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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 129 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
haben lang oder kurz nach ihren gefallen und verkaufen nach ihren willen mit wag und maas oder nit, damit das bergwerck frey seye und dest mehr hinzue werde gefiiehrt. 5 ) p. 18. 17. Von wegen der geschwornen, da wollen wiir, das 12 geschworne bleiben sollen und das der richter und die gemain alle jahr vier oder fünf herauf nehm mit aydts stim bey dem ayd, die dasselbe jahr frey seyn und alsdan der richter und die geschwornen hinein derzu erfordern aus der gemain vier oder fünf, die das vordere jahr nit

geschworne seynd gewesen und auch darum schwören sollen, alsdan soll der richter alle vier wochen endlichen recht ergehen lassen, wo das aber nit beschicht, so soll der dämmen gestrafet werden und welche der richter dar zue erforderet und sonder lich die geschwornen sollen dem richter gehorsam seyn bey p. 19. dem aydt, das sie darum gethann haben, welcher aber nit ge horsam were, den hat der richter dämmen zu strafen.“) halt als in ainem freiem perkwerch pis auf unsere gnedigen Lern herzogs Sigmunds

. Tätt aber der von Erewntsperg, sein pfleger richter oder amptleut loht guetz dar inne, das sehen wir vast gern, als si das von gerichts wegen schuldig wären, b In G-. lautet diese Stelle: Item, als sich das perkwerch klagt von der fiirkeufel wegen, als umb schwainen fleisch smalz unslit eisen haken und andern zeug zu dem perkwerch, das setzen wir auf unsem gnedigen liern herzog Sigmundn. -) auf das nagst als er chilnn und müg, 6. 3 ) Dann von der gest wegen, die da köment mit körn

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Bücher
Jahr:
1861
Hundert Jahre in einer Tiroler Familie : Spiegelbilder aus dem Volksleben
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Seite 32 von 190
Autor: Oberkofler, Anton / von Alexius Wohlgemuth
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 175 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 93.248
Intern-ID: 73310
Jfj Alles lauschte und war ganz Ohr. Der Knecht schwieg still, holte eine brennende Kohle unter dem Dreifuß hervor, legte sie aus die Pfeife und zog mächtig an sich, den Tabak anmöreunen; nun erzählte er weiter, wie folgt: „Mas wollte ich erzählen? Just — wie eS der Richter pfiffig anstellte. Er blinzelte den Plattner seitwärts an, als wellte er sagen: Plattner, vertrau auf mich? dann schaute er den Langebner unwillig, die Stirn runzelnd, ein paar Sekunden an, wandte sich um, ging dem Plattner

zu, klopfte ihm auf die Schulter und sprach: Plattner geht heim, in den Wald hinaus, zu jener Steinplatte hin, auf der Ihr dem Langebner die Stiere gezahlt habt, und fraget sie, ob sie Euch nicht Zeuguiß geben wolle. Ihr aber, Langebner, wartet unterdessen da im Gerichtshause - verstanden? Der Plattner ging, der Langebner blieb zurück. Es verging eine Stunde und wieder eine Stunde, und der Plattner kam nicht zurück; der Richter ging wie unwillig in seinem Zimmer auf und ab und warf halblaut

, doch so, daß ei der Langebner verstehen konnte, wie fragend die Worte hin: Der Plattner kommt aber lange nicht! Ein M«t Mal antwortete der Lanaebner darauf: Ja bis T feld ist'- weit. Als aber wieder eine Stunde herum war und Plattner noch nicht kam, verlor der Richter die Geduld. Hastig rannte er im Zimmer auf und nieder; endlich näherte er sich dem Langebner, stellte sich vor ihm kerzengerade hin und sagte: Freund! sagt mir, ist diese Steinplatte weit int Walde oben? Ja, Herr Richter! sagte der Langebuer, und klatsch

