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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 193 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Gerade um jene Zeit kehrt Millers zweitjüngster Sohn Eugen wieder in das Eltern haus zurück. Eugen war im Juni i85o in Begleitung seines Bruders Franz nach Frank reich und England gereist und hatte hauptsächlich in letzterem Lande der Sprachstudien wegen längeren Aufenthalt genommen. Zu diesem Behufe verlebt er einige Zeit im Hause und im Familienkreise eines englischen Pastors in der Nähe von London. Im November 1860 begibt er sich nach London selbst, um im Geschäftshause des langjährigen

Natur auf; sie findet wieder Erleichterung, doch die Kunst der Arzte vermag nicht mehr viel zu helfen. Am 9. Juni (1861) schreibt Miller an seine Schwester in Eies: «Geliebte Schwester Maria! Tausend Dank für Deinen lieben Brief vom 2. ct., reich an großen, vornehmen und heiligen Gedanken, die geeignet sind, die Gemüter der Leidenden wieder aufzurichten. Mein Geist und mein unerschütterlicher Gottesglaube teilen vollständig Deine Ansicht, aber trotz des darin gelegenen großen Trostes vermag

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 210 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
. unterhandelt mit dem König der Niederlande über Abtretung des Großherzogtums Luxemburg an Frankreich gegen eine Geldentschädigung und verlangt, daß die früher zum Deutschen Bunde ge hörende Festung Luxemburg von der preußischen Besatzung geräumt werde. Über diesen Wunsch Frankreichs tagt eine Konferenz der Großmächte zu London. Infolge Beschlusses dieser Konferenz bleibt das Großherzogtum Luxemburg als selbständiges Reich bestehen und wird dessen Neutralität von den Großmächten gemeinsam gewährleistet

. Die preußische Besatzung räumt Luxemburg, dessen Festungswerke geschleift werden. Trotz dieser mannigfachen Unruhen bewegen sich Industrie und Handel in Öster reich wieder in ganz normaler Bahn und die internen Verhältnisse beginnen wieder sich zu konsolidieren. Millers Sodafabrik in Hruschau macht gute Fortschritte und gewinnt stets an Aus dehnung und Bedeutung. Auch die Textilindustrien in Trumau-Marienthal und Neugedein sind gut beschäftigt und im Drogengeschäfte in Wien und Triest gibt es viel zu tun

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 215 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
Initiative und Mithilfe basiert. Ebenso wurde den ehrgeizigen Plänen Napoléons III. in Mexiko im Jahre 1867 eigentlich durch offenen französischen Treubruch der reichbegabte österreichische Erz herzog Maximilian hingeopfert. Nach der unvermeidlichen Entscheidung der Hegemoniefrage in Deutschland (1866) erscheint demnach das 1870/1871 neugeeinigte Deutsche Reich durch seine fest begründete Machtstellung vor allem berufen, den langersehnten Frieden in Europa zu gewährleisten, und von diesem Standpunkte

aus wird auch in Österreich Deutschlands Sieg über Frank reich mit Jubel begrüßt. Nach diesen kurzen historischen Streiflichtern auf jene großen denkwürdigen Ereig nisse kehren wir wieder zum kleinen Geschichtsbilde unserer Familie Miller zurück. Giuseppe Miller verbringt keinen guten Sommer. Es stellen sich bei ihm marastische Erscheinungen ein, die ihn mehr oder weniger an das Elans fesseln ; er unternimmt keine Sommerreise und überläßt sich der fürsorglichen häuslichen Pflege seiner sehr um ihn besorgten Töchter

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