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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 271 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Stande kam, wie an einem erhaltenen alten Holzmodelle zu Tage tritt, muß dahin gestellt bleiben.') Am 2.. Dezember 1593 kam im erzbischöflichen Oratorium Feuer aus, , welches zwar das Innere des Domes ziemlich unversehrt ließ, aber das Bleidach vernichtete. Trotzdem also der alte Dom bis auf die neue Kapelle verhältnismäßig wenig Schaden erlitten hatte, beschloß der Erzbischof Wolfgang Theoderich von Naitenau dennoch einen gänzlichen Neubau. Er ließ trotz vieles Murmeln des Volkes die Gräber

auf- KM-Hàà ' brechen, die Altäre und sonstige Einrich- A turgsstücke entfernen und schließlich den ehrwürdigen alten Dom abbrechen.-) In: Jahre 1610 legte er den Grundstein zum Neubau, zu welchem „Scamrozzi' einen großartigen Plan geschaffen hatte, der aber nicht zur Ausführung kam. Der nachfolgende Erzbischof legte 1614 aber mals einen Grundstein und es wurde der Bau nach dem Plane des „Santino Salario Fig. 1. Der alte Dom von Salzburg. aus Como' in stark vereinfachter Form, aber immerhin

noch in gewaltigen Massen ausgeführt, unter Erzbischof Paris Lodron im Wesentlichen vollendet und am St., Ruprechtsfeste 1628 feierlich eingeweiht. Die große Facade mit ihren beiden Thürmen beendete erst Erzbischof Graf Guidobald Thun (1654—1663). Der neue, jetzige Dom hat ebenfalls wie der alte die Form des lateinischen Kreuzes; wie das Presbiteriuni schließen nun auch die Kreuzesarme halbkreisförmig ab. Fig. 2. Das Schiff ist etwas breiter als am alten Bane. Rechts und links von der Fasade sind Hallen

. Jüngst bemalte die Gewölbeflächen ein Münchner Der jetzige Dom von Salzburg. Künstler mit größeren Bildern, wodurch, ins ganze etwas mehr Leben hineinkam. Die Fasade ist in neuester Zeit sehr schadhaft geworden und wird so eben ausgebessert. Auf der Nord- wie Südseite des Schiffes gab es auch mehrere angebaute.Kapellen. Ein. niedriger Zubau beinahe in der Mitte des nördlichen Seitenschiffes wird als Sakristei ausgegeben, dürfte seiner Lage nach ursprünglich doch eher aufgeführt worden

' hatte, der wie in Parenzo u. a. O. einfach geradlinig abschloß. - Einen seltenen Platz »ahm der Taufstein ein, nämlich mitte» unter dem Frontbogen der Vierung; er ist noch an einer anderen Stelle erhalten. Bereits 1238 stiftete Erzbischof Eberhard eine Anzahl Lichter für seinen Dom, darunter fünf auf einem Kronleuchter in: Chore, „in meà àorj m rà' ; sieben vor dem Hochaltar, fünf vor dem Ärenzbilde, eines vor der Tumba des heil. Rupert, end lich sieben vor dem Rnprechts-Altar und zwei vor dem Grab des heil. Virgil

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 37 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
verdient der Pal. Sansedoni ge nannt zu werden, dann die Paläste Saracini und Buonsignori; später noch zur Renai- sancezeit wurden Pal. Nerucci und Pal. del Magnifico erbaut. So wären wir denn auf einem kleinen Umwege zum Domplatz gelangt. Der Dom von Siena ist einer der wenigen gotischen kirchlichen Bauten Italiens und eines der Meisterwerke der Welt. Gleich dem Dome von 'Orvieto und der Certosa von Pavia empfängt den Beschauer eine dreiteilige Fassade. Und welch eine Fassade ist es! In schwarzem

spricht sich im Dom von Siena der italienische Bausinn aus. Der farbige Marmor ist sparsam angewendet und übertönt daher nicht — was bei einem mehrfarbigen Bau gar zu leicht eintritt — die zarteren Gliederungen. Gegenüber der konsequenten nordischen Gotik, welche nur aufwärtsstrebende Glieder kennt, aber das Raumverhältnis ganz vernachlässigt, fällt hier angenehm auf, daß ein fchönes Massen verhältnis zwischen den Fenstern und den Mauern existiert. Mauern als solche gibt es ja in der nordischen Gotik

