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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 48 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
kam der Verfasser zu demselben Resultate, wie der „Kunstfreund' 1888 S. 14, daß nämlich Deutschland im Allgemeinen das größte Lob erntete; die Behauptung aber, daß die kirchliche Kunst in Belgien zu einem Handwerke geworden sei, finden wir zu hart. Treffend kann das Urtheil über Oesterreich genannt werden, daß — außer einzelnen Arbeiten ersten Ranges — eine große Zerfahrenheit und Zersplitterung bei uns herrsche, während in den deutschen Ländern eine entschiedene Richtung sich Bahn gebrochen

hat. Diese Richtung äußerte sich aber dort hervorragend in roman. und goth. Styl, vor dem der H. Verfasser, wie so manche andere in Oesterreich, einen gewissen Horror zn haben scheint, während er sich mit Vorliebe der Renaissance annimmt, manchmal auf Kosten der alten Style. Nun in Oesterreich haben nur wenige tüchtige Kräfte entschieden der mittelalterlichen Kunst sich zugewendet, z. B. Essenwein, Schmidt, Klein, Hauser; dieß wird doch nicht die Ursache 1 euer Zersplitterung sein? oder wäre dieser vorgebeugt

worden, wenn z. B. Schmidt seine kirchlichen und profanen Bauten statt im gothischen im Renaissancestyl errichtet hätte? Der Verfasser hätte richtiger sagen sollen, daß bei uns kein kirchlicher Styl mit tüchtigem Ver- ständniß gepflegt worden ist, denn auch die Renaissance kennen in Oesterreich ebenso Wenige wie die Gothik, und darunter selbst manchmal jene nicht, welche für sie so einseitig eintreten, daß sie bei jedem Lobe für sie zugleich einen Seitenhieb auf die Freunde der Goihik führen (vgl

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 85 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
. Bezeichnend für manches ist, daß zu Hoermanns Lebzeiten kaum vier seiner Bilder verkaust wurden. Nach seinem Tode erkannte man erst, daß Hörmann ein Meister war. Aber viele hal ten ihn bloß für einen Szenionisten, der die französische Schule nach Oesterreich ver pflanzte. Damit wird aber großes Unrecht getan. Hörmanns Arbeiten atmen alle den Dust der Heimatserde ans, in der Natur seiner Heimat, unseres Oesterreich, des schön sten und landschaftlich am vielgestaltigsten vie kreàn unci von Kruno „Ueber

mit seinen Fresken; die zeitliche Aufeinander folge dieser Fresken ist eine andere als Landes des Welt, fand er das Ziel feines Schaffens. Wie Hörmann in treuer Pflicht erfüllung als Offizier feinem Vaterlande diente, so war sein ganzes künstlerisches Schassen auch nur Oesterreich geweiht. Ihm war die Ausübung der Kunst eine heilige Pflicht und um sich weiterzubilden scheute er keine Anstrengung, so daß er gewisser maßen aus dem Schlachtfelde seiner Pflicht erfüllung starb. Zusammengefaßt ergibt sich, Theodor

v. Hörmann war einer unserer bedeutendsten Tiroler Meister, ein Mann von rauher Schale, edlem, aufrichtigem Charakter, ein Held der Pflicht. Möchten doch unsere jün geren Künstler sich an ihm ein Beispiel neh men, wie eine echte Künstlernatur arbeiten muß, die klar, ehrlich, selbstlos und unent wegt, sich weder von Lob noch Tadel beirren läßt, um ihren Weg zum Ideale in treuer Pflichterfüllung bahnt. Treu der Kunst lind dem Hause Oesterreich, das soll der Wahl spruch unserer Werdenden sein! Teppiche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 182 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
des Kaisers von Oesterreich/ seit Jahren als Redakteur des „Allgemeinen Literaturblattes' und der „Kultur' tätig, ist es gelungen, für dieses neue, wntausschauende Unternehmen eine Reihe hervorragender Politiker und Männer der Wis senschaft zu gewinnen und ihre nach einem einheitlichen Plane gestaltete Mitarbeit dem nutzbar zu machen. Schon ein Blick auf diese Nameàste bürgt dafür, daß das hier vorlie gende „Jahrbuch' nicht ein kritikloses Kon glomerat von trockenen Berichten, sondern ein vom Geiste

ist von E. Kley, der zweite über Oesterreich-Ungarn Von Dr. K. G. Hugelmann, Während den dritten über das Ausland Dr. 0. Dresemann übernommen hat. — Unter der nächsten Rubrik: „Soziale und wirtschaftliche Fragen' sind zusammengefaßt die Aufsätze „Volkswirtschaft und soziale Bewegung' von Dr. F. Walter; „Unterrichts- und Bildnngs-- wesen' von E. M. Roloss; „Die Presse in Deutschland' von T. Kellen; „Die deutsche Presse in Oesterreich' von A. Weimar. Nun kommt als fünfter Abschnitt: „Wissenschaften

