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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 19 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
Zum Tode des Kaisers Franz Josef (1917) Der 21. November breitete über unsere ganze Monarchie die düsteren Schat ten einer Trauer wie sie die weiten Länder noch niemals erlebt haben. Das Haupt dieser Staaten, der Vater seiner Völker, der ehrwürdige Kaiser, den wir zeit lebens als den höchsten Ausdruck der Kraft und Einheit des Reiches, als den ragenden festen Fels in der Flut der Wandlungen zu ehren und zu lieben ge wohnt waren — Er ist von uns genommen. Aber wir fühlen aus der Tiefe

des schmerzlich bewegten Gemütes mit heißem Dank die tröstende, siegreiche Ge wißheit aufsteigen, daß uns Kaiser Franz Josef das Werk seiner unendlichen Mühe, Sorge und Arbeit als in Stürmen gefesteten, unerschütterlichen Bau hinter lassen hat. Der ungeheure Kampf, den wir kämpfen, ist die glorreiche Probe auf die wahre Staatsweisheit der schwersten und wichtigsten Entschlüsse der Regie rung Kaiser Franz Josefs. Und noch mitten in den Ungewittern dieses Welt krieges dessen sieghaftes Ende der Kaiser

nicht mehr schauen konnte, schimmern die leuchtenden Umrisse einer zukunftsreichen Weiterentwicklung unserer Mo narchie, der Zukunft, die dem erlauchten Nachfolger Kaiser Franz Josefs gehört. Wenn der sinnend rückgewandte Blick die lange Reihe der historischen Herrschergestalten des Hauses Habsburg überschaut, scheinen sich gerade unter den hervorragendsten derselben zwei Charaktertypen zu wiederholen: geniale, stürmisch vorwärts drängende Naturen, wie Herzog Rudolf IV. der Stifter, Kaiser Maximilian

I., Kaiser Josef II., und dann wieder der ruhige, die Realität der Dinge abwägende und nützende Sinn, der das Bestehende nicht hastig Um stürzen, aber es besonnen arbeitend umgestalten und erneuern will. So war der Begründer der Größe seines Hauses, Rudolf von Habsburg, so Ferdinand, der erste Beherrscher der vereinten habsburgischen Monarchie, so die große Kaiserin Maria Theresia. Und diesen Ahnen des Hauses Österreich reiht sich Kaiser Franz Josef an. Gleichwie vor damals hundert Jahren die jugendliche

Maria Theresia, so stand 1848 der junge Kaiser in einer schicksalschweren Krise des Reiches. Wie nach 1740, so galt es nach 1848 furchtbare Erschütterungen zu überwinden, die offenkundig gewordenen Schwächen und Rückständigkeiten des Staates zu bessern, die schlummernden Kräfte der Völker zu wecken, die

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 55 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
von Portugal, dann Königs Franz I. von Frankreich. Schwester Kaiser Karls V., gest. Talavera in Spanien 18, Februar 1558, — 20 , Isabella, Tochter Königs Emanuei von Portugal, geb. Lissabon 1503, verm. 11. März 1526 zu Sevilla mit Kaiser Karl V,, gest. 1. Mai 1539 zu Toledo. Kopie nach Tizian. — 21 . Erzherzog Ferdinand von Tirol (siehe 17). — 22 . Maria, Königin von Ungarn und Böhmen, Schwester Kaiser Karls V., geb, 17. September 1505 zu Brüssel, verm. 22. Juli 1515 zu Wien an König Ludwig

II. von Ungarn. Witwe seit 1526, gest. Zigalcs in Spanien 18. Oktober 1558. — 23 . Karl, Erzherzog von Österreich und Herzog von Steiermark, Sohn Kaiser Ferdinands L, geb. 3. Juni 1540, gest. Graz i. Juli IZ90. — 24. Maria, Erzherzogin von Österreich, Tochter Herzog Albrechts V. von Bayern, geb, 25. März 1551, verm. 26. August 1571 mit Erzherzog Karl von Österreich, gest, Graz 3o. April 1608. Mutter Kaiser Ferdinands II. — 25. Erz herzog Ferdinand von Tirol (siehe 17). In der sogenannten Adlerrüstung

dargestellt, welche in den kunsthistorischen Samm lungen des Allerhöchsten Kaiserhauses zu Wien bewahrt wird. — 26 . Karl, Markgraf zu Burgau, Landgraf zu Nellenburg und Graf zu Hohenberg, geb. Bürglitz 12. November 1560, gest, Überlingen 3 t. Oktober 1618, Sohn des Erzherzogs Ferdinand von Tirol und der Philippine Welser. Andreas, Kardinal, Statthalter der Nieder lande, geb, Brzezniz 15. Juni 1558, gest, 12. November 1600 in Rom. Sohn der Obigen. — 27 . Maximilian II., Kaiser von Deutsch land, geb. Wien

1. August 1527, Kaiser seit 25. Juli 1564, gest. Regensburg 12, Oktober 1576, Im Kindesalter dargestellt, Ferdinand, Erzherzog von Österreich (siehe 17), desgleichen. Johann, der zweite Sohn Ferdinand I., geb. zu Prag 10. April 15 38, gest. 20. März 1509. — 28 . Margareta, Erzherzogin von Österreich, genannt Margareta de sancta cruce. Tochter Kaiser Maximilians II., geb. Wien 25. Jänner 1567, gest. zu Madrid 5. Juli i633. Seit 1581 .Nonne im königlichen Clarenklostcr zu Madrid. Habsburgische Dynastie

, XVII. Jahrhundert. Dritter Saal. 29 , Kaiserin Anna, Tochter des Erzherzogs Ferdinand JI. von Österreich-Tirol, geb. 4. Oktober 1585, verm. 4. Dezember 16Ji mit Kaiser Matthias, gest. 14. Dezember 16 J 8 in Wien. — 30. Kaiserin Maria, Tochter Kaiser Karls V., geb. Madrid 21. Juni

