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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 217 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
der Gewänder, der frei und wohlbedacht ist und die Mitte hält zwischen dem Schwung der Italiener und den zackigen Linien der Deutschen. St. Katharina gegenüber sitzt St. Margaretha, wenn auch nicht von dem bestricken den kindlichen Liebreiz, der/die Erste zu den anmutigsten Schöpfungen jener Epoche zu zählen erlaubt, doch immerhin eine ideale Frauengestalt. Still, ernst sinnend ruht ihr Blick auf dem Kreuze, das sie in der Rechten hält, während zn ihren Füßen der legendarische Drache gefesselt liegt

. Es will uns bedünken, daß die aus dem Kampf mit der Hölle sieg reich hervorgegangene sich in das Mysterium des Kreuzes versenkt, um aus ihm jene über alles erhabene Gottesminne zu schöpfen, die der Braut Christi eigen ist. Zn den Lüften erscheinen zwei Engel, anmutige Kinder mit langen Goldlocken, welche die Madonna zur „Himmelskaiserin' krönen. Das Inkarnat sämtlicher Figuren ist matt, etwas ins Gelbe spielend. Die Madonna, ebenso die beiden Heiligen tragen Gewänder aus gemustertem Goldstoff mit warm bräun licher

. Derselbe Fehler findet sich in noch stärkerem Maße bei der Taufe Jesu von Friedrich Pacher. Er macht sich überhaupt vorzüglich bei deutschen Meistern bemerkbar. Betrachten wir das Bild als Ganzes, so müssen wir bekennen, daß es an Tiefe der Auffassung wie an Lieblichkeit des Ausdrucks hinter den besten Werken der Qnattrozentisten nicht zurücksteht. Wir sehen darin einen deutschen Meister, der deutschen Gemütes, Tiefe und Innerlichkeit mit dem feinen ästhetischen Gefühl der Italiener verband, wir sehen

Vollbilder als Details. Derselbe große, sinnende Ernst, wie auf unferm Bild, liegt auch auf jenen, nur daß sie, verschiedene Szenen aus dem Leben des heiligen Wolfgang darstellend, bewegbar sind, reich an landschaftlichen und architektonischen Hintergründen, die das ganz bedeutende Können des Meisters in dieser Richtung dartun. Ein Detail — Kops des heiligen Wolfgang — war besonders deswegen interessant, weil sich auf der Ausstellung auch eine geschnitzte Figur eines heiligen Bischofs, angeblich

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 214 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
Sterns. Innen erhielt sich noch der reich mit Krabben besetzte pyramidale Oberdan des einstigen schönen Sakramentshäns ch e u s, dessen Tabernakel aber der höheren Wand für einen Chorstnhl zu Liebe im vorigen Jahrhundert abgeschlagen worden ist. Der Tanfstcin in noch friihgothischer Kelchessorm, wie sener in Terlan, trägt die Jahreszahl 15^) und bezeugt, wie lauge manchmal edlere Formen der Gothik in Hebung standen. Letztes Jahr wurde das Schiff verlängert: ausgeführt vom Ingenieur Paare aus TrieNt

, der zu geringe Kenntnisse des gothischen Stils bot. Der ueue Hochaltar wurde.dem Martiucr aus Groden anvertraut und uns anch nicht ganz entspricht. , (Schluß f.) Mcherbesprechuttg. Allgemàè Kuttstgeschichte v. ve. P. A. Kuhn O. S. B. 18. Mefermrg» reich und prächtig iUustrirt. Beginnend mit der Gothik in Italien wird nachgewiesen, das; die vielen gothischen Kirchen, Nathshäuser das Wesen der Gothik: conscguente Dmchsührung deS'VertikälismuS und die Auf lösung der Baumasseil weniger erfassen

» hin eingehend'erörtert, im Bilde erscheinen selbst Holzschnitzmerke aus ^irol. Der Schluß der Lieferung behandelt die gothische Plastik in England, Spanien und Italien. England bietet keineswegs ein so frisches, mannigfaches und originelles Bild wie die gleich zeitige Plastik in Frankreich uud Deutschland, indessen bieten viele Leistungen gerade durch ihre fran zösischen, deutschen und italienischen Einflüsse manche Vorzüge. Hingegen nimmt Spanien eine ehren vollere Stellung ein, denn obgleich von Frankreich stark

bcemflnßt, fehlt doch uicht etwas Eigenthümliches, das sich anderwärts nicht in der' gleichen Niiancirung findet. Tie italienische Plastik entfaltete fich freier von der Architektur, aber da die liefen Prachtportale, Galerien und dergl. fehlten, wo sich im Norden die Skulpturen so reich ausbreiten konnten, so mußte sie sich am häusigsten mit Reliefs begnügen, welche an Kanzeln, Altaraufiätzen, Thüre» und Grabmälern uud dergl. angebracht werden konnten. Der Mittelpunkt der Entwicklung war Toscana

