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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 108 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
2 . Der G ardsee (lnAo äi Garda) bei Riva und Tor- bolc an der Gränze gegen die Lombardie. Seine Länge von Riva bis -Is^vnÄ.'ino beträgt ? Meilen ; seine verschiedene Breite höchstens 3 Meilen. In so weit dieser See dem tirolischen Ge- biethe angehört, ist er l% ©timben lang, und kaum ^ Stun den breit, folglich der Flächeninhalt ungefähr l%- Quadratmeilen groß. Die größte Seetiefe wird auf 340' angegeben. Bei gün stigem Winde legt ein größeres Schiff 10 italienilche Meilen in einer Stunde

zurück. Der Gardsee ist immer mehr oder weniger in Bewegung, und schlägt Wellen, wie das Meer. Heftige, der Schiff-Fahrt gefahrbringende Stürme sind nichts Seltenes. 3. Der Ach ent haler-See im Achenthale, 2% Meilen lang, und nicht mehr als % Stunde breit, sehr tief, an einigen Stellen mißt er sogar 2300 Fuß. Seine Oberstäche friert im Winter so fest zusammen, daß Schlitten und schwere Wägen ge fahrlos darüber fahren. Uebrigens trägt er auch größere Schiffe. 4. Der Plan fee, kaum 1 Stunde südöstlich

von Reutte, 1% Stunden lang, nur eine starke Viertelstunde breit, und 254 Fuß tief, im Zusammenhänge mit dem südwestlich gelegenen, viel kleinern Heiterwanger-See, der y 2 Stunde lang und eben so breit ist. 8. Der C a 1 d o na zzo - @ t e, am Eingänge nach Valsu- Aaiia bei (ialülurazz», iy 2 Stunden lang, und mehr als */ 4 Stunde. breit, mit einer Halbinsel. Auf ihm gleiten blos M- scherkähue. 6. Der/1'od ii n o - S ee, am Fuße des gleichnamigen Schlosses , im Bezirke von Yezzano , 1 1 / 2 Stunden lang

, und kanm % Stunde breit. 7. Der Kälterer - See, zwischen Kaltern und Tramm, 1 Stunde lang und l / z Stunde breit. Bei Überschwemmungen der Etsch bildet er mit dieser Eine Wasserstäche. 8. Der M n| veno-@ct, im Gebirge bei Mol veno , ganz von Felsen umgeben, eine starke Stunde lang, und ^Stunde breit. 9. Der Rovioo-See, beim Eingänge ftt Valsugana, östlich vom Caldonazj 2 o-@oe, und mit diesem in gleicher Linie, 1 Stunde lang, und 200 Klafter breit.

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 928 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
866 Kreis Unterinnthal und Wippthal. tation zurück. — Keine aller Bergspitzen im Kitzbüh'ler-Bezirke er-, reicht indessen eine ausgezeichnete Höhe, ja nicht einmal die Schnee- Linie. Darum mangelt hier auch das Gletschergebirge gänzlich. Das Gebiet son Kitzbühel hat ein ansehnliches Hauptthal — das Großachen-Thal, welches vom Passe Thum in nördlicher Richtung mit einigen sanften Windungen 14 */2 St. lang bis an die baierische Gränze nördlich von Köffen sich erstreckt. Dieses Zhal

wird gewöhnlich in drei Abschnitte eingetheill, und zwar in das Jochberg-Thal vom Passe Thum an der Pinzgauer-Gränze im Süden bis einschließlich, der Gemeinde-Flur von .Kitzbühel, 6 St. lang ziemlich enge und sehr gebirgig; dann in das breite Leukenthal (nach der alten Benennung Leogenthal) von der Gränze der Gemeinde Kitzbühel bis Erpfendorf 4 St. lang —. ist der schönste Th eil des ganzen Gerichts-Gebietes— endlich in das 4 ^/2 St. lange Kössenlhal, bald enge zusammengepreßt, bald freundlich sich weitend

