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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 13 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
ist katholischer SeitS Pr. Cörbinian Gärtner, Bencdietiner von St. Peter zu Salzburg, (weiland seit 1789) an der dortigen Universität Professor des Kirchenrechts. des teutfchen Privatrechts, der Diplomatik rc., der vor dem Antritt seiner Professuren auch au den Universitäten zu Mavnz und Gött'mgen seine Studien gemaüst, und dort befreundete Fachgenossen gesunden hatte, gegenüber getreten. Vielmehr ist cs der IV. Band seiner „neuern Chronik von Salzburg, über 700 S- fassend, Salzburg 1821

', den der Verfasser seiner Gelehrsamkeit und bemessenen Frcymüthigteil wegen» womit er auch die einheimischen principiellc» und factischen Mißstände nicht verschwieg, eine anerkannte-Autorität; nicht nur aus dem zu Salzburg massenhaft vorgelegenen Materiale, sondern auch ans den am kaiserlichen Hof in Wien, und am Reichstag zu Regensbnrg, mld dort im „Corpus Evangp.liconim“ insbesondere, stattgcsniidencn Verhandlungen mit Treue und großer Beharrlichkeit, vielfältig mit MtcuauSzügeu belegt, bearbeitete

Beamten nicht so barbarisch aus gezogen wurden , und das Ihrige wohl wahren und bergen konnten, beweisen That-- ; affini, wie folgt. Rach Gvcking Bd: II. S. 397 n. f. wechselten die (20,000)- Salzbnrger am k. Münzamt in Berlin an in Preußen nicht gangbaren Silber- luünzen um 139,227 Thaler ans. An sonstiger Baarschast hatten sie, nach Schätzung de? Commifsärs von Plotho, zu Salzburg ver ab schoßt (verzollt) c. 800,000 fl., meist in Ducaten und Neichöthalern. Auf weitere Rechnung und Nachscndnng

standen noch aus: 3,928,229 fl. „Das habe, fügt Gvcking bei, in der große» Grldiioth in Preußen recht wohl gethan.' Jedenfalls hat der König von Preußen mit Salzburg, um mit dem frommen Gvcking zu sprechen, zür Ehre Gottes rc. ein gutes Geschäft gemacht. .Man kann annehmcn, daß die 10,000 Salzburger, welche in'ö Reich, nach

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 382 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
ab s5- S t. Martin, Abtenau 6 G. Paß-Gschall. Goßau 4 G. (Excurs.) GoßauMühle. Hallstadt 3 G. (mit einem Führer kann man auch über den Salzberg gehen) (E^curs.) ^Ob. Traun über den Koppen nach Ob. Aussee ZZ G. (Ercurs. Alt. Aussee.) St. Aqatlia. Laufen. Ischl 6. Lambach 4 . Gmunden. Traunfall3. Markt Schbrfling S G. Unter-Ach. An das Ufer des Mondsees Z G. Schärfling. St. Gilgen tz G. (E^curs^St. Wolfgang, Schafberg.) Fufchel. Salzburg. Zu Wagen ist diese Tour nur zu machen. München

bis Innsbruck 37. bis Gastein wie oben 83 . retour Salzburg S4. Hof 4. Ischl g. (ErcursGoßau. Hallstadt. Aus- see ?c. retour Salzburg oder Zschl (ErcurS an die Seen e rcl- Traun- see (Lambach oder Langbath) 4. Traunkirchen (eingeschifft, ganz ' -- kurze Strecke) Gmunden 4. Tra un fall Sckwanstadt Vök- labruck 3. Frankenmarkt 6. Neumarkt 6. Salzburg 6. Besser um nicht smal nach Salzburg zu kommen. Innsbruck 87. Volders 4. Rattenberg 6. Wörgel 4 . Söll 4. Elmau. Oberndorf 3. RechtS ab Kitzbichl. Jochberg

