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1908, so daß man nur der Ansicht Dr, Pipers bei stimmen muß, wenn er sagt (Vergl. Mazegger Römerfunde, Seite 94]: „Zunächst erscheint es mir in Beihalt anderer analoger Beispiele höchst unwahrscheinlich, daß auf diesem beschränkten, fast allseitig senkrecht abfallenden und vor Durchbruch des Knappenlochs vom Dorf Tirol aus fast un zugänglichen Felsen, der Präfekt der dritten Legion seinen Wohnsitz gehabt, geschweige denn, daß hier eine römische Befestigung irgend welcher Art gestanden

habe,“ Vielmehr Wahrscheinlichkeit hat die Annahme, daß das Teriolis der notitia dignitatum utriusque imperii — eines römischen Staats- und Militärhandbuches — vom Kaiser Theodosius II, am Ende des 4, Jahrhunderts als Sitz eines Tribuns und eines Präfekten der dritten italienischen Legion in T e r 1 a n, im Mittelalter Terilanum oder ad Teriolanos, und nicht im Schloß oder Dorf Tirol war. Aber selbst angenommen, daß das Kastell der Statio Majensis auf dem Zenoberg und eine römische Besatzung im Schloß

oder, was eher in Betracht käme, im Dorf Tirol gestanden hatte, müßte man doch fragen, wo die Be gräbnisstätten dieser ansehnlichen Bevölkerung wären. Wie wir wissen, erfolgte die Bestattung der beigesetzten oder die Einurnung der verbrannten Leichen, in der Nähe

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Geographie, Reiseführer

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Lietenant Russo und zwey Mann, von dem hisigen fran zösisch Kais, und königl, Besazungs-Comando in das Dorf Leutasch und selben gegenden abgehet um die Gemeindes- unterthanen und den dortigen Seelsorger zu verständigen, das Sie zu ihrer häuslichen Ordnung zurüekkehren sollen, weil selbe nunmehro geschüzt werden würden. Gegeben am 7. November 1805 zu Leutasch an der Schanzn. Dauphin, Auf der Rückseite: Aktum Dorf Leutasch, den 7. November 1805, Dato Ist um 12 uhr Mitags die Huldigung

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Die Heimat s 1 I i Tg Untergegangenes Dorf. In der Nähe des Hofes Außer-Burgaun ist eine große Gand (Schutthalde), unter der ein Dorf begraben liegt. Ein Hirt soll hier die kleine Glocke gefunden und dem Turme zur hl. Walburga geschenkt haben. Die Glocke zersprang ca. 1735 und soll einen wunderschönen Klang und außer ordentliche Kraft gegen Hochgewitter gehabt haben. Man soll auf ihr die Worte gelesen haben: „Anna Maria heyß* ich; alle Wetter weiß ich. 1325.“ Eine Hexe, welcher wegen

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Leuten behauptet habe; im Jahre 1525 verlangte er die Ausbezahlung der Pfründe, 1516 : Math aus Haid von Dorf aus Kärnten; ihm wurde das Canonikat in Innichen vom Papst verliehen, 1518 war er Pfarrer in Innichen, starb 1524, 1516: Georg Stolz, Chorherr, 1518: Christoph Mat ho y von Schwaz, wurde auch vom Papste zum Canonikus von Innichen ernannt. 1519: AurlandvonH oc h s t a d t (Magister Aulae Brixinensis), Chorherr in Innichen, 1520 Pfarrer in Tob lach, 1524 Pfarrer in Anraß, 1533 Domherr

(Rotschopf ge nannt), Chorherr in Innichen, dann Pfarrvikar in Nieder dorf, wo er am 14. Dezember 1538 starb. 1529: Stephan Qrthueber, erhielt auf Vor schlag des Bischofs von Brixen das Canonikat in Innichen, starb am 13. März 1529,