, von Erpfendorf bis an die Landes- gränze, nördlich v om Gränz - Z olla m te Streichen. — Außer diesem Hauptkhale gehören noch mehre Nebmthäler in den Bereich des Kitzbüh'ler Bezirkes , als? westlich von Kitzbühel'neben dem Groß- achen-Thale, das Reinthal, von der Gränze des Brixenthales bei dem Uebertritte der Sperten-Ache in das Kitzbüh'ler-Gebiet, bis St. Johann im Leukenthalè 3 St. lang; südlich von Kossen das Kohlen- oder Kolbenthal 1 */« St. lang bis zum östlichen Fuße des Kaiser-Gebirges; östlich

vom Hauptkhale bei Erpfendorf das Waidringthal 2 St. lang bis zum Dorfe Waidnng, und dann von diesem weiter gegen Osten das wilde Strubthal bis an die Salzbmgische Gränze in einer Länge von 2 St.— Südlich vom Strubthale und östlich vom Lcukenthale liegt der Bezirk von Pillersee, welcher sich in zwei Thäler auflös't, deren eines, östlich von Waidring als Fortsetzung des Strubthüles in südlicher Rich tung längs dem Pillersee.über St. Ulrich bis Hochsitzen läuft — das innere Strubachen-Thal

2
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 473 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
866 Kreis Unterinnthal und Wippthal. tation zurück. — Keine aller Bergspitzen im Kitzbüh'ler-Bezirke er-, reicht indessen eine ausgezeichnete Höhe, ja nicht einmal die Schnee- Linie. Darum mangelt hier auch das Gletschergebirge gänzlich. Das Gebiet son Kitzbühel hat ein ansehnliches Hauptthal — das Großachen-Thal, welches vom Passe Thum in nördlicher Richtung mit einigen sanften Windungen 14 */2 St. lang bis an die baierische Gränze nördlich von Köffen sich erstreckt. Dieses Zhal

wird gewöhnlich in drei Abschnitte eingetheill, und zwar in das Jochberg-Thal vom Passe Thum an der Pinzgauer-Gränze im Süden bis einschließlich, der Gemeinde-Flur von .Kitzbühel, 6 St. lang ziemlich enge und sehr gebirgig; dann in das breite Leukenthal (nach der alten Benennung Leogenthal) von der Gränze der Gemeinde Kitzbühel bis Erpfendorf 4 St. lang —. ist der schönste Th eil des ganzen Gerichts-Gebietes— endlich in das 4 ^/2 St. lange Kössenlhal, bald enge zusammengepreßt, bald freundlich sich weitend

, von Erpfendorf bis an die Landes- gränze, nördlich v om Gränz - Z olla m te Streichen. — Außer diesem Hauptkhale gehören noch mehre Nebmthäler in den Bereich des Kitzbüh'ler Bezirkes , als? westlich von Kitzbühel'neben dem Groß- achen-Thale, das Reinthal, von der Gränze des Brixenthales bei dem Uebertritte der Sperten-Ache in das Kitzbüh'ler-Gebiet, bis St. Johann im Leukenthalè 3 St. lang; südlich von Kossen das Kohlen- oder Kolbenthal 1 */« St. lang bis zum östlichen Fuße des Kaiser-Gebirges; östlich

vom Hauptkhale bei Erpfendorf das Waidringthal 2 St. lang bis zum Dorfe Waidnng, und dann von diesem weiter gegen Osten das wilde Strubthal bis an die Salzbmgische Gränze in einer Länge von 2 St.— Südlich vom Strubthale und östlich vom Lcukenthale liegt der Bezirk von Pillersee, welcher sich in zwei Thäler auflös't, deren eines, östlich von Waidring als Fortsetzung des Strubthüles in südlicher Rich tung längs dem Pillersee.über St. Ulrich bis Hochsitzen läuft — das innere Strubachen-Thal

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 442 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
419 Muse ln von 8" — i*, — Nach dem gewöhnlichen Verkaufs preise kostet der Muselschuh 4 fl. Es berechnet sich demnach das ìozollige Muselstück aus 6 fl., das 24zollige auf 42 fl., und eines mit s" auf 4 fl. — Die Messung der Mufeln geschieht mittels silier eisernen mit der Zolleintheilung versehenen Kluppe (Meß- kissn genannt) blos am Dünnende. Man geht dabei mit aller Genauigkeit zu Werke, zumal dann, wenn es sich um den lieber- Lang des Muselstückeö von einer Klasse in die andere handelt

