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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 48 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
m Oàt dem Soff 1 der MMcharen i« Schuld um beschworenes Iahrgeld Deutschland. Otto! »m-Dlch und die Männer dessen zu mahne«, Sandte uns Saffo«, der Fürst der menschengebietenden Fürsten. Euch, de« Schwachen, fürwahr! nicht frommt'e, die Gewaltigen reizen, Denen das Schicksal Sieg verlieh und Starke. Doch fremd ist ffiffle nicht Arpad'A Sohn. ^ Zwei zahlt ihr für eines an Jahrgeld Künftig ihm ! Fügt bei. was von Vorzeit ihr schuldet! ■ Die Schlösser, Die ihr gebaut im Slavenlcmd, sie bleiben

gebrochen! Lieder erlangt der Wende sein Recht! Die Donau hinüber Aückt die Mark der Deutsche» zurückIhr leistet für'S Andre ■ Ungarn Lehenpflicht, und feine Kriege, die kriegt ihr. Takfon'S schirmende Macht, des Fürsten gebieterß. des RordostS fallenden Herrn, vor dem mehr, denn ein Delttheil sich beuget. Schenkt dann Nngarn's Schlitz den Deutschen, und weiß z« gewähren. Wie, wenn empört vom Winde aus Süd, die schwellende Meer'sff». Zwischen Klippen ertobt und brüllt: so gährte min Deutschland Brausend

in Zornglnt auf, und legte die Faust an die Wehre Bei dem Wort des Nebermuths. Gebietend erhob sich Dito t« KönigSfltz. Da schwieg die Menge; die Boten Nngarn'S lud er hinweg, als lang mit den Fürste» der König Käthe mit Deutschland'? Volk, wie e§ alte Sitte ler. Bäter ?öblich hergebracht. Berdrkefittch der Zögrnng, fast zürnend, - Trat der Heide zurück. Roch sagte Dnlzo i« Scheiden: <Hier, die ihr taflet, vergeßt nicht, rings das Häuflet» zu zahlen, Kai« daß würdig' Gefolg' dem letzten der dienstbaren

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 376 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
Fürst! iinendltchen Dank zweimaliger Rettung. ' Wahrlich! es wäre dich Herz gebrochen. Doch einen 'Gebrauch 'nur ' Macht «« Lue» Geschenk-die' Gerettete? Deutschland Vernehme Hier «et« 'feierlichstes 'SelÜbd'; ehnder Mond D'erneMrt, ' ^ ' Rehm' ich vor Gottes Altar dM heiligen Schleier in Thüring'-',. Frauonstist zu'Quedlinburg, wo die theuere Ähnsta«' ' ^ Gott sich weiht,, vereint'einst mht ihr Gebein bei dem Gatt»? Nicht versagt »vhl der'Himmettbraüt mel«'Herr und mein König Sein zustimmendes Wort

, Mathilde' vertraut'eß zu»/'Dater.' Otto that nach der Tochter Wunsch, ' aus der himmlische Huld sah'; Und so fuhr er dann fort zum Spröß'ling von Äryad: „An' ÄaterS ' Brust kommt!. Was Ihr verloren, laßt, großherziger Jüngling! Mich Euch iffejerl« Wort «ul That. LaS Tugend «nd Schönheit, Rühmlicher Ahnm'Ättnz Hsch's unter der mächtigen Fürste» Töchtern nur' zahlt'die 'Christenheit,' 'wählt'-! 'Zweifachen BrautschG, Lege au- eigenem Gut ich Euch zu.' Wer der'Ungam die WM Deutschland'- trägt, er kehre

. MaWatdund Deutschland'-', ' Völker gäbe« ihn «in; nun sieben der Herzogsbanner . ' . A., / Winden gebracht, in Gold jed's leuchtend »nd zierlicher Farbe; 24 *

