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bei St. Gertraud in Augsburg, Starb zu Rom am 24. April 1638. XXXVII. 11638) Wilhelmus Theobald Mott- m a n n, von, Lüttich, Dr. utriusque juris, apostolischer Kämmerer, Durch Papst Urban VIII, erhielt er am 1. Mai 1638 die Propstei Innichen und nahm am 11. desselben Jahres davon Besitz, 1674 wurde er Dom herr und Vizedechant zu Lüttich, wobei er auf die Propstei Innichen verzichtete, XXXVIII. (1675) Herbert de Fraisne, Domherr zu Lüttich und Speier. Dieser erschlich die Propstei durch Papst

Innocenz XL am 11. November 1678 und wurde vom Bischof von Brixen am 4. Februar 1679 investiert; 1689 wurde er auch Rural-Dechant und starb zu Innichen am 22, Juli 1692, (Seine Reliquien und Pretiosen samt 70 Gulden der St. Candiduskirche zu einem Jahrtage vermacht. In Brixen erwarb er sich als erster Ratgeber des sehr verhaßten Fürsten Sig mund Alphons v. Thun keine große Sympathie.) XL. (1692) Kaspar Ignaz Graf Künigl, Dom herr zu Brixen; er erhielt die Propstei Innichen am 18 . August 1692

vom Kaiser Leopold, als Graf von Tirol und Görz mit päpstlicher Bewilligung. Am 25. Mai 1701 wurde er Domdechant und am 8. Juni 1702 Bischof von Brixen, am 22, September 1722 auch Dom herr zu Salzburg. Starb im Schlosse Ehrenburg am 24. Juli 1747, Sein Leichnam wurde 1758 nach Brixen überführt. Er stiftete auch 1000 Gulden für Innichen für einen Jahrtag und für die Armen. XLL (1747) Johannes VIII. Jakobus Carolus Graf Record ier v. Neue und Harburg, Domherr

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

tember 1598 als Kanoniker in ambitu, XXXIII, (1595) Alexander Fabri von Offenburg in Schwaben. 1593 war er schon Domherr in Brixen ge worden, am 13, Februar 1601 Generalvikar, 1599 Dom dechant in Brixen. Die Probstei Innichen erhielt er 1595 von Rom aus und übernimmt selbe am 22. No vember 1595. Er war auch Gubernator der Hochschule zu Dillingen und Aufsichstrat, Bei seinem Tode, welcher am 29. Dezember 1614 zu Brixen erfolgte, setzte er die Fabrik des Stiftes Innichen mit 3392 fl, als Universalerbin

prälat und Referendarius utriusque Signaturae, Dom herr zu Freising, 1613 Probst zu St, Andrä daselbst, 1616 Probst bei St. Moriz zu. Augsburg, 1618 Dom probst zu Freising, wo er 1631 starb, XXXVI. ( 1631 ) Cornelius Henricus Mottmann, Magister von Lüttich, Dr. utriusque Jur., Auditor Rotae Romanae, Erhielt vom Papste Urban VIII. am 22, Sep tember 1631 die Propstei Innichen, Er war auch Propst

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

, so wie es möglich ist, daß derselbe früher oder später wieder übermurt werden kann. An der gotischen Pfarrkirche zu S. Johann-Vigo findet sich außen neben der Haupttüre ebenfalls das Brixner Lamm. In Soraga ist an einem Hause unweit der Kirche ober halb der Türe ein Wappen stein aus rotem Porphyr einge mauert, der ursprünglich wohl anderswo sich befand, und in guter Arbeit gewertet in 1) das Brixner Lamm, in 4) das Wappen des Brixner Dom kapitels - den Adler mit dem Bischofsstäbe —^ und in 2) und 3) ein drittes

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

“ in Natz bei Brixen finden sich folgende Sprüche: Heber den- Fenstern: Die Rose blüht, der Dom sticht, Wer gleich bezahlt, vergißt es nicht, Heber den Türen: Johann Brunner ist der Maler, Jacob Auer ist der Zahler. 4. Ich war froh und jung an Jahren, ~ Ahnte meinen Tod noch nicht;

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Putsch, Fürstbischof von Brixen, gestorben am 29. August 1437 (im Dom von Brixen): Hie leit Bischof Ulreich Dem ist ditz Pild geleich. Auf zwei aus der Vorhalle der Brixener Pfarrkirche