. — Von jenen Stücken, welche weniger als 8" am Dünnende messen, werden gewöhnlich 12 auf l Muselschuh gerechnet. — Squa- ^ J'a t i sind scharf vierkantig behauene Baustämme von verschie dener Lange und Dimension am dünnen und am dicken Ende. 2m Handel kommen vorzüglich folgende Sortimente vor: Chia- v i, 33 W lang und 3 bis 13" dick; Halli, 25' lang und 4 bis 8" dick; Zappoli, 16 Vs' lang, 4 bis 8" dick, und die Scaloni, 18 bis 30' lang und 7 bis 4L" dick. — Die Abmessung der Squadrali geschieht nach Zollen

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 26 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
Ldg. B ezkrk Schl anders. 869 lang; das Schlnms- und das Schleiderthal am östlichen Ende des Gerichtsbezirkes, jenes Galsaun und dieses Tabland gegenüber, aus 5 und 4 Stunden bis au die hohen Gränzberge von Ulten ausgedehnt, wo das Mortegrub-Joch, dag Hörnle und der Mairguck auftagen; dann das schroffe und brüchige Gadria- thal im Westen ober Laas, von den Burghöfen in Allitz bis zum Matscher-Gränzgebirge, S lang; endlich das Laaserthal mit cirtigett Alpen und dem beliebten weißen Marmor, wovon

bei der Gemeinde Laas mehr gesagt werden wird, dem Dorfe Laas gegen über in gerader südlicher Richtung bis zum nahen Laaserferner, 3 Stunden lang. Gewässer.. Der Hauptfluß ist die Etsch; sie hurchstromt das Landgerichtsgebiet von Westen nach Osten bei 8 Stunden lang, in der Strecke von Eyrö bis Laas nach einer ganz geraden Lime geregelt ; zu beiden Seiten stehen junge Pappelbaume in schönen langen Reihen, während am Schluffe derselben der Laaftr -- Kirch- thurm majestätisch sich erhebt. — Die bedeutendsten

der vielen Wildbäche sind: der Schnalsbach; er quillt unter der Eisdecke des Weißkogel, durchbraust, von mehren Seitenbächen verstärkt, in starken Windungen und schäumenden Abfallen südöstlich das Thal Schnals ungefähr 8 Stunden lang, und stürzt in wildem Unge stüm unter Staben aus dem engen Felsenbette hervor, die Gerichts- gränze bezeichnend, um schnell darauf im Bette der Etsch zu ver schwinden. — Der zweite beträchtliche Thalbach ist die Plima. Sie entspringt an der hintersten Gränze des ThalcS

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 161 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
lang, und streift ebenfalls bis an dir sarnthalischen Gebirge. Hier bietet die Matatschspitze dem gewandten. Steiger einem Uebergang an. —- Das Kalbenthal windet sich zwischen Saltans und St. Martin am rechten User der Passer gegen Westen hm, 1% Cr. lang, eine sehr fruchtbare und bewohnte Gegend. — Das Far - mazonthal, südlich, don Moos mit seiner Ausmündung gegen Pili, 1 Stunde lang, schließt gute Weideplätze ein. — DaS Se e- berthal, südwestlich von Rabenstekn, ein Hochthal, voll würzhaster

Kräuter, streckt sich vom Fuße des hohen First dem Oetzthaler- GränzgMrge entlang, vom Süden nach Norden bis Schönau zwei Stunden lang. Die Seeberalpen nähren mehr als 400 Rindstücke, meistens Kühe, und die größten Schafherden. In diesem Thale zeigen sich Spuren eines langst verfallenen Bergbaues. — Nörd lich von dem Seeberthale zieht sich bis an die Stubeier-Hochgebkrge das Timmelsthal, und östlich von diesem das. Thal zum Schn e eh erg, oder die-untere Schönaer-, auch Untergost-Alpe ge nannt