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 438 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Sternschnuppen als ihre Zerfallsprodukte kennen und zeigt endlich, daß die Meteore als Reste der Urmatcrie aufzufassen sind, aus der unser Sonnensystem sich entwickelte. Wie alle Ver öffentlichungen der genannten Gesellschaft, zeich net sich auch diese dnrch wirklich gemeinverständ liche Darstellungsweise und gute Ausstattung ans. Die Mitglieder erhalten für den geringen Jahres beitrag von 4,8V Mk> 5 derartige Bände nnd,' 12 .Hefte einer reich illustrierten Monatsschrift. Der Beitritt

den Leser ermüden, sondern iin Gegenteil von der ersten bis zur letzten Zeile fesseln. Wer phantastische Erzählungen liebt, wird an diesem Büchlein seine helle Freude haben. Herder's Ronversations-Lexikon. Dritte Auflage. Reich illustriert durch Text abbildungen, Tafeln und Karten. 16V Hefte zu 50 Psg. oder 8 Bände geb. in Halb sranz zu je 12.50 Mark. Monatlich er scheinen zwei bis dei Hefte. Freiburg, Her- der'sche Verlagshandlung. Soeben ist vollständig geworden: Siebenter Band (121.—140. Heft

man wird in den klaren gründlichen Dar stellungen in Wort und Bild Wohl kaum etwas vermissen, was zum Verständnis dieser im täg lichen Leben oft bedeutuugsvollen Dinge erfor derlich ist. Die Behandlung besonders schwie riger Gebiete, wie Röntgenstrahlen, Sonne, Spektralanalyse, ist zum Teil durch Farbentafeln wesentlich erleichtert. Die zumeist reich illustrier ten Beilägen Quecksilber, Salz, Schwe fel, Silber, Skelett des Menschen, die naturtreuen Farbentafeln Rosen und Schmetterlinge, die Tafeln Rinder, Schafe

ethno graphischer wie kultureller und politischer Art ausgefüllt sind. Willkommene Belehrung iu unserer Zeit der SchuWmpfe bieten die umfas senden Darlegungen der vierseitigen fachkundigen Beilage Schnlwese n. Zeitgemäße, vielfach durch Abbildungen und eigene Beilagen unter stützte Mitteilungen erhalten wir ferner über Postwesen, Presse, den österreichischen Reichs rat und den deutschen Reichstag (beide mit Gesamtansichten, Grundrissen, neue sten statistischen Angaben, Auszug

3
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 478 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

beigegeben sind. In letzterer Hinsicht mußten sich wohl die Ver fasser bei der nun völligen Jtalianisierung der Gemeinden größtenteils auf Bearbeitungen be schränken. Hochw. Atz besorgte die Neubearbeitung der „Seelsorgsstationen der deutschen Gemeinden am Nonsberge' nach dem schon genannten Tha- ler'schen Werklein über den deutschen Diözesan- a'nteil Trients, Pros. vr. Schatz, 0. 8. L., unter zog sich der mühevollen Ausgabe, die Geschichte der deutschen Kaplaneieu zu Trient und Rovereto, der Sprachinsel

Luserna, der Seelsorgen im Fer- sentale und im Dekanat Cavalese, sowie der nun italienischen Seelsorgen und des von „deutschen Brüdern' (der bayerischen Regierung) aufgehobe nen deutschen Augustiner-Chor'herrenstiftes Welsch- nnchael in Kürze darzustellen. Gerade diese Kapitel fiud für Viele um so interessanter, zumal gerade heutzutage die Aufmerksamkeit auf diese Sprach inseln gelenkt wiro. Ein beigegebenes General- Register erhöht die Brauchbarkeit dieses Werkes

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 108 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
— S4 — An die §eser! it heutiger Nummer erscheint der „Kunstfreund' unter neuer Leitung und in veränderter Gestalt; zwar nicht äußexlich, — eiu neues Kleid soll der „Kunst freund' erst mit Beginn des nächsten Jahrganges erhalten — aber in textlicher Beziehung wird der Leser finden, daß sich der „Kunstfreund' verändert hat, nnd das gewiß nicht zu seinem Nachteil. Der „Kunstfreund' svll in seiner neuen Gestaltung allen lieben, -verehrten Lesern zeigen, wie ungeheuer groß das Reich der schönen

viele —viele! Wenn auch der Weg hinauf steil und rauh ist, oben winkt herrliche Rundsicht, das uugeheure Reich, über das die Königin Kunst herrscht, werden oben am Ziel alle überschauen, die mir folgen, das herrliche, un begrenzte Reich, wo die Göttin der idealen Schönheit wohnt, die zu schauen nur den Priestern der wahren Kunst gestattet ist. Wer will es sehen dies Reich in seiner märchenhaften Schön heit? Der komme nut, und der „Kunstsreuud' soll ihm den weiten Weg hinauf in das geistige „Hochland

geführt, daß ich ihn in Wort und Bild auf das viele Schöne, das das Reich der Kunst und Poesie birgt, aufmerksam gemacht. Und der Dank recht vieler, vieler Leser des „Kunstfreund' soll mein schönster Lohn sein! Innsbruck, am 1. August Igdo. Leopold GH e ri, Redakteur.