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

in seiner Verhuetung haben Des Inhaber Leib, Ehr und Qu et allzeit bewahren. Anno Dom. i§45 hat Lenhart Espan Miller dies wieder erneuern lassen. Aufschrift am Eingangstore zum Gasthause »Elefant« an läßlich der Milleniumsfeier der Stadt Brixen im Jahre 1901: Zwar bin ich 1000 Jahr nicht alt Und doch sehr wohl bekannt, Willkommen Alf, so Gott es walt Im Haus zum »Elefant«. ln der Werkstätte des Gaßltischlers in ’Brixen auf dem Wandschrank: Gelobt sei Gott in Ewigkeit, So oft die Säg in : s Holz drein schneid

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

mit 3 Rosen nebeneinander. Auf dem Helm Krone mit einer Kugel. Inschrift: Anno dom. 1431 des nagsten Montags nach sank Michaeltag ist gestorben Moritzi Polauser. Grabdenkmal des Paul Polauser mit zwei Wappen Rechts : ein halber Ochs, Auf dem Helm die gleiche Figur. Links: geteilt mit 3 Rosen nebeneinander. Auf dem Helm eine Kugel.

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

mit folgender Inschrift: Allda ruhet der Wohl Edl Kunst Erfahrne Herr Silvester Pollin i, eines Hochw. Trientnerischen Dom kapitels würdiger Ämbtmann und Burger alhier, seines Alters 66 Jahr. Ist seelig in Gott, entschlafen den 16. Marti! 1761. Ein Beispiel Christi. Tugend vor jedermann, ein Vater der Armen, ein Spiegel der Andacht, vorderist im gegenwärtigen Kirchlein, welches er mit 3 hl. Altären gezieret. Mithin würdig, daß sein Leib zwischen diesen bis zur allgemeinen Auferstehung, die Seel

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

und Wipptale für das Kloster in Innichen, Er starb zu Freising im Rufe der Heiligkeit am 19. September 957 und liegt in der Dom kirche begraben, 95 7 — 9 9 3 A b r a h a m. Soll aus dem Geschlechte der Grafen von GÖrz stammen, 957 wird er Bischof zu Freising und 11. Rektor des Klosters zu Innichen. Er erhielt von den Kaisern Otto I., II. und III, verschiedene Güter und Herrschaften für das Kloster in Innichen. Er regierte 37 Jahre und starb am 15. Juli 993. 9 9 4 — 10 0 6 Gotschalkus. Aus dem adeligen

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

der Kirche in Zinggen bei Brixen, er starb daselbst im Jahre 1671 und liegt in der Kirche in Zinggen begraben, 1650: Johann de Albertis aus Trient, Chorherr zu lnnichen. 1653: Wolf T o 1 d, Chorherr in lnnichen, Kurat von Sexten, starb 1656, 1653: Alexander v, Zephiris, erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanonikat in lnnichen, starb als Dom-Benefiziat in Brixen 1658, 1655: Michael.Mitte regge r, der Aeltere, von lnnichen, Chorherr in lnnichen, 1656—58 Kurat in Sexten, 1658—1662 Pfarrer in Sillian

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

W N W Kleine Mitteilungen. Alte Inschriften. Im Innern des Turmes der Kirche von St. Lorenzen im Pustertale befindet sich am obersten Ende des Mauer werkes oberhalb des Sterbegiöckleins folgende Inschrift in roter Farbe: „Ich Kasper Muarer (recte: Maurer) gesessen cu sant Lorenci bin wessen (gewesen) baumaister vnd verchinan (verkünde) ob dissen bam vnd ist vbramtt (überrahmt) am Sant Lorenzidag anno dom. MCCCCLIIII (1454),“ Aus derselben Zeit und wahrscheinlich von demselben Baumeister sind die Türme

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Kreuzgewölbe; eine spätgotische Tür mit sehr hübschen Flachornamenten und dem Brustbild Christi fesselt hier unser Interesse neben den Grabsteinen, die jedoch nur ein spärlicher Rest der großen Zahl sind, die das Kloster vor dem Umbau der Kirche (1734—37) besaß. Neben den Grabsteinen am Dom und im Kreuzgang zu Brixen finden sich die bedeutendsten hier im Kreuzgang des Klosters Neustift, In der Regel haben wir es hier mit Arbeiten der Brixener Steinmetze zu tun. Eine Ausnahme bildet der 1511 gefertigte

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

-Bruderschaft am hochen Dom stift zu Brixen Bénéficiât, Inspector und sonderbarer Guethäter dieses löblichen Gottshaus Maria Hilf am Zinggen, auch Urheber der löblichen Scapulier Bruder schaft und Stiff ter der monatlichen heiligen Meß allda. Welcher den 30. Januarii an. 1689 in Gott seelig ent schlafen, der Ihme u. allen Christgläubigen Seelen gnädig u. barmherzig seyn wolle. Amen. Marmortafel, darauf halten zwei Engel einen Kelch mit Hostie. Inschrift : Allhier ligt begraben Blasius Glatzl Priester