. Jedes dieser Thäler ist 2 Stunden lang , kalt und rauh; jedoch mit vortrefflichen Weidegräsern gesegnet. ’ , , ■ Die merkwürdigsten Berge , welche das Thal/Paffeker umfan gen, sind an der Rordseite:.die Schwarzwand und der Königs- Hof, zwei mächtige Spitzen mit Eislagern umgeben, an dm Grän zen tzeS'Stubeithales; der hohe Ferner, der seinen stolzen Schei tel gegen das dem Gebiete von. Sterzmg angehörige Thal Ridnäun hinneigt; dann an der Ostimie der, einst erzreiche Schneeberg,, die Zirmeidspitze und südlich

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 877 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
durchschneidet, folgt dem Lauft des Inns in einer nordöstlichen Richtung bis in die Gegend von Aichelwang, i St. unter Kufstein; dann beinahe ganz nörd lich bis an die Landeögränze bei Windhausen, 7 ^/2 St. lang. Die>e Ausdehnung bezieht sich jedoch nur auf das rechtftitige Inn- ufer; am linken beschränkt sich die Thallänge auf dis Strecke von dem Punkte ober Angath, wo gegenüber die Vripenthaler-Ache in den Inn mündet, bis zur Landmark bei Klausen y & St. unter Kufstein. Diese beträgt 4 St. Selten bemerkt

man eine ansehn liche Thalbreite. — Das Söllthal wendet sich von der Gratten- Vrücke l / 2 Sk. unter dem Dorfe Wörgl gegen Osten, nimmt dann V» St. vor Söll eine nordöstliche Richtung, und läuft endlich wieder östlich bis über Ellmau zur Gräuze des Landgerichts Kitz bühel, 5 */» St. lang. Durch das Innthal zieht die Poststrässe nach Vaiern, und durch das Söllthal nach Salzburg.— Seiten- thäler hat dieser Gerichts-Bezirk zwei, das Thierfee- Thal und das Walchsee-Thal; jenes erstreckt sich von Kufstein

gegen We sten 4 St. lang, über eine ungemein anmuthige Gegend; dieses östlich von Niederndorf gegen Kössen 2 % St. lang. Das Schwoich-Thälchen im Mittelgebirge, und der Weißacher- Graben, im Hochgebirge, jenes südlich und dieses südöstlich von der Stadt Kufstein, so wie das östlich unter dieser sich öffnende Kai serthal, eine wilde Gebirgsschlucht, gehören eigentlich nicht mehr in die Kategorie der Thaler. — Die, Gebirge zeichnen sich nicht durch kolossale Höhen aus, die man anderwärts im Norden des Landes

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1846)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 2
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Seite 160 von 595
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 548 - 1137
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,2
Intern-ID: 408751
, mit einem Uebergange nach Langvall und zürn Dorfe Tirol im Bezirke von Meran, 3% St lang ausgestreckt. Neben der Hochwild-Spitze und über das Eiserjöchel gelangt, man in das Schnalsthal. Die innerste, höchste Gegend von Pfelders heißt das Latz ins, dessen Alpen zu den vorzüglichsten des Thales gehören..— Das Wal ten th al, nordöstlich ober St. Leonhard in das große Jaufenge- bkrge emgesenkt, 2% St. lang bis zum Dörflein Walten, wo es sich in das südliche Seilthal. und m^das südöstliche^Wansthal bis'an

die GränzSerge von Sarnthal verzweigt. Keines dieser Thälchen ist über 1 Stunde lang. Aus Jenem leitet ein Alpenpfah über die Hochröthe nach Pens km Sarnthale., und aüs diesem ein solcher über das Wanserjöchel eben dahin. -— Nordöstlich von .St, Leonhard öffnet Ich das unbewohnte Fistr ad thal, 2 Stimm lang, in der Richtung nach Südpst ausgedehnt, reich an guten Mcihdgründen und fetten Weiden, mit einer für das Alpenvolk zum Gottesdienste eingeweihten Kapelle zur heil. Anna. Der steile Pfad über, hie

