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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 229 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
eine gewisse Rechtspersönlichkeit, selbstän- dige Handlungsfähigkeit und Autonomie der istrischen Städte erhalten Habens) *) Camillo de Franceschi, in: A. M. XXV, 351, A, 1. **} Benussi, Nel medio evo, 592f.; Mouimsen, Corpus inscriptionum Latinarum, V, 49; Nissen, Italische Landeskunde, II/l, 33g f. über römische Stadtversafiung vgl. oben S, 43 s, \ ***) Dies geht aus der Urkunde über das placitum zu Risano von angeblich 804 (C, d. I, I,) hervor, über welches Mayer, Munizipalverfassung, a, a, O,, 259

s. gehandelt hat. -9 Sion. Germ., Legnm Sectio 4., Constitutiones imperatorum et regum, ed. Weiland, I, 428. ti) Mayer, a.a.O., 277 f. — Hieher gehört das Diplom Kaiser Komadsll. vom 4, Juni 1035, Bamberg, worin der civitas Iustinopolis ihr Besitz bestätigt wird (Stumpf, Act« imperii, ji. 44). Benussi, a, a, O,, 691, hält dasselbe für eine Fälschung aus der ersten Hülste des 13, Jahrh. und bemängelt nament lich die Strasklaufel, welcher zufolge die Hälfte der Strafsumme für Verletzung des Diplomes

(Pawinski, Zur Entstehungsgeschichte des Consulates in den Comunen Nord- und Mittelitaliens, 22). Breßlau, Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Kaiser Konrad II., II, 135 und Mayer, a, a. £),, 277, halten denn auch obiges Diplom für Justinopolis für echt. — Pertile-del Giudice, Storia del diritto Italiano, II/l, 17 weist daraus hin, daß seit Anfang des 11. Jahrh, die italieni- schen Städte Kriege führen, Frieden und Bündnisse schließen. *) Dieselbe waren in altrömischer Zeit den civitates attribuiert

aut nobiles, qui vooantur edelingenses 1232 (Winkelmann, Acta imperii, p. 286, n. 320). Diese herrschende Klasse will Mayer, 283, 301, 307 auf die alten curiales, die Mitglieder der erblichen Kaste ratssähiger Familien zurückführen, die jetzt den Kriegsdienst zu Roß, wenn auch nicht als schwerbewaffnete Ritter, leisteten. Doch gibt Mayer zu, daß sichere Belege hiefür fehlen. Jedenfalls haben wir in jener herrschenden Schicht berittene freie Grundbesitzer zu sehen, die die städtischen Amter

sich vorbehielten. tti) Mayer, a. a. O., 278—289, 301—303; Benussi, a. a. O., 558, 683, 686, 635; Pertile-del Giudice, U/1, 16. Alle drei Autoren halten dafür, daß die indices nicht blos gerichtliche, sondern auch verwaltende Befugnisse hatten. — May er, a. a, O. und HVJSch, VIII, 465 hält die den Vertrag des Marl- grasen Winther mit dem Dogen von Venedig vom 12. März 933, Rivoalto (C. d. I.), Werunsky, Öftere. Reichs- und Rechtsgeschichte. 29

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 387 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
dingfest mackien und dem Statthalter zur Aburteilung überschicken, es stand ihm die Marktpolizei zu, endlich das Recht, jede Art von Beurkundung vollziehen zu dürfen. Vgl. v. Seek in Paulhs Real-Enzy- klopädie der klassischen Altertumswissenschaft, neue Bearbeitung, hg. von Wissowä, 8. Halbband, Art. Defensor civitatis, Spalte 2365 f., auch Ernst Mayer, Deutsche und französische Berfafsungsgeschichte I, 309, 316. t) Cassiodori Senatoris Variae II, 17, p. 56 (in: M. G. Auct. antiqu., torn. XII

syndici, ver- *) Ernst Mayer, Italienische Verfassungsgeschichte II, 333 f., 358 f., Der- selbe, Bemerkungen zur frühmittelalterlichen, insbesondere iMienifdjen Verfassungs geschichte, 1912, S. 30 f. In. der Urkunde von 845 werden auch sieben seavini genannt, in denen man wohl Schöffen der Grafschaft'Tirol zu scheu haben wird. **) Barone Crefferi, Ricerche storiche riguardanti l'autorità e giuris dizione del magistrato consolare di Trento iti: Biblioteca Trentina redatta, da T. Gar. Dispensa