. Mit- terstll ti. Bruck (Zellersee) «t. Hunds dorf. Tarenbach. Lend 3Z. Bad-Gastein 10. dann Salz burg retour ic. Oder für jene, welche den Paß Strub bei Loser sehen wollen. 7 Innsbruck 37- Straße nach Salzburg bis Loser 37. Ob. Wiesbach 3. DieSbach (herrlicher W asserfall) Saalfelden S. Zell am See s. Bruck i. Lend 3;. Gastein w. ic.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 152 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
der Chronik vorerst die Einlei tung des Refer., und die «Skizzen von Aibling und Rosenheim rc. entgegen- halten, um zu beurtheilen, ob einerseits der Ausgabe genügt, und ob anderseits dem literarischen Eigenthum des Referenten, und seiner Person, nicht allzu nahe getreten worden ist. Derselbe verfolgt hiemit den Inhalt der Chronik von S. 1—24, zwar nur eursorisch, aber vom zweifachen Standpunkt aus, nach ihrer Seitenzahl. Zu S. 2. „Salzburg, die prachtvolle Stadt, unter der Herrschaft der Römer

: „Jovis — ara, ad castra (augustana)' gegen Geiselhöring fortschreitend. Um denStrassenzug von „Juvavuin' nach „Augusta Yiudel.' hatte allerdings auch Hr. Oberstl. v. Weishaupt anerkannte Verdienste: wir er denn auch mit dem Refer, deßfalls mehrmalen conferirte, und insbesondere dessen schon im 1.1810 ausgesprochenen Ansicht („Ueber Strassen- und Wasserbau rc. im Herzogthum Salzburg seit der Herrschaft der Römer re., Salzburg 1810') „Arloforiga' ans Eisen- arz an der Traun, und „Bedaiuin

auch ein Plagiat, als Quelle voranstellt. Das classische Geschichtswerk, die wahre „Juvavia, oder der Staat und das Erzbisthum Salzburg rc.' mit dem angehängtm-Cod. dipi. juv. im I. 1784 vom Präsidenten v. Kleimayern rc. heraus- gegebeu, ist oben S. 16, 56 rc. näher bezeichnet. Zu S. 13. Der Vers, der Chronik sagt hier: „es ist mit ziemlicher Sicherheit dargethan worden, daß bas römische „Juvaviim' im I. 477 nach Chr. von einer Abtheilung Heruler unter.Anführung eines gewissen Widomar oder Walamir

; die zu ihrem König Qdoaker üach Italien zogen, seh zerstört worden'; — und er fügt weiter in einer Note bei: daß die bisherige Schreibart „Juvavia' irrig seh; es müsse „Juvavum' geschrieben werden. Diese dreifache Angabe scheint der Verfasser auch aus Schumann geschöpft zu haben. Die Leser belieben aber nun eine zwar nur 44 S. befassende Schrift des Res. zur Hand zu nehmen mit dem Titel: „Salzburg, die Stadt, und ihre nächste Unigegend, unter der Herrschaft der Römer. AuS den ältesten Quellen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1833
Neustes Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande : dann durch Berchtesgadens und Salzburgs romantische Gefilde, nebst ausführlicher Beschreibung der Gastuna (Gasteins) und des Salzkammerguts ; als Fortsetzung seiner Beschreibung des Tegern- und Schlier-Sees, des Bades Kreuth, der Kaiserklause u. dgl. m.
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Seite 202 von 208
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ / humorist., topograph. und statist. bearb. von Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XIV, 184 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Humoristischer Rößelsprung von München nach Partenkirchen, Innsbruck, auf den Ober-Sulzbacher-Venediger, und von dort über Reichenhall nach Salzburg ins Bad Gastein, und endlich nach der Oesterreichischen Schweiz ; In Fraktur
Schlagwort: f.Reisebericht
Signatur: II 59.994
Intern-ID: 529954
Ob. Traun über den Koppen nach Ob. Aussee Zà ^ ^ ^ . '» ^ » » » _ » » » », « v lEZeu rs. Alt. Aussee.) St. Agatha. Laufen. Ischl, s. Lam- bach 4. Gmunden. Traunfall. Z. Markt. Schörfling. 5 G. ' ». » ^ - » » » Unter-Ach. An das Ufer des Mondsees è Scharfling __ » » » ^ O » « »» ' St. Gilgen Ix G. (Ercnrs St. Wolfgang, Schafberg) Fusche l. Salzburg. Zu Magen ist diese Tour nur zu machen. Münch en bis Inn sbruck 3 7. bis Gast e in wie oben. 86. retour Salzburg. 34. Hof 4. Ischl. S. (ExeurS Goss

