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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 325 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Anfrage: sacra parg-meuts revsrs. aura maxim« ss.ltsm gx parts ooutsxts., pro qunmiuqnk c.olm-?, sxekpiis violaceo st m'Zro inservire possiut, antwortete die 8. k. LovzreZàtio 28. April 1866.: l'olsrànàm esse; Ine^rum eoosuktuckillsm r?ls.tlz luutum s.à ps,rs,m(!ià kx àuro eonàìà. Zu dem muß eine Gewohnheit herrschen, bei uns ist das nicht der Fall, sondern Einige wollen nur eine Ausnahme machen, gewöhnlich gebraucht man Goldstoffe nur für die weiße Farbe, wenn sie mit weißem Grundstoffe

sehr vieles feil! — Nun stirbt so ein Kunstliebhaber, oder zieht in fernes Land. Was geschieht? Nicht selten werden alle Sammlungen in Bausch und Bogen veräußert! Ja es braucht oft nur der Be sitzer anderer Laune zu werden und es tritt ein ähnlicher Fall ein. Die einzelnen Objekte kommen dann in alle Weltgegenden hm. Einen solchen Fall gab es vor wenigen Jahren in der Umgebung von Meran. Da hatte ein Herr viele Tafelbilder aus dortiger Gegend um billigen Preis erworben, meistens Reste alter Flügelaltäre

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 56 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
wir zn einem anderen Punkte, der auch ü' manches zn wünschen Wrig^'lässt.. DieWilder m Weg- und Feldmpellen, die Crnzifixe an den Straßen und .Wegà' .sdàfl^ jeden Fall der Würde des dargestellten .Gegenstandes nicht Hohn sprechen- und,- wenn- schon keine-Kunstwerke, so doch b r a n ch b a r e Devoti o n s bilde r sein. .' ^Es gibt einen Grad sogenannter Bilder, geschnitzte und gemalte', sagt -M- AWèr.-WhrlF,.'-MekHen keine -àndere-Kunst, -auch- auf ihrer niedrigsten Stufe Aehn- 'kicheK an '-die Mèste--zü- stellen

Darstellungen des gekreuzigten Heilandes,. welche, gelinde gesagt, unter aller Kritik sind. In dieser Hinsicht sollte von eoinpetenter Stelle- alles- geschehen, häßliche, unwürdige und lächerliche Bilder zu entfernen, sie durch, besiere.'zu-ersetzen und wenn nene aufgestellt werden, die Leute ans diesen Punkt aufmeUam! zu-machen. Eine Kapelle mit solchen Bildern, ein Wegkrenz, das gar nicht MWüW'-tt'nes^-T.ruzifixes entspricht, sollten ans keinen Fall benedicirt und uiit allen -Beseitigung derartiger

Schnitzereien und Pinseleien gedrungen werden. In eMp'-MW müss .das-in Ländern mit starkem Fremdenverkehr-der Fall sein, à missgestältete Holzhackereien und grelle Farbenklexereien voller Formfehler- den

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 366 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
haben- Der entwerfende Kunst- jünger bekommt jedenfalls den lebendigen Ein druck, daß es sich bei Kirchen nicht um ein beliebiges Fach des Hochbaues handelt, .dem man mit eleganten Konstruktionen und gut gelernten Stilformen GeniiLZ leistet, sondern daß es in Mem Fall eine weihevolle Aufgabe ist, die ohne genaue Fühlung mit der Gegenwart, dem Gemeindeleben und den Kultuswrmcn nicht ge lingen kann- — Nach einleitenden. Bemerkungen über die Nomenklatur, Aesthetik und Shmvvlik des Kirchengsbäudes wird eingehend

am meisten hervortreten, besonders dann, wenn es sich um graziöse Frauen handelt! da wird leicht ein biegsamer Körper in seiner Be wegung gehemmt, ein Gesicht, dessen Charme im belebten Spiele der feingeschnittenen Züge liegt, erstarrt- Bei dem Porträt des Säugers Mühlmann liegt der Fall anders; da unter stützt die Herbheit der Linie den starken Ein druck der großzügigen Anlage- Man chat unbe dingt das Gefühl, daß hier der Mensch in seiner Totalität gepackt und wiedergegeben ist. In seiner Farbe