Rechte und die Gerichtsbarkeit nur in der Stadt und in einem Umkreis von wenigen Miglien bildeten. Vgl. E. Mayer, Jial. Verfassungsgeschichte II, 311 f., und v. Boltelini, Erläuterungen, 121. ***) über Entstehung und Bedeutung dieses Amtes vgl. oben S. 450 s., und E. Mayer, Jtal. VerfafsuugsgeschichteII, 52K f. Niese in: ZSStNG. G. A. XXXII, 411s., und E.. Mayer, Bemerkungen usw. 37 f. t) v. Boltelini in: AÖG> XCII, 145, A. 1. tt) Schwind und Dopsch, Urkunden, S. IL, N. 11.

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 230 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
werde. Weiter behauptet Mayer, daß die Zahl der seavini der meisten Städte im 10. Jahrh. und der späteren indices mit der Mitglii-derzahl der altrömischen Stadtbehörden überein- stimme; überall begegnet ein Kolleg von zwei oder vier Mitgliedern (Salb den locopositus ungerechnet, bald denselben ausgeschlossen); die iudices (seavini) seien daher nichts anderes als der altro,nische Stadtmagistrat. Der Einwendung Rietschels in HVJSch- VIII, 231 und 469, daß die istrischen Städte, die in Römerzeit zwei viri gehabt

haben, später durch vier Männer vertreten seien, hat Mayer mit dem Hinweis entgegnet, daß häufig Städte von duoviri zu qnatuor- viri übergegangen sind und umgelehrt, und daß man auch in den Städten mit zwei viri die zwei aediles hatte und diese in die Rechtsprechung einbeziehen konnte. Während ferner Rutsche! aus Grund der Urkunde von 331 die seavini für die Schöffen der istrischen Grafschaft Hütt, bemerkt Mayer, die Urkunde sage nichts darüber, ob die seavini nur Urteilfinder des Grasen seien

oder von ihm deshalb als solche verwendet werden, weil sie Beamten und Richter der Städte sind (HBJSch. VIU, 465). *) Mayer, a. a. O, 281 f. In Capodistria heißt der Gastaldio 1210patestas mareiionis (0. d. I.), in Pola in der ersten Halste des 13. Jahrh. potestas regaliae (A. 21. XVIII, 183). über die Gastàn vgl. Boltelini im AÖG. XCIV, 349 f. Er zeigt, daß die Gastalden im Bistum Trient ursprünglich bloße Wirtschasts- beamte waren, die später auch als Burghauptleute und öffentliche Richter verwendet wurden

. Die Umwandlung der Städte in eidliche Kommunen ist in Genua, Pisa, Mailand in den beiden letzten Dezennien des 11. Jahrh. spontan vor sich gegangen, in vielen andern kleinen Städten ist dieser Vorgang einfach nachgeahmt worden.^) *) Obige Ansicht über die Entstehung der Konsulverfassung vertreten Mayer, Deutsche und sranzösische Versassungsgeschichte, I, b24f. betreffs der Städte Nord- srankreichs, der Niederlande und Westdeutschlands, und Kien er, Verfassungsgeschichte der Provence (510—1200), Leipzig 1900

