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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 27 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
Archivalische Beiträge zur kirchliche»! To pographie Tirols im Mittelalter W u zal»h> Entnvnnnen den landessiirstlichen Naitbnchern in München (Reichàchw), Wien (Staatsarchiv) Innsbruck (Staatsarchiv) Von Prof. L. Schönach-Znnsbruck. Herr H(einrich) Hirzperch, Richter in Landeck, legt Amtsrechnung über 2 Jahre: 21. Sep tember 1307 — 21, September IM). (Letzte Rechnung legte er 2. Jänner 1308). Item cleclit per littems 6omini äucis O(ttonis) clamino Ii. cle Ltilk I!br-is XXX. Item frài

V/erndero cle I-ibl-ito et iterm-mna VinAo missis scl Loemism pro expcnsis msrcns d. Item eiclem clamino episcopo pro veslidus nmrc.is XVII!. Item kmtribns beremit-inis Ib. X pro elemosina in Indento. Mincben I?. cocl. k k. 07 ki. 1310. 3. Februar, Griez. Heimich Potzner, Richter in st. Petersberg, legt seine 1. Amtsrechnung über 2 Jahre: 2z. Jänner 1308 — 25. Jänner 1310. Item (cleclit) irstribus In 8t-ims -ivene moclios XXXII concessos ücl exec>uiüs clomini clucis l^uclxvici. Item cleclit in solutions

expensèimm «Zoinini üd- bstis cle Ltams clomini 14. preäicti (sc. Heinrici polxner,) et domini Hennànni VinZe missis (!) ücl reZem l?omariorum vini ciirr^ä-is III. Mtü in Iioc oikicio piines pulcri cle Zt-ims 1.X f.ieium moclium et p-ines f-nnilie LXXX k-icinnt eti->m moclinm unnm. Item cleäit ir.itribns in Lt-ims vini nrniis V pro eo, quocl mensurü eorum excessit mensumm clomini clucis in monte snncti Petri. Mincken l^. cocl. 6 08 b, — f. li!) ?z. 1310, 3. Februar. Heinrich Potzner, Richter

in st. Petersberg, legt Amtsrechnung über 2 Jahre: 23. Jänner 1^08 — 25. Jänner 1310. k. W Item pro cem ecclesie s-mcte (!) Petri libras IX !>ct precliclos 2 nnnos. t. M b. Item pleb-ino in Liltx pro celebr-ilione in c-istro vini vrn.is III! -icl II kinnos. Minclren k^. cocl. <> l. 09 b. 1310, 3. Februar. Heinrich Potzner, Richter in st. Pètersberg, legt Amtsrechnung über 2 Jahre: 25. Janner 1308 — 25. Jänner 131V. Item lmlribns in Zt-nns (sc. cleclit) -ivene mocüas XXXll concessos ücl execzuiÄS clomini clnei8

I^(ucivvici). ^ünclien /v. cocl. L i. l>8 d, 1310, 5. Februar, Gries. Herr Chunrad Helbling, Richter in Innsbruck, legt über das Gericht Stadtsteuer non 13M nnd 13W Amtsrechnung über 2 Jahre 1308, 1. Mai — 1. Mai 131V. Item pro spüclone cinto clamino I', c-ipcli.ino clomini clucis Q(ttomx) mnrc Villi inclnsis Ib. XVI clntis pro expensis. iVlünclren I?. cocl. li k. 70 b. 1310, 17. Februar. Ulrich, Richter in Hörtenberg, legt über 4 Jahre Amtsrechnung: 24. August 1305 — 24. August 13M. Item äomine Imulinne

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 16 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
liche Arbeit bezeichnet werden, und das neu gefallen und dem Zwecke, dem es wertvolle Denkmal alter Kunst wird einst geweiht wurde, in verjüngter Frische vmi nun an auch dein Volke wieder dienen. Archivalische Beiträge zur kirchlichen Topo graphie Tirols im Mittelatter > >4 Jahch ) Emnonnu«' den landesfürstlichen ?vaitbüchern in München (Reichàchiv), Wien (Staatsarchiv) Innsbruck (Staatsarchiv) Von Prof. L. Schönach-Innsbruck. 13(1!), 7.-März, Tirol. Göt(schlin) Richter in En«, legt

über 2 Jahre Amtsrechnung: 5. Juni 1307—à. Juni 1309; termini: 3. Juni 1307 — 7. März 1309. Item (äeäit) ii. pled-mv in LINK iibrgs XX. Mincken U. cocl. l> t. 20 i>. Ì309, ^irol. Jum, Ber. v. Lewenberch. Richter in Ulten, legt Amtsrechnung über 1 Jahr: 2. Februar130L —2. Februar 1309. Item (sc. kecit r-it!oncm) cic ovidus c minus II de okkici» grcliicl^sconstus receptis isto gnno scilicet LL<IIX, que ài consvvevcrunt omni quinto gnno s-ilvis ' ovibus XI.VIII, quc cl^ntur nrcliiä^iicono in Ultimi