schlug die Falle zu, und er war darin." „Wie so?" fragten ein paar Stimme«. „Ja, versteht Ihr eß nicht? War eS nicht genug, gst er bekannt hat, er Wiste etwa- vor» der Platte? Der Richter einmal war zufrieden, ging zu seiner Arbeit zurück und wartete von nun an geduldig' auf Plattner- Rückkehr. Will die Steinplatte Zer den Wutretenden an. — mit fjbenbünner Stimuie der Plattner. — Laßt es nur gut fein! eS gab schon der tza Zeugniß, ermunterte der Richter und deutete auf den Langebner. Den Langebner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Kundl : Geschichte eines Dorfes im Unterinnthal
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Seite 281 von 349
Autor: Juffinger, Michael / Michael Juffinger
Ort: München
Verlag: Manz
Umfang: 342 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Kundl ; z.Geschichte
Signatur: II 59.087
Intern-ID: 270429
— 277 selbs genzlichen correspondiere", konfirmierte der Erzherzog die vorgewiesene Oeffnung, welche lerntet: 1 ) „Vermerkht die Oeffnung der von Kundtl und Lies- felden. Zum Ersten öffnet Sy, das aller Wildtpann der Herr schafft zuegehört. Auch öffnet Sy, das der Richter zwür im Jahr, auf der Landtschran zu Khundtl Ehehafft Tading besizen soll mit zwayen vorspröchu unnd soll Fronpoth, iedes Ehehafft Tading vorhin an offener Schrann zu drehen Vierzehen Tagen bieten. Auch Oeffent

Sy, das man Ihn einen Ambtmann zu Khundtl soll haben, da mag ein Jeder einen Gast wo! verclagen oder ein Gast den andern, mit demselben Fron- potten davon hat die Herr schasst Achtzehen Kreizer? Auch Oeffent Sy, wann ein Gerichtsman ein Pneß ver schuldet, so soll Ihn der Richter darumben nit sachen. Er sey dann nit Pfandtmessig, oder der sich Pfandt Wöhren wolt. Hier ist ausgeschrieben die Oeffnung der Kundler und Liesselder. 1. Oeffnet sie, daß alle Jagdgerechtsamkeit der Herr schaft (Gericht Rattenberg) zu gehöre

?) 2. Oeffnet sie, daß der Richter (von Rattenberg) zwei- mal im Jahre ans der Land schranne zu Kundl rechtlich regelmüßige Tagsatzung halten solle, wobei zwei Fürsprecher anwesend sein sollen. Der Gerichtsdiener soll jedes ehe haste Tading zuvor dreimal mit jedesmaliger Zwischen zeit von 14 Tagen auf dem Gerichtsplatz verkünden. 3. Oeffnet sie, daß man zu Kundl einen Amtmann haben soll, vor den jeder Nachbar einen Fremden oder ein Frem der den andern mit dem ge nannten Gerichtsdiener ver klagen kann. Davon

bezieht die Herrschaft 18 Kreuzer. 4. Oeffnet sie: Wenn ein Einheimischer eine Strafe ver schuldet hat, soll ihn der Richter deswegen nicht ge fangen nehmen, außer der Strafbare habe keine pfand mäßige Sache, oder wollte sich gegen die Pfändung wehren. y K.G.A, zwei Exemplare. ®) Gegenwärtig hat das Jagdrecht die Gemeinde.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 151 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
, die man an dem perg ligen hat lassen oder noch ligen lasset, wenn dieselben grubn sich verlegen haben nach berkwerchs recht und ainer kumpt zu dem richter und enpfacht ain newe grubn in der alten grubn gemessen perg, und berattet in got arez und kern ain ander zu dem richter und maint die alt grubn mit irer alten ge- rechtikait enpraelui und wenn er nun in das pirg kerne zu den gengen und ain durchschlag mache zu der newen grubn und maint darumb, das er die newen grubn wolt austreibn, die die geng erpaut bahn

