheit befinden. Es gilt eben hier wie überall, daß eins ums audere gefällt. Die Münchener Sezession, gewiß eine der geschmackvollst dekorierten Ausstellungen, hat damit begonnen, ihre tiefen grünen und roten Bespannungen allmählich gegen neutral getönte Stoffe zu vertauschen. Und die Künstler beweisen uns heute mit derselben Kraft der Ueberzeugung, daß der neutrale Ton

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 113 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
, wozu noch ein Thürmchen über dem Jünger Johannes beizufügen wäre, sowie das Erscheinen von Gott Vater mit dem hl. Geist über dem Kreuze nnd dem Pelikan am Fuße des Kreuzes. Weiter rückwärts an der Wand nimmt die Anbetung der Könige eine größere Fläche ein. Diese Darstellung, noch eng an die Manier des früheren Mittelalters sich anlehnend, hat auch einige Verwandtschaft mit jenem Bilde im berühmten von Reiß: Maria reicht ihr göttliches Kind ans dem Stalle herans dem ältesten unter den drei Weisen

. Kameele, Pferde, Diener und ein sehr jugendlicher flinker Page beleben als Zuthat die hübsche Composition. Im Bogenselde darüber trägt eine männliche Figur mit stark aufgebauschten Kleidern eine Flagge auf der Schulter; der von der Stange herabwallende Stoff wird durch zwei Streifen in Form des sogenannten Andreas-Kreuzes iu vier Felder getheilt. Ill je einem derselben steht einer der Pier ersten Buchstaben des Alphabets: às der Halskrause dieser Figur ragt aber nicht das Haupt eines Mannes hervor

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 284 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Im Innern der Kirche hat sich ^nichts Merkwürdiges erhalten als d'-s Bild des Hochaltars, ein Gemälde von Elias Hä ni m erle aus Lienz, welcher nach Bericht des Herrn Pfarrers Obrist im Jahre 1616 dasselbe geschaffen hat. Es ist von größerem Kunstìverthe und stellt Christum am Kreuze vor. Zur Rechtem desselben steht^ wie gewöhnlich Maria in größter Trauer und neben ihr eine der heil. Frauen; am Kreuzes fuße kniet Magdalena. Zur Linken des Gekreuzigten sehen wir Johannes Ev. und Johannes

d. T., der Patron der Kirche ist. Sein Blick-ist zum Beschauer gerichtet; mit seiner Liuken weist er auf Christum am Kreuze, mit seiner Rechten auf ein Brust bild, welches Jesum am Flusse Jordan erkennen läßt. An seine rechte Schulter lehnt der Kreuzes- oder auch sogenannte Dsi-Stab. Eine in der Thal etwas eigen- thümliche Zusammenstellung wahrscheinlich auf Wunsch des Bestellers: das Ganze indessen macht sich ganz gefällig, das Eigenartige daran stört nicht. Als besonders schön ausgeführt wird Magdalena

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 89 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Seite 2 DER KUNSTFREUND Heft 10/12 innerstem Gefühlsleben heraus die christlichen Ideale des Glaubens und der Liebe verkör pert hat. Rubens läßt Maria erst aufschei nen bei der Errichtung des Kreuzes, an welchem Jesus schon angenagelt ist, hinter weinenden Frauen mit ihren Kindern, wie sie mit Johannes das traurige Schauspiel sieht. Von der Stunde an, da das Kreuz Christi auf dem Kalvarienberg ist aufgerichtet wor den, ist es nicht mehr Legende und fromme Ueberlieferung, sondern die Heilige

neuestens die schmerz hafte Mutter am Fuße des Kreuzes kniend, während sie ein Engel zu trösten versucht. Es ist ein Bild von hervorragender Schön heit, doch scheint es in die Zeit zwischen der Grablegung und Auferstehung hineinzufallen. Diesem Meister ist es gelungen, in Maria zum Ausdruck zu bringen die ruhige Erge bung in alles das, was sich mit ihr und ihrem Sohne zugetragen hat, anzubeten das welterlösende Opfer, welches reinen heiligen Schmerz in ihre Seele gesenkt hat. Auch dem schon erwähnten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 73 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
baumwollnen „Leisten', mit blauen „Zeichen', mi! Fransen. Desgleichen haben die Handtücher („Handzwehlen') blaue „Zeichen' und „Rostleisien' (oder „Rostfaden-Leisten.') Die Rauchmäntel hießen ehemals bekanntlich Chorkappen. Das Inventar der St. Andreaskirche von 1522 führt auch auf: „2 Ascherfarbe schamlotene korkaplen für die schueler' und 2 „schuelerkaplen' von alten roten Zendel. Noch das Inventar von 1709 erwähnt diese „Rauchmäntelen für die Knaben', nämlich 2 von silberfarbnen gewässerten „schamlot

' mit roten Einfang und >2 rot zendlene mit blauem Einfang. Diese Rauchmän- telchen dienten zum Gebrauche der Chor- oder Singknaben. -— Ans die Chorröcke, so finden wir mehrmal, wurden die »xussssn,« aufgemacht; man hieß dies die Chorröcke „puessmen.' Häufig wird auch berichtet, daß die Chorröcke „eingestrichen' wurden. — Be treffs des Bahrtuches bemerkt das Inventar der Pfarrkirche von 1534: Wenn beim Tode einer vermöglichen Person ein neues Bahrtuch auf die Truhe gelegt wird, gehört

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