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 56 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
1528. den i3. September 1548 zu Valladolid mit Erzherzog Maxi milian (dann Kaiser) vermählt, nach dessen Tode seit 1581 im St. Klarakloster zu Madrid, gest. den 26. Februar i6o3, Mutter Kaiser Rudolfs II, — 31. Erzherzogin Klara Isabella, Tochter Leopolds V. von Tirol, geh. Innsbruck 12. August 1629, vorm, mit Herzog Karl HI. von Mantua den 7. November 1649, gest. ' nl Ursulinerinnenkloster daselbst 25, Februar 1685. — 32. Anna, Tochter Kositno II., Großherzogs von Florenz, geh. daselbst

21. Juli 1616, verm. mir Erzherzog Ferdinand Karl von Tirol den 10. Juni 1646 zu Innsbruck, gest, Wien 11. September 1676. — 33 , Erz herzogin Maria Leopoldina, Tochter Leopolds V. von Tirol, geb. 6. April 1 632 , verm. mit Kaiser Ferdinand III. den. 2. Juli 1648 zu Linz. gest. Wien 7. August 1649. — 34 . a. Maria Leopoldina, Gemahlin Kaiser Ferdinands HI. (siehe 33 ), b. Ferdinand. Karl, Erzherzog, Statthalter von Tirol, Sohn Leopolds V. und der Erz herzogin Claudia von Medici, geb. Innsbruck 17, Mai

1628, gest. daselbst 3 o. Dezember 1662, d. Kaiser .Ferdinand III., geb, .zu Graz den i 3 , Juli 1608, römischer König seit 22. Dezember 1 636 . gest, in Wien 2. April 1657. — 35 . Claudia von Medici, Tochter Herzog Ferdinands I. von Florenz, geb. Florenz 4, Juni 1604, verm. seit 1621 mit dem Fürsten Federico Ubaldi von Urbino, wieder- verm. 19. April 1626 mit Erzherzog Leopold V. von Österreich- Tirol, gest, zu Innsbruck 25 • Dezember 1648. — 36 . Kaiser Leo pold L, Sohn Kaiser Ferdinands III

., geb, Wien 9, Juni 1640, gest. Wien 5. Mai 1705. — 37. Margareta Theresia, erste Gemahlin Kaiser ~ Leopolds L, Tochter König Philipps IV. von Spanien, geb. Madrid 12. Juli 1651, gest. daselbst 12. März 167Z. — 38. Karl VI., römisch-deutscher Kaiser, geb. 1. Oktober 1685, gest. Wien 20. Ok tober 1740. Rückwärts bezeichnet: Haller Sep. Elisabeth Christine, Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel, römisch-deutsche Kai serin, Gemahlin Kaiser Karl VI.. geb, 28. August 1691, verrn. 7. August 1708, gest

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 107 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7302 tStio August 5, UVc’h. halten von der tirolischen Kammer für die Chortafel Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung p« Inns- für den Stiftsbau, die sie gemacht und aufgesetzt hätten, bruck eine Abschrift des Auftrages un seinen Sohn Er^- ausser den bereits erhaltenen 5oo Gulden noch den HerzogRerdinand, welcher mit N. Geifufler verhandeln Rest von 400 Gulden, ferner für die pesserungen urui solle, und bewilligt nach Antrag der Regierung, dass das merer zierung, die sie ausser der visierung

daran go- Eisensduieiden in der Münze Z u Hall dem Sohne des went und gemacht haben, jo Gulden, zusammen -jjo alten Ursenthaler übertragen werde. . Gulden ausbezahlt. Geschäft vor. Hof istlo/f. syS. Raitbuch isiio, f. 4S4. 7303 /56b August 8 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck übersendet Kaiser Ferdinand I. ein Bittgesuch der Stadt Innsbruck um eine Beihilfe gur Restauriruug ihres Stadt- oder Platz~ thitnns und schlägt vor, der Stadt, welcher der Bau über tooo Gulden kosten würde und die ain

gcrings und schlechts einkomen hat und mit sreurn hoch überlegt ist, /5 Centtier Kupfer "u schenken. MtSxh'ru au llof i56o, J'. 3‘ue. 7304 /56b August tj, Innsbruck. Gegenüber der vom Kaiser Ferdinand I. gewünsch ten Anstellung des Wilhelm Seusenhofer als Harnisch- und Wappemneister spricht sich die Regierung z u Inns bruck dahin aus, dass nach dem Tode des jetzigen Harnisch- und Wappenmeisters Georg Seusenhofer dise ausgab wol mit gueiem füegen eingestellt und er spurt werden könnte und dass, falls

der Kaiser dennoch einen Harnisch- und Wappenmeister halten wolle, dem selben zwar die Behausung sammt Garten und die Polir- mühle eingeräumt aber kein Dienstgeld gegeben werden solle. Bis pum Tode des jetzigen Harnisch- und VI 'appen- meisters aber solle nichts Weiteres iti der Sache geschehen. Müsivcn iin Hof isGo, J. S 40 . 7305 /56’o August -jö', Innsbruck. Die Regierung pw Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand L, Gregor Löffler habe nach seinem Be fehle p» Kaisers Maximilian /, Grab das Bild

Chlodwigs, des ersten christlichen Königs von Frankreich, gegossen. Der Kaiser habe das Bild selbst gesehen. Jetzt habe Löffler die Form z u,tl Bilde Karls des Grossen z ui}l Guss vorbereitet. Nun sei der Kaiser Willens, nach dein Gusse dieser genannten zwei Bilder Haugen den Grossen, fürsten zu Habspurg, Rodepoten, fürsten zu Habspurg, Juliusen Gisar, den ersten Römischen kaiser, Ottoperten, kunigen zu Provanz, Otokar, herzog zu Steyr, undsantSteffan, kunigen zu Hungern, mit ganzen kürissen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 106 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
von yg Gulden i Kreuzer, nämlich für eine Elle i- Kreu^er, Misbc~ahll. Rain' n;/t i5Go,f. to5. 7oS0 rSO'o März i5, Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, dem Andreas Yllmer, Uhrmacher und In wohner jju Innsbruck, den mit ihm vereinbarten Preis für zwei dem Kaiser verfertigte und abgelieferte Uhren, und jf> rar für die grosse Uhr 400 Thalcr, für die kleine Tha/er, befahlen. tJc&chdji von Hof iSd'j,/. (/i. 7ottl tSOo März ~f, Wien. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung

