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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Seite 136 von 275
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XII, 260 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1913-14
Intern-ID: 475076
Durch den im Juli 1763 unterhalb Loreto entstandenen See war das Gasthaus Klettenheim bis zum oberen Stock Verschüttet worden, wobei die Weinfässer im Keller im Wasser schwammen, viele Viktualien und Möbel zugrunde gerichtet wurden, so daß das Haus fast unbewohnbar ge worden war. Josef Klettenheimer ließ daher Klettenheim von Grund auf neu aufbauen. Auch die Abgrabung des Sees verursachte der Gemeinde bedeutende Kosten- lieber den Neubau führt der Besitzer genauen Rechnungsausweis

, der eine Kostensumme von 4000 fl, verzeichnet, 1773 war dem Besitzer von Klettenheim infolge eines damals ent standenen Sees ein Schaden von 1000 fl. verursacht wor den, Im Mai 1774 hatte der Walderbach neuerdings Mehrere Klettenheim-Güter verschüttet. Mit Urkunde vom 23, Juli 1767 stellt Josef Ferdinand Kieltenhammer seinem Sohn Josef Lorenz, Subdiakon in Broten, den Tischtitel mit jährlichen 104 fl., für die er das 'Tampergut als Pfand einsetzt, ebenso 1778 für seinen Sohn Ignaz mit 104

fl,, für welche der Strickhof das Pfand stellt. 1777 richtet Josef Klettenhammer an das Kollegial kapitel Innichen die Bitte, einen seiner geistlichen Söhne, von denen der jüngere noch Theologe war, für das Bene- ftzium Aufkirchen zu präsentieren auf Grund der Ver wandtschaft mit dem Stifter, Nach dem Tode des Kuraten Josef v. Freising zu Winnebach (1781) wurde von den Ge meinden Winnebach und Vierschach Herr Ignaz Kletten hammer, Kooperator zu St, Jakob in Ahm, als Nachfolger dominiert, das Kapitel Innichen jedoch

präsentierte Joh, v. Waldreich, dem dann die Kuratie Winnebach auch ver liehen wurde. Laut der von Josef Ferdinand Klettenhammer im Jahre 1774 gelegten Güter-Fassion oder Realitäten- Beschreibung umfaßt der Besitz zu Klettenheim: I, Unter-KIettenhei m, Gasthaus, von Stein anfgeführt, IIU. Klafter lang, l0 1 /2 Klafter breit, samt Fütterhaus und Stall, Wagenhütte, zwei Gärten, Mühle Und Säge, 13 Aeckern, die 174 Getreide-Schober liefern, 6 Mösern, welche 9 Zentner Heu und 28 Schober ertragen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Seite 140 von 275
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XII, 260 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1913-14
Intern-ID: 475076
reisten; ins Schloß Heimfels; 2'/- Metzen Futter; Zehent nach Innichen; ''/ 5 Metzen Weizen, l’/r. Metzen Roggen, 1% Metzen Gerste, 2 2 / 5 Metzen Hafer; dem Herrn Stifts pfarrer in Innichen für eine Eisenkuh 6 kr. T. W. Johann Michael Klettenhammer ehelichte am 19. Mai 1818 Katharina Kerschbaumer, Gerbermeisterstochter von Bruneck, und hatte von ihr 6 Kinder; 1. Michael Job,, geb, 22. Juni 1819, Besitznachfolger. 2. Josef Ferdinand, geh, 26, November 1820, ge st. 12. Dezember 1821. 3. Josef

Ferdinand, geb. 12. August 1822, 4. Jakob Franz, geb, 24. Okt. 1823, gest, 21. Juni 1835. 5. Katharina, geb. 19, Jänner 1827, gest. in Fanzendorf bei Sillian als verehelichte Wieser am 17. Juni 1856. Ihr und den übrigen Geschwistern ließ ihr Bruder Josef Fer dinand im Friedhof zu Winnebach im Jahre 1859 einen Grabstein setzen. 6. Maria, geb. und gest, am 24, Nov. 1827. Ein Grabmal in der Klettenhammer'schen Grabstätte zu Winnebach wahrt das Andenken an Johann Michael Klettenhammer (gest, 29, Sept, 1855

) und seine Frau Kath. Kerschbaumer (gest. 30. August 1829). XI. M i c h a e 1 Johann (1848), Gastwirt und Güter besitzer zu Klettenheim,, schloß am 29, Februar 1848 die Ehe mit Josefa Wierer von Fanzendorf, starb aber schon am 29. Dezember 1848 an Nervenschlag, erst 29 Jahre alt, ohne Nachkommenschaft. Die Witwe heiratete später (1857) Josef Rainer, Sternwirt in Niederdorf. Ein Grab stein bezeichnet die Ruhestätte des Michael Kletten hammer im Friedhof zu Winnebach, XII. D r. j u r. Josef Ferdinand