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 208 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
« v«h«d unter ans pflanzt und mir Stärke, euch Steg, ich vertrau' es, Mkde drüben im Schooß des Heilands der Selige flehen, Uose- gleich, als Zosua schlag gen ffttaftfl Söhne. M erst der Heiden Stolz gebrochen und kehrte« als Sieger Sir dann verwaist zicheim, laßt »nS auf gesetzlichem Reichstag, 8Ie wir es hergebracht von den Alten ■ mit reiflichem Meichmuth, Deutschland'» Wohl und Weh in friedlicher Einung bemthen. Mn Otto lebt, der Keck', den der Herr gleich de» Sohne ' f|ifi hat geveckt, der wohl Augsburg

jetzt stärkt, die bedrängte, Wer der Frank» HeerSzng beeilt; denn der Schutt nicht verschweigt es, 8»ch de- Himmels Glut des Forstes stattlichsten Wchb«».' Deutschland ^stch' znm Banner des Reichs; wie der König geboten, ' bchinn' ich efi, geb's da«» in bessere Hand, und Benäther zu bändig'», Whrt da» Gesetz ein Schwert, dem keln^Dentscher den Arm «och versagt Hai flatterte hoch entfaltet die Fahue des Reiche» Tagesgestirn». D«ch die schwankende Menge Bitte »auch' biederer Rann , bestärkend de» treffliche

» Bischof» .. Berte «II Mund ml Thal. Beschworen de» Teufel der Zwietracht Me ««» al««M Herr B»«s; da Sandte» die M»ß« >M Volk jetzt Mànem fit zudie Ä« gekommen.' I-brnnd war'», »sch der Letztvennlßte aus Jenen, Me »ach E»ch, ml ans Kunde gifanlt, mit ihm a»ch L-Wast von Ungarn »d, was Jede».ließ verwundernd, Dichmann der Billnng. ß»iW schritt der Heid« voran, das emarteude Schweigen »ch ir mit frechem Dort: «»Erst litt Deutschland de» Man« an, m ei »» i»l|ff#iÄ, Wicht -worb ih» W« Radsch

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 326 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
von dem' Alpmgellrg', reißt manchsmal der-Rordstnr», - Zwischen des Urals Eil erwacht,'ein einzeln'- GewSlk-lo---'-- - '---r i,«:l der Setter Gchooß, ml schle«dert's, ein Spietzeng -der Winde, - - ■ : Heber Land «nd See nach ferne». Brette»'des Süden-. - ' - Bor sich Meß der Recke auf Feind' und hinter-ihm wieder - -, Wogte der Feind, und nirgends wie- sich ihm Deutschland'-. Banner;-- - - Wenig« dicht Mie» dort der Heid' und dorthin die Richtung - ■ • -- Gab if de« nistgen gng. Den Gpeeren Hat sich 'der'Weg

auf,- . . - - - Md das OM«»el der Schlacht lag- rA«kw-rt--.im-'wolkeuden-.''.Staà--'-'^ ' Blaulicht ran» die Mertach vorbei. Die Ufer.der Weiden-'' - - Nimm« waren ihm ftemd und noch eher leuchtete Augsburg. - „Sei Sanet Mrg!' — rief Welf erstannt, — „wir habe»-.der Heide» . Heer tar$ritten. : 'Doch tif!- De«, ««attetfi RoMn- vom .Fliiffe- - - ----- ' Gdnuet den T»nk, daun hinein-, wo-am- ttcht'sten. fallen- die Pfeile! s ■ -. - r Wir sind Im. Der Gieg fei. Deutschland'-, oder es ende;- ■ - ' - ' Ni««« «zahl' es die Mtr', daß ohne Welf

-iS gestegt Hab', - - - --- - - Nimmer, so Deutschland fallt, «icht mit fei Welf -a,ch gefallen.' A« sprach Meiiirad, der Lbt:- „Niir Roland in Tagen'der Alten - Gleicht Euch'au Kraft- und^kriegrischem -Muth,- He» Welf! es btzengen'-. - E»ch drei-Reiche. Ihr führt ititi; wir folgen. Witt «eint' ich, wir.ritten. - Eh« am Saffer |liftif, das Christenhr« z« gewinnen;. : • '

