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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 589 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
ob dem Krautgarten 3 Manngraben Weingarten, item 1 Star Land Acker, darinnen sein 5 Pathein, und ain groß Tagmahd Wisen, auf den Neuwisen liegend. Wie aus der Testaments erweiterung vom 20. Jänner 1614 hervorgeht, sitzt derzeit Peter Parthen als Pau- und Bestandsmann am Krautsamhof , dessen Ehefrau Christina Stoll ihm das Vermögen zum lebenslänglichen Fruchtgenuß eingeräumt hat. Anwesend bei diesem Rechtsakt sind Christian Stoll aus Tisens (Bruder der Verstor benen), Andree Perl, Stüber aus Prissian

, als Vor mund der drei Kinder, die aus der Ehe Christina Stolls mit dem ersten Mann Martin Pfeifer hervorge gangen sind, und Christian Plater, Paumann zu Maur, als Gerhab des Kindes aus der Ehe Christina Stolls mit Peter Parth. Als nächster Pächter des Krautsamhofs wird Martin Praun faßbar, dessen Frau Eva Schienin 1635 Testament macht. Besitzer des Hofes ist um diese Zeit Christian von Spauregg; dieser bekennt am 9. März 1647, daß er von Maria Premer, des Hansen Perckhamers d. Jung. Haus frauen diejenigen

1600 fl, welche ermelte Premerin obgesagten Christian wegen aberkaufene Paurecht und Gerechtigkeit des Krautsamhofs mit all seinen Zuegeheren, nicht davon ausgenommen, schuldig gewest , erhalten habe. Erst nach dem Tod Hans Perckhamers im Jahre 1676 erfahren wir, daß die zurückgebliebene Witwe Maria Premer den Kraut samhof am 24. Februar 1646 von weylende herrn. Ferdinant Christian von Spauregg keiflich an sich gebracht hat und dem einzigen Sohn, Hans Perckha- mer zur Bewirtschaftung übergeben

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 405 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Pardell guet (heute Gatterle) im Osten und Süden an Christian Pfeiffers Behausung, im Westen und Osten an des obern Pardellers gueter grenzt. Und Christian Pfeiffers Behausung läßt sich eindeutig als das Haus des heutigen Vorsingerguts eruieren, das den Namen wohl einem Besitzer, der längere Zeit Vorsänger beim Kirchengesang gewe sen sein mag, zu verdanken hat. So die Vermutung J. Tarnellers. Die ursprüngliche Bezeichnung des Anwesens ist Turngütl. Am 22. Jänner 1600 bekennt, in Gegenwart der Zeugen

Christian Pfeifer auf dem Thurngietl zu Pardell, Paul Talgueter auf dem Reupachhof und Erhardt Talgueter auf dem Buecherhof, Caspar Gatterer auf dem Unterpar- dellhof, daß ihm seine Frau Eva Perlin 315 fl. als Heiratsgut mit in die Ehe gebracht hat. Wie das Stock Urbar der Gotsheiser in Marlinger Pfar von ca. 1615 berichtet, zinst Hans Penider, Taller, von der Baurecht und Gerechtigkeit des Turnguets, iezt vom Vorsinger genannt, (bestehend aus) Behausung, Hof, Hofstatt, Stadl, Stallung, Torggl, Pachofen

scheinen die Brüder Sebastian Rofeiner, Tisner in Schnals, und Christian Rofeiner, Unter aufn Sonnenberg, auf, die ihr Anwesen in Marling am 12. November 1686 an Ziprian Firler, am Thurngut zu unteren Pardell hausend, verkaufen. Dieser scheint aber seine finanziellen Kräfte überschätzt zu haben, denn bereits am 25. Februar 1692 veräußert er die Bau recht und Gerechtigkeit aines Soldgieth oder halben Hofs, das untere Pardell Gueth genannt an Jakob Windegger, dermalen am Zaisaltguet, um 1080

aus einer schlechten Behausung mit dergleichen Stadl, Stallung, Pachofen und Krautgarten, hat zu zwei Star Landt mit Reben belegt, in Grundtgenannt, und zwei Manngraben Dill Weingarten, auf Toss gelegen, taxiert sambt Thaill- und gmain Gerechtig keit zu Perg und Thallfir 750 fl. Am 6. Februar 1696 übereignet es Meitinger dem Christian Santer, der drei Jahre später seine Zahlungsunfähigkeit anmel den muß. Neuer Besitzer der Liegenschaft wird Mathais Partholla, Bestandsmann am Pardellgut, der sie am 26. August 1699