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 260 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
mitgetheilten 12. Jahresbericht der deutschen Nationalstiftung von Omnsio «aà für das Jahr 1886 entnehmen wir Fol gendes: Diese Anstalt unter dem allerhöchsten Protektorate Sr. k. k. apost. Majestät unseres Kaisers erfreut sich durch die umsichtige Leitung ihres gegenwärtigen Rektors, des genannten Dr. de Waal, eines vorzüglichen Gedeihens. Ganz besonders wird in derselben das Studium der Erforschung altchristlicher Kunst gepflegt und gefördert. Neben einer jährlich sich vermehrenden Bibliothek geht

die Bereicherung des angelegten Museums Hand in Hand. Im letzten Jahre erwarb es einen Grabstein aus den Katakomben und einen Abguß vom Grabe des hl. Paulinus nebst vielen kleineren werthvollen Stücken. Aus der vom römischen Mmücipium verurtheilten ebenfalls deutschen Kirche zur hl. Elisabeth, wurden die Grabsteine nach lÄmpo sàn übertragen und die Marmorstatuen der vier großen Kirchenväter auf dem Friedhof aufgestellt. Wie man daselbst neue Grüfte anlegte, da kam eine Anzahl von Antiquitäten älterer

und ältester Zeit zu Tage: Bruchstücke von Säulen, von Sarcophagen und anderen Marmorsculpturen, Münzen, altrömische Glasscher ben und Mosaiksteinchen u. s. w. Der interessanteste Fund war ein Bruchstück des Grab steins des Papstes Benedikt Vl. vom Jahre 974, welches in der Mauer der Friedhofs-- kapelle als Baumaterial verwendet worden war. Wie auf diesen Gottesacker diese in Versen abgefaßte Grabschrift gekommen, auf einen Papst, der durch den deutschen Kaiser''Otto ll. aus den Stuhl Petri geführt

, von der den Deutschen feindlichen Partei in Rom ermordet wurde, dürfte bei der Dürftigkeit und Unzuverlässigkeit der Quellen aus jener sturmbewegten Zeit wohl ein ungelöstes Räthsel bleiben. Ein anderes Denkmal setzte sich Herr v. Prum mern, indem er dem Friedhose in Mitten den längst gewünschten Schmuck einer Lampe gab. Leuchter und Laterne von vortrefflicher Schmiedearbeit find ein Werk des bekannten Meisters Koch in Köln, nach Zeichnung des Kaplans Göbbels. Der Chor der Kirche erhielt durch die Polychromaten

Original-Abgüsse der zwölf Apostel am Grabmale des hl. Sebaldus zu Nürnberg einen neuen Schmuck. Frau Schmidt-Scharff aus Frankfurt schenkte die reich im altchristlichen Styl gestickten Stäbe für ein Meßgewand und Frl. Julia Pfennings eine kunstvoll gestickte Pultdecke. Im letzten Jahre wurde zum ersten Male am Abende vor Allerheiligen eine Ge- dächtnißfeier an die Verstorbenen begangen. Nach der Predigt Sr. Eminenz des Cardinals Welcher» zogen die Gläubigen, brennende Kerzen in den Händen haltend

6
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 51 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Idee des heiligen Grabes in deutschen Gegenden, geantwortet hatte, „den Bischöfen sci es überlassen, dieselbe zu überwachen'. Es fragt sich nun vom Standpunkte der christlichen Kunst aus, wie etwa passend und schön so ein deutsches heiliges Grab auszustatten wäre? Vor anderem sei das beilige Grab praktisch gebaut, so daß es leicht und schnell errichtet werden kann und den Altar, auf welchem es zu stehen kommt, nicht schädige. Hiezu eignet sich am besten der Bau eines großen Religuienschreines

, dessen Vorderwand nicht ge schlossen sei, sondern eine lange Nische darbiete, um eine schön geschnitzte Darstellung deS im Grabe liegenden Heilands anzubringen und so einen Hauptteil des deutschen heiligen Grabes würdig wiederzugebend) Die zweite Hauptsache an den deutschen heiligen Gräbern ist die „Aufstellung des Allerheiligsten in der Monstranze'. Daß dieser Brauch deu kirchlichen Vorschriften nicht direkc zuwiderlaufe, die in der Karwoche eine „Reposition' und nicht Exposition des Aller heiligsten

; auch anbetende Cherubime dürfteu gestattet sein. Das Werk: Die christliche Kunst in Wort und Bild, III. Auflage, Regensburg, Verlagsanstalt, bringt Abbildungen von deutschen Heiligengräbern in einer kapellenartigen Anlage mit Oberbau zur Reposition der Mon stranze. Nun was wird das Volk sagen, wenn es die Monstranze nicht mehr frei sieht? Mehrere Seelsorger haben ein neues Heiliggrab in dieser Form errichtet, die Leute aber über die „bedeutungsvolle!? Vorschriften der Kirche' aufgeklärt

und sie waren mit dem neuen Heiliggrab so zufrieden, wie mit dem früheren aus Coulissen bestehenden. Farbige Glaskngeln und Blumen verbietet die Kirche nicht, sondern,,hat letztere bereits 1887 auf eine Aufrage zugegeben, unter der Bedingung, den Altar nicht in einen Garten zu ver wandeln. Ein alter Gewölbeschlußstem aus dem Stifte Wilten. Don Heinrich öchuler, Orci, o reich Tirol südlich vom Brenner an Denkmälern aus der romanischen Periode ist, so arm an solchen ist unser Land im ranhen Norden, hauptsächlich im Jnn