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 422 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
durchschneidet, folgt dem Lauft des Inns in einer nordöstlichen Richtung bis in die Gegend von Aichelwang, i St. unter Kufstein; dann beinahe ganz nörd lich bis an die Landeögränze bei Windhausen, 7 ^/2 St. lang. Die>e Ausdehnung bezieht sich jedoch nur auf das rechtftitige Inn- ufer; am linken beschränkt sich die Thallänge auf dis Strecke von dem Punkte ober Angath, wo gegenüber die Vripenthaler-Ache in den Inn mündet, bis zur Landmark bei Klausen y & St. unter Kufstein. Diese beträgt 4 St. Selten bemerkt

man eine ansehn liche Thalbreite. — Das Söllthal wendet sich von der Gratten- Vrücke l / 2 Sk. unter dem Dorfe Wörgl gegen Osten, nimmt dann V» St. vor Söll eine nordöstliche Richtung, und läuft endlich wieder östlich bis über Ellmau zur Gräuze des Landgerichts Kitz bühel, 5 */» St. lang. Durch das Innthal zieht die Poststrässe nach Vaiern, und durch das Söllthal nach Salzburg.— Seiten- thäler hat dieser Gerichts-Bezirk zwei, das Thierfee- Thal und das Walchsee-Thal; jenes erstreckt sich von Kufstein

gegen We sten 4 St. lang, über eine ungemein anmuthige Gegend; dieses östlich von Niederndorf gegen Kössen 2 % St. lang. Das Schwoich-Thälchen im Mittelgebirge, und der Weißacher- Graben, im Hochgebirge, jenes südlich und dieses südöstlich von der Stadt Kufstein, so wie das östlich unter dieser sich öffnende Kai serthal, eine wilde Gebirgsschlucht, gehören eigentlich nicht mehr in die Kategorie der Thaler. — Die, Gebirge zeichnen sich nicht durch kolossale Höhen aus, die man anderwärts im Norden des Landes

9
Bücher
Jahr:
1899
Missionsbilder aus Tirol : Geschichte der ständigen tirolischen Jesuitenmission von 1719 - 1784 ; Beitrag zur Geschichte der religiös-sittlichen Cultur des Landes und der socialen Wirksamkeit der Volksmissionen
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Seite 308 von 391
Autor: Hattler, Franz / von Franz Hattler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 379 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.466 ; II 105.288
Intern-ID: 149653
, während welcher sich die Zuhörer versammelten; um 9 Uhr heilige Messe. Hieraus Anrufung des heiligen Geistes mit Veni Creator und Deus j gui corda etc. — Mentes, nostras etc. Actiones nostras. Nun fand die soge nannte Punktelesung statt, eine vorbereitende, erläuternde Angabe des Gegen standes und der Frucht der Betrachtung, welche dann von P- Socrella eine Stunde lang vor ansgesetztem Allerheiligsten vollständig auch mit den soge nannten Colloquien am Schlüsse vorgemacht und vorgetragen wurde. Nach Vollendung der Betrachtung

wurde mit dem Allerheiligsten der Segen ertheilt, worauf für eine Viertelstunde lang jeder für sich einen Rückblick über die ge haltenen Betrachtung anstellte. Nun folgte unmittelbar eine Lesung ans der Nachfolge Christi, eine Gewifsensersorschnng mit-dem Akte der Reue und Dank sagung mit den Gebeten: Agimus tibi etc. Landate Dominum etc. Continua hoc Deus etc. Doimne exaudi etc. Praesto nobis, quaesmmts, Domine, auxi- lium gratiae tuae etc. Hierauf begaben sich die Exercitanten nach Hanse

- Nachmittag begannen die Uebungen um 3 / 4 3 mit geistlicher Lesung. Um 3 Uhr Anrufung des heiligen Geistes, darauf eine Stunde lang eine Erwägung und Erforschung über die Obliegenheiten des Standes, und Litanei zum heiligen Namen Jesu oder vom Leiden Christi- Nun folgte die Vorbereitung für die eigentliche Betrachtung, die Betrachtung selbst vor ausgesetztem Allerheiligsten und das Weitere wie am Vormittage- Diese Uebungen dauerten ununter brochen über zwei Stunden lang. — Es wohnten