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 389 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
nachweisen. 1361 ist er nicht mehr unter den Leben den, wie dem Testament seiner Schwester Adelheid vom 24.6.1361 zu entnehmen ist. Johannes von St. Valentin hinterläßt von seiner Gemahlin (soweit bekannt) die zwei Söhne Christian und Balthasar und die Tochter Dorothea (Ehegattin des Michael Wolf von Mareit). Christian von St. Valentin ist nach allem, was von ihm bekannt ist, ein äußerst rühriger Edelmann, bei Rechtsgeschäften gerne als Zeuge oder Besiegler gerufen, für die Erweiterung

seines Besitzes rastlos tätig, im Dienste des mächti gen Rottenburgerischen Geschlechts längere Zeit auf Leuchtenburg Verwalter des Gerichts gewesen. 1379 bestätigt dom. Christian fil. qaond. Johannis de. s. Vallentino dem Ch. d. Ramstainer (Rabele) auz der Mitterntaz (-terz) den Pacht folgender Stücke: vinea Vedekker nuncup. cum canira et orto sitis in loco d. auf Doss in plebe M .. vinea ibidem auf dem Rain dicta. vinea ibidem in dem Loch nuncup. Bei einem Rechtsgeschäft am 17.11.1392 ist Chri stians

de s. Valentino alias de Riwpach genannt. Am 2.7.1400 kauft Johann von St. Valentin-Reubach von den Brüdern Konrad und Gebhard den Greifen den Ansitz Greifenhaim (heute Schloß Planta) in Obermais, womit er sich nach bewährtem Vorbild das Prädikat von Greifen heim zulegt. Vermählt ist Christian von Reubach- St.Valentin-Greifenheim seit 1389 mit Walburgis, einer Tochter Hansens von Annaberg aus der Ehe mit Agnes Rändin. Da sein Schwiegervater, Hans von Annaberg, von Sinnen kam , übernimmt sein Schwiegersohn

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 383 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
, dann die drei Kinder des Martin Reiter und der bereits verstorbenen Christina Gasser am Gas serhof; ferner die zwei Kinder des Jakob Rainer und der Ursula Gasser, Christian Rainer, ieziger Heus in Obermais, und Margaretha Rainer (Ehefrau des Anton Tamerle in Untermais) und schließlich Katharina Gasser und der Stellvertreter der bereits verstorbenen Maria Gasser einerseits und als vater- pendige Erben Georg Selbm, Seiter, als Vormund der drei Kinder, die aus der Ehe der Verstorbenen mit Hans Perckhamer

hervorgegangen sind, namentlich Christian, Hans und Christina, dann Hans Samer am Haindlhof als Ehevogt der Anna Perckhamer (Schwester der soeben genannten Geschwister); ferner weilend Pauln Passeyrer und der Margaretha Gräfin, geweste Mayr auf Kuens, seel. nachgelassene Kinder Valtin, Antoni, Urban, Anna und Maria. 1640 berichtet Hans Perckhamer, daß sein Sohn Christian, verehelicht mit Maria Moser (?), in Kuens verstorben ist. Nachdem 1649 Elisabeth Carntusch (Tochter des Barthlmee Car- nutsch und der Eva

eigentümlich einge räumt. In der Folgezeit verehelicht sich dieser mit Maria Premer, Witwe des Michael Pogner (von dem sie die Tochter Maria Pogner hat. die sich mit Christian Perckhamer, Stiefbruder ihres Stiefvaters, verehelicht), mit der er den Sohn Hans Perckhamer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 502 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Greiter) und an der obern Wirtsbehausung ansessig, erbweise das brüderliche Hab und Gut. Und dieses veräußert er am 28. Dezember 1664 um dessen Pesser erwogenen Nuzen und gueter Gelegenheit wegen, vorderist aber zu abzal- und Vergniegung seiner Gelter und Gleibi- ger an Christian Perckhamer, am Pognergueth ses- sig, um 4600 fl., obwohl ihm die Frau bei ihrem Tode im Jahre 1663 sieben Kinder (Jakob, Balthau ser, Maria, Katharina, Rosina, Elisabeth und Ursula) hinterlassen hat. Der Kaufvertrag

wird aber auf Einspruch des Bartlmee Grueber, am obern Veldhof in Tscherms, annulliert, wohl aus privaten Interessen, denn um 1665 gelangt der Hof in Grue- bers Besitz. Nach Gruebers Tod im Jahre 1666 veräußern die fünf Erben, Katharina, Lorenz und Maria (Kinder aus der ersten Ehe mit Magdalena Waybl), Ursula (aus der zweiten Ehe mit Gertrud Garber) und Franz Grueber (aus der dritten Ehe mit Barbara Braunhofer) am 30. November 1666 den Glanzenhof an Christian Perckhamer um 4115 fl. 52 Kreuzer. Zwanzig Jahre später

scheidet Christian Perckhamer aus dem Leben und hinterläßt aus der Ehe mit Maria Bogner die vier Kinder Franz, Hans, Christian und Maria. Franz Perckhamer übernimmt laut Teilungsvertrag vom 6. Juni 1689 die Realitäten des väterlichen Vermögens ins Alleineigentnm, ver mählt sich mit Maria Mayllayer (Tochter des Bartl mee Maylleyer, Klingers auf Prissian, und der Mar- gereta Weger) und stirbt bereits 1696. Im Sinne ihres verstorbenen Mannes nimmt nun die Witwe das ehemännliche Vermögen zum Fruchtgenuß