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 135 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
tinskirchs zu Vigno la em reich ornamentirtes Tympanon, außen eingemauert, welches ohne Zweifel das halbkreisförmige Feld über dem Hauptportale der alten an dieser Stelle sich erhebenden romanischen Kirche schmückte. Den Mittelpunkt füllt ein gleich armiges Kreuz aus, verziert mit einandergereihten kleinen Kreisen (Perlen); die Enden der Arme des Kreuzes sind bedeutend erweitert. Das Kreuz steht in einem gleichseitigen Dreieck und der leere Raum zwischen dessen Ecken und den Winkeln

der Kreuzesarme ist mit vierblättrigen Blumen ausgefüllt. Rings um das Dreieck Zieht sich dem Halb kreise des äußeren Umrisses des G'auzeu folgend ein reich verschlungenes Bandornament ; es sind nämlich größere Kreise nebeneinander gestellt, jedoch so, daß dazwischen ein un bedeutender Zwischenranm bleibt, welchen ganz kleine Kreise ausfüllen, wodurch zugleich die größeren Kreise untereinander enge verbuuden werden. Endlich durchschlingen noch die größeren Kreise fortlaufende spitzige Elypsen

, welche den ganzen Fries, wo jedes Baud aus drei Linien besteht, sehr reich und gefällig machen. Es thut uns leid, daß wir nicht in der Lage sind, eine genaue Abbildung davon dem Leser bieten zu könnend) Das Schiff der Kirche besteht aus Quadraten mit spitzbogigen Kreuzgewölben ohne Rippen, die Mitte durchzieht eine Gurte. Ein nm die Hälfte als je ein Feld des Schiffes kleineres Quadrat macht den Chor aus, eine Grundform, die in der Umgegend mit geringen Abänderungen zur Regel erhoben worden ist, vgl

. den ähnlichen Grnndriß in Tirols Knnstgesch. Fig. 63, 79, 158. Dieser Grnndriß begegnet uns gleich wiederum an der Kirche zünden heiligen Fabian und Sebastian in Can eve. Das Schiff wird durch eiu Quadrat von 8'60 in; der Altarraum von einem kleineren nur 5 m messenden gebildet. Das ganze Innere ist im Style des Ueberganges von der Gothik zur Renaissance überaus reich bemalt. Am spitZbogigen Kreuzgewölbe des niedrigen Altarraumes sind die Evangelisten-Sinnbilder angebracht, in Be gleitung nackter Puten uud

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 160 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
noch sehr an römisch-klassische Kunstrichtung. Auf dieses Evangelienbuch legten die deutschen Kaiser bei ihrer Krönung den feierlichen Eidschwur ab. Es bildet einen Bestandteil des deutschen Krönungsschatzes der römisch-deutschen Kaiser zu Aachen und befindet sich seit 1798 in der k. k. Schatzkammer zu Wien. Der hier abgebildete Vordeckel des Einbandes aus vergoldetem Silber ist von hohem Werthe, wegen seiner kunstreichen Ausstattung. Unter einen: spätgothischen Baldachin sehen wir im Mittelfelde die majestätische

Figur des Heilands sitzend, in reichfaltigem Ge wände, der Mantel durck> einen großen Edelstein zusammengehalten, kurz ähnlich, wie er am Tage des Gerichtes in voller Herrlichkeit erscheint. Die Rechte hat er zum Segnen er hoben, die Linke ruht aus dem geschlossenen Evangelienbuche. Das auffallend mit reich ge lockten Barthaaren verzierte Haupt bedeckt eine hohe Bügelkrone. Interessant ist, wie der Künstler einen höheren Thronschemmel durch über Eckstellungen mehrerer profilirter und rahmenartig

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 185 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
77- Fig. 4. Feilster ziere» die Wand des Schiffes, das sonst schmucklos ist, da es jeder Spur von Strebepfeilern entbehrt, selbst das Kaffgesims fehlt. Unter dem emm Fenster, das näher dem Thurme liegt, finden wir ein Nebenportal, das etwas archer vehaMett i. Es zeigt die sogenannte wagrechte Kleeblattsorm (Mgl. Kunstg. von (Sakristei-Eingang), daran durchkreuzte Stäbe in Verbindung mit Hohlkehlen ein gefa ges Gewände bilden. Darüber schwingt sich ein reich ^ mit Krabben besetzter Wimberg

ein in seiner Art feinere Barrockarbeit im leichten Relief. ^ Betreten wir das Innere, so präsentirt sich ebenfalls eine dem schönen Aeußern ganz ent sprechende, sehr gefällige Halle. Die Gesammtlänge beträgt 35 M>, die^ Breite 12 M., die Höhe (im Schiffe) ' 13 M. Ein hoher, reich gegliederter Triumphbogen, der zu beiden Seiten tief gegen die Mitte hereinreicht, bil det die Abgrenzung zwischen dem Schiffe und dem um eine Stufe er höhten Chore Fig. 3, 7. Das Schiff wie der Chor zählt je vier Gewölbejoche