der Kirchenfassade nicht seinen eigenen Stil auf. Für die Fassade stand so jede Form frei und die Folge war eine reichere und mannigfaltigere Ausbildung derselben als im Norden. Nicht zum geringsten beruht auf dieser Freiheit der Kirchenfassade von dem Turme die Wirkung der italienischen Bauten. Doch so herrlich der Dom ist und so groß und so weiträumig er ist, die Sinesen plan ten noch Größeres. 1340 wurde ein neuer Anbau begonnen von größter Schönheit; seine weiten und lichten Spannungen stellen den alten Dom

beinahe in Schatten, nach Burchhartds Urteil. Der alte Dom sollte als Querschiss des neuen dienen. Aber schon wenige Jahre später mußte man Abstand nehmen von der Ausführung des großar tigen Planes: die Pest hatte allzu sehr ge wütet und zu viele der Einwohner dahin gerafft, als daß Kraft und Mut genug ge blieben wäre, ihn auszuführen. Innen strahlen Wände und Boden des Domes wieder von heiterem Marmorglanz. Der Fußboden ist leider nur wenige Wochen sichtbar: in Graffitto trägt er Darstellun gen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 123 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
zeugen für den srühgotischcn Stil und die Konstruktion der alten Ilpfis führt aus den Ansang des 13. Jahrhunderts zurück. Nach den Messungen auf dem alten Grundriß war das Sanktuarium der heiligen Elisabeth- Kirche 11.50 m laug, 19.25 in breit, das Längsschiff 27.80 in lang, 14 in breit und machte somit die innere Fläche 520 in^ aus. Das westliche Tor der .Kirche stand mit 4 in und das Sanktuarium mit 9 in weiter hin ein als der jetzige Dom, somit war der alte Kirchenbau 13 in kürzer

des Königs Matthias erbaut wurde, währeud der Chor, die Galerie desselben nnd die Kanzel noch auf die Zeit des Königs Sigismund zurückzusnhren sind. Die Feu ersbrünste wüteten auch in den solgenden Jahrhunderten und verheerten alles, was nicht aus Stein und aus sonstigen! feuer sicheren Material war. Im Dom selbst konnte man bloß vier Altäre retten. Diese waren: Der imposante Hauptaltar, den Mi chael Wohlgemuth aus Nürnberg in den Jahren 1495—1516 malte, der Altar der Empfängnis der heiligen Jungfrau

, auf 30 em durchglüht waren, infolgedessen ihre Festigkeit teilweise nachließ. Auch erhielten die àauerU Risse, die Glocken des nördlichen Turms zerschmolzen. Von ihren Resten ließ die Stadt Kaschau die sogenannte Urban- Glocke gießen, die infolge ihres Gewichts und Umfangs jedoch geeignet war, im Dom an ihren Bestimmungsort versetzt zu werden. Ebenso litt der Dom auch in den kommenden Jahrhunderten unter den Belagerungen der schon genannten ungarischen Rebellen oder wenn man will Patrioten. Wie wir bereits

mitgeteilt haben, wurde die gründliche Restaurierung der kostbaren St- Elisabeth-Kathedrale in den Jahren bis 1896 vollzogen. Der damalige ungari sche Kultus-Minister August Trefort hatte den berühmten Wiener Dombaumeister Friedrich Schmidt beauftragt, den Dom gründlich zu untersuchen und über seine Wahrnehmungen ihm Bericht zu erstatten. Aus Vorschlag Schmidts veranlagte der ge nannte Minister den Architekten Emerich Steindl, Professor an der technischen Hoch schule in Budapest, die Restaurierungspläne

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 477 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
des Linzer Domes das Linzer Volksblatt' in Nr. !19 vom 1. Mai schreibt. Das Blatt macht folgende Bemerkungen: „Ganz ausgezeichnet hat sich im heurigen Winter die Beheizung des Domes bewährt. Das System Perret, nach dem die Heiz anlage eingerichtet ist, findet in Frankreich und Deutschland schon längere Zeit zur Kirchenheizung Verwendung. In Oesterreich ist unser Dom die zweite Kirche, welche nach System Perret erwärmt wird. Die Vorzüge dieses Heizsystems sind: 1. Die Unsichtbarkeit der Anlage