. i> 35 ii. Item läeM) piiuperidus in die cenc ciomini vini urn. IV !>d duos -umos predictos. f. 35 b. Item psuperidus cie ciuodu« nnnis in viZilw deüti àrtini et in vi^ilis nativiàtiz clonimi vini urrms IUI. Mincden lì. cod. l> k. 35> n, d. 1300, 24. Juni, Tirol. F(riedrich), Richter in Passeier, legt Amts rechnung 1) über 2 Jahre: 11. November 130 t—11. November 130!) ; 2) über den Passeier zoll von 2 Jahren: 23. April 1308—23. April 131V. Item dcdit per liter-is clucis O(ttonis) sorori (Zcr- drudi pro

expensis puerorcnn ver. mgrc. X. k. 30 d. Item sown Oertmd! librss XX. s. 39 d. Item nssiZnkivit sorori Lertrncli per littcuis ^»nrentii notkirii, üdrus XXIIII. Nünclien 1^. cocl. 0 I. 30 1309, 2-l. Juni, Tirol. F(riedriä)), Richter in Passeier, legt Amts rechnung 1) über 2 Jahre: 11. November 1307 -11. November 1309 ; 2) über den Passei er- zoll von 2 Jahren: 23. April 1308—23. April 131'. > Item cleciii !>d cxpcns->s clo>nini .loli-mnis cpis- copi IZrixincmsis por noctem in ?!>ssim ver

. lb. V. Minciicn lì. A. cocl. 0 s. 39 k. 1300, 27. Juni, Tirol. Friedrich), Richter in Passeier,' legt Amts rechnung 1) über 2 Jahre: 11. November 130 <—11. November 1309 ; 2) über den Passeier zoll non 2 Jahren: 23. April 130!°!—23. April 1310, Item ti. piàmo de 8tilks libr-is XXXII. iVìiinclien I?. à. cocl. 0 f. 39 d, 1309, 30. Juni, Mera». H. de Pray, Richter in Kastelruth, legt Ämts rechnung über die Remanentien (Neberschüssc) der letzten Rechnung: 5. April 1308 und über sein Amtsjahr: 21. Juni 1308

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 98 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
auch hier zwei Engel ihre Umgebung und huldigen ihrer höchsten Herrin mit verhüllten Händen. An den senk rechten Flächen dieses Raumes beginnen die „Seenen aus der Legende der hl. Margaret als Patronin des Kirchleins.' Wir finden hier links (für den Beschauer) wie die hl. Jungfrau die Schafe hütet. Nach Stadlers Heiligenlexikon berichten einzelne ältere Legenden-Ausgaben, dass St. Margaret, wie ihre Bekehrung zum Christenthume ihrem grausamen Vater bekannt wurde, von diesem selbst beim heidnischen Richter

wegen ihres christlichen Glaubens angeklagt wurde. Da sie diesen uicht gleich perleugnete, verur- thèilte der Richter die vornehme Jungfrau zunächst zum gemeinen Dienste einer Schafhirtin. Der Richter verliebte sich zugleich in die schöne Jungfrau und schickte einen eigenen Boten, der um ihre Hand für ihn werben sollte. Er wurde aber feier lich und unbedingt abgewiesen. Wie der Bote seine abschlägige Antwort dem Richter meldet, ist zur Rechten ganz einfach dargestellt: ein Krieger erscheint

vor einem thronen den Tyrannen. Diese Scenen aus dem Leben St. Margaretens kommen wenigstens in so früher Zeit (Schluss des 12. oder Anfang des 13. Jahrhunderts) selten zur Dar stellung, leider fand aber der Maler nur wenige Bruchstücke überhaupt von der ganzen Bemalung dieser Apsis vorhanden, und musste daher bedeutende Ergänzungen vornehmen. In der zweiten Ncbenapsis erscheint die Heilige schlanken Wuchses, in eng an liegenden weißen, blau schattirten Kleide bereits vor dem Richter und vertheidiget

ihren Glauben. Ihr Kopf ist nicht, schön gezeichnet. Der Richter mit Zepter und einer Krone auf dem Haupte sitzt ernster Miene auf einem Throne und bedeutet der Angeklagten mit erhobener Hand, was ihr geschehen wird, wenn sie uicht wieder zun? Glaube» an die Götter zurückkehrt. Hinter ihm steht bereits der Henker mit gezücktem Schwerte in der Gestalt eines Kriegers. Der eigene Vater hat selbst nach der Legende seine christliche Tochter bis zum Richterstuhl geführt und erscheint hier hinter ihrem Rücken

3
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 192 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
7S ihm schweben Engel mit dem Zeichen der Erlösung. Während ihn himmlische Glorie umgibt, trägt doch nicht seine Gestalt den Stempel himmlischen Friedens, sondern er erschein! vielmehr als strenger Richter gegen die Sünder. „Weichet von mir ihr Ver fluchten', diese Worte künden uns das von heiligem Zorn entbrannte Antlitz des Menschensohnes und seine furchtbar erhobene Rechte. Diese eigenartig contrastierende Darstellung hat auch Michel Angelo in sein Bild aufgenommen und in der schärfsten