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

der Lager oder der Ansiedelungen längs der Straßenzüge — in unserm Falle also längs der Via Claudia Augusta in der Nähe der Zenoburg oder nahe dem Dorf oder Schloß Tirol, Da man aber bis jetzt nirgends auf römische Gräber daselbst gestoßen ist, trotzdem diese Gegenden in neuerer Zeit durch Neubauten und Wasserleitungen vielfach durch wühlt worden sind, muß man wohl die Hoffnung aufgeben, römische Begräbnisstätten dort zu finden. Somit spricht auch diese nicht unwichtige Tatsache

gegen die Voraus setzung eines römischen Kastells auf dem Zenoberg und einer römischen Besatzung im Dorf oder Schloß Tirol und die Annahme einer römischen Heerstraße über dem Küchelberg, Tirol auf die Toll ist völlig unhaltbar, 3 ) Drittens: Was die antiken Funde auf Maiserseite be trifft, findet es Prof. Schatz bemerkenswert, daß unter diesen keine römischen Waffen oder andere Kriegs werkzeuge sich befanden, sondern vorzugsweise Objekte des Kulturlebens, Im großen und ganzen ist dies ja richtig, obschon

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12

Signatur: II Z 232/1914-15

Intern-ID: 475074

Lichtstrahlenbündel entströmen. Die untere Hälfte ist in zwei gleiche Teile geteilt, links auf gelbem Grunde ein aufrechtstehender, brauner Hirsch, rechts auf schwarzem Grunde drei Blumenzweige. Das Diplom hat eine Höhe von 50 und eine Breite von 37 Zentimetern. Es enthält 6 Blätter starkes Zeichen papier, welche alle mit hübschen Ansichten in Aquarell und mit prachtvollen Randleisten geschmückt sind. Das Titel blatt zeigt das Dorf Algund mit der Kirche, und tragt die Inschrift

zu erfüllen. Auf dem dritten Blatt sieht man unten wiederum eine Landschaft, rechts die Ruine Brunnenburg, von welcher der Blick hinunter auf das Dorf Algund schweift, wohin gerade eine Prozession mit fliegenden Kirchenfahnen zieht, links steht unter einem Baume eine Marienstatue, vor welcher wieder der Bauer mit seiner ganzen Familie kniet und aus Dankbarkeit für die Erfindung des Schwefelns die Hände gegen den Himmel streckt, hinter ihm liegen die Blasbälge und ein Sack Schwefel. Die Randleisten stellen

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12

Signatur: II Z 232/1914-15

Intern-ID: 475074

Den Grabstein setzte Jacob, Sohn der Genannten, dessen zwei Ehegattinnen (Christine, geh. Fachmann, f 4, Februar 1675, und Maria, geh. Plankenstein, f 12. Februar 1680), die an derselben Stelle ruhen, 5, Engelhard, geb, 25, September 1645 in Nieder dorf, Sohn des unter 4. genannten Ehepaares; 1671; Kano nikus zu Innichen, war 36 Jahre lang Pfarrer zu Nieder dorf, wo er 2000 Gulden zur Errichtung eines Benefiziums an der Annakapelle vermachte und damit Hauptstifter der ersten Kooperatur (1735

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Die Heimat, Blatter für tirolische Heimatkunde, IX Steinach; Strafurteil 105 Sterzing; Ein Brief Andreas Hofers 181 Sfubai; Ein alter Bildschnitzer 164 Täufers (Pustertal] : Die Burg Täufers 60; v, Planken- steinsche Stipendienstiftung 61; Inschrift zu Mühlen 163 Tirol, Dorf: Josef Peteffi 2; Ansprache beim Pietschen 90 Toblino; Die Burg Toblino 60 Trient: Regierungserlaß vom Jahre 1660 263 Ulten: Strafurteil 107; Der wilde Mann 165; Strafurteil im Jahre 1660 262 Unterinntal: Der Melchers-Bua

