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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1906
Johann Nep. von Tschiderer, Fürstbischof von Trient, als Tugendheld : Gedanken und Reflexionen
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Seite 42 von 124
Autor: Oettel, Leo / von Oettel Leo
Ort: Lussingrande
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 119 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: D I 106.995 ; I 106.995
Intern-ID: 194538
zen Tag über, wodurch wird dem himmlischen Vater größere Ehre erzeigt, wodurch wird ujin würdiger gedankt, was versöhnt ihn wirk samer? Welchen Wert das heil. Meßopfer hat, finden wir leicht, wenn wir bedenken, daß Jesus Christus unter den Gestalten von Brot und Wein geopfert wird. In der heil. Messe kommen wir nicht mit leeren Händen vor Gott, sondern wir bringen die allerkostbarste Gabe, die es auf Erden und im. Himmel gibt. Wo könnten wir mit mehr Vertrauen herantreten an Gott

, als wenn wir die teuerste Opfergabe ihm weihen, die unendlich mehr wert ist als Himmel und Erde. Unzählige andre Audachts- Übungen, auch die vollkommensten, bringen Gott nicht so viel Ehre und uns so viel Nutzen als eine einzige heil. Messe; ein einziges heil. Opfer verschafft Gott mehr Preis und Ehre, als alle Huldigungen aller Bewohner des Himmels und der Erde in alle Ewigkeit ihm verschaffen können. Die Huldigung aller Geister bleibt immer nur das Lob von Ge schöpfen, die der Majestät und Größe des Schöpfers niemals

nahe kommt, im Meß opfer aber haben wir eine Huldigung Gottes, wie er es verdient; es ist der wesensgleiche Sohn, den wir dem Vater darbringen als Opfer der Anbetung, des Lobes, des Dankes, der Bitte, der Versöhnung. Steigen auch von der Erde zum Himmel täglich unzählige Sünden, Frevel und Ver brechen, so ist sie dennoch der Schauplatz des Größten und Schönsten in den Augen Gottes, der heil. Messe. Und ist sie außer der Hölle der

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1891
Hippolytus Guarinonius
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Seite 12 von 23
Autor: Pichler, Adolf / Adolf Pichler
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 21 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Österreichisch-Ungarische Revue ; 11,1
Schlagwort: p.Guarinonius, Hippolytus
Signatur: II 8.364
Intern-ID: 240502
Planeten- und Geburtssteller, Handpropheten, Wund- und Suchtsegner. Tapp jetzt mit deinen Tatzen drein, daß kein Himmel noch Gestirneskraft dich zu deinem langen oder kurzen Leben bewältigen kann, weil kein Gestirn so edel, so stark, so frei als du bist; ja nit so vermöglich. daß es sich selbsten bewegen, geschweige die vernünftige Seele gewaltigen könnte. Wie die heidnischen Weltweisen aus dem Licht der Natur allein des Himmels Ohnmacht gemerkt und frei bekannt, derselbe sei nit so mächtig

, daß er sich selbsten bewegen, sondern müsse von den Engeln und Geistern stets herumgewalgt werden. In maßen du jetzt das Kinderspiel leicht vernehmen magst, daß die Himmel von Engeln und nit die Engel, Geister oder Seelen von den Himmeln beherrscht werden." Er erinnerte sich bei dieser schönen Stelle wohl an Dantes Paradies. Auch mit den Edelsteinen, denen man damals mystische Eigenschaften beilegte, beschäftigte er sich, psychologische und physische Studien schlossen sich an; die Erdbeben suchte er zu erklären

; er war begeistert vom Hochgebirge. Im Capitel vom Bergsteigen, Jagen des Wildes und Besuch der köstlichen Birgkräuter sagt er: „Das Gebirg ist in dieser runden Welt nichts anderes, als ein gespitzter Diamant und Edelstein im güldenen und runden Ring. Das Gebirg ist ein Zeiger Gottes, so in die Höhe zeigt, wer sein und unser Schöpfer und Erschaffer sei, denn mit dem, daß wir das Birg anschen, kehren.wir weit öfter unsere Augen gen Himmel und zu Gott. Wer es nur mit einfältigen, gemeinen Augen aüsieht, dem kommt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Seite 170 von 221
Autor: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: VI, 194 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Signatur: I 339.386
Intern-ID: 608962
sein, so sehr ich mir auch Vernunft zurede, wenn ihn der Himmel abberuft. Tausend Dank für die Pflege, die ihr dem lieben Vater zuteil werden lasset; ich werde es Euch nie vergessen! Glücklich, die Ihr es tun könnt!» Während Miller diese Zeilen niederschrieb, hatte sein alter Vater bereits tags vorher die Augen auf immer geschlossen. Am 3. Januar 1854 schreibt Miller an seine Schwester Marietta nach Cles: «Kaum hatte ich heute auf dem Cleser Briefe die Handschrift unseres lieben Freundes Francesco Moggio gesehen, öffnete

ich mit der größten Angst den Brief und las ihn mit einem Schmerze, den ich nicht stillen konnte, bis ich mich in die Kirche begab, um Gott zu bitten, daß er mich stärke und daß er Euch stärke, meine geliebten Schwestern, die Ihr unserem teuern Vater so treu beigestanden seid. Unser liebster Vater! — Ich weiß ihn nicht mehr unter den Lebenden, aber ich glaube ihn im Himmel und dieser mein Glaube ist mein einziger Trost. Seine unbegrenzten Wohltaten werde ich nie vergessen und meine Vernunft sagt

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