Weise zum Ausdruck gebracht. Schon sehr frühe sehen wir auch Maria die „Hilfe der Christen' und den rauhen Bußprediger Johannes als Fürbitter und Zugleich Zeugen der Gerechtigkeit Gottes vor dem göttlichen Richter kniend. Um die reinste Juugsrau scharen sich bald die Apostel als die vom Herrn schon auf Erden auserlesenen Richter und um Johannes den Täufer die Verkünder des Gottesgesetzes im alten Bunde. Meistens findet sich wohl auch der heilige Michael als Repräsentant der guten Engel

wollen. Wenn man früher ohne feinere Vermittlung iin oberen Theile des Bildes dem göttlichen Richter mit den Zeugen seiner Herrlichkeit seinen Platz anwies, unten aber zur Rechten des Heilandes die Auserwählten in dichten Scharen sich drängen, zur Linken die Teufel in hastiger Eilfertigkeit sich mit ihren Opfern grausam beschäftigen, fo macht sich bei Cornelius schon ein gelungenes Streben nach wohldurchdachter Symetrie und einheitlichem Aufbau des ganzen Bildes bemerkbar. Gleich unter dem Richter schwebt auf Wolken

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 8 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
den landesfürstlichen Raitbüchern in München (Reichsarchiv), Wien (Staatsarchiv) Innsbruck (Staatsarchiv) Von Prof/L. Schönach-Znnsbruck. 1308, 3. Jänner, Tirol. Rudolf, Richter in Prutz, legt Amtsrechnung und verausgabt u. a. : Item gbbsti de 8wms msrcss XII. pro expensis 3d re^em. Nüncden k^. cod. 4 k. 27 ». 1308, Z. Jänner, Tirol. Ponierlin, Richter in st. Petersberg, raitet über 2 Jahre: 7. Jänner 1306 — 7. Jänner là. Item (dedit) domino pledsno de ^uxeà lidrss X. Item domino Vernbsrào, pledsno de Zils, lidsgs

XX. pro dgmpno sidi misto. Item iràidus de Ltsmps vini cgrrsdss II. . ' ^üncden I?. cod. 4 t. 28 d. 13W, A>. Jänner, Neuhaus. Ber. Dyabolus (Teufel), Richter in Mühl bach, railet über 2 Jahre: 24. August 1306— 24. August 13u8. Item Hermsnnus ?inZ recepii de cupuls in Lcdztrs msicss XVI. Item dominus prepositus I^ove- cellensis (—I^IeusM de! Lrixen) recepii marcss VIII. ibidem. ^lüncken I?. cod. 4 f. 31 ü. 1308, 1. März, Griez. Ulrich und Nagler, famuli weiland des Rich ters Auto v. Innsbruck, raiten

àtridus minoridus ibidem lib. X, item trstribus beremit-ìnis ibidem lid. X, item sororidus de sznct-i cmce lib. X, item sow- ridus suburb-mis lib. X. Item domino Ovsleri^o, vic-irio in Iridento, in spirituglidus likr. XI.I. ^liincben 1^. /V cod. 4 k. 33 d. UM8. 8. Marz, Zmoberg. Per. Burggraf v. Tirol raitet über 3 Jahre, Maria Geburt 1305—Maria Geburt 1308. Item pro pkgntloss episcopi Luriensis in àrsno lib. XI. Mincden à. cod. 4 t. 34 d. ^1308. 18. März, Tirol. Christan, Richter v. Sarntein, raitet

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 220 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
und die-Folge sollte zeigen^ daß das momentane Unheil ihm Segen für die Zukunft brachte. Die Aufhebung der Meißener Zeichenschule zwang Richter 1836 zur RückÜbersiedlung nach Dresden. Er dachte an das Auswandern nach der Kunststadt München, da ward sein Vater pensioniert und er an dessen Stelle an die Akademie berufen, wo er vor allem mit Feuereifer daranging, die Manieriertheit der alten Schule auszumerzen.' Zur Stellung kamen erfreuliche Aufträge; in den Ferien sammelte er aus Fußwanderungen

im Riesengebirge, im Harz und Franken reichen Stoff zu Schilderten aus dem deutschen Volksleben, welche den Uebergang zu seinen späteren Schöpfungen für den Holzschnitt bildeten. In dieser Richtung hatte er schon früher manches geschaffen, die Berufung englischer Holz schneider nach Leipzig entwickelte dort diesen Kunstzweig zu ungeahnter Blüte und damit ging für Richter ein Kunstleben von fabelhafter Gestaltungskraft auf. Es sei hier erwähnt, daß er an künstlerischer Fruchtbarkeit selbst Chodowicckr

mit seinen mehr als 2V0V Platten überirossen; Nichters Vervielfältigungen belaufen sich auf 8386 Nummern —wovon allein 2500 auf den Holzschnitt entfallen. Da schuf Richter seine Initialen und Randleisten zu den deutschen Volksbüchern, den Studenten-, Jäger- und Volksliedern, zu Bechsteins und Musäus' Märchen und vielen anderen Sammelwerken; da entstanden selbständige Holzschnittwerke wie das „Vater unser', „Beschauliches und Erbauliches', „Fürs Haus', „Christenfreude.', „Unser tägliches Brot', „Der Sonntag