Billigkeit. Als Heizmaterial dient Kohlenstaub. Unser Dom mit einem Luft räume von Ü5.VW Kubikmetern wurde 5 Monate geheizt, war immer ganz angenehm temperiert und es kamen die gesamten Heizniigskosteii auf kaum Ml! zu stehen. Doch wird man im Dom- bau-Answeise, der alle Monate erscheint, vergeb lich nach den Kosten der Heizaulage und Heizuug suchen. Em Wohltäter hat alles bestritten nnd es ist schon vorgesorgt, das; auch in Zukunft für die Beheizung keiu Heller aus dem Baugelde genom men

zu werden braucht. Die angenehme Winter- temperatur des Domes hat nebst der glänzenden Feier des Gottesdienstes und der künstlerisch voll endeten Kirchenmusik nicht wenig dazu bei getragen, dasz der Dom im Winter stets gut besucht war.' Die moderne Richtung in der christlichen Kunst. Von M. Dankler, Verlag Joh. Korzeniewski, Berlin, 1^1. 58, Pappelallee ZK/37. Preis 50 Pfg. Der Verfasser behandelt in seinem gut illustrierten Werkchen eine Reihe neuerer Künstler nnd Kunst richtungen und gibt vom Standpunkt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 254 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
funkelt: farbensprühend, nicht verfinsternd; wie der Sonnenglanz, der durch die Zweige , scheint: belebend, nicht verzehrend! ' - ' 'Hochansehnliche Versammlung! Ein Wort'habe ich in meinen , Ausführungen noch nicht ge nannt, das allein Bande von Aesthetik auswiegt, ein Wort, das uns. das Wiedererwachen und die Neublüte der Kunst im 19. ^Jahrhundert in einziger Weife in Erinnerung ruft:, „ Der Dom zu Köln!' In-seinen Hallen haben wir diese Versammlung begonnen; wir haben da aufs neue- gestaunt

über die-Pracht der Architektur, wir haben, gelauscht den weihevollen Klängen edelster Tonkunst, wir hahèn gesehen, wie der bildnerische Schmuck des Innern von Jahr zu Jahr unter liebevollster und, sachverständiger Fürsorge sich mehrt. Als vor genau 40 Jahren die Chorschranke des Domes siel, schrieb Kardinal v. Geifsel: „Freue dich, du altes, heiliges Köln! Von alters , her war der Dom dein Schmuck; jetzt ist, dein Schmuck noch herrlicher geworden. Deines Domes ^Zinnen leuchten- jetzt noch höher, hinaus

und' künden . dich. als. des Rheinlands Metropole. .... Dieser Dom ist ein Haus. des Friedens und des Segens; das soll er dir fernerhin bleiben. In dieses Hauses Hallen ist seit Jahrhunderten die apostolische Lehre verkündet worden: Fürchtet, Gott, - ehret den' Konig, liebet die Brüder! Diese christliche Grundverfass.ung wird auch jetzt darin , ver kündigt und sie, soll, wills Gott,, darin verkündigt- werden ' allen- künftigen Geschlechtern!' Dieser ', Dom, so fügen wir hinzu, ist auch ein'Haus

5
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 383 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
sein soll, denn es handelt sich weder nm eine Privat- uoch Lokalangelegenheit. Zunächst kurz die Tatsachen. Breslau besitzt einen interessanten alten Dom mit einem Chor aus dem 13. nnd einein.Lang hans aus dem 14. Jahrhundert. Die Türme eudigen mit flachen Zeltdächern, die im 18. Jahrhundert nach einem Brande mit dem damals so sicheren Gefühl für jede, selbst an sich unbedeutende handwerkliche Leistung ausgesetzt wurden. Sie wollen nichts sein; sie sind gleichsam die gut ge heilte Bernarbung einer einst geschlagenen

Wunde. Sie sagen deutlich: hier schließt eine Entwicklung ab. Punkt. Kein Lebender hat Breslau nnd seinen Dom je anders gesehen. Trotzdem bleibt uns das Gesehene als eine gute Erinne rung, ohne Lücke. Kommt man die Dom- straßc herunter, so ragt der wuchtige Bau mit seinen stumpfeu Eudeu riesenhaft in die Luft, von allen Seiten bilden sich neue interessante Überschneidungen, nnd von sera gesehen verleiht er der Stadtsilhouette den altbekannten nnd liebgewordenen Ab schluß. Immer bleibt der Eindruck

hätten, was sie unserem Dafürhalten aller Wahrscheinlich keit nach hätten projektieren müssen. In der Schedelschen Weltchronik, die im Jahre 1493 in Nürnberg erschienen ist, findet sich eine Stadtansicht, unter welcher steht, daß es Breslau seiu soll, uud auf der man in rohen Zügen den Dom feststellt. Genaue Kenner Breslaus bezeugen, daß aus dem ganzen Bilde nichts zuverlässig und daß wahrscheinlich ist, daß der Zeichner Breslau nie gesehen, sondern das Blatt nach damals üblicher Sitte

