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Lichtstrahlenbündel entströmen. Die untere Hälfte ist in zwei gleiche Teile geteilt, links auf gelbem Grunde ein aufrechtstehender, brauner Hirsch, rechts auf schwarzem Grunde drei Blumenzweige. Das Diplom hat eine Höhe von 50 und eine Breite von 37 Zentimetern. Es enthält 6 Blätter starkes Zeichen papier, welche alle mit hübschen Ansichten in Aquarell und mit prachtvollen Randleisten geschmückt sind. Das Titel blatt zeigt das Dorf Algund mit der Kirche, und tragt die Inschrift

: «Seinem Ehrenbürger das dankbare Algund.« Auf dem zweiten Blatt sieht man unten einen Teil des Dorfes Algund, auf einem flachen Hügel sitzt der Bauer mit seiner Familie, tief betrübt und trostlos, denn die daneben stehen den Weinberglen zeigen auch nicht eine einzige Traube, die Weinbottiche liegen leer und umgestürzt am Boden, ln den Randleisten ist zu lesen: »In allen Weinbergen ist Klage, spricht der Herr«, Arnos. 5. 17. »Weg ist Freude und Frohlocken; den Wein hab ich genommen von der Kelter, nicht singt mehr

der Traubentreter sein gewohntes Lied.« Jen 28. 33. In der Mitte des Blattes beginnt der Text des Diploms : Euer Hochwohlgeboren! »Dankbarkeit ist ein Akt, der für den, der ihn übt, kaum minder wohlthuend und ehrenvoll ist, als für den, der ihn empfängt. Wenn daher der Gemeinde-Ausschuß von Algund im Namen der ganzen ansehnlichen Gemeinde es hiemit unternimmt gegen Euer Hochwohlgeboren einen längst verdienten Dank auszusprechen, so glaubt derselbe damit nur eine ebenso ehrenvolle, als angenehme Pflicht

zu erfüllen. Auf dem dritten Blatt sieht man unten wiederum eine Landschaft, rechts die Ruine Brunnenburg, von welcher der Blick hinunter auf das Dorf Algund schweift, wohin gerade eine Prozession mit fliegenden Kirchenfahnen zieht, links steht unter einem Baume eine Marienstatue, vor welcher wieder der Bauer mit seiner ganzen Familie kniet und aus Dankbarkeit für die Erfindung des Schwefelns die Hände gegen den Himmel streckt, hinter ihm liegen die Blasbälge und ein Sack Schwefel. Die Randleisten stellen

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

sieht man unten wieder eine Landschaft mit dem Schloß Forst in der Mitte, auf der Straße fährt ein hoch mit Weinfässern beladener Vier spänner der Stadt zu. ln den Randleisten der Spruch: »Ehre, dem Ehre ge bührt.« Rom. 13. 7. In der Mitte lauft der Text der Adresse fort: »Euer Hochwohlgeboren das Ehrenbürgerrecht von Algund zuerkannte und diese Kundgebung ihres Dankes durch Überreichung eines möglichst würdig ausgestatteten Ehren-Diploms an den Tag zu legen beschloß. Diese vorliegenden Blätter

haben die Bestimmung diesen Gemeinde-Beschluß zu verwirklichen und der ergebenst Unterzeichnete Ausschuß hat seinem tiefgefühlten Danke nur noch die Bitte beizufügen, daß es Euer Hochwohlgeboren auch gefallen möge, diesen Beweis aufrichtiger Dankbarkeit mit Wohlihrem gewohnten Wohlwollen entgegen zu nehmen und zu erlauben, daß die Männer von Algund unter allen Umständen« Folgt das nächste Blatt das nur mit Randleisten ver sehen ist, der Text geht weiter: »als einen der Ihrigen betrachten zu dürfen

. Zur Be kräftigung dieser Worte folgen hier Siegel und Unterschrift des gesamten Gemeinde-Ausschusses von Algund: Andreas Stecher, Pfarrer Johann Ladurner, Vorsteher Josef Klotzner, Gemeinde-Rath Josef Reinthaler, „ „ Franz Unter wegen, Gemeinde-Ausschuß Mathias Ladurner, „ „ Jakob Unterweger, „ „