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 151 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, meine werthen Vereinsgenossen, den Baum der christlichen Kunst, wenn er auch manchmal herbstlich aussieht, zu verachten, sondern freuen wir uns über den Einfluß der Kirche aus das Gebiet der christlichen Kunst, welche diesen Baum gepflanzt, großgezogen und diese herrliche Frucht der mittelalterlichen Kunst zur Reife gebracht hat. Erklärung der Vmlsge 4. 1. Salda chi« nebst Console znr Aufstellung einer Heiligen statue. Es kommt in einzelnen Kirchen der Fall vor, daß man eine Statue an einer anderen Stelle

, um zur Maueröffnung -» zu gelangen, durch welche das Fackellicht in einer Psanne oder das in einer Laterne verwahrte Oellicht auf die steinerne Fußplatte (Console) gestellt werden konnte. Dieser Bau eignet sich aber auch au sich, ohne Mauerössnnng, wie geplant sür unsere Bestimmung, nämlich, um für ein hochverehrtes Vesperbild (Maria mit dem Hei lande im Schooße) in der Kirche zu R. einen zierlichen Thron an der Manerwcmd herzu stellen. — Für einen anderen Fall, wo auf eine aufrecht stehende Figur Bedacht

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 340 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
handenen Compositionen nach Belieben und Bedarf benützt. Käme ein solcher Fall in der Literatur vor, würde sogleich, und mit Recht, das geistige Eigenthum requirirt werden, der Künstler aber ist schutzlos. — Daraus geht schon zur Genüge hervor, daß auch diese Samm lung nur eine Halbheit ist. Die Compositionen sind matt, entfalten wenig Leben und der Ausdruck gränzt nicht selten an das Schläfrige. Dagegen ist anzuerkennen, daß sie im Ganzen ernst, einfach und würdig gehalten

sind; daß die Gestalten eine den Raumverhältnissen entsprechende Größe haben, welche die Handlungen, wenn auch nicht sehr lebhast, doch im Allgemeinen ziemlich deutlich zum Ausdruck bringen und sich entschieden an den historischen Styl anlehnen. Einen vollkommenen Ausdruck kann nur eine selbständige Composition haben. Das ist noch keine Composition, wie es z. B. beim letzten Abendmahl der Fall ist, wo der mittlere Theil aus dem Bilde des Leonardo da Vinci genommen und zu beiden Seiten ein paar geistlose Figuren

6
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 53 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
stark. Die wirkliche Armuth kann für jeden Fall berücksichtiget werden, wenn man mit den von ihr karg gebotenen Mitteln weise zu Werke zu gehen sucht. Vor anderem müssen, wie bereits bemerkt, die in Anwendung kommenden Stoffe echt und solid sein. Zweitens glaube man nur nie billig zu bauen, wenn ein moderner Baumeister, der mit seinen neu gemachten außerordentlichen Erfahrungen so prunkt, gar so billig Anderen gegenüber dennoch Befriedigendes und Dauerhaftes zu leisten vorgibt

oder für den Fall, es könnten selbe Zu einer späteren Zeit nicht mehr so reichlich fließen. Aus letzterer Furcht betreibt man so manche Bauten ungemein hastig, aber selten geht es nachher ohne Verdruß ab, denn am neuen Werke kommen so manche Mängel an's Tageslicht, die leicht hätten vermieden werden können. Jedes Kirchengebäude ist ein Denkmal zur Ehre Gottes und darum foll man in jeder Hin sicht alles aufbieten ein diesem hohen Zwecke würdiges Andenken zu errichten. Daher heißt es mit Geduld und Bescheidenheit

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 282 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
das Gesühl des Fremd seins. Hier aber war das nicht im min desten der Fall. Man kann nirgends schneller heimisch sein, als in Karl Mays Haus. Wir saßen aus der Veranda, den Garten zu unseren Füßen, über dem noch ein Ab glanz sommerlicher Schönheit lag. Der warme Wind trug leises Orgelspiel von der nahen Kirche herüber - mir war, als sei ich auf einer Insel seligen Friedens ge landet. Karl May sprach wunderbar tiese Worte. Er betonte auch, daß alle seine bis jetzt erschienenen Bücher nur Vorstudien seien

uns den Weg, der aus dem flachen Land sich all mählich emporwindet zum sonnenbeglänztm Gipfel, ein Weg, der im Dunkel beginnt, um droben ins Licht zu enden. Man hat schon ost die Erfahrung ge macht, daß eine Persönlichkeit sich selten nach dem Bild deckt, das in unserer Seele von ihr lebt. Man ist in dieser Beziehung oft schwer enttäuscht worden.. Bei Karl May braucht man das nicht zu fürchten. Das ist das Schöne, daß er auch in der Nähe der bleibt, den man von ferne in ihm sah. Bei den wenigsten ist das der Fall. Die meisten