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 164 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
Küustlerhausb weilte, wo sich die selten schöne Gelegenheit bot, nebst 3 renovirten und ergänzten Fenstern ans dem-14, Jahrhundert, eine ganze Collection von Copien alter Glas gemälde aus Oesterreich, dem 13, 14. und 15. Jahrhundert angehörig zu'besichtigen in einer Zeit, 'wo neben diesem guten alten' Gold der bekannte Fritz Uhde sein religiöses Blech fast nihilistisch angehauchter Gemälde zur Schau stellte. Die musivischen Fenster der Schloßkapelle von Ebreichsdorf dürften wohl der Hand des Meisters

ars vàaà in Oesterreich, hat die Kunst'verstanden, in der Zeichnung sowohl, die durch deren artistischen Leiter.Prof. Rudolf Geyling mit aller Pietät durchgeführt ward, als auch in Farbe.und technischer Behandlung Styl wie Individualität und Farbenpracht der alten Glasgeinälde zu treffen so daß sie damit, wie der Fachmann Dr. Jlg in einer Recension sich äußerte, die Gründ lichkeit ihres Vorgehens bei Restauration alter Fenster gezeigt und gleichzeitig ihr.Können bewiesen hat,' Gediegenes

/ ja ein durch besondere Feinheit ausgezeich neter Fleischton zeigte sogar sieben. Schichten : weiß-rosa, weiß-rosa, weiß-rosa, weiß, eine geradezu verblüffende Kombination. Man'könnte noch eine stattliche Zahl anderer anführen, allein die erwähnten Variationen zeigen zur Genüge, welche Bedeutung die damaligen Glas maler in Oesterreich und Kärnten dem farbigen Materiale als solchem beilegte, um durch die öerschiedene Lichtbrechung das zu erreichen, was ihre Collegen durch die Mischung er zielten. Die restaurirten

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 443 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
in' Wien, Graf Clam-Gallas in Wien, Fürst Johann von und zu Liechtenstein in Wien, Frhr. v. Mucchio in Wien, Maler A. L. Mirlich in Wien, die Neliguienschatzkämmer der Metropolitankirche zu St. Stefan in Wien, Fürst Schwarzenberg in Wien, bayer. Gesandter Frhr. v. Tucher in Wien, die Sammlungen von Waffen und kunstindu striellen Gegenständen und das österreichische Kaiserhaus usw., endlich auch das ungarische Landesgewerbemuseum in Ofen-Pest. Alles in allem sticht also Oesterreich

empfänglich ist und für sie Verständnis zeiist. Dadurch, daß die. verschiedensten Aus stellungsgegenstände photographiert und so den wissenschaftlichen Sammlungen über mittelt werden sollen, hofft man auch für die Wissenschaft wesentlichen Nutzen aus der Ausstellung zu ziehen. Da auch die Musikfeste einen wesentlichen Bestandteil der Ausstellung bilden, steht auch in dieser Hinsicht Oesterreich, besonders Wien an erster Stelle. Sowohl die ersten Solisten, wie auch der, Wiener a espella- Chor, eine Richard

Straußwoche, die Wiener Philharmoniker, der Singverein der k. k. Ge fellschaft der Musikfreunde Wien usw. stehen als Glanznummern auf dem Programm. Sie alle legen in der bayrischen Hauptstadt und vor den vielen lausenden In- und Aus ländern, die zum Besuch der Oberammer gauer Passionsspiele auch in München wei sen, Zeugnis ab für die Kunst und das Kunstleben in Oesterreich und seiner Haupt stadt. Verschiedenes. Wettbewerb. Wir machen hiemit die I', ausübenden Mitglieder des Vereines für Kirchen kunst