zit Inns bruck das Gesuch des Wilhelm Seusenhofer, worin dieser uni Verleihung des Plarnischmeisteramls bittet, Z. ur Begutachtung und bemerkt, er habe keine beson deren Erdenken, das genannte Amt dem Bittsteller verleihen, da dies Amt viele Jahre durch die Seusen hofer ^it seiner Zufriedenheit versehen worden sei. j.cxdtäj't von Hof i5(>o, f. leS. —Auf ein neuerliches Gesuch .iex Wilhelm SeUicnhvfer betreibt der Kaiser ddo. UOV/i e. Juni lei der liegierunp die Ablieferung des von ihr verlangten

und für die Zustellung desselben 2 <j Gulden 10 Kreuzer. Raitluch i5ü<i, f. tue. 7*58-1 /56b April wg Innsbruck. Die Regierung -» Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand /., dass nach dessen Befehl ~wei Maurergesellen von Hall zur besiitnmten Zeit an seinem Hof erscheinen ii’ürden. MisMveu .1 n Hof tSlio.J'. 167. /885 /56b Mai <), Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck berichtet au Kaiser Jerdinand sie habe den niederländischen Organisten auf ein Jahr mit goo Gulden nur deswegen angestellt, weil er gegen geringere

durchleuchiigkeiten künftig desa, so sie begriffen, uinb so vil desto weniger vergessen können, so beantrage sie, den Elcom noch auf ein Jahr mit goo Gulden Besoldung bciznbehalten. Mixu'vcu ii;i Hof i50o, f. Ji/ 4 . XI. 7880 i50o Mai 18 , Wien. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass der Orga nist Elcom neuerlich auf ein Jahr angestellt werde; nachdem aber die Besoldung von goo Gulden für einen Organisten ungebührlich hoch sei, sollten demselben als Besoldung nur 200 Gulden, dafür aber wo Gulden in Anbetracht

seiner besondern Kunst gegeben werden. MExivvit au Huf i5t>o, f. xJis, 7*587 /56ü Juni 2 ( 1 , Wien. Kaiser Ferdinand I. verlangt von de- Regierung Zu Innsbruck ein .Gutachten über das ihm von Melchior Pombor, Bilderverwahrer und Rothschmied rgi Miihlau, übergebene Gesuch und bemerkt, dass er demselben in» seiner Annuth und geleisteten Dienste wegen in Gnaden geneigt sei. Geschäft von Hof lsdu, f. 371 . 7888 /560 Juli u, Innsbruck. Die Regierung' "» Innsbruck erinnert Kaiser Fer dinand /. Mi die Zusage

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 104 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
28 , Innsbruck. Paul Da. r, Maler, schreibt an die Regierung %u Innsbruck, im Jahre /555 habe ihn Kaiser Kerdinand I. in Augsburg -u seinem Diener aufgenonwien, weil er damals dem Kaiser ain carta oder nutppa dis land der l ursilichen Grafschaft Tyrol diesseits der Malser Haide, des Kreimers und der Pinzgauer Tauern ordentlichen mit iren landmarclien, grenizen, leiern, wasserflüssen, decken und passen bcschriben und in gemcltc carta bracht habe, worüber der Kaiser gnedigstes gefallen tragen. Damals

habe der Kaiser von ihm verlangt, dass er auch den andern l'heii des Landes, nämlich das Etsch land, Vinslgau, Pusterlhal und das StiJ'l Trient in ain ordentliche mappa oder beschreibung bringe, wie dies Herrn Wilhelm Gienger noch bekannt sein dürfte, da dieser yiigcgen gewesen sei, als er dem Kaiser die ge nannte Mappe überreicht habe. Nun habe er den -wei ten Pneil seiner Karte wohl in Arbeit genommen und die huuptlcgerpunkte der statt und fürnembsten haubt- pliss gestellt, finde

aber durch ander erkundigung, das der schlösser, Hecken, leier und durchgeng an der Etsch und an den Welschen auch Carnerisclicn con- linon etwo vil auch namhafte Örter sein, die nit wol in solichem werk auszulassen sein. Da er nun diesen Landestheil nicht genug kenne, finde er es für nothwen- dig, ihn selbst -u bereisen, ab^u^eichnen und in den rechten punkt oder linie zu setzen, damit das Werk dem Kaiser und der Regierung zur genauen Juforma- tiou dienen könne. Diese Peise wolle er noch diesen Sommer unternehmen

und, da er hiegu ein Pferd und einen Diener benölhige, so möge ihm die Legierung mit einer hill in der zerung entgegenkommen und ihm einen kaiserlichen Generalbefehl an alle Obrigkeiten verschaffen, damit diese ihn in seinem Unternehmen unterstützten. or., I. 17/. 41 . /55p Juli 7, Innsbruck. Jakob hinten bestätigt Kaiser Ferdinand J. den Empjaug vom uc/d Stück gemeiner tapesserei, dann eines himmels von braun- und rothguldcn tucch, einen himmel von roth carmesin samat mit aller zugeherung, mer zweit iürheng

verhalten habe. Cvitc., .-I. VII. -73. 7303 /55p Juli uo, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Innsbrucker Regierung eine Bittschrift des Paul Dax und befiehlt, dem Ansuchen desselben, wenn sie es für rathsam kalte, willfahren. Conc., /1. 17/. 7303 i55<j Juli -ag. Augsburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die Anstellung des Organisten Egid Eicom mit -^00 Gulden, doch nur auf ein Jahr. Geschäft van Ihf i55y,J\ Soo. 7305 /55p Juli - 28 , Augsburg. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung Inns

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 54 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Guiducci, 1774 (siehe 1). — 9. Friedrich IV. (III.), deutscher Kaiser, geb. Innsbruck 21. September 1415, verm. 2. Februar 1440, gest. Linz 14. August 1493. Brustbild auf Leder. — 10'. Al brecht V.. Herzog von Österreich, Sohn Herzog Alb rechts IV., geb. Wien I. Jänner 13y8 (10. August 13y7), zum König von Ungarn er wählt 143", seit 1438 Kaiser von Deutschland, gest. zu Langen- dorff bei Komorn 27. Oktober 1409. Brustbild (angeblich). Habsbitrgische Dynastie, XVI. Jahrhundert. Zweiter Saal

