- und Telephonanlage begonnen und soll biejc, wenn sie im Lause.einiger Jahre ausgebaut sein wird, jedwede Feuermeldung vom Stadtturm, wie sie bisher gebräuchlich war, er'paren. Die ganze Einrichtung gliedert sich in drei Gruppen: . Die 1. Gruppe besteht in Sprcchapparaten, die in der Wohnung des Branddirektors, der Kompagnie-Kom mandanten der Feuerwehr und in wichtigen Objekten untergebracht sind. Diese Einrichtung soll ermöglichen, die gesamte Kommandantschaft sofort von einem Schadenfeuer und dessen näheren
, Turnus- Vereiushaus, Jnnstraße 2. i 4. Station im Wachzimmer der städt. Sicherheits wache, neues Rathaus, I. Hof links. 5. Station in der Polizei-Expo'itur auf dem. Saggen, ' . Ausstellungshalle, Viaduktstraße. ■ 6. Station in der. Polizei-Expositur, Jnnstr. Nr. 39. 7. Station beim Bürgermeister, Maria Theresien- straße Nr. 7. 8. Station beim Branddirektor der freiw. Feuerwehr, Marktgraben Nr. 12. 9. Station beim Magazinsverwalter, St. Nikolaus- gasse Nr. 11. 10. Station beim Kommandanten der ersten
- gclegenen Feuertclcphonstation geschickt werden,,um von dort aus die ständige Feuerwache im Hanptfenerhause zu verständigen. Außerdem sind sämtliche Inhaber von Staats-Tcle- phonstationen berechtigt, unter Verantwortlichkeit des Inhabers jener Station, von welcher aus die Meldung erfolgt, die Feuermelduug an die Zentrale der Staats- Telephonleitung gelangen zu lassen, welche dieselbe an die ständige Feuerwehr im Hairptfeuerhaufc weiter gibt. Meldung: In der Straße Hausnummer . . . (eventuell) Stock
... . ist ein Tamin-, Zimmer-, Keller-, Magazin- oder Dachfeuer ausgebrochen. ■ Die 2. Gruppe bezweckt eine teilweise Allarmierung der Feuerwehr und Sanitätsmannschaft. Dazu wurde das Stadtgebiet in 6 Bezirke eingeteili, wobei jeder Bezirk von einer eigenen, von der Feuerwehr-Zentrale ausgehenden Drahtleitung durchlaufen wird. Bei bestimmten Feucrw hrmänn rn eines jeden Be zirkes wurden Allarmklingeln angebracht, die an be sagte Trahtleitung angeschlagen sind und ist dadurch die Möglichkeit geboten, die ständige
Feuerwache durch eine kleine Anzahl Feuerwehrmänner sofort nach Be kanntgabe eines ausgebrochcnen Schadenfeuers in dem Bezirke zu Hilfe zu rufen. Solche Klingeln sind selbstredend bei Feuerwehr männern angebracht worden, von denen man in Folge ihres Berufes anuehmen kann, daß sie in ihrer Woh nung oder Wcrkstätte zu treffen sind. Durch diese Einrichtung soll besonders bezweckt werden, die . allgemeine Allarmiernng in nicht wirklich dringenden Fällen schon heute zu vermeiden. Tie 3. Gruppe endlich