ziert, vergl. Fig. 5. Eine höchst eigenartige Erscheinung, die in verwandter Ausführung sonst nur in der Spät- gothik in England vorkommt. > ., „ Die Rippen sämmtlicher Gewölbekappen laufen schwungvoll empor, im Schiffe aus etwas gedrückten Kapitalen ausgehend, von g. ''' ^ denen ein und anderes Stück reich mit Laubwerk decorirt ist; un Chore fehlt das Ka- pitäl und lösen sich die Dienste unmittelbar in die Rippenbüschel auf. Flg. 7. Reich wie selten andersw-o im Lande tritt die Prosilirung

10
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 50 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Tabernakels durch den tüchtigen Bildhauer I o s. P ö r n b a ch e r in Salzburg dar. Ueber einein kraftigen Sockel erhebt sich ein der hohen Bestimmung würdiger Aufbau von zwei Stockwerkeil. Das ansehnliche untere Stockwerk zur Aufbewahrung des Aller- heiligften verschließt eine reich umrahmte Thür, geziert mit dem Gotteslamme nnd den vier Evan gelistenzeichen. Eine Eonsole darüber dient zn der bei nns häusig vorkommenden Aussetzung des Speisekelches, überragt vvn einem am oberen Stock werke stehenden

Baldachin. Das Altarkreuz, wo Ehristns von Gott Vater gehalten wird, läßt sich sammt seiner Rückwand nmdrehen nnd dann er scheint eine reich verzierte Nische als würdiger Thron znr feierlichen Aussetzung des Allerheiligfteu in der Mouftrauze, wobei der genannte Baldachin am hohen Giebel neuerdiugs zur Geltung kommt. Die Seiten flankiren stehende Engelsfiguren als Wächter der Wahrheit mit Lanze und Schwert nnd an die Schmalseite des Ganzen schließen sich schreinartige Znbanten au, welche zugleich

umgetragen wurden, öfter in Verbindung mit der plastischen Darstellung des betreffenden Heiligen, der verehrt wnrde, so wählten später vor anderem die kirchlichen Bruderschaften die Statuen ihrer Schutzheiligen allein zu diesem Zwecke. Dies wurde daun in nenerer Zeit immer hänfiger und im laufenden Jahrhundert fpielt dieser Brauch eiue Rolle, daß man sich in deutschen Landen ^eine feierliche Prozession vhne größere Bündnißstatue kanm denken kann, selbst wenn das Allerheiligste den Mittelpunkt des ganzen

Umzuges bildet, wie z. B. nm Frohntcichnam. Figur 2 bietet den Versuch von demselben Künstler A einer Pvozessionsstatue mit reich geschnitztem Throne sür eine von ihm geschaffene Marienstatue. Das Motiv uahiu er von der in der Franziskanerkirche zu Salzburg vorhandenen Gr welche urkundlich bestätigt von Michael Pacher ans Brnueck herrührt. Die ruhige

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 207 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Raumstil auszubilden. So etwas kam aber den deutschen Renaissance-Baumeistern gar nicht zum Bewusstsein. Sie behalten die gothische Construction, inwieweit sie an Profanbau in gothischer Zeit angewendet wurde, bei und fügen änßerlich, in decorativer Weise die neuen Stil formen an, so gut es geht. „So erscheint die Aufnahme der Renaissanceformen keineswegs als ein Bruch mit der Vergangenheit, sondern mehr als eine Bereicherung des Formenschatzes.' Die Vor theilhaftesten Eigenschaften der deutschen

Renaissance liegen in der „malerischen Gestaltung' der Bauten, in der wirksamen „mannigfaltigen Gruppierung', in der decorativen Ausstattung und in der ornamentalen Behandlung einzelner Bautheile. Es sind aber zwei Classen unter den deutschen Renaissance-Bauten auszuscheiden, nämlich solche, welche sich an die „italienischen' anlehnen und dann an jene, welche die neuen, Stilformen mit der „spätgothischen Construction äußerlich verbinden'. — Was man mithin in der deutschen Renaissance nicht suchen darf

. Etwas Eigenartiges ist dann der „Fachwerkbau', vorzugsweise in seiner folgerichtigsten Durchführung im nordwestlichen Deutschland, wo er sich an eine feste Form, einen herkömmlichen Grundriss des Hauses anschließt. Endlich ist noch des „Block- baueS' zu gedenken, der in den Alpenländern in zahllosen Spielarten vorkommt. Innen spielt in den Bauten die kunstreiche Vertäselung in Verbindung mit den geschnitzten Decken eine große Rolle. Schließlich führt uns der Autor viele einzelne Denkmale der deutschen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 218 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
6. .Ein mit Stickerei reich geschmücktes Meßkleid. Für Festtage wünscht man heute in der Regel einen das ganze Meß kleid überziehenden »Whmuck; es kann zwar dieser etwas übetriebene Wunsch erfüllt werden, aber nur unter gewisser Bedingungen. Vor ' Anderem dürfen die Verzierungen niemals gleich stark behandelt werden, sondern der von der Kirche vorgeschriebene Hauptschmuck, daS Kreuz, hat in den Vordergrund zu treten; nur die allfällige Randverzierung kann ähnlich kräftig mid». reich ausgeführt