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 233 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
« die Gerichtsbarkeit de homicidio, furto, robaria et membro manco vor. Vgl. ferner die Urkunden von 1253 Mai 27, 1257 April 2 und 1295 März 10 im C. d. I. * + ) Wenn dies nicht der Fall war, hatten die rectales oder consules alle 15 (d. 'i 14 Tage nach deutscher Rechnung) während ihrer Amtszeit den große» Rat zu befragen, ob sie im Amte zu verbleiben haben oder ob ein Podestà gewählt werden solle (Statuti di Trieste, L. I, R. XI). ***) Mayer, o. a. O., 289; de Franceschi, L'Istria, 13G. la Kandler, Storia del

consiglio dei patrizi di Trieste 30, behauptet, die iudices in Trieft Hätten 1223 den Titel consules angenommen, es habe hier überhaupt nie besondere, von den indices verschiedene consules gegeben. Dies wird widerlegt durch die im Amtseide der indices von 1233 (®esca, Le relazioni tra Trieste e Venezia, p. 90) gemachte Unterscheidung zwischen indices und con soles. Vgl. überdies Mayer, a. a. O., 28l A. 3. Ì282 werden in Trieft aller- dings neben dem Podestà nur mehr drei indices genannt

ebensoviel (Mayer, a. a. O., 286); auch in Capodistria werden im 14. und 15. Jahrh. nur vier iusticiarii oder iudices erwähnt (A. T. II, 376, 93); in Isola, wo 1253 consules auftreten, erscheinen in den Statuten von 1360 nur mehr vier indices (A. II. V, 163). In den kleineren Orten hat es wohl immer nur indices gegeben, so z. B. in Albona (1341 zwei giudici im A. T. I, 3), in Balle (ebenda XIV, ZI), in Umago (IM. von 1313 im C. (1. I.). if) Mayer, a. a. £>., 287 n. 290. Unter dasione verstehen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 135 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
und seine politische Geschichte, in: Wastlcr Das Landhaus in Graz, 1890. Zur Geschichte der geistlichen Grundherrschaften: Admmtt: 553ichner, Geschichte des Bened.-Stiftes A., 4 Bde., 1874f. Dslbe., Der Admonterhof in Graz, in: -MHVZt. 45. Freising: Zahn, DieFrei- sing'schen Güter in d. Stm. und deren ökonomische Verhältnisse am Beginne des 14. Jahrh., in: MHVSt. 13. Mayer, Die Corre- spondenzbücher des Bischofs Sixtus von Freising und ihr Werth f. d. G. v. Stm., in: BKNGQ. 15. Goß: Wichner, Geschichte

zu P., in: BKStGQ. 16. Neun: Gasparit,, R. im 12. Jahrh., in: MHVSt. 38. Dslbe., R. im 13. Jahrh. ebd.': 42. R. im 14. Jahrh., ebd.: 43. R. im 15. Jahrh., ebd.: 45. Gasparitz, Das Kloster Renn in seinen Verwaltungsorganen zwischen 1350 und 1450, in: MHVSt. 34. Rottenmann: Pangerl, Geschichte des Chorherrenstiftes St. Niklas zu N., in: MHVSt. 16. Seckau: Mell, Das Stift S. und dessen wirtschaftliche Verhältnisse im 16. Jahrh., in: StMBCO. 13 und 14. Seiz: Mayer, Zur Gesch. der Karthause S., in: BKStGQ

., 2. Heft. Wartinger, Leibeigene Stadt bewohner im 14. Jahrh., in: StZ. 8. Graf, Hist. Skizzen über Bruck a. M., in: StZ. 9. Seidl, Zur Gesch. d, St. CM, in: StZ., NF. VII, 1. Orozen, kronika Celska 1854. Mayer, Schiedlberger's Aus zeichnungen z. Gesch. von Eisenerz, in: BKStGQ. 17. Krainz, Eisenerz und die Pfarrkirche St. Oswald 1878. Lange, Chronik der Stadt Fürstenfeld, 1883. Jlwos und Peters, Geschichte und Topo- graphic der Stadt Graz, 1875. Schreiner, Über die . . richtige Schrei- bung des Namens