, darumb das er die alt grub mit ir gerechtlkait enpfangen hett, ratten wir das der richter des nicht gestatt und auch kain kraft hab, sunder die alt grub ain verlegu grub ist und nicht mer gerechtlkait hat, wann sie ein verlegu grub ist und ir enpfachn nicht mer kraft hat, dann nach dem enpfachn am jungstn. Item, von des riehters wegen, das der in der grubn nicht tayl oder gemayn hab und selber nicht paw oder ander leutn Verweser sei, und wer zu im kom, dem zu leichn an ver teil. l b . ziechn und kain

tail von dem selbn im perg zu gehn, es sei auf newfundn oder sunst, wann er selbs nicht pawen sol; auch das der richter sey offen durchschlag geschlachen 1 ) fuderliche recht gen lass nach laut des pergbriefs.-) Gebessert aus „geschaffen“. 2) Die Paragraphen bis hierher sind durchstochen und am Lande jedes einzelnen steht „Vac.“,

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 130 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
auch ein bergrichter nach einen solchen und der darinn p. 20. verwohnt ist greifen und die auch antworthen auf den ding büchel am dag, damit um solches gerieht werde 9 ) und ehe es sich begäb auf anfiron, das sich solches mehr begab unter den bergwercks verwohnten, so soll ein bergrichter auch desgleichen thuen, 10 ) doch sezens wir, das an unseren gnädigen herrn, wan ein jeder bergrichter ist richter von Ziller unzt an den Arlo und in den refieren, die darzue ge hören. ir ) 20. Von der fremden holzknecht

und bauren wögen, wann die bauren vermainen selbst 12 ) holz zum bergwerck zu bringen, 18 ) darum sie die fremde holzknecht nicht wollen leiden, 14 ) dar- durch das bergwerck nicht frey wäre, das sezen wir also, das p. 21. ein jeder 15 ) der holz bedarf zu dem bergwerck, 16 ) derselbe 17 ) mag das bestellen von den frembden oder von den nach- 0 Ebners, 6. 2 ) mainen wir, G. 3 ) und'erfindt sich, G. 4 ) tod verschuld, G. 5 ) sol der richter, G. e ) Fehlt in G. 7 ) und anklager sein und da gerieht werdn

, G. 8 ) Auch als ein 1 gesworn, G, ®) nach solhem greifen, die dar inn verwont sein und si auch antwurten auf dem dingpiihel und ,anklager sein, G. l0 ) Und oh sich auch hinfür sölichs begäb von dem perkwerch, da sol ain richter auch desgleichen tuen. G. n ) wann ein ietzlicher perkrichter’ ist von dem ziler pis an des Arl und in den rifirn, die darzu gehörent, G. 12 ) wann si mainen, selber, G. 1S ) in das perkwerch zu gehn, G. 14 ) und die fremden knecht nicht zu leiden, G. 1S ) ieglicher, G. 1B ) in dem perkwerch bedörf, G. n ) der, G.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Seite 158 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
147 9 ns Auch mer ist in rattzweise erfunden wordn 1 ), wer fol. 2 b . dingen wil ainer urtail des rechtns der soll dingen, die weil der richter siezt und di weil er den stab in der haut batt nach Ordnung rechtns und von alter in perkrechtn her ist chomen. 10 ns Auch mer ist in rattz weise erfunden worden und von wegn der ganzen gemain, 2 * ) das unser gnädiger her ob solichem sein und schaff mit ain jedlichen perkrichter ob solliehm zu sein, ob sich ain unbill oder aufruer erhueb

ander der gemain, das si von ehainem pfleger lantrichter oder ire knecht chain gefar oder f raff eil an in nicht pegen, sunder der perkrichter di zu straffn und zu hanthabn und in ain gleichn scherbm zu haltn, an stat meines genadigen hem, dem sie alzeit gehorsam und willig wolln sein, setzn 8 ) solhs m. g. herm haim. ll ns Auch mer ist in ratz weise erfundn wordn von wegn der ganzen gemain, 4 ) wann ainer gefangen würde umb erberg sach, so sol in der richter ausgebm, ob er pürgn mag gehabn, der umb die sach