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Auch ein Engel ist eingeflochten, welcher auf offenem Buche die Worte zeigt: »In sulfure salus.« Weiters finden sich in den Randleisten die Bibelsprüche: »Gott gab dem guten Manne Weisheit und Klugheit.« Eccles. 2. 20. »Und er sah ihre Pflege und erhörte ihr Gebet.« Ps, 100. 22. In der Mitte lauft der Text der Adresse weiter: »Verschiedene Elementar-Schäden und andere gemein- nachteilige Zeitereignisse hatten den einst blühenden Wohl stand der Gemeinde Algund bereits tief erschüttert

in den Händen. In den Randleisten ist die Weinlese dargestellt, welche sehr reich ausfällt, als Spruchband der Vers: »Der Wein berg wird seine Frucht geben.« Zach. 8. 12, In der Mitte geht der Text der Adresse weiter: »hat endlich den angestrebten, siegreichen Erfolg zum Wohle von Tausenden zu verschaffen. Wohl in keiner Ge meinde im ganzen traubenreichen Tirol fanden aber Wohl- ihre Worte so schnell und allgemein die gebührende Wür digung, wie hier in Algund. Keine andere Gemeinde dürfte

sich aber — glücklicher Weise — in solchem Maße des wohlthätigen Erfolges der von Euer Hochwohlgeboren so eifrig empfohlenen Trauben-Schwefelung bisher erfreut haben, als eben die Gemeinde Algund. Dieselbe sieht darum

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

gutsbesitzern aus Zwölf Malgreien, Gries, Eppan, Girlan, St. Pauls, Tramin und Meran ihm, der damals auch Land tagsabgeordneter war, als Dank und Anerkennung für seine glückliche Erfindung des Schwefel ns einen prachtvollen, silbernen Ehrenbecher, welchen der Goldarbeiter Johann Georg Ertl in Bozen verfertigte und welcher 350 Gulden gekostet hatte. Von der Gemeindevorstehung in Algund erhielt er im Jahre 1862 bei seiner Ernennung zum Ehrenbürger der Ge meinde ein prachtvolles Diplom, dessen Beschreibung

und Wortlaut hier folgt, dasselbe befindet sich jetzt im Besitze des Meraner Museums. Das Ehrendiplom der Gemeinde Algund für Herrn Ludwig v. Comini. Dasselbe ist in weißer Moiree-Seide gebunden und trägt vorne in Gold- und Seidenstickerei das Wappen des Herrn v. Comini, welches in 3 Felder geteilt ist. Das oberste Feld, welches die Hälfte des Wappens sowohl in seiner Breite wie Höhe einnimmt, zeigt auf blauem Grunde einen schwarzen Adler, dessen Klauen nach links und rechts

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Ortsregister Algund: Ehrendiplom 255 Albions: Alte Inschriften 93 Alpbach: Beinbrecher 216 Ampezzo: Alte Hochzeitsgebräuche 47 Arlberg: Befestigung 273 Atzvvang: Aus der Franzosenzeit 144 Auer: Verlassenschaftsinventar eines Pfarrers vom Jahre 1613 209 Augsburg: Novizinnen aus Tiroler Adelsfamilien im Institut der Englischen Fräulein 218 Binswang: Poststraße 259 Bozen: Tagebuch des Herrn Anton Séraphin v. Hepperger vom Jahre 1809 1, 25, 49, 73, 97; Plappermutter und Schnatterbüchse 180

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Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12

Signatur: II Z 232/1913-14

Intern-ID: 475076

Frevels und Bruchs der Urfehde den Prozeß zu formieren und ihr denselben vor Veröffentlichung des Urteils zu über schicken. I. St.-A. Causa domini 1664—65, f. 461. NSV Urkunde aus dem Jahre 1813. Actum Innsbruck den 5. July eintausend achthundert und dreizehn. Vor dem königl. Stadtgericht Assessor Johann Nep. v. Gilm. Zu Tage erscheinen Joseph Mörz, Handelsmann von hier, in cavirter Vertretung des Johann Sonnenberger von Algund des kgl. Landgerichts Meran und Joseph Hanneider, königl