', „Schillers Lied von der Glocke' u. v. a. Dürrs Verlag-Katalog allein weist ein viertelhundert Holzschnittfolgen und selbständige Werke des Künstlers auf, der immer wieder selbst Neues fand, immer wieder von seinen Verlegern dankenswerte Anregung für Neues erhielt. Es würde viel zu weit führen, hier alles aufzuzählen, was Ludwig Richter geschaffen; dieses wenige aber mag genügen, zu zeigen, welche Kunstfreude, welche Schaffenskraft der Meister in den ihm von Gott geschenkten acht Dezennien

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 419 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, Hall. Eber. v. Hall, Propst v. Friedberg, legt Amtsrechnung: Item plebano de Vügen sii. mod. III, ord. mod. III renàit dominu8. I. Lt. cc>6 282 k. 32 d. 1297, 6. September, Schloß Petersberg. Christian, Richter von Jmst, legt Amts rechnung. Er verausgabt u. a. : Lt now, quod de cen8u trium annorum de domino perone, piedino in Om8t (- ImLt) et de marc. X minus lib. II receptis de domino pertoldo de ^Vam- breckts nibil computavit. ^ I^üncken coä 3 f. 18 d, 1298, 16. Mai, Tirol. H., Probst

, 7. September, st. Petersberg. Eh., genannt Schalter, Richter in Zams, raitet über Einnahmen und Ausgaben seit seiner letzten Rechnung: 24. Mai 1298 : Item (dedit) domino ^akobo, plebano in ^ams, lib. IV in recuperationem boni sancii Ltepkani. Nüncken I?. H,. coä. 3 k. 52 b. 1299, 20. Dezember, Tirol. Symon, Notar v. Gardato aus Trient, legt für Johann v. Cavedano, Vikar von Trient, Amtsrechnung: Item (dedit) sororibus sancii Nicirabelis pro triso dato domino ài Ottoni libras X. Nüncken 1^, coä

3 i. 43 b. 1302, 27. Juni, Zenoberg. Stamphard, Probst und Richter in Gusidaun, raitet: Item (d'edit) sororibus de örixina tritici modios II sili^inis modios V per litteras äucis Ottonis. Item Lpplino, kamulo äucis 1^., czusnäo eäuxit vinum lib. V, avene MlvsiÄS IV Vs p. I. à. I.. Item (ìotkàrào et glüs tsmulis clucis I^uàvici cum VI equis lib. III Zro8s IV avene moä. I p. I. à. 1.. Item domino ciuci 1^. misitin lnspruk vini carraà8 V minus urnam I Vs öo?änensis mensure p. I. Z. 1.. Item Qot. Linkneàt et alii

(!) tamuio cum äextrariis II et spacionidus cluobus expenäerunt inclusis lib. III ^ross V p. l. d. 1^. Item 6icto ?ukl<el cum 8ocio lib. Ill, Zross V p. I. 6. 1^. Item pgtsckerio pro expensis Aros XIII, avene Zal. II p. I. 6. 1^. Mincken 1^. coä limi !^I. 10 i. 9S g, 1302, 11. August, Tirol. Ber.(told),'Richter in Mühlbach, raitet über 2 Jahre: 24. August 1300 bis 24. August 1302.

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 459 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
urnas IV. IViünL^en 1^. co6 11 t. 254 d. 1322, 25. September, Tirol. Ulrich, vormals Probst in Schönna, raitet über 1 Jahr: 24. Juni 1321 bis 24. Juni 1322: Item dominus k^einricus rex remisit do mino 1^. plebano de Lclrensno (-8clrönna) de Zratia speciali sä certos annos pro subsidio studi! vini carradas II. I^ünclien I?. coci 11 f. 234 -i, 1322, 16. November, Gries. Christan, Richter in Zìeuhaus, legt Amtsrechnung über 3 Jahre: 1. März 1420 bis 1. März 1323 (termini: 1. März 1320 bis 16. November

domini de kppiano iussu domini vini carra- dam I, nuntius dominus Albertus de Damiano. (Lclnldlrot Lamian in Hinter- passeier.) Nuiiàn I?. /V. coä 13 t. 13 ». 1322, 14. Dezember, Tirol. Ottlin, Richter in Las, raitet über ein Jahr: 29. September 1321 bis 29. September 1322. Item deticiunt omni anno de rnolendino in I^as dotato perpetuo super capellam sancti Nedardi in valle Venusta ver. lid. X etc. doc! 13 5. IS g 8. 21 s. 27. 1322, 14. Dezember, Tirol. Ottlin, Richter in Las, legt Amtsrech nung

