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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1853
Handbuch der mystischen Theologie
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Seite 36 von 104
Autor: Pider, Johann / von Johann Pider
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VI, 98 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mystische Theologie
Signatur: 701
Intern-ID: 182246
Allenfalsige Täuschungen des Satans erkennt man leicht an der Unruhe, welche in diesem Falle eintrirt. Wo Gott wirkt, ist immer zugleich Ruhe, Friede, Freude, Heiterkeit, Zufriedenheit. Der Contempla nt der sechsten Stufe hüthe stch weislich vor übertriebener Bußstrenge und äußerer Mortistkation. §. 17. Siebente Stufe: die göttliche Berührung, divini animae factus. Wie der Leib fünf leibliche, so hat auch der Geist fünf geistige, denselben entsprechende Sinne. Es hat der Geist ein geistiges

Auge, und sieht hienieden im Lichte des Glaubens und jenseits im Lichte der Glorie Gott und die göttlichen Dinge. „Jetzt sehen wir durch ei nen Spiegel räthsethaft, alsdann aber von Angesicht zu Angesicht." 1. Kor. 13, 12. Der Geist hat ein gei stiges Gehör. „Ich will hören, was in mir redet Gott der Herr." Psalm 84, 9. Es kann dies; nicht von dem Gehör des Körpers gemeint sein. Der Geist hat einen geistigen Geruchssinn. Dieß ist angedeutet in den Worten: „Wir wollen dir nachlaufen, dem Gerüche

deiner Salben nach." Hoh. Lied 1, 3. S. Bernard serw. 21. in Cant. Auch einen Geschmack hat der Geist. Darum heißt cs Psalm 33, 9. „Verkostet und sehet; denn der Herr ist süß." Was sollen endlich die amplexus und oscula im Hohenlied anders bedeu ten, als die innigste, rein geistige Berührung und Ver einigung der bräutlichen Seele mit ihrem Bräutigam , mit Gott?

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Seite 109 von 430
Autor: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VI, 420 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Schlagwort: s.Ewiges Leben
Signatur: I 109.671
Intern-ID: 110653
ärgern/ so werde ich sie nach dem Rathe des Evangeliums ausreißen. 39. Alle Schritte, die ich auf dem Wege Got tes thun werde, sollen gestützt seyn auf die rein sten Gesinnungen jener christlichen Demuth, welche allein der Grund der wahren, der solidesten Fröm- wigkeit ist, weil sie allein den Geist des Menschen empfänglich macht jenes ganz heiligen Lichtes, wodurch das Herz bereitet'wird zu jener Geleh rigkeit, die der heil. Geist verlangt. 40. Auch werd' ich in allen Dingen

an die Unterwürfigkeit, Einfalt und Geduld mich halten, um nach der Anweisung des Propheten (Ktagl. Jerem. 3, 26.) ruhig und schweigend auf Gottes Hilfe zu warten. Das Leiden, dieses Reinigungs feuer der Tugend, und die Abtödtung des Flei sches, welche dem Geiste das Leben gibt,*) wer den meine treuen und unzertrennlichen Gefährten seyn. Das Gebet aber, welDes die Schwachen stark macht, indem es den Geist des Menschen durch den Geist Gottes unterstützt, wird meine gewöhnlichste Nahrung seyn. Aus den heiligen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1836
¬Die¬ Wunderthäterinn des neunzehnten Jahrhunderts, oder die heilige Filomena, Jungfrau und Martirinn
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Seite 279 von 314
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: IV, 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Philomena <Märtyrerin>
Signatur: 489
Intern-ID: 181575
C 273 )■ 2 e su A in ben Armen seiner Mutter... Maria ... mnb- die heiligen Engel stehen uns bei. . . Der Geist ^der Stàrke war es, der in das Herz dieser /ungen Heldinn si'ch herablietz. Si e konnte auch mit David ausrufen: Der Herr ist meine Leuchte und- mein ^Heill wen sol! ich fu x chten? Der H err wacht ub er die Er- haltung meines (geistigen) LebenS, vor wem f0'11 ich zittern? Wenn ich auch ganze'Legionen sehen sollte, dir sich mit mei

n e n H e n k e r n v e r e i n i g e n, so will ich dennoch mein Vertrauen nicht a u f g e b e n , d e n n d u, mei n Gotti b i st b e i mir! Mit unerschrockenem Muthe fchreitet si e inmitten durch alle Martern durch, bis si e ans Zie! gelangl, und die Krone des Himmels em- Psàngt. O heilige Filomena! wird Goti nicht auch sur mich dafselbe thun, waS er sur dich ge- khan Hat? Din ich nicht auch sein Kind , ist er nicht auch mein Valer? Woher also dièses finstere Mitztrauen? Warum uberlasse ich mich /der Furcht? Hat denn nicht der Geist der Wahrheit

gesagt: „G l à ck se l i g der M e n sch , ber i n d e r V e 1 su ch u n g b c ft e h i, a Ist es nicht der- selbe Geist, der aus dem Herzen Des Apostel Paulus diese Morte sprach: Ich ruhme mich meiner Leiden, denn dàdurch wird me u ne Treue erprobt; fi e erfullen michmit H o ff n u n g, und d i e H o ff'n u n g w i r d nicht S u S ch a-n d e n w e rd e n. Hinweg also mit die-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1844
¬Ein¬ Büchlein von der Sorge für's Seelenleben
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Seite 55 von 430
Autor: Zingerle, Pius [Übers.] ; Rapin, R. [Mitarb.] ; Bourdalour, P. [Mitarb.] / Aus dem Franz. von Pius Zingerle
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VI, 420 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abhandlung über die Wichtigkeit des Heiles / von R. Rapin. Gedanken über das Seelenheil / von P. Bourdalour. - In Fraktur
Schlagwort: s.Ewiges Leben
Signatur: I 109.671
Intern-ID: 110653
48 ' Fülle Sem er Eigenschaften -jene unernießliche Fas sungskraft unserer' Seelen erfüllen, die in Ihm Alles finden werden, was sie nur immer verlan gen; und er wird den Seligen Alles seyn, nach den Worten des Apostels (I.Kor. 15, 284 ), weil Er ■ sie mit Sich Selbst erfüllen wird, wie der heil. Bernard*) versichert. Sie werden die näm lichen Freuden und Wonnen, wie (Sott, genießen; heilige Vust wird die- Seele und der Geist dieses glückseligen ?ebens seyn; -alle Untcrthanen dieses ewigen

Reiches werden Könige seyn, und jeder Gläubige wird von Gott auf einen Thron gesetzt werden. 15. Dort werden Körper und Geist vollkom men befriedigt seyn, weil die Thränen, die Qualen und Schmerzen, welche" de« Körper peinigen, und seder Perdruß und -Unmuth, alle Unruhen und Furchten, welche den Geist quälen, aus ewig/von dort verbannt sind, wie wir in der Offenbarung**) lefeit:.* ■ Kurz: „Wie groß wird die, im Himmel uns aufbewahrte Belohnung seyn,« sagt der heil. Bernard, „da schon die Hoffnung

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