6
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Seite 22 von 108
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,30(1914)
Intern-ID: 474320
. H. v. W. Der Dom des hl. Stephan zu Passau in Ver gangenheit und Gegenwart. Ein Beitrag zur Kunst geschichte Süddeutschlands. Mit Originalzeichnungen des Verlassers von Dr. Joh. Ev. Kappel. 199 Seiten Großoktav. Verlag G. J. Manz (Verlagsanstalt) Regens burg 1918. Preis M 4.80. Diese vorzügliche Studie über „Das Prachtstück der deutschen Kirchenbaukunst der Barockzeit' wird jedem Kunstfreund und Kunsthistoriker, vorab jedem Architekten, hohen Genuß bereiten. Sie behandelt in vier Abschnitten „die älteste

Bauanlagc bis zum Stadtbrand 1181', den „romanischen Dom und seine Umgestaltung', den „spätgotischen Dom' und den „neuen Dom' und bietet zugleich einen interessanten Beitrag zur Kunstgeschichte Siiddeutschlands im All gemeinen, wie insbesondere zum Knnstleben in der romantischen Dreiflüssestadt von der ältesten Zeit bis auf die Gegenwart. Es ist ein fesselndes literarisches Bild der Passauer Kathedrale, „die in der Kultur- und Kunstgeschichte so einzigartig unter den übrigen Domen Siiddeutschlands

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 266 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Fehlens der Gliederungen wirkt der „moles ^iaài3,ni' wahrhaft kolossal und mächtig. „Das prachtvolle Mausoleum war der Schlußstein des Lebens und der Taten des Kaisers Hadrian ' Seiner Zeit gab er die Anregungen zu einer letzten Renaissance des Hellenismus. Von allem, was Hadrian geschaffen, was er organi siert hat, hat nichts die Zeiten überdauert, übt nichts mehr einen unmittelbaren Einfluß vie Minische Mscionns von h. Msnk Auf stolzer Höhe erhebt sich der Dom des alten Haffstädtchens

Frauenburg und schaut weit über die dunkle Flut. Er steht jetzt ver waist da; denn Bischof Dr. Andreas Thiel schloß am Freitage den 17. Juli 1908 seine Augen zum ewigen Schlummer und eine Neu wahl seines Nachfolgers hat bis Ende Oktober 1908 nicht stattgefunden. Der ursprüngliche Dom wurde von Bischof Heinrich I. (1279-—1300) erbaut. Bei den damals noch unsicheren Zeiten, in denen das Christenstum noch keine tieferen Wurzeln im Bernsteinlande Preußen geschlagen, versah der Bischof die Kathedrale

mit festungsartigen Mapern und widmete sie der allerheiligsten Jungfrau Maria als echte Frauenburg. Die heutige Domkirche wurde 1329 von Bischof Heinrich II. (1319—1334) begonnen und unter dessen Nachfolger 1388 vollendet, wie eine Inschrift im Dome bezeugt. In blutigen Zeitläufen sind Stadt und Dom wiederholt hart mitgenommen worden, Md als am Ende des 15. Jahrhunderts unter Bischof Nikolaus von Tüngen (1467—1489) Frauenburg von den Polen erobert ward, richteten sie im Dome einen Pferdestall ein. Die Schweden

besucht und natürlich auch den Dom besichtigt. Zu den bedeutend sten Kunstschätzen desselben gehört eine un übertreffliche Kopie der Six tinischen Madonna nach Rafael, welche den Hoch altar ziert und für gewöhnlich mit e'nem rot samtenen Vorhang verhüllt ist. Das Gemälde stammt von dem Porträt maler Gerhard von .Kugelgen (1772 —1820) und wird allseitig als sein bedeu tendstes Werk bezeichnet. Man behauptet so gar, es stehe dem Originale in nichts nach. Kügelgen hat auch das vielgerühmte Bild

8
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 273 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, von Thomson Rot und gclb blüht die Heide/von Thonisvn Seile 107 11I> i:)l Uunft unci liunstwissenschasi. Seite Altes am Dom zu Jnniche», von Adrian Egger l>l> Autikensmninlung, die, des Vatikau, von Brnuo Andersen 1l>''- Christi Kindheit in derAèalerei, von L. Segebarth 2ö3 Drei Fragen über.das karolingische Münster zu ?lachei>, von H. Bagner 18!^, 1!)^, 241 St. Elisabeth-Dom, der, in Kasehau, von Dr. Adolf Kohut 11^> Feuerstein Martin und einige seiner Werke, von Kilver Lutz ' Feuerstein in Padua, vou