über 1 Jahr: 29. September 1321 bis 29. September 1322. Item dekiciunt cle donis collatis domino Alberto cle Damiano perpetuo videlicet de decima in Appiano de donis quon- dam domine Oerdrudis de l^etscd de curia quondam lirici de Vorst et de curia in Carres sil. modiolos LXI^, oid. modiolos LII, oves IUI, cas. scdot I^III. IVìunLdcn 1^. X. co6, 13 f. 17 <i, 1325, 11. Mai, Zenoberg. Egno, Richter von Laas, legt Amts rechnung über 2 Jahre: 24. Juni 1323 bis 24. Juni 1325. Item sororidus de Ltainako

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 64 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
), Innsbruck (Staatsarchiv) Von Pros. L. Schönach-Zmisbruck. 1313, 3. Jänner, Tirol. Heinrich v. Partfchins, Enkel weilend des H, Marschall, Richter in Chaslelbell, raitet über l Jahr: 13, Jänner 1314 — 13. Jänner 1315. Ite>n deliciunt de qugtnor curii» dkitis perpetuo fr-itrikns de Zt-mis pro celebrgtione iinnivers!?rii dominorum videlicet de curi.i in l?ukleiil, que vacatur vor clor K-ieser, qu-un colit lllricu!, niiirc III, oves VI, s^iminus scliatt I. Item curi:> tinsanis, qnkim calit Lk. Mürc. III

f, 62 b. 1813, 23. Februar, Gries. Gotschlin, Richter in Enn, raitei über die Überschüsse seiner letzten Amtsrechnung ain 15. Mai 1L14 und weitere chronologisch nicht begrenzte Einkünfte. Item cle clecim-i navsilinm trüns pontem siliA. moclivl. XI, mili. st 8nrxi moncliol. XXX et natu omni imna qu-irtn eüäem cteeiinn ceciil eeclexie in àm. Item cleclit -nl expend ilamini Lmlancli et cla- mini »bk-itis cle 8wm°: eunlibu» ^ucientum et I?ipi>m et recleuntidns lid. XVIII !>ol. VI. Item infirmi» ücl Iiaspitnle

. 13. Marz, Tirvl. Seyfried u. Rotenburg, Richter in Hall, raitet über die Einkünfte und Zinsen von Rattenberg für 2 Jahre: 15. Mai 1313 —13. Mai 1313. Item dominus rex venierido de LiàpurZii reli- quit spgdonem «umn in Hall :,pnt Qotsàinuin Lcolürem, c>uem reile>nit m->rc. XIIII cum simula et sp-idone k-nnnli. I. St. cocl, 28« k. 79 b.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 99 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
um das Kreuz des sterbenden Erlösers merkwürdigerweise die wesentlichsten Züge, welche die christlichen Bilder zur Darstellung des letzten Weltgerichtes aneinanderreihen: Maria und Johannes stehen neben dem Kreuze, Maria und ein anderer Johannes, der strenge Wüstenprediger und Täufer, erscheinen neben dem Richter. Rechts und links vom Heilande hängeil ebenfalls aus Kreuzen der gerettete und der verworfene Schacher, rechts und links vom Richter harren die Auserwählten und die Verdammten

' des entscheidenden Richter spruches. Hier wie dort das erlöschende Tagesgestirn, dort die in Vorahnung zitternde Natur, das Erdbeben und die Auferstehung der Todten, hier die Katastrophe des Welt unterganges selbst und die allgemeine Auferstehung. Wahrhaftig, nicht leicht wird es ein Bild des Erlösers geben, in welchem so viele Gedanken zusammengesasst sind, als das Crucifix. Dasselbe ist deshalb auch anderen bild lichen Darstellungen des Gottmenschen, z. B. dem heiligsten Herzen Jesu oder den symbolischen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 455 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
und der Daumen ausgestreckt, die zwei kleinen Finger gebogen wurden, die Linke aber ein Buch oder eine Nolle — das geschriebene Evangelium — hielt. So sehen wir oft auf römischen Reliefs klassischer Zeit den Kaiser, den Prätor oder den Richter mit dieser Handbewegung und in der Stellung eines Thronenden dargestellt. Wie dieser aus seinem Tribunale, dem Suggestum erscheint, so sehen wir auch Christus oft in halber, oft in ganzer Figur thronend gemalt, sei es inmitten der Apostel, als Richter, sei es die selig

seine allerseligste Mutter und später auch die Apostel, Märtyrer und Bekenner. Ein Kreuz im Nimbus unterscheidet ihn wieder von jenen. In der byzautinischèn Kunst endlich findet sich die Darstellung des thronenden Heilands vor allem m den Kirchen, und zwar im Zentrum aller übrigen Bilder und an der erhöhtesten und sichtbarsten Stelle über dem Triumphbogen, im Tambour der Kuppel und über der Mitteltür des Narthex. Dort sitzt der Erlöser, der Saivàr Nuncli als himmlische Majestät, als Richter und Prediger

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 224 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
über seine Schöpfungen. Er selbst hat über die Kunst und ihren Beruf folgendermaßen geurteilt: „Als die beiden Pole aller gesunden Kunst kann man die irdische - und'die himmlische Heimat bezeichnen. In die erste senkt sie ihre Wurzeln, mach der anderen er hebt sie sich und gipfelt in derselben. In diesem Geiste und in der ihm entsprechenden Form wird die Kunst stets. lebendig, wirksam sein.' — Und in diesem Geiste hat auch Richter stets sein künstlerisches Schaffen aufgefaßt und geübt. Der englische