Seiten recht reich zu schmücken, schrieb die Kirche auch das Kreuz auf der Border- und Rückseite vor. Weil mehrere bereits gemachte Versuche mit doppeltem und zwar gebogenem Kreuze^ so allgemein befriedigten, legen wireine Abbildung vor und empfehlen 'sie sehr zur Nachahmung. Man könnte auch die beiden Kreuze allein anbringen oder nur das Ranken- werk weglassen'ja selbst nur in Konturen tambourin oder mit Borten die beiden Kreuze angedeutet, machen ein einfaches Meßkleid schon gefällig. Zu näheren

Aufschlüssen über den Preis eines Mehr oder minder reich gestickten Meßkleides dieser Art oder zur Besorgung von gemalten Zeichnungen sind wir stets gerne bereit. ' , ' Verschiedenes. Die Farbe deS KreuzeS ist in neuester Zeit beinahe aus nahmslos die schwarze 'geworden, welche aber an diesà Platze ebenso ungeeignet und unschön wirkt wie an den Bilderrahmen.' Es ist nämlich Mode geworden das kostbare Ebenholz, das semer Natur nach schwarz ist, nachzuahmen; also haben wir es wiederum mit einem elendem

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 156 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
, bei weitem schönererc Fassung, echt volstümlich und schwermütig, tauchte bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus. Ihre in ?-àr und im Dreiviertel-Takt stehende Melodie hörte um das Jahr 18LV vr. Hohnbaum in der Gegend von Hilburgshauseu singen. Sie gefiel ihm so gut, daß er sie ausschrieb und an Erk für den deutschen Liederhort sandte. Ihr „Autor' ist ebensowenig wie der Verfasser des Textes bekannt. Lux kann es nicht sein, weil er damals noch nicht geboren war. Um das Jahr 1824 fühlte

— ist von mir im Jahre 1827 komponiert und wie alle meine aus der Zeit stammenden vielfachen „Instrumental'- und Gc- sangskompositioneti ungedruckt geblieben.' Literarische Kundschau. Kulturgeschichte» Werden und Vergehen im Völkerleben. Von A. Fr eil), v. Schweiger- Lerchenfeld. Zwei starke Bände in Groß-Oktav mit mehreren hnndert Abbildungen. Ausgabe in 40 Lieferungen, u 60 Heller. Nach Komplettwerden (gegen Ende. 1906): Vollständig in zwei Original-Prachtbänden (reich ornamentiert und mit Lederrücken) zusammen

, des geheimnisumwobenen Wunderlandes ethische und materielle Lebens- und Kulturbetätigungen. Reicher, prächtiger Bilderschmuck erhöht noch den wissenschaftlichen Wert des herrlichen Werkes. Manche dieser durchwegs aus den besten Quellen geschöpften Bilder sind vorher noch nie in einem deutschen Buche veröffentlicht gewesen. Soeben kamen uns neue fünf Lieferungen zu. (Nr. 16-20). Mit diesen ist der erste Band komplett. Es wird darin die „Griechische Welt' in wahrhast großartiger Weise geschildert. Speziell der fast

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 190 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
Geschichte - der deutsche» die Baukunst von Dr. Robert Dohme, die Plastik von Dr. Wilhelm Bode, die Malerei von Dr. Hubert Jcmitschek, Geschichte des deutschen Kupferstiches und Holzschnittes von Dr. C. von Lützow, des deutschen Kunst gewerbes von I. v. Falke mit zahlreichen Tafeln (237), und D.'xtbildern (886), auch Far bendrucken, 5 B. Berlin b. Grote. Jeder Theil auch einzeln käuflich, 24—50 M. Es bedarf wohl keiner Rechtfertigung, daß wir dieses Werk besprechen, das nicht allein

Geflige ist immer schöner, als ein gemeiner Anstrich und der schlechteste darunter ist ein Ueberzug mit Kalkmilch, weil dieser jedem far bigen Tone, besonders einem dem Steine eigenen natürlichen gegenüber sehr kalt unb abstoßend erscheint. Eine Färbelnng des Steinmaterials ist nur gestattet, wenn eine derartige Bemàng stattfindet, daß der Stein ein edleres Aussehen durch die Farbe gewinnt und öfter als bessere Stimmung zum reich verzierten Ganzen erforderlich wird. Die Farbegebung darf die Wirkung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 257 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
durch Anführung geeigneter Beispiele zu verwerthen. Durch diese praktische Anlage wird sich das hübsch ausgestattete Werk wie von selbst große Leserkreise erwerben. Das 11. Hest, des Deutschen Hansschah enthält mehrere Abbildungen der wegen ihrer schönen Bauformen berühmten Cisterzienser-Abtei Maulbronn in Württemberg, die trotz Entweihung seit langer Zeit noch gut erhalten ist, besonders die 1178 geweihte Pfeilerbasilika in Form des lateinischen Kreuzes; daran schließt sich der großartig angelegte Kreuzgang