, die, des Jahres 1W7 südlich vom Brenner, von Carl Atz >'>' Kreuzwegstationen, die lieneii, in der Pfarr kirche zu Silz, vou Alois Plattuer 10! Seite Kreiizivegdarftcllling, eiue '.lene, plastische, von Heiur. v, Wörudle 190 Krenzlveg, der, am Dom in Brixen als öib!i-l paupeium, von Anselm Pornthalcr 1ì>:> Äi'ichel Angclv's Tätigkeit ili Rom, von Bruno Andersen l^-'i Oliva, eine gefährdete Knnststnite ini deutschen Osten, von H. Aìankvlvski M> Reiterstandbild, das, des Generalkapitäns B. Colleoui in Venedig

, von L, Segcbarlh kW Salomonis, der Tempe!, von Dr. Adolf Kohnt 21>! Siena, von Pruno Andersen -^>2 Sixtiuische Madonlia in, Flauenburger Dom, von H. ?Z!ankowski 2>'>9 Soll die Kunst Selbstzweck sein eder nicht? vou Richard Rusch 2!t Speckbacherdenknial, das, in Hall, von Heinr. v. Wörudle 114 Schlvaz als Kunststätie, von I. Weiugartner W, 120, SZ5 Tiroler Heldendenkmale, drei, von Heinrich vou Wvrndle 238 Neber Bilderrahmen, von Carl Atz ^ lieber alte und nene Stilforinen, von Richard Rnsch 74 lieber

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 90 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
ausführte „das jüngste Gericht' und „das himmlische Jerusalem'. Die beiden Letztgenannten werden vorläufig im neuen Museum zu Bozen aufbewahrt. Altmeister Führich, der trotz seines hohen'Alters selbst immer noch thätig war, suchte, wo er konnte, seinen lieben Schwiegersohn zu fördern. Als Kardinal Maximilian von Tarnoczh daran gieng, den Salzburger Dom neu zu schmücken, wandte sich Führich an den Kirchenfürsten mit einem für seinen Schwiegersohn ehrenden Empfehlungsschreiben; der Meister hätte

-Entwürfe für den neuen Marien-Dom in Linz. Nebenher entstand das Stafseleigemälde „der Kampf bei Spinges', welches späterhin vom Museum zu Inns bruck angekauft wurde. , Als Historienmaler Georg Mader im Mai 1882 noch vor Durchführung seines Hauptwerkes, der schönen Pfarrkirche zu Ischl, starb, äußerte er vorher den Wunsch, dass die Vollendung dieser Arbeit Wörndle anvertraut werde; thatsächlich ward dieser hiezu berufen und schmückte das Pres- byterium mit einer Reihe von Fresken, welche er trotz

er mehrere Altarbilder „St. Angela' und „Mariens Schutzmantel' für die Kirche der Ursulinen in Wien, einen „Heiligen Karl Borrsmäus' nach Kratzau (Böhmen), eine „Heilige Familie' und „Maria, Trösterin der Betrübten' nach Groß Siegharts (Niederösterreich), welch letzteres er später noch zweimal für die Kapuziner in Cleve am Niederrhein und Neumarkt in Südtirol wiederholen musste ; daran reihten sich auf Bestellung Baronin Liebigs Bon Cartons M Glasfenstern für den Salzbmger Dom, welche, ein Nachruf

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 246 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
. Jetzt gehört der Ort zu den ödesten und trostlosesten und hat nur eine Pfarrei mit 1500 Seelen. (Näheres im Kirchenlexicon v. Wetzer und Welte.) Der alte Dom, heute nur mehr Pfarrkirche, ist wegen feiner ansehnlichen Verhältnisse und des ehrwürdigen Alters unserer größten Aufmerksamkeit Werth. Ge schichtliche Belege deuten darauf hin, daß Aquileja schon in frühchristlicher Zeit, in vorconstantinischer Periode mehrere kirchliche Bauten erhalten hat. Einer Taufkapelle bei der Kathedrale wird um 270

unter Kaiser Aurelian gedacht. Ebenfo wird über den Dom berichtet, daß er im 4. Jahrhundert unter dem Bischöfe Fortunatianus um 347 erbaut worden sei. Wenn man aber die heutigen Denkmäler Aquileja's näher untersucht, so lassen sich weder am Dome noch am Baptisterium einzelne Reste aus so hohem Alterthume erkennen. Ist dies auch kein Wunder auf eine Zerstörung durch Attila und die Verwüstung der Langobarden hin. Noch wichtiger ist, daß einer der bedeutendsten und thatkrästigsten Patriarchen „Poppo