a. Hallstadt. Au ssee :c. retour Salzburg oder I schl (Exeurs an die Seen exe l. Traunsee (.Lambach oder Langbath 4. Traunkirchen (eingeschifft, ganz kurze Strecke) Gmunden 4- a unf all Z. Schwanstadt^IZ. Böklabruck. 3. F ran- ken markt. 6. Neumarkt G. Salzburg. 6 . ' Besser um nicht 8 mal nach Salzburg zu kommen. ' Innsbruck 37. Volters. 4. Nattenberg. 6. WZrgel 4. Söll 4. Elmau. Oberndorf 3. Rechts ab Kitzbichl. Zochberg. Mittersill. II. Bruck (Zeller-See) II. Hunds- dorf. Taxenbach. Lend. 3à' Bad

-Gastein LI. dann Salz- G bürg retour:e. Oder für jene, welche den Paß Strub bei Lofer sehen wollen: Innsbruck 37. Straße nach Salzburg bis L ofer 37. Ob. Wiesbach 3. Di'esbach. (herrlicher Wasserfall) Saal-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 67 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Z>i eine großartige Sommerreitschule, deren Logen auch i» den Felsen gehauen sind. Uebrigens ist Salzburg der Sitz eine« ErzbischofS, des Kreis amts, einer Bergwerkscommission und eines BerggcrichtS für Salz burg, Steiermark und Kärnthen, hat ein Benedictincrstift St. Peter mit einer großen Bibliothek und Münzcabinet, und ein Benedictinerinnenkloster, dann statt der ehemaligen Universität, ein großes Lyceum, nebst^ Gymnasium und Studicnschule, eine Schule fur Landärzte, das Erzbischöslichc

Seminär u. tgl. m., dann mehre re Privatbibliothekcn, ein mathematisch-physikalisches Armarium, das Rehling'sche Naturaliencabinet >c., und im Rosenegger'schcn Garten — auf dem sogenannten herrlich situirten Bürgelstein — bewundert ina» eine ausgegrabene, sehr interessante Sammlung rö mischer Alterthumer. Von der Stadt erhielt das ehemalige Erzbisthum Salzburg seinen Namen, welches 180 LUM., 190.000 E. und 1/2 Mill, fl, Einkünfte hatte. Friiher war die Bevölkerung ungemein stärker ge wesen, allein

da sich die Protestanten bedrückt sahen, wanderten ge gen 40,000, die meisten unter dem Erzbischof v. Firmian (i. Z. 1729 bis 1733) in's Ausland. I. I. 1802 wurde Salzburg se- cularisirt, und fiel an den Großherzog Ferdinand von Toska na, i. I. töOS aber an Oesterreich und 1809 an Bayern; nach dem pariser Frieden 1814 kam es wieder an Oesterreich. — Der unsterbliche Mozart war ein geborner Salzburger. Salzburg erfreut sich nicht weniger als 36 Wohlthätigkeits- anstalten, als u. a. nämlich: dreier Hospitäler

eines Waisen-, zweier Kranken- und dreier Armenhauser. Unweit der Stadt befindet sich das Johannes!» ospitai für erkrankende Fremde jedes Volks, Glau bens und Standes. Verfertiget werden in Salzburg: Eisendraht und andere Eisenwaaren, Feilen» Karten, Majolica oder Weißgeschirr, Baum- wolleuwaarcn, Siegellack, Stärke, Zitz, Kattun, Leder ir. ; auch be finden sich in der Gegend Marmor- und Steinbrüche, Kalk- und Gypsbrennereien, Loh- und Sägemühlen. Der Handel ist ziemlich lebhaft und wird durch zwei große