) 13 >n Trient (in der Domsacristei und bei den Franziskanern, Hochaltarbild in S, Marcus). Man zählt mit Recht Martin Theophilus zu den besseren deutschen Künstlern damaliger Zeit, denn er vertritt durch Composition, Zeichnung und. Colorii einen geistreichen und durchgebildeten Künstler, wie Tinkhauser in der Beschreibung der Discese Brixen, I., 164, bemerkt. Uebrigens erweist er sich als ein Kind seiner Zeit und huldigt milunter auch stark dem Fleischescnltus, selbst in religiösen Bildern. Tafèl II. zeigt

M Grunde gelegt fein, wie es damals ja Sitte war, um doch etwas mehr ausdrucksvolle Köpfe zu erzielen, weil sonst alles in der Kunst -verflacht und schwach geworden war. Die fchön ausgestattete Broschüre verdient wegen ihrer fleißigen Bearbeitung großes Lob. Vir reich illustrine Kunstgeschichte TlrolF, gr. 3° mit 410 u. XII Seiten, nebst den bisher erschienenen, ebenfalls illustrirten 7 Jahr gängen des „Kttnstfr«UNd', als einein Zu ersterer ganz notwendigen Supplement, ist beim Herausgeber

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 158 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
seiner Blüthe über 40.000 Webstühle, 80,000 .streitbare Männer, hatte einen Umsang von ca. 2 deutschen Meilen und 1526 noch über 35.000 Gebäude. Der prägnanteste Ausdruck seiner trotzigen Kraft und städtischen politischen Macht ist die Gestalt des Oberzunstmeisters Jakob Art avella, der 1339 das berühmte Städte- bündniß zwischen Flandern und Brabant zu Stande brachte und 1355 den Vertrag mit König Eduard III. von England gegen Frankreich beim Ausbruch des 100jährigen Krieges schloß, aus Haß gegen Frankreich

eine der ersten der Welt. Dort trafen fich alle Nationen, jedes große Handels- oder Bankhaus war dort vertreten, hatte seine Residenz, seine Faktoreien dortselbst. Märchenhaft klingen die wahrheitsgemäßen Erzählungen über die orientalische Pracht, welche bei Festlichkeiten in Brügge entfaltet wurden. Bezeichnend dafür ist der Ausrus Johannas von Navarca, Gemahlin Philipp des Schönen, Königs von Frank reich, der sich 1301 als Graf v. Flandern in Brügge huldigen ließ: Ich habe geglaubt allein Königin

zu sein, hier sehe ich deren aber hundert. Wegen dieser Pracht und der stattlichen Erscheinung Brügge's, das reich an schönen Häusern und Marktplätzen war, hielten Fürsten wiederholt hier ihr Beilager, wie Karl der Kühne von Burgund; — hier stiftete Philipp der Gute den Orden des goldenen Vließes 1430 und hielt daselbst die erste feierliche Versammlung. Wer außer den Hoffesten gab es eine Menge prächtiger freudiger Volksfeste, hervorgegangen aus der Heiterkeit gesunder, lebensfroher Menschen, aus ihrem Sinn

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 304 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
wuchtend, scheinen sie mit eins hinüberzu ragen in das Reich des Geistes . . . Solcherart sind die tiesinnersten Ge danken, die sich hinter Meuniers Werken bergen, solcherart die Erkenntnisse, die sich uns mit schmerzhafter Klarheit ins Hirn wühlen. Denn Mennier ist der Bildhauer des vierten Standes. Und was bei anderen bloß eine aufgeklebte Etikette bedeuten würde, für ihn ist's ein mühselig erkämpfter Ruhmestitel. Denn der Sieg ist ihm nicht leicht geworden, lang uud erbittert mußte

, alles, was sich um sein armseliges bißchen Leben quält und plagt, gehört zu dem Reich, das ihm eignet. Lastträger und Bergleute, Hammerschmiede und Feldar beiter sind seine Untertanen. Ihnen naht er nicht mit dem klügelnden Verstände des Kunsttechnikers, sondern mit dem mitfühlen den Herzen des Edelmenschen. Was er auch darstellen mag, den von der Arbeit ge beugten Leib oder den durch die Anstreng ungen gestählten Körper — der Eindruck bleibt immer gleich gewaltig. Denn das ist Meuniers letztes Geheimnis

verwehrt sein? Meuniers Ruhm wird durch solches Zugeständnis gewiß keine Einbuße erleiden. kunMeràr. Acht Zeichnungen und Aquarelle von Göuarö v. Steinle. Verlag vou Heinrich Keller iu Frankfurt. Künstler wie Overbeck, Cornelius, Führich, Steinle, Schwind haben den Schatz des deutschen Volkes an geistigen Gütern mit unvergäng-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 368 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
làràr, Ikeàr, l^Iusik. Leilsge ?um ,.Kunstfreund' !Zgkrgsng XXIII, l^ir. Ss7. Zite ttsnclschristen unci öiicherschätze unci ihre keäeutung. Eines der größten deutschen Auktions- Institute, C. G. Boerner in Leipzig, ver-j anstaltete kürzlich eine Versteigerung von! Autographen, d. h. eigenhändigew Schreiben bekannter Persönlichkeiten. Dabei wurden erzielt u, a. für Briese von Luther 2200 bis 3150 Mark, solche von Melanchton 200 bis 1050 Mark, sür l einen Brief Calvins! 1900 Mark, Kaiser Karl

