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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1917
Alpine Sieger : interessante Ersteigungsgeschichten und Erlebnisse in europäischen und außereuropäischen Regionen
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Seite 142 von 510
Autor: Steinitzer, Alfred [Hrsg.] / ausgew., hrsg. und mit erläuternden Einl. vers. von Alfred Steinitzer
Ort: München [u.a.]
Verlag: Müller
Umfang: XI, 484 S., [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 13.548
Intern-ID: 174591
Um siebenàviertel Uhr veranlagte uns das anscheinend besser gewordene Wetter zum zweiten Abmarsch, wir erreich ten das Onde der Vedretta degli Orsi und harrten eine Stunde lang, unter einer Wand notdürftig geschützt, auf das Auf hören des Regens, welcher sich abermals eingestellt hatte. Meine Ungeduld erreichte ihren höchsten Grad, mein Urlaub gestattete mir nur noch drei Tage in pejo zu verweilen, daher ich die Besteigung unter jeder Bedingung nachdrücklichst vor schlug. Wer der erfahrene

bemerkte: „Wenn einer an so en Ort lang bleiben muß, könnt' einer seinen Namen ganz vergessen.' Doch fanden wir im Holzspalten, wozu die nahen Vaumgerippe dienten, die notwendige Zerstreuung. In der Nackt hielten Mäuse ein Wettrennen auf meinem Rorper. Den klaren Mor gen des 21. September begrüßen wir mit toller Freude, ver ließen fünfdretvtertel Uhr unseren Verbannungsort, stiegen das Val degli Orsi über Terrassen hinauf, kamen an einer vom Gletscherbache tief eingesägten Felsklamm vorbei, früh

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1840
¬Der¬ Kreis an der Etsch (Botzner Kreis) im Lande Tyrol : mit einer topographischen Karte und 5 Chromolithographien (nach Originalzeichnungen des Th. Ender und Hansch, und einer Übersichtskarte der österreichischen Monarchie)
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Seite 37 von 45
Autor: Weidmann, Franz Carl / F. C. Weidmann
Ort: Wien
Verlag: Müller
Umfang: 39 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Landeskunde
Signatur: III 1.192
Intern-ID: 207679
der großartigsten Alpennatur, ringsum erblickt man nur Alpenmatten, Eisberge und Felsen. Das Thal Martell streckt sich sechs Stunden lang von Marters bis an die Eisgebirge des Ortles hin, zu beiden Seiten mit steilem Gebirg, im Hinter- gründe ganz von Gletschern erfüllt, einst eine versteckte Alpe, den Grafen von Eppan gehörig, später durch einzelne Alpengehöste belebt. Hinter dem Dorfe Mar- ters öffnet sich das Thal, heraus rauscht der Plinna wildes Gewässer. Man kommt zuerst nach dem Bade

S a lt, dann zur Ortskirche. Die Hauser sind meist auf allen Höhen zerstreut. Am Schlüsse des Thales streckt der mächtige Zufall- ferner seine Eisarme rings in das Thal. Ungefähr 1000 Menschen bewohnen dieses Alpenthal. Das Ultenthal. Es ist etwa 9 Stunden lang. Über die Etschbrücke bei Morling geht man nachTscherms, und dann auf die Höhe des Eichberges, wo sich das Ultenthal öffnet. Der reißende Bergstrom Vulschauer enteilt der Schlucht. Über dem tosenden Wildbache erhebt sich die Burg Braunsberg, tiefer im Thale

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1917
Alpine Sieger : interessante Ersteigungsgeschichten und Erlebnisse in europäischen und außereuropäischen Regionen
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Seite 129 von 510
Autor: Steinitzer, Alfred [Hrsg.] / ausgew., hrsg. und mit erläuternden Einl. vers. von Alfred Steinitzer
Ort: München [u.a.]
Verlag: Müller
Umfang: XI, 484 S., [20] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 13.548
Intern-ID: 174591
zwischen uns straff angezogen, und der Ruck traf uns, als wenn wir bloß einer wären. Wir erhielten uns, aber zwi schen Taugwalder und Lord Douglas riß das Geil. Finige Sekunden lang sahen wir unsere unglücklichen Gefährten auf den Rücken niedergleiten und mit ausgestreckten Händen nach einem Halt suchen. Noch unverletzt kamen sie uns aus dem Gesicht, Verschwanden einer nach dem anderen und stürzten von Felswand zu Felswand auf den Matterhorngletscher oder in eine Tiefe von beinahe Viertausend

Kuß hinunter. Von dem Augenblick, wo das Seil riß, war ihnen nicht mehr zu helfen. So starben unsere Gefährten! Wohl eme halbe Stunde lang blieben wir an Ort und Stelle, ohne einen einzigen Schritt zu tun. Die beiden Kührer, vom Schreck gelähmt, weinten wie Kinder und weinten so, daß uns das Schicksal der anderen drohte. Der alte Peter erschütterte die Luft mit seinen Ausrufungen: „Chamouny, was wird Chamouny sa gen?' à meinte damit: „Wer wird glauben, daß Croz fal len kann?' Der junge Peter

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