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 36 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
auf die im jmgus ..inter valles“ verzeichneten und andere seit St. Valentin entstandenen christlichen Gemeinden zwischen dem Erzbisthum Salzburg und dem Bisthum Gäben (nachher Briren) geordnet.^) Bischof St. Vital, der Nachfolger St. Ruperts, durch die unter Samo (o. 630) aus der windischen Mark bis in den Salzburggau und an den- Jun und jenseits Salzquellen zu Reichenhall, wofür ihm der Herzog den 3. Theil (20 Pfannen) zur Erzkirche schenkte: (s. Referentens Geschichte der Salzwerke

: es schwebte gleich zeitig zwischen Bayern und Salzburg vor den Reichsgerichtm ein fataler Prozeß wegen schweren Summen, die Bayern für Salz seit länger an Salzburg -rück ständig geblieben war. Die Frage über das wahre Zeitalter des hl. Rupert war keineswegs eine confcssiouele; sondern wie bemerkt, als cnlturhistorisch für Bayern eine desto wichtigere, daher sich auch die alte Akademie d. W. lebhaft vài betheiligt hatte. Im Laufe des XlX. Jahrhunderts war die Frage nicht »ur eine sehr rührige

, sie war eine brennende, und im jüngsten Decennium sogar eine in der Akademie verpönte geworden: (so ganz unerwartet ward der v wissenschaftlichen und ruhigen Darstellung der provoeirten Historiker persönlich und verletzend entgegen getreten.) Bereits der scl. Professor der Geschichte zu - Salzburg, Michael Filz, hmte in seiner Abhandlung vom I. 1831 (zweite Aufl. 1848) daö Unstichhältige in den Zweifeln der Franzosen, Valesius und Mabillon, und die Hinfälligkeit des hansizischen Systems aus der fränkischen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 35 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
.?) Auf den Ruf des heiligen Rupert (f 623) warm aus Rheinfranken Priester, Cultur - und kunstverständige Laien in Bojarien eingewandert. 3 h Schon damals wurden im Innthal hin- ') Der mehr als tausendjährigen Säcularfeyer des Erzbisthums Salzburg im Jahr 1784 verdankt die teutsche Geschichte, und insbesondere die von Südteutschland und Bayern insbesondere, jenes elastische und umfassende Geschichtswerk, welches durch den geheimen Archivar und nachmaligen Präsidenten v. KleimäY er bearbeitet unter dem Namen

: änvsvia oder der Staat Salzburg :c. bekannt.geworden ist.XEs enthalt auf 610 Folioseiten den tcutschen Text mit Noten, und im diplomatischen Anhang zu 311 S. einen Schatz von Urkunden und Codices, von no 509 (Eugipp über St. Severin) bis 1100. Die vom Referenten bearbeitete topographische Matrikel in den akad. Denkschriften rc. München 1841 dient hiczn als Schlüssel. Jeder Geschichtforschcr von einigem Beruf sucht sich vorerst, insbesondere der Urkunden «egen, mit diesem Attribut bekannt

zu machen. Um tiefer in das - Berstandmß der Urkunden einzngehen: dazu werden allerdings Vorkenntnisse, einiger Muth und Beharrlichkeit erfordert. Referent citirt diese ächte Juvavia gewöhnlich mit: Onci, diptom, juv, Nun ist aber im I. 1842 von eineni Hrn. Schuhmann von Mannsegg ju Salzburg auch eine „Juvavia,' archäologisch, historisch, ein Octavband erschienen: die in einem paar neuester historischer Con cepti omn sogar als eine Hanptauclle vorangestellt ist. Der Verfasser dieser Pseudo-Juvavia hat allerdings