, was die wahre Einfalt, die Reinheit und das Glück des menschlichen Lebens ausmacht, alles was.in der Religion stärkt und tröstet. Diese Werke genügen an und für sich, um zu beweisen, daß dies unser Jahrhundert, trotz seiner . Venrrungen, trotz seines vielfachen Abfalles, doch mehr als irgend ein vorhergehendes die Freuden des friedlichen Familienlebens und der häuslichen Frömmigkeit verstanden und gepflegt hat. — Anstatt der früheren Fee des Waldes hat uns Richter den Engel auf der Türschwelle gebracht

uns den Rübezahl erschuf , Der ist ein Maler von Berus / Wie unser Ludwig Richter, ' Und von Beruf ein Dichter!' ll.'?.

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 83 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
Seite 24 DER KUNSTFREUND Heft 8/9 i:-iir>, 5. Marz. Laurenz, Richter in Sterzing, raitet iiber 4 Jahre : 25. Juli 1311—25. Juli 1315. Item (declit) ad expensas quondam Wnlfonis de duobus minis preterifis ver. marc. XVI et pro vestibus niarc. Uli et pro sepullura ipsius et exepuiis marc. XI. Item dominus Ch. quondam Trotitsunus reeepit violenter de III minis primis inclusa prope Sterzingam de theloneo Auguslensi ver. marc. LXXIII et de IV. anno recepermit famuli ipsius ver. marc. XXIIII. lib

. IUI. Item dominus nemisit dominis fratribus Atheutunicis in Sterzinga avene mod. XV. I. St. A. cod. 28(i f. (17 a -|- 77 a. 131.5, 13. März, Tirol. Seyfried v. Rotenburg, Richter in Hall, raitet iiber die Einkünfte und Zinsen von Rattenberg für 2 Jahre: 15. Mai 1313-15. Mai 1315. Item dominus rex veniendo de Saltzpurga reliquit spadonem suum in Hall aput Gotschlinum Scolarem, quem rede mil marc. X1II1 cum famulo et spadone famuli. I. St. A. cod. 28(5 f. 79 b. 1315, 17, April, Gries. Martin

v. Goldeck, Richter in Mais, raitet iiber die 4 Jahre: 1311 —1314 (incl.) Item (dedit) domino Frid., capellino sti Petri, pro prebenda armenta II, oves XII, silig. modiol. XVII. I. St. A. cod. 28(5 f. 81 b. 1315, 30. Mai, Hall, Chunrad Vegler, Sohn weil. Eberhards, Propst v. Friedberg, raitet iiber die Rückstände des letzteren und des von ihm laut Raitung vom 22. Februar 1307 Hall geleisteten Vorschusses. Item dominus rex reiuisit domino abbati et mo- nasterio in Willentina de quatuor annis preteritis

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 194 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
auf Petrus und Johannes, als wollte er sich die Wahrheit jener Worte bestätigen lassen, mit welchen er das Weltgericht beschrieben; mit beiden Händen umfasst er den Griff des blanken Schwertes, das ihn einst vereinigte mit seinem Herrn und Meister, das ms aber auch erinnert au „jenes zweischneidige Schwert, des Wortes Gottes, welches ein Richter ist der Gedanken und der Gesinnu-gen' (Hebr. 4, 12), und zeigt dadurch die unwider rufliche Erfüllung seiner Worte nnd die imerbiitliche Strenge

seiner Verkündigung. Zu diesen beiden Aposteln gesellt sich der Evangelist Johannes, der einstens gewiirdigt wurde, in seinen Offenbarungen all das zu schauen, was sich jetzt vor seinen Angen erfüllt, der ja auch mit Petrus zu den thenersten Freunden Jesu zählte und jetzt als Symbol der Liebe des Heilandes zu den Menschen den Ernst des Bildes mildert. Man darf wohl mit Recht in der Trias dieser Apostel die Richter über Glaube, Hoffnung und Liebe erkennen. Zur Linken des Heilandes finden

und die Wiederbelebung der Ver storbenen gezeigt wurde. Damals hatte Gott an ihn die Frage gerichtet: „Glanbst Du, Sohn des Menschen, dass diese Gebeine leben tmrden?', jetzt schaut er hinunter auf die Erde und sieht es wirklich, wie sich die Gräber öffnen und die Todten der kcàn Grnst entsteigen. Die Vermittlung zwischen der Versammlung der Richter im Himmel und der Zu Richtenden auf Erden bildet die imposante Gestalt des Erzengels Michaels, zu dessen Füßen vier Engel die Posaunen des Gerichtes in alle Welt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 422 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
in I^en^emos lib. XXIV. Item preposito I^ovecellensi lib. XII. Item sororibus de Inticina lib. VI. Item 8ororibu8 in 1'ri dento lib. X; item predicàribus (sc. in Locano) lib. X,- item sororibus de Lrixà lib. X; item sororibus de 8tàacb lib. X. I. Lt. coä 10 i. 120 -z, (Zesckiclàiorscder II, 135. 1303, 5. August, Hall. Siefried v. Rotenburg, Richter in Thauer, verraitet Einnahmen und Ausgaben seit seiner letzten Raitung: Item (dedit) pro expensis domini I^tonis perbtinZerü et aliorum super trscww domini