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 174 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
in Oesterreich befindlichen Handschriften entdeckte mau nuu auch eine mit lateinischem Texte in der Bibliothek des Prämonstrateuser-Stiftes Nenreisch in Mähren, mit 139 Miniaturen auf 56 Blättern, aus dem Ende des 14. Jahrhaudert. An den Fignren findet sich der Oberkörper ziemlich korrekt, wenn auch znmeist schmächtig maneriert, während die unteren Gliedmaßen verzeichnet, unvcrhältnißmäßig klein, kurz uud dünn erscheinen. Ausgezeichnet sind durchwegs die Gesichter ausgeführt, wie aus den 12 vorgeführte

über die dreischisfige.gothische, theil- weise noch in die romanische Periode zurückreichende Pfarrkirche Zellerndorf in Nieder-Oesterreich mit beiliegendem Grnndrifse. worin die verschiedenen Baustile hätten können augedeutet werden. So erscheint nun jede Provinz Cisleithaniens mehr oder minder in ihrem Kunstschaffen vertreten. Sofef Airröl, concefsionirte Anstalt für Heliographie (Lichtdruck und Zinkätzung) Innsbruck, Aöttingergasse Nr. ^3. l. Mit Freuden begrüßen wir diese praktische Anstalt, deren Arbeiten zu verschiedenen

6
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 477 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
entfernen. Maler Als. Siber hat auch die Gemälde in der Stube des Federspielhofes neben dem Kirchlein ergänzt, sodas; diese Stube auch eine Sehenswürdigkeit bildet. Aeber Kirchenheizung. Im öftern wird auch bei uns die Frage der Kirch enbeheiznng besprochen. Nachdem in vielen großen Kirchen Deutschlands die Beheizung sich gut bewährt hat, ist auch be reits mehrfach in Oesterreich der Versuch mit der Kirchenbeheiznng gemacht worden. Sehr interessant ist, was über die im Vorjahre eingeführte Behei zung

des Linzer Domes das Linzer Volksblatt' in Nr. !19 vom 1. Mai schreibt. Das Blatt macht folgende Bemerkungen: „Ganz ausgezeichnet hat sich im heurigen Winter die Beheizung des Domes bewährt. Das System Perret, nach dem die Heiz anlage eingerichtet ist, findet in Frankreich und Deutschland schon längere Zeit zur Kirchenheizung Verwendung. In Oesterreich ist unser Dom die zweite Kirche, welche nach System Perret erwärmt wird. Die Vorzüge dieses Heizsystems sind: 1. Die Unsichtbarkeit der Anlage

7
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 18 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
durch die farbigen Kartons zu den Kirchenfenstern von Mehosser, die eine originelle, reiche Er findung und großes Verständnis für die Farbenwirkung des Glases bekunden. Im übrigen war aber die Kirchenmalerei in Oesterreich fast gar nicht repräsentiert, eine Herz Jesu-Statue von Schimkowitz, eine St. Benediktus-Statue des Engländers Ashbee, der auch kirchlich? Gerätschaften ausstellte, sind unter den wenig zahlreichen Repräsentanten der kirchlichen Plastik zn nennen. In dieser Beziehung war also die Ausstellung

ganz unvollständig, denn wir haben in Oesterreich doch auch eine religiöse Kunst, die sich zeigen' kann. Der Saal links vom Mittelsaal enthielt die Werke jener Künstler, welche religiöse Sujets behandeln, ohne eigentliche Kirchenmaler zu sein. Uhdes „Predigt am See' ist ein bekanntes Bild. Coriuths „Grablegung' ist von einer packenden Realistik, aber unangenehm, Besnards Kartons find geistreich komponiert, aber nicht religiös im eigentlichen Sinne. Die meisten Bilder dieses Saales sind eben

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 123 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
künstliche Seide zu den Pa- ramentèn an sich und warnt davor, weil die daraus verfertigen Stoffe immer theuer sind bei aller Wohl feilheit, denn sie zerbrechen wie Einwickelpapier aus reinen Holzfasern. Aber weil sich mit Paramentenstoffen ein Geschäft machen läßt, so haben Protestanten und selbst Juden in Frankreich und Oesterreich sich der Men katholischen Firmen bemächtiget und neue ausgestellt. Werden sich diese um die Vorschriften der Kirche bekümmern? — Gewiß nicht, sondern vielmehr sich srenen