- — 13. Eleonora, Tochter Königs Eduard von Portugal, geb. 8. September 14.37, verm. mit Kaiser Friedrich IV. den 18. März 1452 in Rom, gest. Wr.-Neustadt 3. September 1467 und deren Schwiegertochter .Maria von Burgund (siehe 7). — 14. Kaiser Karl V-, Sohn König Philipps I. von Spanien, geb. Gent 24. Februar 1500, gekrönt Bologna 153o, gest. S. Justo 28. September 1558. — 15. Philipp II,, Sohn Kaiser Karls V., König von Spanien, geb. Valladolid 21. Mai 15,27, gest. Madrid 13. September 1598. Lebens größe

. Kopie nach dem Tizianischen Original im Museum zu Neapel. — 16. Maria I. Tudor, genannt die Blutige, Königin von England, Tochter König Heinrichs VIII., geb. Greenwich 18. Februar 1515. gest, London 17. November 1558. Kopie nach einem ver lornen Original von Tizian. — 17. Ferdinand,, Erzherzog von Österreich, Sohn Kaiser Ferdinands I., als tirolischcr Fürst der Zweite, geb, 14. Juni 1529 zu Linz, Statthalter von Böhmen seit 1549, von Tirol seit 1567,, gest. Innsbruck 24, Jänner 1595. — 18. Eleonora

,, Tochter Herzogs Vincenzo von Mantua, zweite Gemahlin Kaiser Ferdinands II,, geb. 18. November 1598, verm, 21. November 1621 zu Mantua, gest. Wien 27. Juni 1655. Brust bild. — 19. Eleonora, Tochter Philipps des Schönen von Spanien, geb, Löwen 24. November 1498, zuerst Gemahlin Königs Emanucl 4*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 101 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
. Raitl'ueh is5X,f. 208, 214. 7335 i55f) Jänner ig, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung ^ri Innsbruck, den Kanunersecretär Paul Uschai, Superin tendenten des neuen Stifts- und Collegiumbaues, welchen er mit der visier der begrebnus, so wir inie machen zu lassen bevelch geben, und ander suchen halben mer an seinen kaiserlichen Hof beschieden habe, mit dem nothweudigen Reisegeld für ihn und einen Einspännigen ab^ufertigen. " Geschäft von Hof :55<j, f. 7 - 7333 /55p Jänner 44 , Augsburg

. Kaiser Ferdinand /. sendet der Regierung ßt Inns bruck ^wei Abdrücke seines Siegels und Secrets und be fiehlt ihr, dieselben darnach schneiden "u lassen. Geschäft von Hof iö5i), f. iS. 7337 /55p Jänner 44 , Innsbruck. Die Regierung ßi Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand I., sie habe noch keinen Bescheid erhalten, auf was form oder manier der Saalboden ausgeführt werden solle, obwohl sie die Maasse des Saales sofort nach Erhalt des betreffenden Auftrages übersendet habe. Es sei also mit der Arbeit

nicht begonnen auch mit den Malern nicht verhandelt wurden. Ferner habe da Kaiser lufohlen, den gemach zuniiehst dem saal, so man die paradeisstuben nennt, mit dem poden und tiiliwerk vermog dazu gestellter visieruitgen und son derlich den poden mit den planeten auch derselben eigenschaften, in mass er vor gewest, zieren zu lassen; so ist uns doch seither ain sollich bedenken fürgefallen, das diese!!) paradeisstuben etwas gar zu gemain und gleich ain offner durchgang zue und von dem saal

und der andern zimmer hin und wider ist, also das wir für sorg tragen, es würde des gemüls und tüfelwerks wenig verschont und das genial von den windliechtern, damit man dardurch hin und wider geen muss, auch mildem warten zum dienst bald verderbt und verfinstert. Sie schlage deshalb vor, die grossen Kosten vielmehr auf jene Stube %u verwenden, in welcher der Kaiser bei seiner letzten Anwesenheit ßt Innsbruck und ;55e Kaiser Karl V. gewohnt habe; diese sei lichis und aussehents halben vil gelegener

. Nichtsdestoweniger aber könne die Paradeisstube mit grossen Remischen possen und historien gemalt und verfasst werden. AJinsivcn tin Hof f55tj,f.3Ü. 7338 /55p Februar i), Innsbruck. Bezüglich der von Kaiser Ferdinand I. erhaltenen *n>ei Abdrücke des grösseren und kleineren kaiserlichen Siegels, welche sie darnach schneiden ^u lassen beauf tragt worden sei, bemerkt die Regierung Innsbruck in ihrem Berichte an Jeu Kaiser, dieser möge aus bei liegendem Abdruck des grossen bisher ~u Innsbruck ge brauchten Siegels

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 86 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Siatthalterci-Archiv in Innsbruck. CLXV U'd^e»j//diis neu Herstellen ~it lassen. Der Platten decker Anton Reindl, welcher das Wappenhaus mit Schieferplanen gedeckt habe, sei hie^it von Kaiser Maxi milian aus dem Herzogthum Jülich nach Innsbruck be rufen worden und jetzt z u alt, um arbeiten "it können; auch seien diese Schie/erplatten itu Lande nicht mehr *u bekummen. Sie schlägt daher vor, ein verborgenes Dach mit Schindeln Herstellen lassen. Missivcn an Hof /556, f. 7 1 . /202 /556