an sich, bis das letzte Kind das 25. Lebensjahr erreicht hat. Da sie sich aber zur zweiten Ehe mit Lorenz Deprida entschließt und auf den St. Felixer Hof zieht, wird der Glanzenhof, der laut Steuerkataster von 1694 eine schene Behausung mit Stuben, Kuchen, Kämer, Kheller, Torggl, Pachofen, auch Stadl und Stallung... hat, 1699 Joseph Waybl, der malen am Mayr am orth in Partschins, bis 1701 bestandsweise überlassen. Am 11. April 1709 resti tuiert dann die Mutter ihren zwei Kindern Christian und Maria Perckhamer

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 526 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
hat. Da er ohne eheliche Nachkommenschaft stirbt, erheben seine Geschwister, Agnes Hani (Ehefrau des Simon Ladurner, Wirt und Gastgeber in Naturns), Eva Hani (Ehegattin des Christian Hartmann auf Gail, Gericht Schenna), Maria Hani (Ehegemahlin des Hans Cyprian in Passeier), Anna Hani (verehelicht mit Matheus Erb in Vernuer), Katharina Hani (verheiratet mit Jakob Seems in Passeier), Cordula Hani (vermählt mit Martin Trains, vagierender Sol dat) und die 3 Kinder des verstorbenen Jakob Hani (beim Linger in Passeier

in Stainach Holz treiben, sovil als ain viertl Star Landt vermuert, auch schon neue prich sich erzaigen, also das mit allernegsten mereren Überschittungen nacheinander zu befirchten sein. Da Lukas Leiter wegen seines schon zimblich erlebten Alters anniezto von aller miehe und große Strapazen in etwas enthebt werden mechte, übergibt er am 24.5.1715 sein Hab und Gut kaufweise dem Taug lichsten seiner vier Kinder, Christian Leiter, jedoch unter der Bedingung, den gibierenden Graum in der guth erpauten

Behausung, Stadl und Stallung, Kuchen und Keller und ein Ackerle von eineinhalb tagmadt Star Landt und 1 Tagmad Wis zum genus bis zu seinem Lebensende ausklammern zu dürfen. Am 3.1.1750 veräußert Christian Leiter sein Anwesen an Michael Pöll aus Ulfas, der es am 2.9.1752 an Leonhard Moldt aus Verdins bei Schenna um 2600 fl. weiterreicht. Dieser verehelicht sich mit Maria Rofner und zeugt mit ihr die sechs Kinder: Maria, Jakob, Andree, Anna, Agatha und Ursula. Aus Altersgründen übereignet der Vater

9
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1989
Dorfbuch Marling
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Seite 386 von 665
Autor: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Ort: Marling
Verlag: Raiffeisenkasse Marling
Umfang: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-24.579 ; III 98.534
Intern-ID: 110272
Wurster, um 1940 len. Am 7.2.1646 verkauft Georg Haas, des Rats an Meran , dem Christian Stächele am Stachelehof um 950 fl. Sibenzehn Yrn Most ierlichen und ebigen Grund- und Herrenzins von und aus der Paurecht und Gerechtigkeit des Musterhofs (so aniezt aber ins gmain Wursterhof genennet wird) zu Marling, so Verkäufer 1638 von Frauen Brigita von Schlünders- perg geb. von Mersperg und deren zwei Töchtern tauschweise an sich gebracht. Hans Selbm veräußert am 22.4.1651 ein Stück Erdreich

von 4 Manngraben Tillen, genannt der Kandlgreben. Nachdem er 1658 im 70. Lebensjahr verstorben ist, kommt es am 7.11.1659 zum gietigen Entrichtunsvertrag zwischen seiner gehebten Ehewirtin Anna Drypacherin (f 1663) und seinen vier Kindern: Hans Selbm. verheiratet und Maria Pergerische Paumann an der obern Platen zu Tscherms , Christian Selbm, jeziger Weinaufleger in Marling, Peter Selbm und Maria Selbm. Als väterliches Erbgut zeigt sich die Paurecht und Gerechtigkeit des Wursterguts, von alters genannt

von 5 Star Eandt, ungever der halbe tail mit reben besezt und schliesslich 1 ‘A Tagmadt Neuwisen auf Marlinger Gmain ligend, insgesamt auf 1250 fl. gechätzt. Laut Einantwortungsurkunde vom 10.11.1659 übernimmt Christian Selbm die liegen den Güter des väterlichen Vermögens in sein Eigen tum. während wir zwölf Jahre später Peter Selbm auf dem Greitergut in der Nörder finden. Wie es sich in den nächsten Jahren herausstellt, ist der neue Besitzer des Wursterguts nicht in der Lage, den steten wirtschaftlichen

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