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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 610 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Josef Gerstl trat frühzeitig bei Josef Fuchs (geb. 1900) die Bäckerlehre an. Nach Abschluss der Lehre (1944 bis 1946) arbeitete er als Geselle zuerst bei der Bäckerei Zwerger in Oberbozen, dann bei der Bä ckerei Bacher in Bozen, später beim Bäckermeister Otto Atz in Kaltem, danach in der Bäckerei Kostner in Corvara. 1959 machte er sich selbstständig und pachtete die „Kohle Bäckerei“ in Latsch. Den Back ofen und die restliche Einrichtung übernahm er durch Kauf von seinem Vorpächter Martin Gerstl

, die Lizenz von Roman Kohle. 1964 meldete er das Gewerbe wieder ab und arbeitete anschließend elf Jahre bei der Bäckerei Siegfried Ratschiller in Schlanders. Nach dem Konkurs dieser Großbäckerei in den 70er Jahren arbeitete er vorwiegend in der Landwirtschaft. Für einige Jahre half er noch gele gentlich bei verschiedenen Bäckereien aus. Josef Janser, Sohn des Thomas, Bäcker in Latsch, wird in einem Besitzeinräumungsschreiben von 1886 und in einer Quittung von 1898 erwähnt" . Laut Staffier besaß 1779

der Bäckermeister Jakob Kofler (verstorben 1803) eine mittlere Behausung im Platzviertl 59 . Diese Behausung befand sich beim un tern Kugelbrunnen, also dort, wo später der Bäcker meister Jakob Astfäller die Bäckerei hatte. Paul Kofler, Bäcker zu Latsch, wird in Verbin dung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuld brief von 1687 erwähnt' 10 . Laut Staffier besaß er 1695 das Ofenhaus' 1 '. Tobias Kohle (geb. 1838, gest. 1917), aus Tösens (Nordtirol) war Müller- und Bäckermeister in Latsch. Er ist der Begründer

der „Köhlemühle“ (sie he Untermühle) und „Köhlebäckerei“ und machte die „Vinschger Paarlan“ weit über den Vinschgau hinaus bekannt. Roman Kohle (geb. 1887, gest. 1950), war Müller und Bäckermeister auf der Untermühle (heute Haus Kohle). Er hatte das Handwerk von seinem Vater Tobias gelernt und übernahm von ihm den Betrieb. Es handelt sich hier um eine gewerbliche Mühle mit angeschlossener Bäckerei. Die Bauern konnten ihr Getreide abliefern und später das Mehl abholen. Falls sie nicht selbst die Möglichkeit

hatten, Brot zu backen, konnten sie in der Bäckerei backen lassen. Für ein Star Korn (Roggen) gab es 108 „Paarlan“. In der „Köhlebäckerei“ gab es auch Weißbrot zu kau fen. Roman Kohle konnte den Verkauf der beliebten „Vorschlagpaarlan“ in das benachbarte Ausland steigern. Paul Mohr, Bäcker in Latsch, wird in Verbindung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuldbrief von 1671 erwähnt 02 . Hans, Christian und Maria Nagl verpachteten 1668 laut Staffier die „Wirtsbehausung am gülden Larnppl“ samt „Peckhenpfister

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 611 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Hilfsarbeiter und ein Familienmitglied. Am 31. Au gust 1989 musste der Bäckermeister das Gewerbe aus Gesundheitsgründen abmelden. Josef Ettinger (geb. 1863, gest. 1950) übernahm 1914 die Bäckerei bei der Untermühle in Goldrain durch Kaufvertrag von Max Kamaun. Bereits 1906 hatte Raimund Rauch das Geschäft, die Mühle und die Bä ckerei betrieben. Nach der Übernahme durch Josef Ettinger führte dieser die Mühle und die Bäckerei bis in die 20er Jahre weiter. Dann übernahm der Sohn Josef (geb. 1893