' Marz y, TI Vc’/i. Kaiser Ferdinand I. befiehlt der Regierung 7 » Inns bruck, den Gang, welcher die königliche Burg Inns bruck- mit der Stiftskirche verbinde, grösserer Zierlich keit wegen mit Kupfer au decken. Cjichiij’t von Sliif jj5o, J. -6, 7200 /556' März (j, Boyen. Ritter Simon Butsch, von der Regierung z u Inns bruck auf gefordert, sein Gutachten über die von Venlu- nn della Bergamina angeslreble Errichtung einer Glas hütte in Bo~en ab^ugebe/t, antwortet, er habe sich diesbe züglich

durch Rochus von Streit berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig zugestellte Trinkgeschirr zu überreichen. Cvnc., A. VII. ■ji.'i. 7200 /556' April ig, Innsbruck. Die Regierung *u Innsbruck beauftragt den Hof baumeisler, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand /. <renehmigten Vorschlag aus- Zitf Uhren. Centeiuc Müsii-cn /556, 7 '. 555. 720/ 1 556' April ty, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk

meister der Stadl München, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium baues halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhalten von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk OS Gulden ausbe- Zahlt. Ueberdies bezahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nitng in Innsbruck-. Ratltiich i550, f. zo5. 7208 /556 April ty, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an jene von Eisass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau

geschmelztes Glaswerk machen lassen und, nachdem sie behaupte, dass bei ihr zu Land ein Meister sei, der dasselbe künstlicher und besrendiger und dazu billiger machen könne als der Innsbrucker Meister, so möge sie nach beiliegender Visintng durch den von ihr angege benen Meister geschmelztes Glaswerk machen lassen und es mit Angabe des Preises nach Innsbruck senden, um sich darnach entschlossen z u können. Gemeine Minsiveti /556, 7 '. 557 . 7200 /556' April 2 y, Schloss Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 20 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
Forderungen des fortschreitenden Jahrhunderts zu erfüllen. Mit vollem Bewußt sein der großen historischen Aufgabe trat Kaiser Franz Josef an die Regierung. Ein hochstehender, unbefangener, fremder Beobachter zeichnet im Jahre 1851 ein treffendes Charakterbild des jungen Herrschers, wie er war und blieb: „Der intuitive Scharfblick, das fabelhafte Gedächtnis für Namen, Orte und Personen, das rege Pflichtgefühl, die an das Peinliche streifende Gewissenhaftigkeit, der ritterliche Sinn

und der großmütige Charakter sind Tugenden, welche zu den höchsten Erwartungen berechtigen. Dabei ist der Kaiser, obgleich frei von senti mentalen Illusionen, davon durchdrungen, daß er eine providentielle Mission zu erfüllen habe." Die Mission, die Kaiser Franz Josef damals vor sich sah, war die Erhaltung der traditionellen europäischen Stellung Österreichs, seine Vorherrschaft in Deutschland und Italien, und war die innere Regeneration des Kaiser Staates. Aber die patriarchalisch-absolute Zeit, welche Geister

Frage der Reichsverfassung durch den Ausgleich mit Ungarn und den Dualismus gelöst und es wurde in beiden Staaten der Monarchie konstitutionelle Verfassung und Volksvertretung wiederhergestellt und ausgestaltet. In diesen Schicksalsjahren reifte in Kaiser Franz Josef die weise Einsicht und Entschlossenheit des weitblickenden Staatsmannes, der den unaufhaltsamen Gang geschichtlicher Entwicklungen versteht, der, so schmerzliche Überwindung es kostet, fest, ehrlich und vollständig die neue Bahn betritt

. Bald nachher sprach der Kaiser die bedeutungsvollen Worte: „Nicht der geheime Gedanke der Wiedervergeltung sei es, der unsere Schritte lenkt; eine edlere Gesinnung sei uns besehiedcn, wenn es uns gelingt, durch das, was wir leisten, Ungunst und Feind schaft in Achtung und Zuneigung zu verwandeln.“ So war es die hoheitsvolle Gesinnung des Kaisers, die dann hinführte zu dem segensreichen Bündnis mit Deutschland im Jahre 1879, das für beide Reiche der unverrückbare Grund-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 23 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
auch der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften den rechten Nährboden geschaffen. Die blühenden Lehrstätten der Wissenschaft boten die Gewähr, daß immer wieder hervorragende Kräfte heranwuchsen, die dann auch der höchsten wissenschaftlichen Körperschaft stets neue würdige Mitglieder zuführten. Unsere Akademie ward im Jahre 1847 durch Kaiser Ferdinand gegründet, ihre ganze Wirksamkeit fällt also in die Regierung Kaiser Franz Josefs. Er ward ihr mächtiger und stets gütiger und verständnisvoller

Schirmherr, der sie schützte, aber ihr auch volle unbeeinflußte Freiheit vergönnte. Er hat seit 1861 Prinzen des kaiser lichen Hauses als Kuratoren der Akademie bestellt. Unter Seinem Schutze und dank den durch kaiserliche Entschließungen immer wieder vermehrten Mitteln konnte die Akademie ihre zahlreichen und weitverzweigten wissenschaftlichen Arbeiten durchführen. Glänzende Unternehmungen, wie die Bearbeitung des reichen Materials, das Seiner Majestät Fregatte „Novara“ von ihrer Weltumsege lung

nach Hause gebracht, haben die besondere huldvolle Förderung des Kaisers erfahren. Immer wieder sind den Präsidenten und Mitgliedern der Akademie die Zeichen kaiserlicher Gnade und Anerkennung zuteil geworden. Die Feier des fünfzigjährigen Bestandes der Akademie am 30. Mai 1897 zeichnete der Kaiser durch seine persönliche Teilnahme aus. Und besonders ein Akt kaiserlicher Huld läßt uns stets aufs neue in Dankbarkeit des Kaisers gedenken: die Zuweisung dieses monumentalen Baues, der einst die Universität

die allegorischen Gruppen der vier Fakultäten, ein Symbol der engen Beziehung zwischen diesen vornehmsten Stätten der Wissenschaft. Die Blüte der edelsten Bestrebungen menschlicher Kultur in Wissenschaften und Künsten umstrahlt das Zeitalter Kaiser Franz Josefs. So mögen denn Wissenschaft und Kunst darangehen, der historisdien Gestalt des ritterlichen, hochherzigen, leidgeprüften und dennoch in seinen Herrscherpflichten nie er lahmenden Kaisers ein seiner Bedeutung würdiges Denkmal zu errichten