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 335 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
auf die früher unbeachtete», unscheinbaren Dinge ge richtet, mit. welchen der Mensch tagtäglich iu Berührung kommt. Und manche Anregung für die künstlerische Durchbildung unserer zahlreichen alltäglichen Gebrauchsgegenstände ist hiervon ausgegangen. In geringerem Umfange ist dies bis jetzt nvch bei den lithographischen Massenartikeln, im be sonderen bei den Wein- und Likör-Etiketten, der Fall. Und doch ist gerade die Flascheuausstat- tnng ein dankbarer Vorwurf für di: moderne künstlerische Betätigung

der Firma Hyll td. Klein in Barmen. VII. Zur Auszeichnung der besten Entwürse sind folgende Preise ausgesetzt: Fünf erste Preise von je l<?» Mark, zusammen an Mark; fünf zweite Preise von je öl) Mark, zusammen Los Mark; zehn H ritte Preise von je W Mark, zu sammen MV Mark. Gesamtsumme 1W0 Mark. Diese Preise können bei einstimmigem Be- schlich des Preisgerichts in anderer Weise ver teilt werden, doch soll die Gesamtsumme voir IMO Mark ans jeden Fall zur Preisverteilung gelangen'. Außerdem behält

10
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 188 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
wollte, nahm der Papst gleich selbst in die Hand und legte es auf seinen linken Arm. So behielt er es die ganze Zeit. Während ich ihm die Zeichnung erklärte, schlang er seine Rechte um meine Schultern. Seinen Bei fall gab er mir durch ein „Bravo?' zu er kennen und klopfte mir dabei immer fest aus die Schulter als Zeichen seiner Au- erkennuug. Methodius ist im alteu Bi- schofsoruat dargestellt, mit der Rechten seg net er, in der Linken hält er ein Bild, das jüngste Gericht. Ich habe mir das Bild so gedacht

' der Heilaud als Richter auf der Halbkugel sitzend, zur Seite knieend: Maria und Johannes der Täufer in Er wartung dessen, was der Heiland beschlie ßen wird. Unter diesem steht St. Michael mit der Wage des Guten und Bösen. Rechts eiu fliegender Engel, der die Friedenspalme über Fürst, Bauer, Mutter und Jungfrau hält. Der Papst als Vermittler dieser Stände ist in ihrer Mitte. Bei dieser Er klärung spendete mir der Papst seilten Bei fall auch wegen der Auffassung. Als ich aber des Bildes linke Seite erklärte

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 303 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, wenn diese Ausgabe in einer geradezu musterhaften Form gelöst worden ist, fo ist dies meines Erachtens unter den mir bis jetzt bekannten hl. Gräbern aus neuerer Zeit bei dem hl. Grabe der Pfarrkirche Wörgl der Fall. Unter dem kunstfinnigen Herrn Pfaner Jofef Proffer, dem Wörgl auch die feine Kirchenrestaurierung und den neuen herrlichen Hochaltar verdankt (ein Werk des Herrn Bild hauers Egg in Innsbruck, von welchem der Kunstfreund 1907 v erschiedene Details brachte), kam es vor einigen Jahren zum erstenmal

zur Aufstellung. Idee und Ausführung stammen von dem mit feinem Gefühl, Kunstsinn und außerordentlichem Talent begabten Johann Seisl, von dem nebenbei bemerkt eine farben- prächtige, höchst originelle Weihnachtskrippe von ganz orientalischerAufsassung vergangenes Jahr modelliert und geschnitzt wurde, die bei Kunst- und Krippenfreunden den vollsten Bei fall fand. Da auch die beste Befchreibung heutzu tage ohne Abbildung wenig Wert befitzt, sei die Photographie dieses interessanten heiligen Grabes beigegeben