genueg sei, so sol in der richter aus gebm an alles verziechn ausgehn, und di purg- schaft von im aufnemn durch ursach halbn die weil er in der gefänknuss ligt, so wirt unsere genadigen hern 5 б * ) fron und wegsei und arhait gehindert. Sezn solhs auch meinem gne- digen herrn heim. 0 ) Durchleichtiger hochgepornär furst, genadiger her, ob fol. 3 a . solichs als vorher bemelt und verschrihn ist, durch unser mainung und ratt indert zu wenig oder zu vil war, das setzn wir eurn furstlichn gnaden und eur

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Seite 352 von 476
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Signatur: I 3.501
Intern-ID: 316127
I* iß, Wenn das Gericht des nichüathsüschen Theiles aus / Giltigkeit erkennt, so steht es diesem Heilt frei, die Hemrang des Ehebandes p verlangen. Das von dem katholischen Ehe- gerichle gefällte Urteil der Ungiltigkeit ist als ein gesetzlicher Grund der Trennung anzusehen , und btt Verhandlung ohne Aufstellung eines BertheidigerS der Ehe zu führen. Wenn das Ansuchen um Trennung nicht gestellt wird, so kann der katho lische Theil bei dem ordentlichen Richter um das Erkenntniß ansuchen

, daß die bürgerlichen, aus seine Verehelichung begrün- deten Rechtsverhältnisse so zu regeln seien, als habe erne Treu- vung des Ehebandes stattgefundeu. Bevor die Trennung aus gesprochen oder das letzterwähnte Erkenntniß erfolgt ist, darf keiner von beiden Theilen eine neue Ehe eingehen. ß. 47. Vom Tage des Spruches (ß. 46) angefangeu, ist die Ehe rücksichtlich ihrer bürgerlichen Wirkungen als getrennt auzuseheu. Dem ordentlichen Richter liegt ob» bei sich er gebenden Streitigkeiten nach den Vorschriften der tzß

.« bei seinem früheren nichtkatholischen Religionsbekenntnisse ver blieben wäre» zu einer Klage auf Trennung oder Scheidung von Tisch und Bett berechtiget hätte, und zwar insoweit, daß diesem nichtkatholischen Eherheile die auf den Fall des Ueber- lebens in den Ehepacten oder in dem Erbvertrage zngeficherten Rechte» _ so lange er während der Lebruszeit des anderen Theiles sich nicht verehelicht, Vorbehalten bleiben. Ueberdietz loll der ordentliche Richter, wenn das dem nicht- katholischen Theile nach der Trennung

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GBKO/GBKO_356_object_3981017.png
Seite 356 von 476
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Signatur: I 3.501
Intern-ID: 316127
Mtb Iringt ale Rechtivirkuugen hervor , welche nach ben -e- stchenden Gesetzen durch tte gerichtliche Scheidung bearLndet werdeu. §. K. Nachdem auf Scheidung erkanut worden ist, der Richter ber Bersuch machen, die Streitigkeìten, welche Lber die Absonderung des Bermogens, die Versorgung der Kinder, oder audere Forderungen entstehen, durch Bergleich beizulegeu. Smd die Parteien zu einem Bergleiche nicht^zu bewegen, s» 4'at er fte zu bem ordentlichen Verfahren anzuweisen, inzwischen aber ber

auf" gesetzt merdeii, und menu Mt§ beodachtet worden ist, so kaM le in Theil o|tic BewiRiguug des andereu zurilcttreten. Doch bedVrfen Minderjà'hrige zu dem Bergleiche der Genehmhalrung t|ff§ Baters oder Bormundes und der VormundschastAbehorde. ^Lon dem schiedsrichterlichen Auispruche stndet teine'BerufuKJ statt; es kann aber eine Klage auf Nichtigkeit vor de« lichen Richter angeflelt werdeu. §. W. Menu die geschiedenen Ehegatten flch wieder ve^ einigen, so wird dai geìstliche Gericht die Personal

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