Schön -i heit sind. Derartige, reich 'mit Miniatur-^ Malerei ausgestattete Handschristen werden! sehr gesucht, sind sie doch nicht nur literature und kulturgeschichtlich, sondern vor allem auch kunstgeschichtlich von höchstem In-, teresse. In den großen staatlichen Biblio theken sind solche Manuskripte zu sehen,! allerdings werden sie nicht offen ausgelegt,! sondern nur zu Zeiten unter Glas undj Nahmen, und sorgfältig bewacht. ! Wer sich etwa selbst eine kleine Samm-i lung von Manuskripten

Ursprungs aus dem! XIII. bis XV- Jahrhundert, mehrere Lid- Iis sa. era latins ebenfalls reich mitj Miniaturen, Initialen und Randleisten ge-^ schmückt, 8000, 10800 und 12000 Mark,! eine Handschrist Brunetto Latinis, des bee rühmten Florientiner Staatsmannes, Ge-j lehrten und Dichters aus dem XIII. Jahre hundert, eine Eneyclopädie des Gesamt-? Wissens seiner Zeit darstellend, 6500 Mark.! Die prächtigsten Stücke der Sammlung,, I^ivrks ck'ksures französisch-burgun- dischen Ursprungs aus dem XIII

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 373 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
. — Die in dieser Erzählung ungemein anschaulich geschilderten gefahrvollen Abenteuer eines 'wan derlustigen Naturfreundes haben vor allem den Vorzug, Laß sie das Gepräge des Selbsterlebten an sich tragen. Die Handlung ist wirkungsvoll aufgebaut, reich an Leben und dramatischen Höhepunkten- Der Leser wird umso mehr ge fesselt, als die Schilderungsart durchwegs eine ungesucht-natürliche ist,,und der Verfasser sich als gründlicher Menschenkenner erweist. Gheri ist ein bedeutendes Erzählertalent und erinnert

. Und sie offenbarte sie auch in schrecklicher Ärt.' Tar torios Begleiter (der Verfasser) wurde aus dem ins Meer gefallenen Ballon durch ein zufällig nahendes Frachtschiff gerettet, während der „frei- geistige' Ingenieur noch im letzten Augenblicke des Rettungsaktes ein grauenhaftes Ende fand. — Diese spannende Erzählung ist reich a'n präch tig geschilderten Natur- und Stimmungsbild r.> nnd an herzerquickender Poesie, fesselt daher den Leser in hohem Grade. — S a t a n a, die zweite Geschichte, datiert ans

wollen wir nur folgende Kapitel anführen:- Der Bäcker- junge von Neapel- Eine Künstlergeschichte von H. von Remagen. (Schluß.) — Alleluja! Oster- Skizze von E. K. — Christi-Abnahme vom Kreuze, Bild. — Das Tlöcklein vom Wildstein. Erzäh lung aus dem 12. Jahrhundert., Von Ewald Trebster. (Fortsetzung.) — Exotische Süßwasser sische. Bilder. — Stil und Stilsürsten der deutschen Prosa. Literar-historisch-kritische Studie von Er. Krafft. , (Forts.) — Das heilige Abend mahl. Bild. — Tönende Steine. Von S. Meggen-- berger

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 45 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
an Raum dem Abschlüsse zueilen ; nur können wir nicht umhin auch die Arbeiten aus Schmiedeeisen wegen ihres so praktischen Zweckes zu erwähnen. Die Stadt Salzburg wie ihr herzogliches Ge biet ist daran ziemlich reich. Um an eine zierliche Arbeit aus älterer Zeit zu erinnern verweisen wir aus Fig. 2, Tas. ll, wodurch eine reich verzierte gothische Schloßplatte sammt Schubriegel vom 15. Jahrhundert abgebildet wird; sie findet sich an einer eisernen Thür, welche neben der Hallst ad ter Pfarrkirche

und nicht über die Achsel ansckauen würde! — M. Erklärung der Tafel im Leitartikel. Mcher-Besprechungen. Die vatikanische AttsstMtzmg im Jahre 1888 ist in der Broschüre: Ei n Weltbild unserer kirchlichen Kunst, künstlerisch-liturgisch kritisirt von Heinrich Swoboda, Caplan am deutschen (lampo sxmto in Rom. (Paderborn, Schöningh, mit 6 Tafeln, 48 S. M. 1.80.) Damit ist uns endlich auch eine kritische Beleuchtung der kirch lichen Weltausstellung geboten. Bei Beurtheilung der streng liturgischen Ausstellungsobjekte

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