. Es wird die größte Aufgabe der österreichischen Historie werden, die Geschichte Kaiser Franz Josefs und seiner Zeit zu erforschen und darzustellen. Es wird die schönste Aufgabe des Künstlers sein, das Denkmal des Kaisers zu schaffen, und da möge ihn denn der Künstler bilden, so wie wir die große Maria Theresia sehen, mit der geöffneten ausgestreckten Hand seinen Völkern alles gebend: Freiheit, Recht, Bildung und, mit grenzenloser Hingabe an das allgemeine Wohl, sich selber bis zum letzten Atemzuge.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 53 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
Die Gemäldesammlung, o Zweites Stockwerk, A. Porträtgalerie. Habsburgische Dynastie, XIV. und XV. Jahrhundert. Erster Saal. 1. Rudof IV., der Stifter, Herzog von Österreich, Sohn Kaiser Albrecht I., geb. i. November i33g, gest. Mailand 2 /. Juli i36v Von Angelo Guiducci, Maler und Stecher, zweite Hälfte des XVIII. Jahrhunderts zu Rom. — 2. Friedrich IV. (mit der leeren Tasche), geh. 1375, gest. 24. Juni 1489. Von Angelo Guiducci (siehe 1). ,— 3. Eleonora von Schottland, verm. den 8. September

zu Innsbruck. Von Angelo Guiducci (siehe 1). — 6. Anna, Tochter Friedrichs von Braunschweig, zweite Gemahlin Friedrichs IV. (mit der leeren Tasche), gest. 9. August 1432. Von Angelo Guiducci (siehe 1), — 7 . Maria, Tochter Herzog Karls des Kühnen von Burgund, geb. 13. Februar 1457, verm. zu Gent 21. April 1477 Mit Kaiser Maximilian, gest. 27. März 1482 zu Brügge. Von Angelo Guiducci (siehe 1), — 8. Maximilian I., Kaiser von Deutschland, Sohn Kaiser Friedrichs UL, geb. Neustadt 23. Marz 1459, verm

. 21, April 1477 mit der Prinzessin Maria von Burgund, Witwer seit 27. Marz 1482, römischer König seit 16. Februar i486, römischer Kaiser seit 19. August 1493, gest, Wels 12, Jänner 1519* Von Angelo

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 146 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7791 - r5 61/ April 20 , TV7t'H. Dionys von Rost wird von Kaiser Ferdinand 1. aujgefordert, gu der Beschwerdeschrij't der Barbara Godl, welche sich beklage, dass ihr gi Gulden rheinisch von ihres verstorbenen Vaters Heinrich Godl Ver lassenschaft vorenthalten worden seien, seinen Gegcn- bericht gu erstatten. Conc., A. VII. 7795 /561/ April 24 , Prag. I’.rghergog Ferdinand, welcher von seinem Vater Kaiser Ferdinand J. um seinen Rath und sein Gutachten in Betreff der Hohe der für Meister Hans

Luches -u be willigenden Provision angegangen worden war, schlägt vor, dem Aleisler Jo Fhaler jährlich als lebenslängliche Provision unter der Bedingung gu bewilligen, dass der selbe, so lange er es vermöge, dem Kaiser beim Prager Schloss gegen Bezahlung seiner Arbeit diene und arbeite. Luches beziehe vom Kaiser seit etlichen Jahren 60 Thaler Dienstgeld und könne als alter, bauversläudiger Maurer noch künftig bei dem Schlosse dienstlich und von Nutzen sein. Conc.. a. VII. .-, 70 . 7796 1 SJ 4 April

eS, Wien. Kaiser Ferdinand l. sendet der Regierung gu Inns bruck neun Bündel Perlen im Gewichte von über >y - Luth gu den neuen Ornaten für die Kirche ~ ton hei ligen Kreu~ und befiehlt bei dieser Gelegenheit, ihm das in Innsbruck bestellte halsürl ra senden. Caxchüft von Hof i5C.t, f. Ke. '79/ /561/ April 2 J, Prag. Erfiiergug Ferdinand stellt für seinen Diener und Maler Fran^ de Tertiis, welcher sich mit seinem Weibe, Kindern, Hausgesind und Sachen auf Wagen mit gehn Pferden anheim in Welsehland

Gulden, für Linierung und Verbrämung der Stücke, Atlas, Leide etc. g5 Gulden gJ Kreuzer, ferner dem Hans Müllaler tlir sein crung und Besoldung 12 Gulden, im Ganzen /97 Gulden gj Kreuger bezahlt. Missivcn an Huf 1H4, f. vfi. * '99 /561/ April 27 , VV7t*a. Kaiser Ferdinand I. bewilligt dem Hans Polhamer junior, Maler und Bürger gu Innsbruck, welcher die neu gemachten Trubauten-Helmparten ge dl gl und vergol det habe, in Anbetracht seines dabei nach seiner Ver sicherung gehabten Schadens t5 Gulden

über den ver einbarten Lohn. (jcschiijt von Ilof 1564, f. Sr. 7600 /561/ Mai 1 , Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand /. die Halsithr, welche von ihm bei Andreas 17/- mer, Uhrmacher -a Innsbruck, bestellt worden sei, und bemerkt, dass sie probirt und für gut befunden worden sei und nach dem Contract mit dem Uhrmacher vom Kaiser noch vier Wochen auf Probe behalten werden könne, worauf erst die Bezahlung ^a erfolgen hätte. Der Preis sei rj5 Thaler. Minivan an Huf :5C‘4, f. 7801

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 92 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Preis vun io Gulden für das von ihm eingesendele Wappen hoch finden, ihm denselben zwar fahlen wollen, doch sich auf weitere Bestellung nicht ein- lassen -u können. 724t) i55j Februar i</ } Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand 1. über das von Meister Bernhard Zwietfi und Hans IV’o//’, Werkmeister von Augsburg und München, abgegebene Gutachten über die Beschwerden und Forderungen des Steinmetzen Nicolaus Düring in Betreff des Ausmessens des Mauerwerks am Stiftsbau

und da^u 400 Gulden nach Vollendung des Baues. Aber er hat daran nit ersetti- gei sein wellen und sich wie vor rum höchsten beclagt. Sie habe sich mit ihm weiter nicht eingelassen und ihm bedeutet, dass er auch vom Kaiser nicht mehr hoffen könne. Nach genommener Bedenkzeit habe Düring seine Antwort schriftlich überreicht, welche sie gleich zeitig dem Kaiser vorlege. A/A.y/lV» (i)l Huf l55?, f. 74 U.f. 7250 i55j März I0 > Regensburg. Kaiser Ferdinand I. erlässt an die Regierung z u Innsbruck In Betreff