ZZItxpurAensis et dominorum lib. XU, Zross V. Nüucken I?. cc>6 3 f. 99 b. 1303, 18. August, Innsbruck. Eberlin, Schneider von Innsbruck, ver raitet Einnahmen und Ausgaben: Item (dedit) domino kenkrido, espellano ducis Ottonis, übras XX per litteras dueÌ8 Heinrici. Nüncken I?. cocl lirol dl. 10 k. 107 d, 1303, 19. August, Pfaffenhofen. Ulrich, Richter in Hartenberg, raitet und verausgabt u. a. : Item lratribus de Stams siliAinis modios 45^/2, quos ibidem expendit dux I^ud- vvicus. I. 8t. coä 285 i. là d. 1303

, 21. August, st. Petersberg. Nikolaus, Richter und Beschließer in Petersberg, raitet. Letzte Amtsrechnung war 1302, 4. Juni: Item plebano de 8ils vini um. II pro expensis omnibus 3d annum. Item pro cera sd capellam novam in Ltàl marc. XXXll, lib. II. Zross II, siliZ. mod. VI.strickma? XI, ordei strick I et mod. VlII, oves XIIV2, cas. LXXV, vini urn. VI, pacidss III sslo snno preterito dsiis. I. Zt. cod 10 s. 123 3. Die hl. Kreuz-Kirche bei Pill. Die sehr beachtenswerte Kirche, die im folgenden beschrieben

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 219 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
auf unser Haupt und in unseren Schoß zurück' — so äußerte sich Richter als 48jähriger Mann über den Nutzen der Kuust in seinem „Tagebuche', und er fügt ferner hinzu: „Je älter ich werde und je mehr die Einsicht wächst in das Wesen aller Kunst, nmsomehr freue ich mich ihrer und sie wird mir immer mehr ein wunderschöner Engel, derdie Menschen, die eines guten Herzens sind, be gleitet und sie oft von all- zufchattigen Pfaden auf sonnige und blumige Stel len führt, wo sie rasten können und wo die Freude wächst

. Dieses Sehnen ward verwirklicht, als Richter mit dem Kunsthändler Arnold bekannt wurde, dessen Einfluß er es dankte, als 11jähriger Jüngling den russischen Fürsten Narischkin als Zeichner auf einer Reise nach Südfrankreich begleiten zu dürfen, dessen Unterstützung es ihm ermöglichte, seinem Herzensdrange zu folgen zu einem Studienzuge nach Rom. Zu Fuß wanderte er durch die deutschen Alpen bis Florenz, von wo ihm, dem die Mittel völlig ausgegangen waren, zwei deutsche Künstler nach Rom weiterhalfen

, mit dem er unter einem Dache wohnte, für den er „innige Verehrung fühlte, dessen Persönlichkeit durch hohe Geistesbildung, tief christlichen Sinn und herzlich schlichtes Wesen' ihn fesselte, ward ihm befreundet. Sein „Tagebuchs läßt die künstlerische und ethische Wandlung erkennen, die sich unter der Sonne Italiens in ihm vollzog. Nach mehrjährigem Aufenthalle in Rom wanderte Richter wieder der nordischen Heimat zu —- diesmal durch die Schweiz, und zwar bis Nürnberg abermals zu Fuß.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 132 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
. S. 58. Nr. 7. Zwei Medaillonbilder, Fresken von Franz Fuchs. S. 63. Inneres der Pfarrkirche von Brixlegg. S, 64. Bewàung Christi — Relief in Mals. S. 66. Der heilige Alsons Liguori, Gemälde von Leonhard Ratschiller. S. 67. Nr. 8. Papst Leo XIII. Porträt. S. 73. Altar in Hochgallmigg von Gebr. Bachlechner. S. 75. Nr. 9. Die Kreuzabnahme. Mosaik nach Joses Stechers Fresko an der Servitenkirche zu Innsbruck. S. 8». Ludwig Richter (Porträt). S. 81. ànstbeilage: Michael Pachers Madonna (Lichtdruck). Pfingsten

nach Ludwig Richter. S. 83. Die Waldbrüder nach Ludwig Richter. S. 84. Nr. 10- Der heilige Judas Thaddäus. Plastik von Leopold Kastner. S. 93. Grablegung Christi — Relief in Klausen. S. 34. Nr. 11. Geburtshaus Franz Plattners (Umschlag). Haupt Johannes des Täufers — Relief in Boldöpp. S. 108. Nr. 12. Kriegerdenkmal in St. Lorenzen (fünf Abbildungen). S. IIb u. ff. Kuustbeilage: St. Isidor nach Josef R. von Führich.