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 421 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
ten Werke des Künstlers, der im erforder lichen Fall sich in der Malerei ebenso be tätigt, wie in seiner Bildhauerkunst, Da haben wir, wenn wir zunächst in Innsbruck bleibeu, die Arbeiteu in der Pfarrkirche St, Nikolaus. Uuser Bild zeigt das Relief des dortigen Herz-Jesu-Altars. Das Herz Jesu breitet mit milder Liebe seinen Mantel aus und segnet zugleich das Volk von Tirol, welches dem göttlichen IX. Llsllon SUL äem Kreuzwege in 8t. sliko>2U8-lnnsdi-uck. »SN Züses Lschlechner. Bundesherrn

sich auch ein Kreuzweg vou Bachlechner. Wir bringen ein Bild der lX, Sta tion: Der Heiland tut seiuen dritten und schwersten Fall. Er stoßt mit Brust und Angesicht aus zwei große Steine Aus einer schweren Wunde an seinem Haupte laust das Blut die Stirne nieder und fast scheint seine Gestalt schon hier zum Tode gebrochen. Dieser Anblick überrascht selbst die roheuGemüter seiuerSchergen, daß sie einen Angenblick in ihrer Mißhandlung innehalten. Simon von Cyrene hält weniend gewalt sam das Kreuz zurück, damit das selbe

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 374 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
eine um vieles schnellere und größere Ausbeutung erfahren, als es am Ende des Mittel alters mit dem Farbdruck der Fall war, wenn das Bedürfnis dafür nach dieser Seite hin vorhanden gewesen oder vielmehr, wenn es nicht durch andere Mittel befriedigt worden wäre. Der Beweis liegt darin, daß zur Zeit des Horaz Bucher nicht viel theuren waren uud in nicht viel geringerer Anzahl von Exemplaren wie auch vor weniger Dezennien bei uns vorhanden waren, während im Mittelalter z. B. eine Bibel

gewesen, wie dies am Ende des Mittelalters der Fall war. Dies beweist das chinesische Volk, das noch heutzutage dem Alterthmn angehört, weil es fast seit Jahr tausenden stabil geblieben ist, und welches nachweisbar schon im 10. Jahrhundert ver mittelst Holztafeln gedruckte Bücher besaß: Ju Peking erscheint ein Journal, das seit länger als 1000 Jahren bis auf den heutigen Tag in demselben Format und mit den selben Schristzügeu auf gelber Seide gedruckt wird. Auch auf die Priorität der Erfindung des Papiers, sowie

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 24 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
, dem ? noch Vorhandenen, entsprechend nachzubilden. è --. Schwieriger gestaltet sich die Lsge für den Nestaurator, wenn 'das sich trägt. In der Regel treten nur zwei nämlich der romanische und der öder einev'-von beiden und der Renaissance— oder italienische SM Ho. z. B. ist oft an - einer rokuayischen Kirche ein gothisches Chor (Presbiteàmi) angebaut; oder es tritt hie und da der unge kehrte Fall ein. Jeder dieser Baukörper muß in einer seinem Charakter entsprechenden Art und Weisss. behandelt^erden

derselben im italienischen Stile sich finden, so wären die einzelnen Formen, wenn sie anders edle sind, inr Allge- ^meinen zu erhalten. Jede geschmacklose Durchführung im italienischen Stile, wie es in der Regel der Fall ist, kann aber keinen Anspruch auf sorgfältige Erhaltung machen. Man.entkleide daher solche An- und Zubauten ihrer schwerfälligen und überwuchernden Einzeltheile, behandle dann de«-Baukörper, èinigermafsen im Stile der ältesten roma nischen Bauperiode,' und sie werden sich dem romanischen oder gothi

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 5 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
Der zweite Fall betrifft Statue», welche bereits seit Jahren bekleidet sich vorfinden nnd gewöhnlich bei Prozessionen herumgetragen werden. Hierbei wird mau mit Besonnenheit und Klugheit vorgehen miisseu. Demi eiumal sind sehr häufig solche Statuen faiumt Ueberkleiduug von einem Stande, Bündnisse, Vereine oder einer Bruder schaft auf ihre eigenen Kosten beschafft worden, nnd befinden sich demgemäß in ihrem Eigeutlmm. lind dieser Besitzstand muß doch wohl geachtet werden. Zudem gilt

, vgl. S. i0. Buudesstatue ein neues Kleid anzw'chaffeu. Der Seelsorger sagte, er wolle ihnen um das zusammeugelegte Geld eine schöne Statue anschaffen; gefalle fie ihnen, könnten sie dieselbe beHallen, ' sonst würde er dieselbe nach seinem Gntbefindeu verwerthen. Der Borschlag wurde angenommen, die Statue kam an und fand solchen Beifall, das; nnn auch der Jüugliugsbnnd sich statt der alte» bekleideten Statue seines Patrones eine »e»e anschaffte. Der dritte Fall betrifft ehrwürdige, seit

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