' (Wolsgang), der seine nahen Beziehungen Zum deutschen Kaiser Conrad ausnützte, einen vollständigen „Erueuerungs- ' bau des Domes' ausführte, wobei zwar Theile älterer Anlage verwendet wurden, der frühere Bestand aber um so mehr eine Verdunklung erlitt. Nach dem eitirten Kirchen lexicon weihte Popo seinen neuen Dom am 13. Juli 1031 zu Ehren der seligsten Jungfrau feierlich ein.^) Dieser Bau aus Ziegeln erscheint nach dem beigegebenen Grundriß in Fig. 1. als eine dreischiffige Basilika von bedeutenden

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 270 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Vorhalle und ein dem heutigen Domplatz entsprechendes Atrium. Weiter war dieses wahrscheinlich durch einen Gang wie in HareW Md ber Leser in Aquileja kennen ge lernt hät>,(Jum-Nummer) mit der Taufkapeà ober dem Baptfterium verbunden, welches den Wschlèdes ganzen Münsters bildete. Thürme fehlten noch. ^ Im Jahre 1128 litt der Dom wiederum großen Schaden durch eine Feuers brunst und ward 1167 bei einem feindlichen Ueberfall der Stadt eingeäschert. Nach notwendiger Ausbesserung schritt man 1181

zu einem „Neubaue', zu welchem nach Beseitigung der alten Mauern Erzbifchof Konrad III. den Grundstein legte. Darunter haben wir uns den in der Folgezeit mehrfach ergänzten und umgeänderten Dom als eine im streng romanischen Style aus Quadern erbaute dreischiffige Basilika mit Quer- schiff,^ Chorquadrat-und halbkreisförmigem Abschluß vorzustellen. Fig. 1. Die Westfayade des örientirten Baues war von zwei, mächtigen viereckigen Thürmen flankirt, welche mehrere Geschosse hatten; drei von diesen durchbrachen

zum Opfer, so daß viele Wiederher stellungen namentlich unter den Erzbischöfen Friedrich III. (1315—1338) und Ortolph (1343—1365) nothwendig wurden. . Das Jahr 1333 (1330) brachte eine große Feuers brunst über die Stadt Salzburg, welche auch den Dom theilweise zerstörte, den jedoch Erzbifchof Pilgrim II. 1383—1385 wiederum prachtvoll herstellen ließ. Vor anderem betraf seine/weitausgreifende Wiederherstellung die endliche EinWölbung aller Schiffe durch frühgvthische Kreuzgewölbe. Deren Rippenbündel

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 262 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
der Ornamente entfernt an Motive der Alhambra. Weiter im Cassaro liegt der Dom. Vor ihm steht eine Statue der Schutzpatronin von Palermo, der hl. Rosalie. So, wie der Dom jetzt vor uns steht, ist er ein wunderliches Gemisch von Stilformen ohne einheitlichen Eindruck. Zu dem an maurische Vorbilder erinnernden Glockenturm treten die Zinnen des Langhauses, die von Fuga erbaute Kup pel und das mit einem breiten Giebel ver sehene Hauptportal in einen eigentümlichen Widerspruch, sind aber doch in dieser Zusam

ge arbeitete Sarkophage stehen hier, die noch schlichter gearbeitet sind: sie ruhen aus ein fachen Füßen, anstatt auf Löwen (dem Sinn bild der Stärke), tragen keine Wappen, auch sind die Kapitale der die Baldachine tragen den Säulen einfach, ohne Palmettenkranz gearbeitet. In ihnen ruhen König Roger, der Normanne, und seine Tochter Constanze, die Gemahlin Heinrichs VI. Aus. dem Dom heraustretend, begegnet mir wieder eines der Gefährte, die für Pa lermo, ja für ganz Sizilien charakteristisch

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 227 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
werden, auf diese Grabstätte hinweist. — Was hat dieser Meister gebaut? Den Dom, d. h. den Bau vom iL. Jahrhundert ausgeführt?^) Dagegen spricht der Charakter der Schrift lichen aus dem Spruchband. Oder hat er den Kreuzgang, d. h. die Einwölbung desselben gebaut? Auch für jene Zeit stimmen die Schriftzeichen nicht. Später ist aber am Dom nichts mehr von Bedeutung gebaut morden, außer in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhun- derts, da der alte Chor ab- « ^ ' gebrochen und der neue Chor- V abschluß