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Jahr:

1891

Andreas Hofer's Auszug zur dritten Iselschlacht : Bilder aus den Tiroler Freiheitskämpfen 1809.- (Meraner Volksschauspiele)

Seite 5 von 82

Autor: Wolf, Carl / Carl Wolf

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; g.Berg Isel / Schlachten ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 1.668

Intern-ID: 162764

a) Die Hochzeit beim Heideregger in Mittewald. Personen: Der Heideregger, Bauer in Mittewald Roserl, seine Tochter Johann Larchwalder, junger Bauer und Rosels Bräntigain Aemmenatter, IVirih von Schabs, Beistand des Bräutigams . Dorner, Bauer in Algund, Beistand der Braut Schloßmüller Franzl, aus^ Miesbach in Baiern i Lenerl, Adlerwirthstochter von Mittewald, seine Base Burgl, Häuserin auf dem Heideregger Hofe 's Goaser Jörgele Arust, Anecht £ms, An echt Stafflet, Vorsteher der Fraktion Steg

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Marienberg zu Grabe getragen. Die Bürgergarde von Meran, sowie die Schützenkompagnie von Algund mit ihren Musikkapellen begleiteten den Leichenzug. Das Bergwerk Rothlan im Tinnetal bei Klausen ist das älteste Silberbergwerk von ganz Tirol. Der Ursprung des Namens Buchhalter fällt in das Jahr 1498. Kaiser Maximilian L sagt nämlich in seiner «Schatzkammer-Ordnung», datiert Innsbruck am Erich tag vor St. Valentinstag nach Christi Geburt 1498: Item, Wir verordnen auch auf die bemeldt Unsere Kammer einen ver

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Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Kellner d. i, Urbarverwalter daselbst war und 1356 auf Trifays zu Lehen erhielt, an dessen Stelle er die Fragsburg er baute, Er war vermählt mit Katharina, Tochter des Berthold Tarant von Steinach bei Algund, welche ihm Schloß Labers zubrachte, und starb 1369.) 1346, Juni 6.: Haupoldus, (Derselbe auch 1347 und 12. Januar 1349.) 1352, Februar 3.: Hainricus de Prantach. Mitgeteilt von Ober-Ingen, Hollmann - Obermais. @11 Pestsagen, In Rietz geht an einem der Bittage der Kreuzgang auf dem Wege

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Jahr:

1891

Andreas Hofer's Auszug zur dritten Iselschlacht : Bilder aus den Tiroler Freiheitskämpfen 1809.- (Meraner Volksschauspiele)

Seite 9 von 82

Autor: Wolf, Carl / Carl Wolf

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: p.Hofer, Andreas ; g.Berg Isel / Schlachten ; f.Belletristische Darstellung

Signatur: 1.668

Intern-ID: 162764

Und jetztern will i a, wia's meine Pflicht ist, vour allen andern mei Berwarnnng machen. Alsdann da steht der ehrsame Jnnggesell Johann Larchwalder, Bauersmann in Mittewald, und sein Beistand Peter Kemmenatter. Auf der andern Seit' die tugendreiche Jungfrau Rosalia Heideregger, ehrsame Bauerntochter allda, und als ihr Beistand Johann Dorner, von Algund. Die Zwoa jungen Leut möchten gern in den heiligen Ehestand hupfn und nachdem man kein Mensch unerwartet in's Unglück rennen lassen

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Geographie, Reiseführer

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

, die in keiner großen Anzahl waren, etwas geplänkelt und sie dann zerstreut hatten. Die Bauern ver loren einige Mann, unter anderen auch den Peter Thal- guter, Töllerbauer von Algund, einen wohlhabenden,