, Stühle und Orgel her gestellt werden könnten. Der Chor selbst solle durch ein schönes, zierliches, durchsichtiges Eisengitter ab geschlossen und bezüglich der Orgel mit dem Meister, der die Orgel Slams gemacht, verhandelt werden, wenn der Meister, mit dem man früher in Unterhand lung getreten, nicht z u bekommen und -w befürchten wäre, dass er seines selzamen kopfs halben von der Arbeit abstehen würde. Die Altartafeln betreffend befiehlt der Kaiser, mit dem Maler wegen seiner Entlohnung

übereinzukommen, damit die Arbeit fortgesetzt werde. Der Predigtstuhl solle von schönem Steinwerk an einem passenden Pfeiler auf gestellt werden. Bezüglich der aufrichtung der begrebnuss habe er dem Secretär Usclial mündlichen Befehl gegeben, sein gestehe visier, so er ir muj. Pürbracht und ir maj. gnedigist gefallen hat, mir demselben masswerk auf papier, mit tuch unterzogen, in der gross, wie es im grossen werk sein soll, aufreissen zu lassen und dem Kaiser *ur Einsichtnahme und Beschlussfassung

und bearbeitet, den nächsten Sommer aber aufgesetzt werden. In dem Begleitschreiben sagt Kaiser Ferdinand, er habe dem Paul Usclial, lirolischen Kammersecretär, den er in Sachen dieses Baues für geschickt und taug lich halte, Befehl und Vollmacht gegeben, diesen Bau Zu leiten und ihn so schnell als immer möglich in Aus führung z u bringen. Um die Rechnungen in Ordnung Zu halten, habe er ihm auf zwei Monate im Jahre Ur laub gegeben, daher die Regierung für die interimistische Verseilung seines Amtes Sorge

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1898]
14028 - 15138 [= Jahr 1588 - 1626].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 39 von 148
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CCLXXI S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nicht ermittelt. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/14028-15138
Intern-ID: 172465
, kniend mit ainer harten, sveliches auch sein sonderliches andeütung haben solt etc. 14405 i5g6 Mai 8 , Innsbruck. Der Hofbaumeister wird von der Öberösterreichi schen Kammer aufgefordert , über den gegenwärtigen Stand des Kunstuhrwerks des Hans Mair nach vorge nommener Besichtigung und nach Einvernehmung des selben in Betreff der jjur Vollendung des Werkes noth- wendigen Zeit und Auslage Mittheilung %u machen, um darüber an Kaiser Rudolf II. Bericht erstatten ja können. Emtieten und Bef eich

tS q 6, f. isS. 14406 iSg 6 Juni 14 , Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer schreibt an den Cardinal Andreas von Oesterreich, dass der Leib harnisch Er^her^ogs Ferdinand und die Fahne beim Grabe desselben erst nach völliger Vollendung des Epitaphs, pt der noch eine lange Zeit nothwendig sei, angebracht werden könnten. Entbieten und Bef eich i5g6, f. 16 S. 14407 iSg 6 Juni 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer erstattet Kaiser Rudolf II. Bericht über das von Er^herptg Ferdinand bestellte

und von dem Hofuhrmacher Hans Mair ange fangene aber noch nicht vollendete Kunstuhrwerk pi Ruhelust und überlässt dem Kaiser die Entscheidung, ob das Werk j« seiner allerdings noch bedeutende Aus lagen erfordernden Vollendung gebracht werden solle. Mitriren an Hof iSgS, f. AZ. 14408 lSg 6 Juli 1 , Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer, die Fahne, welche nach Mittheilung des Cardinais Andreas von Oesterreich der verstorbene Er^her^og Ferdinand bei seinem Grabe angebracht wissen

wollte, alsbald verfertigen ja lassen. Geschäft von Hof lSgö, f. 48. 14409 tSgß Juli iS, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. eröffnet der Öberösterreichischen Kammer, er sei geneigt, seine vier unterschiedlichen münzwesen in ain corpus zu redigiern und hie^u ein neues Münplruckwerk wie das in Hall im Innthale ju Prag errichten pt lassen, in der Hoffnung , dass da durch das Münzen nicht blos statlicher befördert son dern auch grosse Kosten erspart wurden. Bevor er aber eine Aenderung vornehme, wolle er wissen

, was ein solches Münplruckwerk koste und welchen Vortheil es gegenüber dem alten Münpchlagwerke in Böhmen gewähre. Gevchäft von Hof iSqö, f. 100. 14410 lSgS Juli i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. befiehlt der oberösterreichischen Kammer auf ihren Bericht in Betreff des Kunstuhr werkes nochmals, das Werk vollenden pt lassen. Geschäft von Hr.f ^ 5 06, f. 7>. 14411 t5g6 August 5, Innsbruck. Auf ein Gesuch des Missalschreibers Pompejus Marincola und den Bericht des Jacob Schrenk von Nopng äussert sich die oberösterreichische

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 53 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
Teil ihrer Geschichte unter dem Kaiser erlebt. Am 2. Februar 1848 nahm er noch als junger Erzherzog an der ersten feierlichen Sitzung der Akademie teil, im Jahre 1856 aber hat er als Kaiser durch die Zuweisung des monumentalen Baues, der früher die Universität beherbergte, der Akademie ein überaus wür diges Heim geschaffen, damit sie, wie es in der kaiserlichen Entschließung heißt, „in einer der Stellung des Kaiserstaates und ihrem eigenen Rang den wissen schaftlichen Instituten

des In- und Auslandes gegenüber entsprechenden Weise eine bleibende Unterkunft finde“. Es konnte kein würdigeres Haus, kein schöne rer Versammlungsort gefunden werden, als dieser herrliche Saal. Dank den durch kaiserliche Entschließungen immer wieder vermehrten Mit teln konnte die Akademie ihre zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten und Unternehmungen durchführen. Und jene weise Zurückhaltung, von der ich früher gesprochen, hat Kaiser Franz Josef auch gegenüber der Akademie einge halten. Er hat sie immer

wohlwollend gefördert, aber er hat auch ihre volle Freiheit gewahrt, sie hat auch in der Zeit des Absolutismus der fünfziger Jahre in ihrer Tätigkeit niemals eine Hemmung oder eine Beeinflussung erfahren. Wir dürfen überhaupt nicht vergessen: trotz aller inneren Schwierigkeiten, trotz allen nationalen und parteimäßigen Haders war doch das Zeitalter Kaiser Franz Josefs für die Monarchie eine segensreiche Epoche der friedlichen und glänzenden Entfaltung aller kulturellen Kräfte. Und wenn der Kaiser

