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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 38 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
, und nun erfolgte erst die Übergabe der Archivalien. Außerdem wur den damals fünf Bände von Abschriften gleichen Bezuges aus den Kopial- büchern in Innsbruck angefertigt und ebenfalls der französischen Regierung überreicht. Nachdem 1752 eine selbständige österreichische Regierung zu Kon stanz, seit 1763 ein ebensolches Gubernium in Freiburg i. Br. für die Vorlande errichtet wurde, gab wiederum die Wiener Hofkanzlei die Wei sung, an jene Behörden aus dem Innsbrucker Archiv sehr wichtige Archi valien

also die Friedensverhandlungen richtig be gonnen hatten — erhielt die Leitung des Archivs von der Tiroler Landes regierung und diese vom Staatskanzleramt in Wien den Auftrag, einer italie nischen Kommission alle Archivalien, welche „auf die politische und richter liche Verwaltung des Trentino sich beziehen“, zu übergeben, weil damals die Regierung und öffentliche Meinung von Österreich die Abtretung von Welschtirol gemäß des Nationalitätenprinzips als unvermeidlich gehalten hat. Das waren die Archive des alten Fürstentums

oder Hochstiftes Trient, ferner jene der Kreisämter Trient und Rovereto, des k. k. Hof rates in Trient und der bezüglichen Bezirksämter und -hauptmannschaften sowie die Venezianer Grenzakten, die aber nicht aus dem Trentino oder Welschtirol stammten, sondern seit dem 18. Jh. bei der Regierung in Innsbruck über die Grenze zwischen Tirol und Venedig gesammelt worden sind, ferner die Akten über die Servitu tenregulierung und die Stiftbriefe für Welschtirol, die ebenfalls bei der Statthalterei in Innsbruck

von Anfang an hinterlegt waren. Die betreffenden Übergabsprotokolle sind vom 23. Jan. und vom 7. April 1919 (I und II). Diese Archivkörper und Archivallen kamen in das damals neuerrichtete kgl. italienische Staatsarchiv in Trient. Eine Abmachung, die am 26. Mai 1919 zwischen dem österreichischen Archiv-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 40 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
Abgänge (Auslieferungen oder Extradierungen) von Archivalien. 29 Italien übergeben. 1 Die italienische Regierung hat zur Aufnahme aller jener Archivkörper zwei Staatsarchive begründet, nämlich eines zu Bozen für die Archive des Hochstiftes Brixen und der Ämter aus dem deutschen Südtirol und eines zu Trient für die Archive des Hochstiftes Trient und der Ämter von Welschtirol. 2 Der Landesrat von Vorarlberg hat im Jahre 1919 anläßlich der Erklärung des Landes zum selbständigen Bundesland

der Republik Öster reich und der Einsetzung einer demgemäß selbständigen Landesregierung für Vorarlberg auch die Erweiterung des dortigen Landesarchivs, das als selbständige Anstalt seit 1898 begründet worden ist (siehe unten S. 35), durch Erwerbung aller in Vorarlberg erwachsenen staatlichen Archive und Registraturen angestrebt und hiezu auch die Zustimmung der Bundes regierung erhalten. Der österreichische Archivrat machte nur den Vor behalt, daß hiebei das „strenge Provenienzprmzip“ beachtet

einiger aufgehobener Klöster. Die Verfachbücher der Gerichte Vorarlbergs waren ja schon früher, nämlich seit 1898, als eine „Sektion“ des Statthaltereiarchivs im Landesarchiv zu Bregenz hinterlegt worden (siehe unten S. 35). Von den Beständen, die aber bei der oberösterreichi schen Regierung und dann beim Gubernium und der Statthalterei zu Inns bruck erwachsen sind, wurden auch 1919 keine einzelnen Akten, die sich inhaltlich auf Vorarlberg und dortige Gemeinden und Personen beziehen, an das Landesarchiv eben gemäß