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Seite 68 von 708
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XXII, 683 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/1
Intern-ID: 408747
, heißt das Vinschgau, und ist 0 ,/.,- Meilen lang. Die Strecke von dort bis Lavis in einer Länge von 1 t Meilen wird das Etschland, oder nach der alten Bezeichnung das Land an der Etsch genannt. Der unterste Bezirk des EtschthaleS, 8 Meilen lang, begreift das Iride utinische bis Calliano, und die Yalle> Lagarina (das Lägerthal) von Calliano bis an die Landesgränze« — Die Thal strecke durch Vinschgau ist Ziem lich beengt, in der Mittlern Breite nur 0 , T 2 ^, und in der größten Breite

nur eine Breite von 0 ,^ Q.Meilen. Größere Seitenthäler in Vinschgau: Am linkseitigen Quellengebiethe der Ersch bei Graun gegen Osten das Thal Lang- taufers, in seinem Hintergründe vom gleichnamigen, mit ewigem Eise bedeckten Jöchel begränzt; — an der nämlichen Etschseite bei Schladerns unter Mals gegen Nordost das grasreiche Matsch thal bis zum großen Ferner hinauf, der es von Langtaufers und Schnals trennt; - 7 - ober Naturns, zwischen Kompatsch und Staben, durch eine furchtbare Schlucht gegen Nordwest

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 526 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
, und belebt die werke in Vulpmes und Plöven. Er kann aber auch zum gefähr lichsten Wildbache werden; dieß hat er vorzugsweise im I. 1807 bewiesen, wo er in beiden Orten viele Wohnungen, Hammer werke und Mühlen zerstörte und überschüttete; der Schade wurde aus 60,348 st. berechnet. Gegen die Erneuung solchen Unglückes wurden im Jahre 4 808 Wehrdämme gebaut, und zwar ober dem Dorfe VulpmeS ein solcher 14° lang und 8' hoch, ein zweiter ober Plöven am rechten User des Halselbaches 24 ® lang und 20' hoch

, und ein dritter im Schlickthale bei so 0 lang — Werke des braven -Landes--Baudir»ktie-ns-AdjUnkten Jakob Volderauer. Im Hintergründe des Thales auf einsamer Alpenhöhe liegen 3 Wild sten; der Mutterberger-See oder die blaue Lacke im Um fange von , l / 2 St. nordwestlich von der Mutterberger - Alpe, aus dessen Spiegel ein dunkler Felsenkopf hervorragt; dann der Ober» berger-Wildice am Fuße des hohen Burgstall, der den Gas bach (Retheubach sagt Anich) in das Flußbett des Oberberger- Bachei- ablausen laßt

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 245 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
183 Ldg. Bezirk N a ude r s. ften Punkte seiner Landhöhe, wo sich die Wasser scheiden, fast ge radlinig dort nach Süden, hier nach Norden im Ganzen, 9 % St. lang, größtentheils von vielen schroffen und wilden Gebirgen umstellt. Die hervorragendsten sind; südöstlich von der Heid das Großhorn, westlich der Heider-Alpberg; südöstlich von Graun der G r a u n e r-Endb e r g und westlich der S pinn e r - b erg; östlich von Neschen die Kl a pairsp itze, westlich der Och sen berg. In der Umgebung

Schluchten hinaus in die Freiheit führt. — Im Westen ober Pfunds ist noch zweier ausgezeichnet hoher Berge zu erwähnen, der Hahn tennenspitz e-bei dem Wei ler Vorderkobel und des Praiskogels ober dem Weiler Wand. •— Vom Hauptthale gehen vier beträchtliche Rebe nt Haler aus: im Süden das Langtaufers- und das Rajenthal; im Norden das St. Ulrichsthal und das Spißer-Tha'l. Das Lang tau fers - Thal öffnet sich bei Graun, läuft anfangs nach Osten, dann nach Nordost, endlich mit einer jähen Beugung nach Südost

, 4 St. lang, und schließt sich mit dem Eisberge am Langtaufersor- Zvchel, das im Sommer ^Ue Hergänge in das Schnalsthat, in das Aofenthal und in das Kaunser-Thal gestattet. Langtau fers hat auch mehre wilde und hohe Berge, als die D anzewelle im Sü-