, gest. 1928) die Bäckerei bis zu sei nem frühen Tod. Nach ihm übernahm Hermann Et tinger (geb. 1895, gest. 1976) die Bäckerei bis Anfang der 30er Jahre. Von 1933 bis 1941 führte wiederum ein Pächter das Geschäft und die Bäckerei. Von 1941 bis 1946 übernahm Josef Fuchs (geb. 1900) aus Latsch im Pachtweg das Geschäft und die Bäckerei. In der Folge wurde die Bäckerei abgebrochen, das Geschäft bestand jedoch weiter (siehe Supermarket Götsch). Goldrainer Backstube des Alber Reinhard Reinhard Alber

aus Tschars begann die Konditoren lehre bei der Konditorei Waldner in Obermais/Me- ran im Jahre 1977 und schloss diese 1980 mit der Ge sellenprüfung ab. Anschließend arbeitete er als Ge selle in der Konditorei Baumgartner in Naturns, in der Bäckerei A. Fuchs Marteil, bei der Fa. Schär in Meran und kurze Zeit in einem Betrieb in Deutsch land. 1990 wurde ihm der Meistertitel für Konditoren verliehen. Im Jänner 1990 pachtete Reinhard Alber die Bä ckerei des Alois Bauer in Goldrain und führte den Betrieb

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Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 607 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
verfügte im Jahre 1827 auch die Burg Fatsch, damals „Annab er gische Burg in Latsch “, im Besitz des Grafen Anton von Hendl, über eine Bäckerei, versehen mit dem Recht, Brot zu backen (Bäckerpfister ausgestattet mit der Bäckerei gerechtsame). Hans Pegger nennt zu Beginn des 20. Jahrhun derts in Fatsch „drei öffentliche Mühlen, von denen zwei mit Bäckerei ausgestattet sind“" 7 . Es sind dies die „Obermühle“, die „Mittermühle“ und die „ Untermühle“, die beiden letzten mit eigener Bäckerei. Neben

diesen bekannten Bäckereien findet man in der Fiteratur und in verschiedenen Dokumenten einige in Fatsch tätige Bäcker, die keiner Bäckerei zugeordnet werden können. 3.F1 Latsch Im Verfachbuch wird 1887 der Bäckermeister Jakob Astfäller (geb. 1847, gest. 1897) erwähnt. Er kaufte von Josef Trafoier eine Behausung im Platzviertl (in der Kugelgasse) mit Stadel, Stallung und Wagner werkstätte. Dort wurde später die Bäckerei errichtet. Bäckerei Fuchs Im Jahre 1912 erwarb Josef Fuchs sen. (geb. 1869, gest. 1939

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 609 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Roman Josef Fuchs (in der vierten Generation). Der Betrieb beschäftigt zur zeit zwölf Personen: drei Bäcker, eine Konditorin, vier Verkäuferinnen, eine Bürokraft und drei Hilfs kräfte. Feinbäckerei Egger OHG Nach den Lehrjahren von 1953 bis 1955 in der Bäcke rei Bernhard Bernhart, „Sondmüller“ in Tschars, und den Gesellenjahren bei verschiedenen Bäckerei en wurde Raphael Egger 1977 der Titel des Bäcker meisters verliehen. 1980 gründete er die Feinbäckerei Egger. Am 29. Mai 1980 erfolgte

die Eröffnung der Bäckerei mit Geschäft. Es war die erste Bäckerei im Vinschgau, die über zwei Mehlsilos mit je 5000 kg Fassungsver mögen verfügte. Anstatt der üblichen Etagenöfen kam ein „Stickn - Ofen“ aus München zum Einsatz. Der Unterschied besteht darin, dass hier ein kom pletter Wagen mit Teigbatzen eingeschoben werden kann. Bei der Überschwemmung 1983 standen Kel ler und Mehlvorräte in Schlamm und Wasser. 1985 wurde zum ersten Mal Schüttelbrot in bedeutenden Mengen exportiert. 1989 konnte

in Partschins eine aufgelassene Bäckerei übernommen und die erste Fi liale eröffnet werden. Seit 1. Jänner 1993 führt der Sohn Horst Egger den Betrieb. Dieser begann seine Lehre 1979 bei Hans Rein stadler in Sulden und setzte sie bei Hermann Zerzer in Burgeis fort. 1980 legte er die Gesellenprüfung ab und begann im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten. Nach dem Besuch der Fachschule in München er warb er 1985 den Meistertitel. 1993 eröffnete er die zweite Filiale der Bäckerei Egger in der Fußgänger zone