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Seite 186 von 275
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XII, 260 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1913-14
Intern-ID: 475076
dieser Familie ist. Gregor! Mittermayr, der unglückliche Ratsherr und Bürger, der auch im Jahre 1713 das Amt eines Bürger meisters bekleidete, wänderte für einige Zeit in den Schloß- turm, welcher als Bürgerarrest diente, und wurde dort Längere Zeit in Verwahr gehalten. Der große Brand brachte der Stadt noch ein Nach spiel in Form eines langandauernden Prozesses. Hievon berichtet uns der Chronist eingehend. Am 19. Januar 1725 war nämlich Josef Ignaz von Gail, durch 39 Jahre Pfarr- herr In Täufers, gestorben

. Dieser bedachte nun. die ge schädigten Einwohner der Stadt Bruneck sowie die nieder gebrannten Gotteshäuser mit je einem Drittel seines Ver mögens, Das restliche Drittel sollte sein. Bruder Adam Balthasar v. Gail und seine Schwester, die Frau des Stadt richters Josef Ludwig von Klebelsberg*) in Bruneck erben. Adam Balthasar v, Gail ließ dieses Testament bei der Ab- 1 In der Familie des Herrn von Klebeisberg zu Thumburg ver blieb das Amt der Stadlrichter vom Jahre 1703 bis zur Aufhebung des Fürstentums Brixcn

im Jahre 1803 in folgender Reihenfolge: Josef Ludwig Klebeisberg von 1703 —1746, Josef Ingenuicn von 1746—1790, Christof Alexander 1790— 1803. (Zusammenstellung der Stadtrichter bei rinkhauser.)

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Seite 108 von 275
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XII, 260 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1913-14
Intern-ID: 475076
1753: Johann AlbuinHiltprantv, Rein egg aus Brixen, erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanonikat zu Innichen, 1782 resignierte er auf dasselbe und starb zu Brixen am 3. März 1785, 62 Jahre alt, 1754: Josef Georg Kurz zu Thurn aus Niederdorf, erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanonikat in Innichen; Kurzscher Benefiziat in Niederdorf, 1764 Pfarrer daselbst, erblindet, bezieht das Kurzsche Benefizium, wo er am 20, September 1795 starb, 1757: Johann Philipp von Tavon, zuerst Kooperator

am 14, März 1810 starb, 1762: Franz Johann Feniier a Fennberg aus Innsbruck; erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanonikat zu Innichen, Residens-Sexior, 1763: Josef Philipp Peintner von Stern- fe 1 d aus Innichen; erhielt das Kanonikat Innichen durch päpstliche Verleihung, starb als Residens am 6, November 1790, 54 Jahre alt. 1763: Josef Gabriel Perei a Mildast von Bruneck, vom Kapitel zum Chorherrn von Innichen er wählt, 1764—1767 Kurat in Kartitsch, 1759 Benefiziat in Wahlen, starb als Pfarrer

von Axams am 23, Sept, 1768, 1763 iFranzAntonFröhlichzuFröhlichs- bürg, vom Kapitel zum Chorherrn von Innichen gewählt. Von 1764—1768 war er Kurat in Außervillgraten, wo er am 3. April 1768 starb, 1763: Josef Alois de Hofhauser, Chorherr in Innichen, 1767—1768 Kurat in Kartitsch, dann Benefiziat in Taisten, wo er im Januar 1780 im Alter von 57 Jahren starb.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
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Seite 82 von 275
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XII, 260 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1913-14
Intern-ID: 475076
1708: Johannes Sylvester de Sisti a Glan, Dr, Theol., vom Kaiser Josef II, erhielt er das Kanonikat in Inniehen, starb zu Wien im Dezember 1730, 1711: Johann Paertl de Sommersberg, er hielt durch bischöfliche Verleihung das Kanonikat Inniehen, starb im September 1717, 1712: Anton Butterini von Trient, Dr, Theo!,, Chorherr von Inniehen, resignierte 1729 auf das Kanonikat, 1713: Josef Thaddäus v. Klebeisberg zu Thumburg, erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanoni kat in Inniehen, Dr, Theolog

, Consiliarius ecclesiasticus Brixinensis, 1719—1725 Pfarrer in Niederdorf, wo er viel Gutes tat, 1725—1741 Pfarrer und Rural-Deckant in Sillian, wo er ebenfalls viel Gutes stiftete und baute, 1741 Pfarrer und Dechant in Stilles, wo er am 11, Dez, 1765 starb. Er war ein gerader und sehr gelehrter Mann, 1714: Franz Josef Sol ehr er von Prakenstein, Chorherr in Inniehen, 1716: Johannes Paulus L, B, Augustin, Pfarrer zu Hieltsdorf in Niederösterreich. Durch Verleih ung des Kaisers Karl VI. erhielt

er das Kanonikat in Inniehen, starb im Dezember 1730, 1718: Josef Cornelii de Paule a Römers- haiden von Brixen; durch päpstliche Verleihung Chorherr in Inniehen, 1717 Kurat in Winnebach, 1721—29 Pfarrer in Toblach, starb dort als großer Wohltäter am 24, Febr, 1729, 1718: Johann Franz Moor von Sonnegg und Moorberg, vom Kapitel zum Chorherrn von Inniehen ge wählt, später Residens und Kural-Dechant zu Inniehen, wo er am 23, Jänner 1748 starb, 1718: Franz Georg Peintner, Chorherr in Inniehen, stirbt 1748, 1720