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 154 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. zn — 10667. Pfarrer von — 9969. Plattner zu — 9830, 9858, 10880. Priester und Bruderschaften von — 10214. Regierung zn —s. Tirolische Regierung. Regierungspräsident zu — 9923. Schlosser zu — 10496, 10511. Stadtgericht zu — 10572. Taglöhner und Steinbrecher zu — 10953. Tischler zu — 9940, 9947, 10417. Uhrmacher zu — 9995, 9998. Wälsche Werkmeister zu— s.Wälsclie. Werkmeister zu — 10417, 10419. Zeugmeister zu — 10112. Zimmer leute, Maurer, Schlosser, Glaser und Fuhrleute zu — 10232. Zwei Schlossermeister

des Abra ham, 9786. Jorje, Jorxe s. Georg. Jos, niederländischer Maler, 10829. Joseph, Sanct — 9705 n° 44, 78, 8za. Josias, König, 11205. Josua 9862. Isaak 11205. Isabel, Sanct — s. Elisabeth, Isabella (Ysabel) die Katholische, Königin von Castilien, 10226. —, Ge mahlin Kaisers Karl V., 9705 u® 971, 975. —, Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, s. Spanien. — Clara Eugenia, Infantin von Spanien, 9705 Anm. 13, 40, 66, n® 52z, Anw. 199. Isassi (Ysasy), Jose de —, Organist, 9705 Anm. 72. Italienische

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 126 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
Oberösterreichische Hof- und Zentralbehörden: C. Bände oder Bücher. 115 man die Lehen im Bereiche des Landes Tirol, ausländisch die in den äuße ren, d. i. vorderösterreichischen Herrschaften. Daher hört auch die Reihe der ausländischen Lehenbücher mit dem Jahre 1752/53 auf, weil mit der Errichtung einer selbständigen Regierung in Freiburg in diesem Jahre die Verfügung über die vorländischen Lehen dorthin gelegt worden ist. Einen Generalindex für diese Lehensbücher stellt der oberösterreichi

„Lehenhauptkataster“ (eigentlich eine neue Auflage des Lehenauszuges) angelegt, der in 16 Groß foliobänden die in Tirol gelegenen Lehen genau beschreibt und deren In haber und Besitzübergänge angibt; hiezu nach beiden Gesichtspunkten ein Index Rep. 71. Gerichtsbiieher der Öberösterreichischen Regierung und des Guberniums. Die oberösterreichische Regierung war seit dem 15. Jh. Revisions und Appellationsinstanz für die örtlichen Gerichte in Tirol und in den Vorlanden in Schwaben, für jene im Elsaß und Breisgau

war hiefür die vorderösterreichische Regierung zuständig. Außerdem hatte die oberöster reichische Regierung die unmittelbare Gerichtsbarkeit über den Adel im Inntal und Pustertal, über jenen im Etsch- und Eisacktal stand diese der Landeshauptmannschaft in Bozen zu. Seit dem Jahre 1752 hatte die vor derösterreichische Regierung in Freiburg die Appellationsgerichtsbarkeit in allen Vorlanden, die Regierung in Innsbruck nur mehr jene in Tirol. Die darauf bezüglichen Akten wurden in der Kanzlei der Regierung

worden. Ein kurzes Verzeichnis dieser Bände ist daher im Repertorium dieses Archivs (Rep. B 147 8. 89 f.) ent halten. Diese Bücher gliedern sich in folgende Reihen: 1. Prozeßbücher. Umfang: 120 Bände in Folioformat über die Jahre 1498—1782. — Diese enthalten Urteile und zwischenprozessuale Verfügungen der ober österreichischen Regierung in den bei ihr anhängigen Prozessen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 7 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
9787 *565 April 2 , Prag. Ueber eine Vorstellung der Regierung Inns bruck verfügt Erpher^og Ferdinand, den bisherigen Hofbaumeister in Dienst und Amt ^u belassen, neben ihm aber doch den Hans Luchese den vorkommen den Bauten als ausserordentlichen Baumeister ge brauchen und bezüglich seiner Besoldung mit ihm 711 unterhandeln. Geschäft von Hof, f. 3~6- 9788 / 565 April 2 , Prag. Erqher^og Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang der Abrisse seiner Schlosser Burgau und Gün^burg

. Geschäß von Hof j565, f. 128. 9789 *565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, der Bildhauer , welcher gu Kaisers Maxi milian I. Grabmal die Historien in Marmor verfertige, sei ihm als eine besonders künstliche und geschickte person in seinem handwerk berühmt und angezaigt worden, daher er ihn in seinen Diensten erhalten wolle. Die Regierung möge daher darauf bedacht sein, den Bildhauer nach vollendeter Arbeit am Grabmal Kaisers Maximilian I. nicht anders wohin flehen

lassen sondern in seinen Diensten erhalten. Or. und Conc., A. VII. — Cop-, Geschäft wn Hof i5C5, f.3 77. 9740 i565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, ,dass ein Schwager des Frohnbolen von Bo^en einen hafen mit metallen und silbern pfenniijgen gefunden habe, und beauftragt dieselbe, der Sache nachqugehen und von jeder Sorte der gefundenen metallenen Münzen %wei Stücke, die silbernen aber alle ihm pu übersenden. Diejenigen, welche rechtmässigen