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1891

Andreas Hofer's Auszug zur dritten Iselschlacht : Bilder aus den Tiroler Freiheitskämpfen 1809.- (Meraner Volksschauspiele)

Seite 48 von 82

Autor: Wolf, Carl / Carl Wolf

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; g.Berg Isel / Schlachten ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 1.668

Intern-ID: 162764

wäre. Wirthskenerk (unwillig zurückfahrend). Laßt's mi mit Rua, sag i, i brauch entere Schmeicheleien nit. Lieutenant Kerder (sie beruhigend). Nun, nun, es war ja nicht so schlimm gemeint. — Sag mir einmal, mein Kind, wo liegt das Dorf, oder der Weiler Rinn? Judmstein, soll er auch genannt werden im Volke. WirtHstenerk. Nachher? Was möcht's denn Zelm. Lieutenant Kerder. 'Neugierig sind wir und möchten uns die Ortschaft gerne ansehkn —

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Lebensjahr passierte, er von einer allfälligen Requisition auf immer befreit ist. Christanell, Podestà, 4, Ein Bescheid des berüchtigten Herrn v. Hofstette n. Vom königlichen Kreisamtswegen. Da die Heuforderung des Johann Rautter zu Nieder dorf keine königliche Kasse, sondern das österreichische Aerarium betrifft, so hat selber nur von den kaiserl. öster reichischen Behörden die Vergütung seiner diesfälligen Forderung zu erwarten, weswegen man sein Gesuch unter einem dem königl, General-Landes

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

sind für uns zum nächsten Dorf um einen Wein hingeloffen. Schütze B,: Vor Hunger und Durst möcht’ einem in der Länge der Magen versinken,

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

. Uns interessiert vor allem, daß schon im 16, und 17. Jahrhundert Sarntbein zu den Sommer frischorten der Bozner gehörte. Selbstverständlich gab es zu jener Zeit dort auch Gasthäuser, und zwar existierte bereits das zum Schweizer, worüber das Urbar von 1624, Bl. 523a, berichtet; Michael Schweitzer wiert hat innen vnnd paut die Paurecht ain er wirtsbehausung genannt zum Gasßer am Weyer im Dorf mit Stuben, Kuchen, Karner, Keller vnnd anndern Ingemächen, auch Stadl, Stallung, Pachofen, Krautgarten. Das Urbar

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Blätter für tirolische Heimatkuiide 185 1251 : Uolricus. 1251 : Chuonradus. 1251 : Alcosimu s. 1251 : Chuuradus T abellarius (Tavcller), früher Pfarrer in Niederdorf. 1251 : Rudolphus, früher Pfarrer in Täufers, 1251 : Friedrich von Hauenstein, später Chorherr in Brixen. 1254:*, Rudere r. 1254: Gotschalcus, Sohn Taginons de Rischon, Scholastiker, 1259: Marquardus, ein Sohn Heidenreichs von Habersperg. 1265: W i 1 h e 1 m, ein Sohn Ruedegers von Nieder dorf, später Pfarrer in Sillian. 1268

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1891

Andreas Hofer's Auszug zur dritten Iselschlacht : Bilder aus den Tiroler Freiheitskämpfen 1809.- (Meraner Volksschauspiele)

Seite 17 von 82

Autor: Wolf, Carl / Carl Wolf

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; g.Berg Isel / Schlachten ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 1.668

Intern-ID: 162764

's Knödlkessele und in der andern ’$ Krapfnkörbl, las mittn drinn den Dorf zua. . Na de Leut habm weiter nit gschaut! Beim Wkrth in der Stubm huckn a Haufn sötte Saldotn-Hearn, wia du oaner bist. (Sie rückt vie Stühle entsprechend zurecht.) Und mittn vor ihnen steh i, mit die Knödl und Krapfn. (Sie sctzt sich auf den mittleren Stuhl) Da fragt mi a sou a weiß-Schnauzbarteter: (Ahmi ihn nach.) Wenn du mir uit . auf der Stell sagst, wo die Schmittn ist, in welche du das Essen da hin zu tragen beordert