die ächte, und andere zu Salzburg Vor gefundene historische Artikel geplündert» vom diplomatischen Codex aber sich ganz fern gehalten. Vor der Hand will Referent vor weitern Mißgriffen der Art warnen; vielleicht wird er Anlaß haben, die Genesis dieses literarischen Surrogats, man liebt heute dergleichen, näher zu beleuchten. s h \ Vallarium : Walchen husten viele dergleichen von Römern bewohnte Ortschaften. Ucbcr diese römischen Nachkommen hatte der Herzog allem zu verfügen, (s. das X. Cavirel

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 31 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
Psarrgemeinde gesunden, die Erzählung ist höchst interessant; und er hatte sich dann erst stromabwärts den Städten des Usernvrikums, am Inn und an der Donau bis Fabiana, bis Pannonien hinab gewendet, von einem und dem andern Priester und Mönche, die schon vom heil. Valentin unterrichtet worden Ware», begleitet. Wir, Refer, hatten die Vita sii Sevcrini und andere Hiilfs- mittel zur Hand, dieselbe Wanderung durch Norikum (heute Steyermark, Kärn- then, Salzburg, Ober- und Unterösterreich) mehrmalen unternommen

haben, daß demselben nichts von dem entgangen ist, was irgend von Belang war, und was sowohl den. ernsten Mahner in der Gegenwart, als den Seher in dir Zukunft — der rathlofen Bevölkerung, und selbst dem Clerns gegenüber, characterinrt. Indem z. B. ein laxer Priester den Heiligen mit allen seinen Gebete» und Fasten über alle Berge wünschte, ward er zufällig von den Bar bare» selbst erschlagen. Vergleiche speciell: „Salzburg unter dm Römern rc. 1815' (s. eben,) ferner: die in den akademischen gelehrten Anzeigen niebergelegtei

, Wanderberichte (1835—1846) und „das Christenthum und seine Ausbreitung rc. 1855' S. 69 u. f. Anhang: Wer St. Severin im Norikum. Die viel bespro chene wahre' Lage des „Castellum Cuculle' hat Refer, jüngst im Jahresbericht des städtischen MnsàmS zu Salzburg vom Jahre 1859 „ein Ausflug über Salzburg bis zum Passe Lneg,' mit Rücksicht auf die bekannten römischen Reisetafeln und deren Berechnung wiederholt nachgewiesen. Wenn aber ein Lüden: Männert hat de« Vita SO Sevcrini vollen Glauben beigemessen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 78 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
und die Mis sionarie». — Lend. — Slbmelz- und Hammerwerke. — Wasserfall bei Lend. — Die Klamme. — Felsenstraße. — Oer Paß an der Klamme. Die Straße von Salzburg nach Hallein führt in südlicher Richtung über Hellebrun. H a ll ei n, die zweite Stadt im Herzvglhume Salzburg, am linken Ufer der Salzach und nur 5^ Meile von der Stadt Salzburg belegen, zählt in 2tS Häusern etwa 4000 Einwohner, und ist, wie schon ihre Bau art verrath, sehr alt. Die Stadt war vermutlich schon zu den Zeiten der Römer

sehr bevölkert, welche ihr den Namen, den sie führte (Hall) ans dem griechischen Worte wegen ihres frucht bare» Salzwerkes gegeben haben sollen. — Wir waren auf der Post abgestiegen und trefflich bedient worden, doch findet man auch beim sogenannten Schwarzbram gutes Unterkommen. OerThü rn- berg bei Hallein ist jener berühmte Salzberg, welcher in alten Urkunden den Namen Tu» al führt und seit sechs hundert Jahren einen großen Theil der Einwohner in den Ländchen Salzburg und Berchtesgaden ernährt

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