Anspruch auf die Mün-en hätten, wolle er entschädigen. Geschäß von Hof (565, f. 126. 9741 *565 April 3 , Prag. Erpherpog Ferdinand sendet seinen Kammer diener Johann de Quarientis in Angelegenheit der Er weiterung des Thiergartens bei Innsbruck, des Ankaufs des Edelmarmsit^es Weierburg und eines Maierhofes ^um Schlosse Ambras nach Innsbruck. Geschäft von Hof :565, f. 129. 9742 r565 April 3 , Prag. Erqher^og Ferdinand beauftragt die Regierung %}t Innsbruck, an seinen Hofmaler Fran^ de Tertiis 531 Gulden

22 Kreuzer, die er diesem für etliche Arbeit schulde, befahlen. Geschäft von Hof rSdS, f. ts8. 9748 *565 April 4 , Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Hofmaler Fran% de Tertiis für etliche seine arbeiten 5pr Gulden 23 Kreuzer. Raitbnch /565, f. j32. 9744 t565 April 7 , Prag. Auf das Gutachten der Regierung ^11 Innsbruck in Betreß der neuen Mün^e, von welcher sie drei Zeichnungen mitgesendet habe, antwortet Er-her^og Ferdinand, erfinde, dass von diesen die mit n° 3 ver- zetchnete doch allain

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 55 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, die ~u\>i Stiftbau aus dem Ertrag der SalySteigerung angewiesenen jährlichen gooo Gulden, sobald es die Ne gierung y Innsbruck verlange, aus seinem y befahlen. Geschäft von Hof jäSS, f. eoe. (>080 t55g April co, Innsbruck. Die Regierung y Innsbruck schreibt an jene im Eisass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff ler, mau könne diesen nicht gleich verstossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor c tlichen Jahren Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, müsste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum schreibt die Regierung an Löffler, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungepüriiehen und thällichcn hand- lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gemeine Missiven i553, f. 3iyj, 3<j-. (5081 i55jj Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

y Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Ifalz Male)- z>t Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jel^t in Salzburg beßndlichen Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Flock-] alrars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bcmclts vordem altars die heiligen zwelfpothen samemlich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder rnedel also eingestellt werden, daraus wir abnemen kanten, wie soliches am fucglichisten und zierliclnsten be- schehen mochte. Geschäft von Ilof iSS3, f. eo3. (5083 z55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Nico - laus von Trattthnansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und muurer

und auf kirchen- peu verstendig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am •24. Mai nach Innsbruck %u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paucs yorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen. Gemeine Missivcn iSS3, f. 436. GOS-J s55‘; Mai S, Innsbruck. Die Regierung y. Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen in der Silbergasse um den verlangten Preis

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 68 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. L Sutlhalierei-Archiv in Innsbruck. CXLVII 7001 /55./ September 7. Der Baumeister AUchael Schenk berichtet an die Regierung "u Innsbruck, er habe die Wappen, welche sie der Regierung im Eisass überschicken wolle, geord net, wie aus beigelegten Verzeichnissen ersehen sei. Nach dem einen iS Wappen enthaltenden Verzeichnisse würde von den Königreichen jedes einzelne gel'cldiert, non den Fürstenthiimeni und Erblanden aber drei in eine Meldung kommen. Auf diese Weise würden nun allerdings viele

Wappen in die 18 Feldungen gebracht werden können; er aber sei der Ansicht, dass es viel an- senlicher und gewaltiger sein würde, wenn in jede fel- dung nur ein wappen käme, dieses auch um so schöner und künstlicher auch die Schrift grosser und ersicht licher gemacht werden könnte. Er habe deshalb auf dem andern Zettel nur 18 Schilde oder Wappen ver zeichnet. Die Regierung möge nun darüber ehestens be- schliessen; der Maler verlange nämlich baldigen Be scheid, da er die Arbeit zum Thcil schon

begonnen habe. Or., . 1 . VII. 41. <005 i55g September 10, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an den Hütt- ineister Ratenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattcnberg in dem mürbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke pmi Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf geführt werden könnten. Gemeine Mixsiven 1 5 Ö 4 ,J\ 5 re. 7000 i 554 September ig, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet