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

heißen, gehörte 1363 den Edlen von Freundsberg, kam dann durch Kauf an verschiedene Familien, so an die Ritter von Breisach, die Edlen von Thun, die Freiherrn von Ilsung. Ihnen folgten bis 1688 die Freiherren von Schürff, danach diejenigen von Stachelburg, Crosiha und die Grafen von Cloz. Diese verkauften 1834 das Dorf in einzelnen BarzeEen und schenkten das Schloß der Kirche. Ina Wohn- turm sind nun zwei Kapellen erbaut worden. , Matzen. Eine stattliche Burg im Unterinntal mit dem runden

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Jtzt geht's gerad in einem hin und können wir auf diese so erfreuliche Nachricht zur Gesundheit trinken, (Schützen mit Wein.) Schütze C,: Kaum haben wir noch anderthalb© Pazeyden angetroffen, Franzosen und Krobaten haben schon zuvor fast das ganze Dorf ausgesoffen, Schütze D.: Das brauchte Kunst und Mühe, bis ich bekommen ein Brod; Die längste Zeit mußt* ich umrennen, die Leut haben selbst die größte Noth, Korporal: Frau Mutter, ihr sollt leben! Sie hat uns schon lang genug die tägliche Gage

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

. Bei dieser Gelegenheit passierte es, daß er ah und zu einmal vom Pferde herabfiel und da ihm dabei nichts geschah, so stiftete er aus Dank barkeit ein Feldkreuz an der Stelle, wo ihn dieses Malheur traf, so beim Oberwirt in Marlitig und beim Aufgang ins Dorf Kuens. Die beiden Kruzifixe wurden vom Bildhauer Johann Baptist Pen dl ange fertigt. Er starb zu Meran am 16. Juni 1848,

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

von Scheyern und Wittelsbach, Chorherr und Erzdiakon der Kirche zu Freising, als Probst vorgesetzt wurde, Auch er hielt Otto 1141 vom nämlichen Papste das Patronatsrecht auf alle Pfarren, die bisher unter Freising'scher Herrschaft standen, nämlich auf Sillian, Villgratten, Toblach, Nieder dorf und lnnichen, Otto starb zu Mormond am 5, April des Jahres 1158, (Original im Stiftsarchiv zu lnnichen,) 811 Bundesversammlung des Vereins Heimatschutz in Tirol, Im Saale „zum grauen Bären“ in Meran fand

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Sighard von Innichen, vom Pabste zum Chorherrn von Innichen ernannt, 1555 Pfarrer in Niederdorf, 1565 Pfarrer in Innichen, 1568 in Sillian, er starb als Senior am 8. Januar 1599. 1556: Peter Fabruz (Fabritius) von Ampezzo (Haiden), vom Kapitel zum Chorherrn in Innichen gewählt, starb er als Residens am 18. März 1587. 1558: Emeran Windegger von Sillian, vom Kapitel zum Chorherrn erwählt, 1563 Pfarrer in Nieder dorf, starb als Residens am 14, Juli 1577, 1558; W olf Langhölzer von Veilach, Salzburger

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

, konnten das Geschlecht nicht mehr zur ehemaligen Höhe emporbringen; zu dem litt das Haus viel unter den Franzosenkriegen. Die Mamming haben sich auch im Engadinerkrieg hervorgetan und Graf Benedikt v. Mamming hat in Ver bindung mit dem Baron v. Schneeburg zu Beginn des 18. Jahrhunderts das Wasser vom Biat (Anwesen im Dorf Tirol) in die Stadt Meran herabgeleitet. Die 420 Klafter hölzerner Röhren kosteten 200 Gulden, eine Summe, welche die modernen Meran er Bürger gerade um das Tausendfache übersteigen

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14