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1914/1915)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15
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Seite 251 von 316
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XIX, 292 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1914-15
Intern-ID: 475074
Herr Jakob Mathias Eberschlager wegen seines Sohnes Josef Antoni den Herrn Schützen ein extrabest als. 3 kaiserliche Ducaten und Kranz 12 Taller zu verschießen gegeben, — 1711, 16. August hat „Herr Jo sef Felix v. Eberschlager wegen seines dieses Jahr Erworbenen Söhnchen den Herrn Schützen ein Extrabest zu verschießen aufgeworfen, als nämlich das Best an einem Band gehengt 1 Fl. 6 u. in den Kranz neben der Blume einen halben Ducaten“. — 1 730, 18, August „Allda hat Herr Josef Felix Eberschlager

mit Inschriften und Wappen gezierten Scheiben des dortigen Schießstandes, der nach Auflassung des alten im Jahre 1777 erbaut wurde, gibt es fünf, die sich auf die Eberschlager beziehen. Scheibe 15, Hochzeits best von Josef Felix und seiner ersten Frau Anna Maria v.Menz, 1708 gespendet. Die Scheibe trägt zwei Inschriften. Die erste bildet das Chronologicum: „AnIMIs ConCor D IbVs“, das die jahrzahl der Hochzeit (1708) ergibt und die zweite lautet: „Vereinigten Gemietern ln Liebe zu leben Würdt selbe der Himmel

Den Ueberfluß geben“. Die Scheibe 44, die anläßlich der Vermählung des Josef Felix mit seiner zweiten Frau MariaTheresi a v. Atzwang von und zu Rieglheim 1730, dem Schieß stande gewidmet wurde, hat folgende Inschrift: „Cur Ügö bina media? Ut rapta lux sit integra“. Zu deutsch: „Warum verbinde ich zwei Hälften? Damit das geraubte Licht voll sei “

8
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1912/1913)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13
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Seite 14 von 315
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 300 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 232/1912-13
Intern-ID: 475068
Pelefli, Josef 2 Pettscheider, Anton. Musketier 83 Pfaundler, Mathias, Goldschmied 117 Pfeiffersberg. Adelsgeschlecht 58 Pfeilen, bayer. Kommandant zu Me ran 113 Pitseh, Urban, Schützenfeldhauptmann 267 Pius VI., Papst 118 Plankenstein, Herren v. 25—29, 61—63 Praxmarer Jos.. Volksschriftsteller 118 Prizzi, Andreas, Pfarrer 123 Prugger, Abraham, Bergrichter zu Gossensaß 36 Quaränl, Philipp, Zinngießer 116 Rainer, Anton, Lehrer 119 Rammhnayr, Familie 85 Rechberg, Frhr. v„ General 113 Rechenmacher

. Job., Expos. Provisor 80 Remich, Josef v, 194, 280 Reiner, Agnes. Aebtissin 122 Rester, Math., Dorfmeister in Unter mais 181 Rist. Peter. Stiflsdechant 296 Robiath, Leonarda v.. Aebtissin 123 Rodank, Konrad von, Chorherr zu Innichen 184 Römer v. MarÖtsch, Sigmund, Chor herr zu Innichen 224 Rohan, Prinz 237, 238, 239, 240. 256 Rosehmann, David 88 Rost, Freiherren v. 119 Rost, Georg v„ Chorherr zu Innichen 227 Sailer, Thom., Regiments- u. Kammer marschalk 263, 285, 286 Sanier, Jakob, Bildhauer 120

, Pfarrer 123 Seifrid, Bischof von Chur 122 Sermunt, Peter, Glockengießer 87 Sigismund, Herzog 120, 290 Spaur, Jakob v., Schenk Herzog Sig munds 31 Spaur, Josef v, Graf, Fürstbischof von Brixen 120 Speckbacher, Jos., Schützenmajor 221 Sperges, Freih, Josef von 292 Spiegelfeld, F. Frhr. v. 64 Sprinzenstein, Hans Ernst Frhr. v. -123 Stachelburg. Adelsgeschlecht 58 Staffier, Barthnä, Klosteradministrator 124, 125 Stainpergher, Bernhard, Landrichter . zu Sterzing 31 Stampfl, Christof, Bannrichter in Rot

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