treulichen, aufrichtig ge dient und sich sonst unangesehen der namhaften con- Jitionen, die ime anderer orten, die euer maj. auch nit widerwertig gewest weren, zugestanden, gegen niemand einglassen und eur maj. noch dermassen unterthenigist zu dienen auch seine süne dahin ze weisen und ze halten Vorhabens ist, so möge der König auf die übrigen Bedingungen bezüglich der Zahlung eingehen, Missiven a-r Huf 1554, f. ‘-otj, 7007 /55./ September 14. Paul Dax, Maler, schreibt an die Innsbrucker Regierung

und allen brennzeig dazu kleiner machen, was ohne grossen Schaden für ihn nicht geschehen könne. Er müsse, um einen ofen voll zu brennen, jedenfalls von 30 bis 40 gülden arbeit haben. Den Preis betreffend, welchen die Regierung nicht höher als fünfthalb Gulden für ein Wappen annehmen ZU sollen glaube, weil in ein Stück nur ein Schild komme, bemerkt Dax, dass, wenn auch nur ein Schild in ein Stück komme, derselbe viel grösser sein müsse, als wenn drei z usa,nmen kämen; denn das Stück müsse nun einmal seine Grösse

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 9 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXVUI K. k. StaithaHcrei-Archiv in Innsbruck. gold et es Trinkgeschirr, das als Ehrengeschenk für den Landschreiber Baden bestimmt sei24 Gulden 5q Kreuzer. Raitbuch J 542 ,f. 425. 058(5 1042 April t2, Innsbruck., Die Regierung Innsbruck ersucht den Meister Gregor Löffler, auf se/uen Bruder Philipp Löffler ein- Mitwirken, damit derselbe die Kündigung seines Dienstes ^ uritcknehtne. Gemeine Misxiven 154a, j. jaS. 0587 1542 April 13, Innsbruck. Die Regierung z H Innsbruck schreibt an Philipp

schreibt an die Regierung ^r« Innsbruck, König Ferdinand 1 . habe auf sein An suchen ihn durch einen besondern an die Regierung er- ■ lassenen Befehl wegen des Hofglaserdienstes bedacht, worauf ihm die Regierung einen mündlichen Bescheid gegeben hätte, dass man ihn bei einem vom Könige allenfalls angeordneten Bau neben anderen Glasern be rücksichtigen wolle. Er sehe sich nun veranlasst, die Gründe seines Gesuches der Regierung dar^ulegen. Erstens seien eben viele Maler z u Innsbruck und wenig Arbeit

, und seine Unter lassene IW/ive, ein altes betagtes weib, müsste mit frem den Gesellen arbeiten; da ihr Werkführer sich verhei rate, so werde sie ihm den Werkzeug verkaufen und ihn dabei auf den Hofglaserdienst vertrösten. Er, Dax, verlange weder Wart-, Gnad- noch Dienstgeld, wünsche nur die tägliche Arbeit des Plofglasens, um die er die Regierung bitte, damit er Weib und Kinder mit Ehren erhalten könne. Or., a. VU. 0580 1S42 April 14. Katharina Delchinger, Hofglaserswitwe, versichert den Behauptungen des Paul Dax

gegenüber, dass sie mit dem allerdings verheirateten Gesellen das Geschäft fortsetzen und auch daun, .wenn dieser Geselle weg- Ziehen sollte, dasselbe nicht aufgeben werde. Man möge sic also Gunsten des Paul Dax nicht um den Hof glaserdienst bringen. Or., A. VU. 0590 1042 April 1 7, Augsburg. Gregor Löffler berichtet an die Regierung z u Inns bruck, er habe nach ihremWnnsche seinem Bruder Phi lipp geschrieben und ihm zugeredet, dass er noch länger in königlichen Diensten bleibe

gewesen, der seinen Bruder bestimmt hätte, nach Zengg zu reisen, und ihm nun das Missgeschick seines Bruders -ur Last gelegt werde, welcher zu jener Reise viel Geld gebraucht, aber nur 100 ß. erhalten hätte. Die Regierung möge daher demselben den Rest bezahlen lassen; dann werde sein Bruder, wie er hoffe, wieder im Dienste verbleiben, da er kein grösseres Vermögen besitze. Seinen Bruder weiter noch -u »it königlichen Dienste ~n bleiben, könne er nur schwer auf sich nehmen, da er dann für »us dem Bruder Unangenehmes

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