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Bücher
Jahr:
1907
Im Bannkreis der Chemnitzerhütte : Jubiläumsschrift der Sektion Chemnitz des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 1882-1907
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Seite 25 von 92
Autor: Deutscher und Österreichischer Alpenverein
Ort: Chemnitz
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: VIII, 79 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 106.061
Intern-ID: 345667
Bedürfnissen für den neuen Gast- und Führerraum hinzutrat. Alle diese Arbeiten, einschließlich ausgiebiger Wegverbesserungen nach der Hütte, dem Tratter- joch und im Mösele waren auf 4010 M. veranschlagt worden. In der Hauptver sammlung vom 29. November 1901 wurden der von dem Hüttenwart Herrn Eisen stuck mit großer Sorgfalt ausgearbeitete Plan des Anbaues, sowie die gesamten sonstigen Arbeiten genehmigt und hierauf im Januar 1902 darüber an den Zentralaus schuß berichtet und um eine Subvention von 2000

M. gebeten; in einer außerordent lichen Hauptversammlung am 17. März 1902 aber beschloß man, ohne die Bewilligung der Subvention abzuwarten, den Bau zu beginnen und die Mittel dafür, soweit erforderlich, vorläufig aus dem Stammvermögen des Vereins zu entnehmen. Nunmehr konnte denn auch der Bauvertrag mit dem Baumeister J oh. Auer in Sand abgeschlossen werden. Vom Wege- und Hüttenbauausschuß wurde in seiner Ostersitzung zu München zwar für Wegebauten eine Subvention von 600 M. bewilligt, der Plan

des Anbaues aber bemängelt, und der Sektion geraten, lieber einen Anbau in ganzer Höhe der bisherigen Hütte vorzunehmen, dem Genehmigung in Aussicht gestellt wurde. Infolge dessen wurde das Projekt nochmals revidiert und erweitert, wodurch sich ein Mehr aufwand von 400 fl. notwendig machte. Nachdem dieser neue Plan die Billigung einer außerordentlichen Generalversammlung am 2. Mai 1902 erhalten hatte, wurde derselbe nebst einem Gesuche um 1800 M. Subvention dem Zentralausschusse vor gelegt

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1925
¬Der¬ Nant : eine lustige Studentengeschichte
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Seite 57 von 146
Autor: Reimmichl / vom Reimmichl
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 144 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 61.429 ; I 3.793
Intern-ID: 64937
„Hu, Rant, weißt du, wenn dich der Bater gar nicht «ehr studieren laßt, dann gehst du einfach zn den Patern; ein tzaar Jahre machst du Betbruder, dann kannst du weiterstudieren und etwas werden.' Wie der Kamerad vom Betbruder werden sprach, «achte der Rant ein weinerliches Gesicht. MM Ding wollte ihm nicht recht behagen. Mein nach nnd nach gefiel ihm der Plan immer besser. Nach Hause ge^ kommen, bat er den Vater nochmals, ihn auf einem «deren Gymnasium weiter studieren zu lassen. Der Bater gab

dem Rant eine derbe Wttwort und nun war der Plan schon fertig, bei nächster Gelegenheit das Vaterhaus zu verlassen nnd Betbruder Zn werden. Aber die Sache mußte ganz heimlich durchgeführt werden nnd der Abschied von der Mutter wurde dein Nant so hart. Die Mutter sah noch immer recht lei dend aus und er mnßte fürchten, daß seine Flucht schädlich auf sie einwirken könne. Run schrieb er einen rührenden Abschiedsbrief an die Mutter. Der Rant hatte alles schon zu seiner Abreise vorbe reitet und der letzte

Abend kam. In der Rächt wollte er seinen Plan ausführen. Wahrend des Abendrosen- kranzeS schaute er immer wieder hinüber Zur Mutter. Vor dem Schlafengehen besprengte die Mutter alle Kinder mit Weihwasser und segnete sie. Als sie zum Rant ka«, ergriff er ihre Hand und wollte sie nicht «ehr auslassen. Die Mutter sagte: „Ja, Rant, was hast du denn heut' ?' „Nichts! Gute Nacht!' In seine Kammer gekommen, knletß er auf dm Boden Mieder nnd betete lange. Als

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