von Vr. Friedrich Julius Stahl.' Das Buch ist, wie der Au genschein lehrt, bereits vier Jahre alt, hat jedoch für Katholiken noch immer große Bedeutung. Wie man das deutsche Frankfurter Journal als „Moniteur' der materialistischen Verwässerung des deutschen Protestantismus betrachten muß, so erscheint Stahl bis auf diese Stunde der „corrects' Ausdruck der gläubigen Lutheraner, welche mit ihrer Lehre Geistliches und Weltliches in Deutschland nach einer Faxon kleiden und beherrschen wollen, Papst
der Zukunft in Deutschland auf tritt, so erweist sich die Nothwendigkeit unserer Achtsamkeit auf dà gewichtigen Worte seines Wundes von selbst, wenn wir uns nicht gedankenlos stromabwärts treiben lassen wollen. Während « mit dem Gpheukranze das alternde Haupt der katholischen Apostelkirche mitleidig, ja fast sehnsüchtig und sentimental um flicht, beweist er im durchsichtigen Redestrome , daß die luthe rische Lehre die einzig wahre, jedenfalls weit über die „römische' «hàn, imd in allen wichtigen Punkten
unserer Kirche durch Urspàglichkeit , Reinheit und Allgemeingültigkeit weit hinaus überlegen sM bW Ei der Zukunft für Deutschland und die Welt, durch WnZn göttlichen Inhalt allherrschend in Staat und Kirche zu werden. Solche Vorträge lauten wie Orakelsprüche, welche jeden BerständiMW und uns am meiste« anziehen. Er wägen wir seine Ansichten näher, so kann man Herrn Stahl nicht abläugnen, daß er es trefflich versteht, für seine protestali-