. Nach seiner Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft übernahm er die „Kohle Bäckerei die er vom Juli 1950 bis Ende der 50er Jahre in Pacht hatte. Laut Pachtvertrag konnte er die Einrichtung der Bäckerei und einen Teil der Geräte mit übernehmen. Aus ge sundheitlichen Gründen musste er schließlich den Beruf aufgeben.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1997
Prad am Stilfserjoch : Beiträge zur Orts- und Heimatkunde von Prad, Agums und Lichtenberg im Vinschgau/Südtirol
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Seite 393 von 417
Autor: Loose, Rainer [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch. Redigiert von Rainer Loose
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 428 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 411 - 412
Schlagwort: g.Prad ; s.Heimatkunde
Signatur: III 150.403
Intern-ID: 126738
Josef Hofer Die Handwerks- und Industriebetriebe Hugo Angerer Kiefernhainweg 48 Fliesenleger Holzbau Lechner Kiefernhainweg 93 Zimmerei Saurer OHG Hauptstraße 37 Bäckerei & Go. OHG Roland Burger Hauptstraße 71 Bäckerei Howa OHG Hauptstraße 16 Baggerunternehmen Paul Dialer Agums 41 Spenglerei Interform OHG Kiefernhainweg Fliesenleger, Ofen bau Engelbert Dietl Lanweg 3 Bauunternehmung Isotherm OHG Herbert Thoma St.-Anton-Weg 40/A Isolierer Erna Dietrich Silberstraße 9/A Friseurin Isidor

Lechner Kirchweg 9 Bauunternehmung Anton Gander Schmiedgasse 10 Tischlerei & Go. OHG Bernhard Mair Kirchweg, Lichtenberg Tischlerei Hermann Josef Gander St.-Anton-Weg 38/A Bäckerei Garage Olympia OHG Hauptstraße 6 Mechaniker werkstätte Josef Mair & Co. KG Kiefernhainweg 98 Erdbewegungs arbeiten Gebr. Zischg OHG Kiefernhainweg Tischlerei Gustav Mall Schmiedgasse 12 Schlosserei Josef Gluderer Silberstraße 28 Maler Karl Maschler St.-Anton-Weg 49 Maler Urs Graf Hauptstraße 50 Friseur Wilhelm Moser

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 475 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
. In der Fraktion Latsch gab es früher auch eine Reihe von Mühlen (ca. 10), die z. T. Einzelpersonen, z. T. aber auch mehreren Bauern gehörten. Da diese Mühlen von Stefan Mayr im Kapitel „Handwerk“ angeführt werden, soll hier nicht näher darauf einge gangen werden. Nur einige der wichtigen seien hier namentlich erwähnt: die „Fuchs-Mühle“ und die „Köhli-Mühle“. Beide hatten auch eine Bäckerei, wo man Brot und Mehl kaufen konnte. Bauern, die selbst Getreide anbauten, aber keine eigene Mühle bzw. kein Mühlrecht

besaßen, tauschten in diesen Bäckereien ihr Getreide mit Brot ein. Die „Vinsch- ger Paarlen“ aus der Bäckerei Köhli in Latsch waren damals nicht nur im Vinschgau, sondern sogar in Nordtirol (Innsbruck) bestens bekannt. Zwei weite re Mühlen im Besitze mehrerer Bauern befanden sich unterhalb der Schmiedewerkstatt in der Au. Das Mauerwerk einer dieser Mühlen steht heute noch. Dann gab es eine Mühle oberhalb des Schieß standes, zudem die „Außermühle“ beim Tappeiner (früher Lampacher), die Mühle beim

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 642 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
be trieb neben der Mühle auch die Bäckerei (siehe Bä ckerei Fuchs), sowie eine Landwirtschaft, und war begeisterter Fotograf. Zeitweise waren in den beiden Betrieben bis zu 20 Mitarbeiter beschäftigt. 1931 erfolgte der Einbau einer Voith - Turbine aus St. Pölten (Ö) und die Umstellung der Mühle auf elektrischen Antrieb. Ende der 30er Jahre wurde ein Steinmahlwerk der Firma Fenoma aus Lübeck (D), ein zweiter Walzen stuhl der Fa. Luther und eine neue Siebmaschine an gekauft. Während des Zweiten

umgestellt und zusätzliche Walzen stühle angeschafft. 1961/62 wurde ein großes Getreidesilo errichtet, das mit ca. 1300 Tonnen Fassungsvermögen die La gerung von großen Rohstoffreserven ermöglichte. Dieses Silo hat lange Zeit das Ortsbild von Latsch mitgeprägt. 1964 übernahm Hubert Fuchs die Mühle auf dem Pachtweg. Er hatte in den Jahren 1952/53 die Mülle reifachschule in Wels (OÖ) besucht und 1953 mit dem Meisterbrief abgeschlossen. Die Anerkennung Die Mitarbeiter der Fuchs Mühle und Bäckerei 1934. Foto

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