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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Stadt Schwaz 1899 : zur Erinnerung an die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt
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Seite 18 von 63
Autor: Hussl, Otto / Hrsg. im Auftrage der Gemeindevertretung der Stadt Schwaz. [Otto Hussl]
Ort: Schwaz
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Stadterhebung ; z.Geschichte 1899<br>g.Schwaz <Tirol> ; z.Geschichte
Signatur: II 105.349 ; II 64.609 ; 1.173
Intern-ID: 184509
tingen Praktikanten —; es liegt in der höheren Titelsührung oft auch der moralische Antrieb, sich dieser höheren Titel dadurch würdiger zu machen, dass man sein Wissen und Können und anständiges Benehmen den Titel entsprechend zu steigern sucht; so wird auch der Titel Stadt die Bewohner derselben schon aus diesem Grunde veranlassen, manche städtische Einrichtungen zu treffen, die in einem ländlichen Neste vorzukehren man sich nicht veranlasst sehen würde. Und darum nennen wir, unwillkürlich

und Auslagen aller Art, höhere Steuern u. dgl. erwartet hat; heute sind diese Befürchtungen vollkommen grundlos, soweit sie solche gegenüber Staatssteuern betrifft, denn hier spielt blos die Einwohnerzahl eine Rolle und nicht der Titel Stadt oder Markt. Diese Befürchtungen sind heute grund los in Bezug auf Einrichtung von städtischen Anstalten infolge des Titels Stadt; denn wir besitzen ja alle diese Einrichtungen bereits seit früher und haben wir deshalb vom Empfang dieüs Titels höchstens ganz

unbedeutende Auslagen auf Schildern, Brief köpfen, Couverts und Stampiglien zu erwarten. Auch sind in letzter Zeit immer mehr Marktflecken zu Städten erhoben worden, infolge dessen der Titel Marktflecken einen Ort, der solchen führt, von Jahr zu Jahr untergeordneter, unbedeutender erscheinen läßt; in Tirol sind in letzter Zeit Levico und Imst zu Städten erhoben worden und da ist es wohl höchste Zeit, dass wir den Stadttitel anstreben, sonst werden wir wohl gar noch die letzten in Tirol

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Stadt Schwaz 1899 : zur Erinnerung an die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt
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Seite 40 von 63
Autor: Hussl, Otto / Hrsg. im Auftrage der Gemeindevertretung der Stadt Schwaz. [Otto Hussl]
Ort: Schwaz
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Stadterhebung ; z.Geschichte 1899<br>g.Schwaz <Tirol> ; z.Geschichte
Signatur: II 105.349 ; II 64.609 ; 1.173
Intern-ID: 184509
43 Titel Stadt letzterer nicht ohne Nutzen sein wird, speciell in der Frage der Beibehaltung der Garnison, des Empfangs einer namhaften Unterstützung Zur Restaurierung der Pfarrkirche durch das Reich, für Erhaltung eines ärarischen Postamtes, für das Halten der Schnellzüge, für die Verlegung und Erweiterung des Bahnhofes u. s. w. 14. Eifert der Titel Stadt die Bürger sicher zur fortschritt lichen Entwicklung des Handels, der Gewerbe und des gesamten Gemeinwesens an. 15. Macht die Erhebung

nicht vom Titel Stadt abhängen, sondern von der Höhe der Einwohnerzahl; letztere, weil wir ja schon fast alle städtischen Einrichtungen haben, also nicht erst zu erwerben brauchen und die fehlenden doch einführen würden, auch wenn Schwaz Markt bliebe; weil wir vernünftiger Weise doch nur solche Einrichtungen einführen würden, die produktiv sind und deßhalb sowohl der Gemeinde als auch den einzelnen Bewohnern der Stadt Nutzen bringen sollen. Berufen, den diesbezüglichen Beschluss des hiesigen Ge meinde

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Stadt Schwaz 1899 : zur Erinnerung an die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt
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Seite 16 von 63
Autor: Hussl, Otto / Hrsg. im Auftrage der Gemeindevertretung der Stadt Schwaz. [Otto Hussl]
Ort: Schwaz
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Stadterhebung ; z.Geschichte 1899<br>g.Schwaz <Tirol> ; z.Geschichte
Signatur: II 105.349 ; II 64.609 ; 1.173
Intern-ID: 184509
nicht die Folge einer Absicht, überhaupt einmal etwas ganz Neues zu beantragen aus Mutwillen oder Müßiggang, oder der bloßen Ueberraschung wegen, sondern er entspringt tiefster, ans langjähriger Erfahrung gewonnener Ueberzeugung, daß Schwaz schon oft darunter ge litten. daß es nicht den Titel einer Stadt führt; bei k. k. Mi nisterien, bei Eisenbahn-, Telegrafen- und Postbehvrden, auswär tigen großen Unternehmungen, im Fremdenverkehr, ja selbst im Handels- und Gewerbebetriebe gegenüber auswärtigen großen

Wappen nicht zugelassen war. Ich glaube deshalb, dass Schwaz durchaus nicht unbescheiden ist, wenn es glaubt, berechtigt zu sein, zur Stadt erhoben zu werden und übrigens ist ein gewisses berechtigtes Selbstgefühl nicht minder eine Tugend — nämlich das Bewusstsein wirklichen Wertes — als eine Bescheidenheit, die auch bis zur Selbstent würdigung herab sinken kann. Ferner liegt es in der Tendenz der Zeit, fast alle niedrigen Titel etwas zu erhöhen — aus den Curaten wurden Pfarrer

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1898
¬Ein¬ Innsbrucker Herbar vom Jahre 1748 : (nebest einer Übersicht über die ältesten in Österreich angelegten Herbarien)
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Seite 5 von 119
Autor: Maiwald, Vincenz / von V. Maiwald
Ort: Braunau
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 116 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht des öffentl. Stifts-Obergymnasiums der Benedictiner zu Braunau in Böhmen ; 1898
Schlagwort: g.Innsbruck ; s.Herbarium ; z.Geschichte 1748
Signatur: II 105.181
Intern-ID: 149637
im Jahre 1857 (am 3. December) das Titelblatt als loses Blatt dem zweiten Herbare vorgebunden wurde. Andere Herbarien aus dem vorigen Jahrhunderte finden sich in unseren Sammlungen nicht vor. Das Tiroler Herbar erhielt seinen verloren gegangenen Titel. Der selbe dürfte jedoch erst nach der Fertigstellung des Herbars gezeichnet worden sein, woraus man schließen könnte, dass der erste und größere Theil der Sammlung etwas älteren Datums sei. Das Titelblatt, wahr scheinlich von einem Schönschreiber

hergestellt, nennt Georg Philipp •Saurwein (ein alter Tiroler Name) als Verfasser, seines Berufes ein „Krautterklauber“, Innsbruck als Ort und 1748 als Jahreszahl der Zu sammenstellung.*) Das besprochene Herbar ist eines der ältesten in Österreich ange legten, das älteste vielleicht, das mit einem vollständigen Titel ausge stattet ist.**) Wie das Herbar in unsern Besitz gekommen ist, konnte ich leider nirgends erfahren. Eines unserer Mitglieder kann dasselbe aus pharmaceutischem Interesse erworben

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