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

und bittet um 50 fl, *,Krankenbeitrag“, Die Kammer befürwortet die Auszah lung von 30 fl. „Beihilf“, weil Schnellem „in der gnädigsten Herrschaft arbeit solcher Schaden beschehen“. Innsbr, St.-A, Gutachten am Hol 1681, F. 124 und Causa dom im. F. 168. Dag Blockziehen in Zirl und Oberperfuß, Gegen diesen alten Oberinntaler Fastnachtsbrauch wurde von der Regierung im Jahre 1631 scharf einge schritten. Darüber liegen folgende Akten vor: Am 6. Marz 1631 schreibt der Geh. Rat an A b r a h a m Ottenthaler

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

ist und den verschiedenen Witterungs einflüssen im Freien nicht stand hält. Sie lautet, so gut sie eben noch leserlich: »Hie ligt begraben erasm (Erasmus)^ scharsacher . . . mit meines gnedigsten Herren XXXIII . . ? Kellner in Tirol, gestorben am samstag nach Sanct erasmus tag Anno dom. (domini) MCCGCLXXXI1I (1483) jar. dem *) Der letzte Stammhalter der Meraner Linie des alten Ädelsgeschlechtes der Mam ming war Graf Otto, der am 24. Dezember 1895 im Alter von 44 Jahren in Mais starb und auch dort begraben liegt

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Brand, starb 1688 1638: Sebastian Rainer, starb 1691 1691: Anton Gstaeßer, Substitut 1717; Georg Ganßler BE® Die Brunner von Hirschbrunn. 1300 bekannt, 17. September 1611 geadelt, 1678 immatr iculier t. 1300 kommt schon Kueny Brunner im Etschland mit denen von Braunsberg verwandt vor. 1424 war Andreas Brunner, geboren zu Verdings, Dom herr zu Brixen, auch Domprobst und Spitalverwalter zu Klausen. Er schrieb eine Chronik von Klausen und war ein sehr unternehmender, doch unruhiger Mann; er starb 1443

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

zu Regensburg und, Brixen, Erhielt die Propstei In- nichen durch Bestätigung von Rom und Wien aus am 24. August 1744. Am 27. April 1748 wurde er Dom dechant zu Brixen, 1755 infulierter Propst zu Regens burg, auch Dechant und Dompropst 1770; am 3. Mai 1773 hielt er seine Secundiz; er starb am 13. Dezember 1781. Dem Stifte Inniehen vermachte er zum frommen Gedächtnis 1200 Gulden, XLII, (1781) Karl Graf Wolkenstein-Trost- b u rg, Chorherr zu Regensburg und Brixen, ein Neffe seines Vorfahrers

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

des Landes waren, standen. Soviel ist aber gewiß, daß das jüngere Geschlecht kaum weniger durch Reichtum und Ansehen hervorragte, als das ältere. In der Geschichte unseres Vaterlandes haben sie allerdings nicht so mächtig eingegriffen, wie die alten Herren v. Wanga, denen wir den Bau der Schlösser Runkel stein und Wanga-Bel 1 ermont, zwei nach ihnen benannte Gassen in Bozen, den Wangerturm und den majestätische Dom von Trient, die älteste Bergwerksordnung von Deutsch land, sowie den berühmten Codex

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1896

¬Der¬ europäische Mensch und die Tiroler

Seite 15 von 55

Autor: Tappeiner, Franz / Franz Tappeiner

Schlagwort: g.Tirol ; s.Somatologie

Signatur: III A-207

Intern-ID: 215725

endlich in Süditalien, Spanien und Griechenland wieder der langköpfige Typus, aber mit dom dunkelweissen ver eint, vorherrschend wird.

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Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

aus Innsbruck, Chorherr in Innichen, 1699 Pfarrer in Villgraten, 1706 bis 1721 Pfarrer in Toblach, wo er im März 1721 starb. 1699: JohannHattler von Kartitsch, Chorherr in Innichen, 1699—1702 Kurat in Kartitsch, 1703—1708 Kurat in Abfaltersbach, 1708-—1716 Pfarrer in Niederdorf, 1716 bis 1725 Pfarrer in Sillian, starb als Residens am 22, 3, 1734, 1701 : Philipp Thalmann von Innichen, durch päpstliche Verleihung Chorherr in Innichen, dann Dom prediger in Brixen, starb als Pfarrer von Feldthurns am 21. Juni

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Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14