, wenn sie gläubige Katholiken recht ordentlich geprellt haben. Darum aufgepaßt; keine Kirchenvorstehnng und kein Paramenien-Verein kaufe bei.Aus ländern oder inländischen Firmen, die von Autoritäten nie empfohlen werden. Wie in Deutschland Casaretto in Krefeld, so wird in Oesterreich von den Bischöfen, den Diöcesan-Museen, der Benediktiner-Abtei Emans in Prag u. a. Joses Deiller in Wien VII. Zieglergasse 23, wie wir in der letzten Nummer bemerkt Haben, als eigener Fabrikant von Paramenten aus echter Seide

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 76 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Kunst in ihrer Voll endung werden. Unsere Größen kommen da durch die Hilfe der verschiedenen Natio nen wohl fast alle zu Worte — und daß der Ruhm des einen zun: Ansporn des anderen wird, liegt ja schon iu der Natur eines nur etwas temperamentvollen Menschen. Die Basilika del Santo in Padua hat um den Chor acht Seitenkapellen, die von den verschiedenen Nationen zur Ausmalung übernommen wurden. Auch Oesterreich-Un garn wählte sich eine derselben, (Nr. XIII) und Fugels flammende Gluten bringen

Oesterreich-Ungarn große Ehren. 'Die deut sche Nationalkapelle (Nr. IX) sicherte sich Feuerstein und dessen Können schuf hier eine brausende Farbensymphonie, wohlklin gend, was Komposition, Ausführung usw. anbelangt und worüber eine unvergleich liche Weihe des Ausdruckes liegt .... Die „Christliche Kunst' (München), Jahrgang III, Heft 1.2, hat über den Grund riß der Basilika, die Anlage der beiden Ka pellen, Gliederung, Maßstab, Kostenpunkt usw. des Nähere. Wir beschränken uns auf die Würdigung

11
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 8 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
aber, welche sich diesem Einen Prinzipe der christlichen Kunst unter ordnet, muß Anerkennung zu Theil werden, wenn auch die verschiedenen Ansichten im Einzelnen manchmal auseinander gehen, denn svnst würde ein unnützer und dem Zwecke schädlicher Kamps gesührt werden. Ueker Pflege der Kunst durch Zeitschriften und Verààrichke. V. Zn Oesterreich: Als ein Beweis, wie in einem Lande oder Reiche die Kunst geschätzt und geübt wird, dürfte auch die Zahl und die Gediegenheit der im selben Gebiete erscheinenden Fachblätter und Jahresberichte

unter ähnlichen Werken ein und verdient mit Recht eine weite Verbreitung besonders in Oesterreich selbst, wegen ihrer Beziehung zu den vaterländischen Kunstdenkmalen- 2. Erscheint in unserer Reichshauptstadt ein Wiener Iombcmvereins-'Mtait, im Selbstverlag dieses Vereins (Stadt, fiirsterzb. Palais); dem Zwecke entsprechend ent hält dasselbe vorzugsweise Mitteilungen, Abhandlungen und Beiträge, welche auf den St. Stefans-Dom Bezug haben. Es verbreitet sich aber auch auf einfache Nach richten

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 163 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
Manche wenigstens in diesem Styl^ das Heil erwarten und das rechte Verständniß bereits gefunden zu haben glauben, aber sie täuschen sich sehr, wie die nächste Znknnft handgreiflich sie belehren wird. ' Fig. 10. Fig. 9. Neker alte Glasmalerei in Oesterreich. Der „Kunstfreund' kümmert sich nicht um das Wetten und Wagen moderner An schauungen, er ist bekümmert um den Dienst des Einen Hohen, „dessen Hauses Zierde er liebt,' darum darf man diesem guten Freunde auch mitten in den brandenden Wogen der Zeitläuft

einige Mittheilungen über gediegene Kunstwerke vergangener Perioden machen. Heute schreiben wir über alte Glasmalereien aus ' Oesterreich und eine nicht uninteressante, bei deren Restauration erfolgte Beobachtung. Ich brauche deshalb keine specielle Partei- schattirung zu bekennen, obwohl ich, unter uns gesagt, auch ein „Anti' bin, nämlich ein Antinaturalist und ein Antimerkantilist auf dem Gebiete der kirchlichen Kunst bin. Gerade unserer Zeit scheint es, um durch den Gegensatz recht zu illustriren, vorbehalten

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