, wo. und die Ordnung, wie sie an gebracht sind, sowie auch die Art der Ausführung, die auf den Grabstichel hinweist und vor Allem die Maaßverhältnisse, in welchen die einzelnen Linien'zu einander stehen. Es werden die Zeichen jener Werkmeister sein, welche wichtige Arbeiten am Dom ausgeführt und vielleicht mit Meister Hugo oder unter dessen Leitung gearbeitet haben. Vielleicht findet jemand diese Zeichen auch an einem Bau eines anderen Ortes. Außer diesen Zeichen finden sich nur mehr solche nach Art der nonàg

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 267 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
bezeugen, m dem uiw ebcnsà Habichtsnasen und mandelförmig geschnittene Augen entgegen tr (Schluß solgt.) Zwei neue Kirchen im Ansterthà Ii. Görres, der seinerzeit die Mitwelt zu Zwei großen,,man muß sagen zusammen gehörigen Werken begeistert hat, zur Erhebung gegen Napoleon uud zum Weiterbaue, des Kölner Domes, unterscheidet („Der Kölner Dom und das Munster von Straßburg') zweierlei Kirchenbauten, die uns von den Vorsahren hinterlassen sind. Eine Gattung, zu welcher der Kölner Dom Zn rechnen

bewahren, und die sogenannten Style der Bauzeiten wie am Straßbnrger Münster friedlich nebeneinander die Geschichte des Baues erzählen. Gorres spricht einem solchen Werke das Da?einsreclst ^ebensowenig ab, als jeder verniniftige Kunstkenner, demi was unsere Altvordern in frommer Absicht und fest^ gebaut habeu, darf nie einer Liebhaberei oder mißverstandenen Gleichmacherei Zum Opser fallen. Ein solches zusammenaesMes Werk war der alte Dom von Brixen, und daß Pinv . der den . Ilmbau sah, nnd bell' toà

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 269 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Ein im Style, d. h. im Ausdrucke des Geistigen verfehltes Gebäude, wird selten ohne andere Mängel sein, die den gewöhnlichen Gebrauch angehen. Und solche finden wir leider auch M der Kirche von Villgraten. ^ Wie schon oben bemerkt, gleicht sie mehr einer Dom- als Dorskirche. Em Schiff statt dreien hätt's auch gethail und ws Ganze Ware gefällig genug worden, Innervillgraten hat nur 800 Einwohner. Schon und ^reich angelegt frnüch kem Tadel, w.'nn das Geld vorhanden ist, so aber braucht

h°,,^ m-ch.- ick'w^d Th wenn das Dach nicht schon Ulmov s . diesem Style zu den verschiedenen andern sparungsrücksicht, dann aber, weil er in vn.iem zu ^ EinZelnheiten, welche die Kirche hat, àaglich erscheint.^ si^-nsiaià Einer Entschuldigung, daß in einer 'bedürfen den andern Nliè WZ!gk-lt°d/à.à '..ich! R°ichmsb°rg« sagt Màschte Schrist-n. à ->W,: ^ .„ind^ M „ ^ „Die kirchliche Knust bedarf ^der ^na)i Ein Kunstfreund. alles Andere, was m der Kirche lebt. èer Dom van Salzburg oder die gegenwärkige Metropole

der beiden firolischen Viskhümer. Eine Geschichte mit Abbildungen dieser merkwürdigen, uralten Kathedralkirche wird dem Leser nm so mehr von Interesse sein als auch allgemeine verschiedene Knnst- Mchrichten damit verbunden werden könnend) Kaum hat je ein anderer Dom durch ckeuersbrimste, besonders durch Dachstuhlbrände so viel gelitten als unsere Metropole, à erste Bau, begonnen 767—773 und Zu Ehren des heil. Rupert geweiht, ging schon A4-) durch Hrand Zu Grund, wurde Zwar gleich wieder hergestellt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 236 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
! ^6) Oer vom von Monreale. von K. fax>. Llls Linllner, l>r«sckcn. Nicht weit von Palermo, der Haupt stadt Siziliens, liegt Monreale, — berühmt durch seinen Dom — das seine Entstehung der Gründung eines Benediktinerklosters verdankt. König Wilhelm II., mit dem Beinamen der Gute, der letzte Fürst aus normanischem Blute, gründete dies weltberühmte, große und überaus mächtige Kloster in den acht ziger Jahren des zwölften Jahrhunderts und erbaute auch den herrlichen Dom von Monreale, den zwar ein Brand

im Jahre 1811 erheblich beschädigte, der aber stilvoll restauriert wurde und uns architektonisch weit interessanter und wertvoller ist, als der Dom zu Palermo, weil er den spezi fisch „sizilianischen Stil' in seiner Art einzig repräsentiert. Wir fuhren, nachdem wir die Kuba und Gisa besichtigt hatten, eines schönen Nach mittags nach Monreale hinauf. Von den beiden saracenischen Lustschlössern ist nicht viel zu berichten. Die Kuba dient als Pferdestall, und die Pracht arabischen Kunstfleißes liegt