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Geographie, Reiseführer

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(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

in der Gemeinde Mais. Der Bruder dieses Christoph Maminger tat sich wehrhaft und ritterlich in den Türkenkriegen des 16. Jahr hunderts hervor und starb als kaiserlicher Offizier in Sieben bürgen. Schon Christoph Maminger hatte sich zu bemerkens werter Wohlhabenheit emporgesehwungen, noch mehr aber dessen Sohn Hildebrand, der zu den ererbten Gütern 1615 das Schloß Fragsburg erwarb, das bisher den edlen Fracken, die ihren Ansitz in der Gemeinde Algund hatten, gehörte. Seine zwei braven Söhne, Rochus

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Geographie, Reiseführer

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12

Signatur: II Z 232/1913-14

Intern-ID: 475076

Musik. Am 10, August brachte Breitenberger, Torggler von Algund, vom Sandwirt, der nun als Oberkommandant von

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Geographie, Reiseführer

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(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12

Signatur: II Z 232/1913-14

Intern-ID: 475076

in Innichen, Pfarrer von Vomp, Als Pfarrer von Algund resig nierte er am 28, August 1692 auf das Kanonikat, 1674: Anton P e i s e r, Dr, TheoL, Alumnus colleg, Romani, erhielt durch päpstliche Verleihung das Kanonikat Innichen, als Pfarrer und Dechant von Flaurling verzichtet er auf das Kanonikat Innichen, 1675: Michael Hollbrugger von Innichen, Chorherr in Innichen, 1670 Provisor der Kuralie Kartitsch, Kurst in Äblaltersbach, starb als Residens am 28. April 1711. 1676: Franz Mayr a Mayrheim, vom Kapitel

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

, bei denen das Ganze notwendig leiden mußte. Vom 11, bis 14, Oktober hörte man nichts Besonderes; frische Kompagnien aus Algund und Passeier wurden nach Salurn beordert, auch schickte der Sandwirt aus Inns bruck, wo er stets in der Burg residierte, einige schwere Kanonen herein, um Trient förmlich zu beschießen, Davis ist bei Tag von den Unserigen besetzt, bei Nacht ziehen sie sich aber bis alla nave (Schiffsbrücke) zurück. Der Abschluß des Friedens wurde indessen nach allen Nachrichten nicht mehr

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Geographie, Reiseführer

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

1608: Martin Jechter, erhielt das Kanonikat Innichen durch päpstliche Verleihung, Kaplan in Rasen, starb am 16. September 1620, 1609: Ferdinand v. Enzenberg, Chorherr zu Innichen, starb 1618, 1610: Magnus f ophius., Dr, theol., Chorherr in Innichen, später Pfarrer in Albeins, wo er 1623 starb. 1611: Johann Markt, Chorherr in ambitu zu Brixen, wird durch päpstliche Verleihung Chorherr zu Innichen, 1624 Kurat in filli ach, dann Pfarrer in Algund, wo er am 13. Februar 1629 starb, 1612

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

„Radigbauer“, Dann wird „gehockt“ (das Heu in Haufen zusammengekehrt) oder — bei den Berghöfen - . „gesirangelt“ (das Heu in Reihen gekehrt), „Grummet“ und „Pofel* ‘ (die zweite und dritte Mahd) werden immer „ge. strangelt“. Was nach dem Pofel noch auf der Wies© wächst, verbleibt zum Abweiden, Bei Sonnenuntergang gebt's heim; dann wird zu Hause noch gedengelt und um 8 Uhr zum Abendessen gegangen. Dasselbe besteht aus Specksalat, Gerst’ mit Geselchtem oder Gollasch mit Plenten oder mit Nockerln, In Algund

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(1912/1913)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1912/13

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1912/13,1-12

Signatur: II Z 232/1912-13

Intern-ID: 475068

, er starb 1501. 1483: ChristianPrem, Chorherr in Innichen, 1508 Pfarrer in Algund, wo er 1512 starb, 1486: Johannes Schnitzer, erhält das Canoni- kat von Rom aus, stirbt 1514,

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(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15