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 222 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, die den inneren Menschen am meisten för dert.' — Allein sein Lebens abend, verschönt durch die Liebe seiner Kinder, bot auch noch manche Licht blicke. Ein Jahr vor sei nem Tode hatte der Leip ziger Verleger Alphons Dürr, ein eifriger För derer deutscher Kunst,einen großen Teil der Richter- schen Werke in seinen Ver lag übernommen: Ludwig Richter war darüber hoch erfreut, wie es aus einem Briefe von ihm an Dürr hervorgeht: „Ich bin des guten Glaubens, meine einfachen Holz- aber doch nicht hölzernen Kinder

werden unter Ihrer Pflege noch einen recht gesegneten Nachsommer erleben — während ihrUrhebernichts mehr tun kann, als mit Hand und Herz seinen Segen zu geben zu fer nerem Gedeihen.' — Sein achtzigster Ge burtstag ward vielen, in seiner Vaterstadt und in allendeutschen Landen zum willkommenen Anlaß, den . Künstler mit Auszeichnun gen und Anerkennung zu ehren, und tief ergriffen Pfingsten. Aus Ludwig Richter „Fürs. Haus: Sommer', Verlag von Alz»hons Dürr, Leipzig

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Seite 39 von 69
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 68 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,29(1913)
Intern-ID: 474321
leisten können, das leistet das kleine Dorf. Mit freudigem Herzen, mit lachenden Augen und — den Schalk im Nacken. Hans Schrott-Fiechtl. Archivalische Beiträge zur kirchlichen To pographie Tirols im Mittelalter (>3 i« MM) Entnommen den landesfürstlichen Raitbüchern in München (Reichsarchiv), Innsbruck (Staatsarchiv) Von Prof. L. Schönach-Innsbruck. Wie» (Staatsarchiv), 1307, 3. März, Gries. Herr Syfrid von Notenburg, Richter in Thaner, legt Amtsrechnung über 3 Jahre: (1304, 13. September

war die letzte Rechnung). Item äe !>n no presenti propter àiànem ?riunts- percb clekiciunt in VomperberZe libre VI Zrossi VIII. Mmàen 1^. cocì. l'irò! 4. i 7 b. 1313, 31. November. Egno, Richter in Chastelbel und Tschars, (Schardes) raitet über 1 Jahr: 24. Juni 1312 —24. Juni 1313. Item cleticiunt cle curi-i in luxen collà perpe tuo iràibus ile Ltams pro remeclio anime c>uon- <igm àcis lVìembiNili et ipüius gnniverskirio cele- brsnclo ver. lib. 1^. I. Lt. cocl. 286 i. 26 a. 1313, 28. November. Nikolaus

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 444 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
, iestue«) wurde zum Zeichen feierlicher Auflassung, Entsagung oder Kündigung mit der Hand geworfen oder gereicht, bald -von den Beteiligten, bald von dem Richter: darum findet man in den Urkunden des Mittelalters so oft den Ausdruck „mit Halm und Mündt', d. h. mit geworfenem Halme und ausgesprochenen Entsagungsworten; „mit Hand und Halm', weil mit der Hand der Halm gereicht wurde oder weil vorher ein Handschlag er folgte. Daß auch bei den Römern in alter Zeit ein ähnlicher Gebrauch gegolten hat, daran

er innert noch der Ausdruck «stipulation. Eine Anwendung des Strohhalmes in einer besonderen Form der Eidesleistung wird von Johannes von Müller in seiner Schweizergeschichte erwähnt. Wurde ein ganz einsam ohne Hausgesinde lebender Mann überfallen, so nahm er drei Halme von seinen: Strohdache mit vor den Richter und beschwor den Frevel. Jungfrauen, die der Welt entsagten, warfen den Halm; sie haben letzteren wohl als Abzeichen auf ihren Bildern. J.F. Schannat führt eine Formel an: „Ich lege

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 279 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
Ernste unseres Schnorr von Carolsseld, neben dem großen Titanen Cornelius und dem freundlichen Ludwig Richter — ein unvergängliches Denkmal heiterer Anmut, Schönheit und Grazie.' — „Ein kindliches Gemüt muh der Künstler haben — — ein solches hatte vor Vielen Meister Moritz von Schwind' — so apostrophiert ihn L. v. Führich — und die äußere Erscheinung von „der weniggroßen und untersetzten Gestalt' des Künstlers schildert uns Julius Naue, der gleichzeitig mit Albert Bauer, Moritz von Beckerath

: „Sobald er den Stist ansetzte oder die Palette zur Hand nahm, kam von dieser widerhaarigen Tonart kein Hauch in seine Kunst. Sic übte, wie Oel, eine jeden Sturm besänftigende Kraft. Er brauchte dergleichen gleichsam als Geblüts- und Gemütsreinignng, als einen aufheiternden, wolkentvegfegendcn Sturm, worauf die lachende Landschaft seiner Stimmung wieder in vollem Sonnenschein lag ' Und so ist er gewesen nnd geblieben, neben Richter, Führich und einigen anderen Zeitgenossen einer der Vertreter

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