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 220 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
llffüiy za» Glück sich e» zahlt, i« feer gskde« f«| Dir noch leuchtet, König! in Dir de« Gegner zu schauen, den z« verachte« Nicht ih» Minget der Reib des GchtckfM/oder de» Freunde Kmid zu Hu« die Sroßinnth der Kraft. I» Hause Erfchlagner Decket die Wahlstatt Del» Volk; den'zagenden Flüchtling gefangen' -« Del» eigener Wall; nicht deßhalb zu harter« Gedinge Weicht Dir Http«.'Me Hand, denn am Lag, da in rüstiger Stärke Deutschland'- Heersmacht Dich umfloß. Erwäg' rS mit Gleichmuth!' Lürdevoll

und verneinend, nicht stolz war Otto'-, hm Königs, AntWsrt am Heide«. Rn« nahm der Jüngling für Ungarn daß Wort auf »Deutschland führt den Pffug, treibt hundert Gewerbe'des Friedens, Vielfach gewinnt ihm ein Jahr der Ruhe,, um'««- eS de« Madschar,, De» fein Doge» «nr nährt, den MiegSritt vergeltend,'nun abkaust. Wo sich der Wortteil vereint z«m Empfangen und Geben, ich nenn' es tpflftt, '»eint d'nim zwei B-tker sich würgen, oder »nt. Wüsten -ei unmaKliche« Land, daß wild liegt. Also der Menschen Achtung

Speer er oder das äkrnmmfchwert; Mb Ihm die Sttigfrii zn» Weib, daß ln ihn« Nngà »nd Deutschland Sich fit späteste gelt zu« Freundschastäbnude «»fange».'' Mitgift nenn'-, so D« willst, »aß' der Ungar' an Nückstmde anfpricht, Oder Waifenlohu, wa- de- Krieg-fteund- Rothdurst D« zulegst. ^ Leicht »» MW »nd Gewicht versteh'» sich Gestppte» wie über Sfltifff, Mt tei Ifitrt Üeß, «nd, iwt|Ie# in« Lewen, 'Scheide« No» »»» Volk! Der »ende, der fitzt an lei Marken, flit Seiten Wntz«»«M. Nicht Mette

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Bücher
Jahr:
1850
¬Das¬ Lechfeld oder Otto der Große, in vier und zwanzig Gesängen.- (Gesammelte poetische Werke ; 3)
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Seite 110 von 380
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: 379 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 94.242/3
Intern-ID: 74145
• G Hl l Wàd Peffchastttn- «i Ooft'mtb' Sestei««, — „if§ Zeichen' Minks Gebieters trägt*-, i«i z« -er Worte BewHmng -itzo Euch vichi. Nicht fei e- fÜr^EnH «ItzflVigè Mmfat ,- 1 Meise ich,, die « -ringt. Die Blume der Töchter, so Màr,' Starimi find's, iitf) in ThAriig'« eitführt, Mathild», die schdie, VchinnM de- Madschar's Zelt. ^Jhr wollt, in 'ben Ar«en des Diters VN die JNngstLit «n-erühch und tu Deutschland'- Gaue« Jtiftt der .attilli zv» ftledlichm^ Wstig, -m Hütte derDÄer? Mo : ^kö-geld

vo» Hpeer, «le vo» Mathe, ' ' Kesten, »iprttffiiti Giins ehrt, der mich sendete, gotta«'- Loher Sohn. Nicht die Tochter Mein mit goldenen Haaren, Dentschland'S Herrschaft schentt er Luch zu schrankloser, Göttern Welcher Fürfleugewalt; will zehnfach «Ären, »as kärglich' L»ch t« de« Schah seht fillt,'Wftieden «It »Wge« Iahrgeld, Sie's einst König Ludwig gereicht. Do der Slave »d Leid« Hütten -ebani, »as Lban« vorde« gelasse«, seit Langem W e- Deutschland'- nicht mehr. Daß Ungar«'- Macht Luch die Gabe

mit Lchmvpchl die fiele Jtfittt d» Devtsche«.' „SoK »«ffflf«, »«» mir die Red« »tilg verständlich. Deutschland'- Krone deneuut Ihr stet, und, de« fie da- Haupt schmückt,

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