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 513 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
von Fossa , wo ès an der Südseite eine rauhe unbewohnte Wildniß, an der Nordseite aber schöne Bergwiefen darbietet. Das ganze Thal ist enge, felsig, fast ohne Ebene, 5 St. lang. — Von Piano geht ein Seitenthal gegen Nordoft enge und waldig hinauf über Andraz bis zu den Felswurzeln des 8asso di Fiera 3 l f 2 St. lang. Bkan kann es das A.ndrazerthal nennen. Ueber die sem öffnet sich mit ganz nördlicher Abdachung das kleine Alpenthal Volpai ola bis zur Gränze von Enneberg; es ist als der Schluß des Thales

hervor. Seine Spitze gewahrt eine schöne . Fernsicht auf die Thäler Buchenstem und Enneberg, in die Gegend von Bruneck und in das Venetünnsche. , Gewässer. Das größte Wässer des Thales ist der Wildbach Co.rdevole; er entspringt am Fuße des Porcloi, durchzieht 5 Vs St. lang das ganze Hauptthal-und ergießt, sich y 2 St. unter Caprile in den LnZo d’ Alleghe 9 welcher im I., 1771 durch einen gewal tigen Bergsturz eingedammt wurde. Die beträchtlichen Seitmbäche, welche ihm von der linken Seite des Thales

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 245 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
. Das Hauptthal von Täufers öffnet sich breit und freundlich im Norden und 1 St. von Bruneck hinter den mäßigen Höhen der Dörfer von Aufhofen und St. Geor gen. Es zieht fast eben fort vis an das Schloß Täufers, neben welchem der schöne und wohlbebaute Achornberg aufsteigt, itnfc die weitere Einsicht in das Tiefere des Thales verschließt. Es ist bis dahin 3 St. lang, an beiden Seiten von steilen Bergen umstellt und geschützt, theilweise sehr fruchtbar und mit Dörfern und Häusergrup- Pen übersäet

. Hinter dem Schlosse. Täufers wird das Thal enger, erhebt sich allmälkg , und verändert seinen Namen in den des Ahrn- thales, welchen .es bis hinter dem Dorfe St. Peter 7 St. lang beibehält. ^ Der hinterste Theil des Hauptthales, nur durch eine schauerliche und enge Schlucht zugänglich, heißt das Thal Pre ttau, und reicht 4 St. lang bis an den Krümmlertaurn. Prettau ist ein rauhes Alpenthal, und der Lavinengefähr vielfach bloßgestellt. Seine Berge verschließen reiche Kupfererze. Das ganze Hauptthal von der Mündung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1844)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 2, 1
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Seite 283 von 550
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 545 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,2,1
Intern-ID: 408750
Ldg. .Bezirk Enneberg. 279 lang aufsteigt. VomCamps ros«« nördlich erheben sich nach ein ander einige interessante Gebirge! her Pitz de Peres, in dessen Rücken die Hochalpe den Uebergang in das Pragsthal eröffnet; die Senneserspitze (Monte Seiht) an bereit Fuße die Alpe Fodara- Vedla die Communikation mit Ampezzo gestattet; der Cell de Latsch und das Spitzhörnle oder Platzkrvn (^lan» de coro- nes) unweit her Fmkel und Hem Uebergang nach Gekßelsberg. Die letztere Gebirgshöhe gewährt

eine herrliche Fernsicht auf die Gelände des Rienzthales bis zur Höhe von Toblach. Diese Berge, indem sie die östlichen Gerichtsmarken gegen Welsberg festsetzen, umkreisen das St. Mgilthal eben so im Osten, wie hie obige mittlere Bergreihe dessen westliches Gehänge bildet. Das Seitenthal von St. Vi gil (Enneberg im engem Sinne)/mündet ziemlich breit bei Zwi schenwasser in das Hauptthal, und zieht 4 St. lang gegen Südost. Die innere Region wird das Rauthal genannt, das sich unter dem nordöstlichen Monts

^ Ungefähr y 2 St. unter St. Cassian verbindet sie sich mit den Gewässern aus den T'hälern von Coivaiu und Kollsuschg. Von hier wälzt sich die Gader anfangs weniger lebhaft durch das weite Abtekthal; laut tobt sie dann durch die Schluchten von Pontatfch, und gebietet nun völlig wiltt'ührlich in der engen 'Sohle bis zum Thalausgange. — Aus dem östlichen Wengerchale rauscht der W e n= gerb ach hervor. Er stürzt bei Pecieroa , und zu Lovara bei Hreronmng der Kampillbach, welcher 3 St, lang das westliche

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