7
Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 379 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
verfahrens bereits entrichtete Gebühr in die Gebühr für die Eintragung des Pfandrechtes einzurechnen 9 Abs. 2 kaif. Vdg. v. 26. Dezember 1897 RGB. Nr. 305). Wegen Bemessung der Gebühr siehe oben S. 265 und 339. Sachverhalt: Das Bezirksgericht Döbling hat das Versteigerungsverfahren eingestellt. Nach eingetretener Rechtskraft dieses Beschlusses schreitet innerhalb der làtagigen Frist der betreibende Gläubiger Franz Mayer um die Eintragung des Pfandrechtes für seine vollstreck bare Forderung

in der Rangordnung der Anmerkung der Einleitung des Versteigernngs- versahrens ein. V. Infolge rechtskräftiger Einstellung des in der Rechtssache des Franz Mayer wider Alois Berger wegen 400 X samt Nebengebühren mit Beschluß dieses Gerichtes vom 1. September 1900 GZ. be willigten Versteigerungsverfahrens wird auf Grund des Urteiles à des k. k. Bezirksgerichtes Favoriten vom 1. Mai 1900 GZ. die bücherliche Einver leibung des Pfandrechtes zugunsten der vollstreckbaren Forderung des Franz Mayer im Betrage von 400

X samt 5'/g Zinsen seit 15. März 1900 und der Kosten per 93 X auf das Haus Konfkr.-Nr. 98 im Grund buche Oberdöbling Einl. Z. 112 in der Rangordnung und an Stelle der im Lasteublatte Postz. 16 bestehen den Anmerkung der Einleitung des Bersteigerungsver- fahrens bewilligt und die Löschung dieser Anmerkung verordnet. Hievou werden verständigt-. 1. Herr Or. S. als mit Vollmacht àà Wien, den 4. Dezember 1899 ausgewiesener Machthaber des Herrn Franz Mayer unter Anschluß der Original beilage

9
Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 921 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
eine Ab- und Znschreibmig durchgeführt worden ist. Der alte Stand war: Parzelle - 59'95 m-, Parzelle .... IVl'80 Der neue Stand ist: Parzelle .... 9o 70 m-. Parzelle .... 66-05 m-. Eigentümer der Liegenschaft Einlage Z. 1200 ist Anton Karrer. Eigentümer der Liegenschaft Einlage Z. 340 ist Marie Mayer. L. Infolge des Anmeldungsbogens der Katastralgemeinde des VII. Bezirkes in Wien, wonach von der Parzelle Einlage Z. 1200 des VII. Bezirkes in Wien ein Teil per 35 75 Parzelle Einlage Z. 940 des VII. Bezirkes in Wien

vermessen wurde, ohne daß im Grundbuche eine Ab- und Zuschreibung durchgeführt wurde, wird Frau Marie Mayer als Eigentümerin der Liegenschaft Ein lage Z. 940 des VII. Bezirkes in Wien zur Emver- Znstàngsversilgung: nehmung wegen Bestimmung der Frist, innerhalb Beschlußaussertigung Frau àlcher fie die Ordnung des Grundbuchsstandes zu Marie Mayer. bewirken hat, auf den 13. Mai 1901 vormittags àl- 11 Khr, Gerichtsabteilung X, vorgeladen. . K. k. Landesgericht Wien, Abt. X, den Nach ersolgter Einvernehmung

: D. Über die gepflogene Einvernehmung wird der Frau Marie Mayer gemäß H 3 Gefetz vom 23. Mai 1883 RGB. Nr. 82 zur Herstellung der Ordnung des Grundbuchsstandes durch Abschreibung des von ihr erworbenen Teiles der Parzelle à Einlage Z. 1200 des VII. Bezirkes in Wien und Zu schreibung dieses Teiles zur Einlage Z. 940 des VII. Bezirkes in Wien oder im Falle entgegenstehender