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 431 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
. Am Morgen las der Priester noch im Dom die Messe und besprach sich nach derselben in der Sakristei mit dem Buchbinder K'ompatscher, dem er einige Werke zum Einbinden übergab. Kaum hatte er ausgeredet, taumelte er vom Schlage getrossen zurück/ Nach Empfaug der hl. Oelung wurde er nach Haufe gebracht, wo er um 7 Uhr abends starb, ohne das .Bewußtsein wieder, erlangt zu haben. Johann Walchegger war zu Lienz am 22. April 185V geboren. Seine Gymnasial- Studien machte er hier in Brixen als Zögling

und Beiträge in Zeitschristen, welche die Gründlich keit seiner diesbezüglichen Kenntnisse dokumen tieren. Allgemein bekannt sind seine Schriften „Geschichtsbilder von Brixen', „Der Kreuzgang am Dom zu Brixen'. Sicherlich ist über letzteres Thema nichts annähernd so Gediegenes nnd Lesenswertes geschrieben worden wie obiges Büchlein. Dem Toten hauptsächlich verdankt das Brixner Diezösan-Musenm seine Gründling nnd seinen gegenwärtigen Besitz an künstlerisch und historisch merkwürdigen Objekten

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 210 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, S. 12. 2) Vgl. Haageu Friedr., Gesch. Aachens v. s. Anfang b. z. Ausgang d. sächs. Kaiserh. (1024). Aachen 1868, S. 69. Vgl. Dohme N., Gesch. d. deutsch. Bauk- Verl. 1887, S. 10. Vgl. Springer A,, Grundz. d. Kunstgesch. II. das Mittelalt. usw. 3. verb ess. Aufl. d. Textb. Veipz, 1888, S. 154. ^) Vgl. Bock C. P., über d. Aach. Dom in d. 3. Sitzg. d. Generalversammlung d. kath. Vereine Deutschlands, v. 11. Sept. 1862 (S. christl. Kunstbl., Beil. z. Freiburger Kirchenbl. Nr. 9 v. Sept. 1862). ') Vgl. Reumont

, S. 32. ^ Vgl. Bock C,. P., übcr d, Aach. Dom i» d. 3 Sitzg. usw. -') Vgl. Leuoir Alb., Ststisiique monum. äs Paris. lome prem. par. I8S7 p. 384. .2') Vgl. Rahn I. R., über d. Urspr. u- d. Entwickl. d. christl. Zentral- und Kuppelb. Veipz. 1866, S. 148. 2') Vgl. Haagen, S. 58; Buchkremer, S. 32. d. Aach. Münsters. Mit 12 Abbildungen. Aach 1904, S. 32 (Vgl. Strygowski, S. 71). 22) Vgl. Buchkremer Josef, zur Wiederhast. ^) Vgl. Buchkremer, S. 32. 25) Vgl. Strzygowski, S. 24. 2°) Vgl. ebenso. 27) Vgl. Förster

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 26 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
, dürfte Folgendes die Veranlassung gegeben haben. Man verwechselt nämlich sehr häufig den Styl mit der Anlage des Baues. So z. B. ist eines der herrlichsten gothischen Bauwerke, der Dom von Köln unzweifelhaft nach französischem Muster gebildet. Als ein anderer Beweis für die Behauptung des Ursprungs der deutschen Kunst in Frankreich führt man die Kirche zu Wimpfen im Thal (Württemberg) an, weil ein Geschichtsschreiber sagt, daß sie ein herbeigerufener französischer Meister in einer neuen Weise

werden, daß nämlich Deutsche nach den Städten in Frankreich gingen, um dort Studien zu machen. Nun steht aber dà Kölner Dom nebst der Stiftskirche von Altenberg für sich allein da, so daß Jedermann einleuchtet, es ist nur dieses Gebäude nach der Fremde behandelt, nicht aber die Gothik als solche. Namentlich erscheint die Entwicklung der Einzeltheile um Köln herum und am ganzen Niederrhem ebenso vollständig und in geschlossener Reihenfolge voryanden als irgendwo. Der^Leser denke nur z. B. an die Elisabethkirche

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