10
Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 624 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
des Gläubigers eine der im ß 30 desselben Gesetzes bezeichneten Rechtshand lungen anzufechten, durch gerichtliche oder notarielle Zustellung ausgeschlossen ist. S49. Anmerkung der Anfechtungsklage. Sachverhalt: Wilhelm Mayer hat seine Forderung auf dem Hause des Alfred Koller per 6000 X dem Robert Nagel unentgeltlich zediert. Der Gläubiger des Zedenten, Gustav Engel, hat diese Zession angefochten und bringt nun den Nachweis über den Bestand seiner Forderung durch Borlage des Schuldscheines bei und bittet

um Anmerkung der bei liegenden Klage. L. Auf Gruud des Schuldscheines ^ ääo. Wien den 8. September 1900 wird die Anmerkung der Anfechtungsklage vom 4. Juni 1901 G. Z. — bei der Einverleibung der Übertragung der Forderung des Wilhelm Mayer im Betrage von 6000 X samt 5<>/y Zinsen an Robert Nagel, ob dem Hause in der Spiegelgasse Konskr.-Nr. und Einlage Z. 260 des I. Bezirkes in Wien in (ü Postz. 11 bewilligt. Hievon werden 1. Herr vr. Franz W. als ausgewiesener Machthaber des Herrn Gustav Engel

unter Anschluß der Originalbeilagen à, L und der Klage 0, 2. Herr Robert Nagel, 3. Herr Wilhelm Mayer, 4. Herr Alfred Koller verständigt. K. k. Landesgericht Wien, Abt. X den . . . Bei Bestreitung einer Hypothekarforderung kann die Anmerkung der Anfechtungs klage auf Grund eingetretener Konfusion zwischen Pfandrecht und Eigentum nicht gelöscht werden. Entscheidung des Obersten Gerichtshofes vom ö. März 18W Links Nr. 5151. ') Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes vom 29. November 1892 Z, 13.852

15
Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 780 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
Z 113. Löschung der Bergbuchseinlagen. 3Z1> AÄL. 751 3Ä3. Löschung einer belasteten Bergbuchseinlage infolge Heimsagung. Sachverhalt: Die Berghauptmannschaft Wien übersendet dem Berggericht St. Pölten das von Leopold Mayer eingebrachte Gesuch um Auflassung des im Bergbuch Tom. V Fol. 2iZ inliegenden Bergwerkes „Hagenau-Sterzinger Braunkohlenbergbau Ida Grubenfeld'. Das Bergwerk ist mit einer Forderung der Firma Brüder Wolf im Betrage von KVV X s. Anhang belastet. In der Bergbuchseinlage

Schätzung und Feilbietung des Bergwerkes zu begehren. Hievon werden verständigt: 1. Die k. k. Berghanptmamlschaft Wien, 2. Herr Leopold Mayer, 3. die Firma Brüder Wols zuhanden des Herrn Max Wolf. K. k. Kreis- als Berggericht St. Pölten, Abt. II den .... Nach fruchtlosem Verlauf der sechzigtägigen Frist: L. Über Ablauf der mit Beschluß vom — GZ. — der Firma Brüder Wolf erteilten Frist wird auf Grund der Heimsagungserklärung àà Wien den 8. Oktober 1900 die Löschung der Bergbuchseinlage „Hagenau

- Sterzinger Braunkohlenbergbau Ida Grubenfeld' Tom. V Fol. 20 bewilligt. Hievon werden verständigt: 1. Die k. k. Berghauptmannschaft Wien unter Anschluß der Heimsagungserklärung. 2. Herr Leopold Mayer, 3. die Firma Brüder Wolf zu Händen des Herrn Max Wolf. K. k. Kreis- als Berggericht St. Pölten, Abt. II den ....

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