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Seite 57 von 84
Autor: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Signatur: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern-ID: 108291
, vermählt im Jänner 1557 mit dem Erzherzoge Ferdinand von Österreich, Markgräfin von Burgau seit 15 / v, gest, auf Schloß Ambras 24. April 1580, Die Authentizität des Por träts ist übrigens nicht anerkannt, das Kostüm ein jüngeres, — 49 . Ferdinand II., Erzherzog von Tirol, Lebensgröße, ganze Figur (siehe 17). Den hier dargestellten Helm und den Harnisch besitzen noch die kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses zu Wien. — 50 . Erzherzogin Magdalena, Tochter Kaiser Ferdinands L, geb

, Innsbruck 14. August 15^2, gest. Hall 10 . September 1590 als Nonne des dortigen königlichen Damen stiftes. — 53 . Maximilian, Erzherzog von Österreich, Sohn Kaiser Maximilians II,, geb. Wr.-Neustadt 12. Oktober 1558, Koadjutor des Deutschen Ordens seit 21. Mal 1585» gest. Wien 2, November 1618. — 54 . Erzherzogin Helena, Tochter Kaiser Ferdinands I., geb. Wien 7. Jänner 154Z, gest. Hall 5, März 1574 als Nonne im königlichen Damenstifte daselbst. — 55 . Elisabeth, Königin von Polen, Tochter Kaiser

Ferdinands L, geb. 9. Juni 1526, vermählt 2i. April 1543 mit König Sigismund August II. von Polen, gest, Warschau 15. Juni 1545. Kranachsche Schule. — 56 . Erzherzogin Margareta, Tochter Kaiser Ferdinands 1 -, geb, 16, Februar 1^36 in Innsbruck, gest. Schloß Hasegg bei Hall als Nonne des dortigen

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 97 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
jederzeit angeneme dienst zu erzaigen unsers eussersten geringen vermögen nach mit freundlichem gueten willen bevorders zugethan sein und bleiben. Or., A. VII. 10656 i5j6 December 14, Innsbruck. Paul Trabi, Christoph Perkhammer, Alexander Meuerl, Konrad Leitgeb und Hans Grändl, Meister des Malerhandwerks z li Innsbruck, erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen z u dem im neuen Stiftbau abgehaltenen Trauergottesdienst für den ver storbenen Kaiser Maximilian II. gemalten Wappen

, Innsbruck. Alexander Colin, Bildhauer, erhält von der tiro lischen Kammer als Abschlagszahlung für seine für Kaiser Maximilian II. vollbrachte Steinwerksarbeit in drei Raten 422 Gulden ausbezahlt. Raitbuch i5$. 10660 /57^ Innsbruck. Johann Baptist Fontana, Maler, erhält von der tirolischen Kammer für das Malen und Vergolden der Altartafel der neuen Capelle in Seefeld am 5 . Mai 170 Gulden, am / 5 . Juni 80 Gulden ausbezahlt . Raitbuch 1576, f. 347. 10661 Innsbruck. Balthasar Gandtner, Hafner, erhält

Jahre ausbezahlt werde. Raitbuch i5y6, f. Sit. 10666 1S76. Dominicus Guarenl, Steinmetz, bittet den Erzher zog Ferdinand, ihm zur Abzahlung seiner Schulden aus Gnade 100 Gulden auf einmal anzuweisen. Sein Vetter, weiland Hieronymus de Longhi, Steinmetz, habe schon Kaiser Ferdinand I. und dann dem Erzherzoge bei Bauarbeiten, namentlich beim Stiftbau Innsbruck und bei den Bauten in Ambras bis z u seinem Tode ge dient. Das bei seinem Tode von der Kammer noch un bezahlte Restguthaben sei ihm, Guarent

, als nächstem Erben zugefallen. Er selbst habe nun sechzehn Jahre lang bei den Bauten in Hall, Ambras, Rotholz, Mils und an anderen Orten, wie er glaube, zur Zufriedenheit des Erzherzogs gearbeitet, befinde sich aber mit seinen vielen Kindern in grosser Noth und Schulden. Or., / 1 . VII. 10667 1S77 Jänner 5, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an Kaiser Rudolf II., ohne Zweifel wisse er, wie z tlr Vollziehung des Testamentes und letzten Willens Kaisers Maximilian 1. durch Kaiser Ferdinand I. Stift

und Kirche z u Inns bruck von Neuem gebaut, mit Ordensleuten zur Abhal tung der Gottesdienste versehen und in der Kirche selbst für die irdischen Reste Kaisers Maximilian I. grab und sepultur errichtet worden und jetzt nur mehr die Ge beine des Kaisers von Neustadt nach Innsbruck bringen seien. Er habe deswegen dem jüngst verstor benen Kaiser, Rudolfs Vater, etliche Jahre her und mehrere Male mit weitläufiger Ausführung der Beweg gründe geschrieben, damit die Ueberfilhrung geschehe, wie der Kaiser

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 120 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
6, Innsbruck. Jörg von Werdt, Hof tischler, erhalt für ein in der Burg -ii Innsbruck gemachtes Slubengeläfel 48 Gulden ausbe-ahlt. iiaitt'udi 1SG1, J. 26G. 7522 /567 November ig, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand I., sie sei von den Gebrüdern Abel, welche Im werk sein, die begrebnuss weilend kaiser Maximi lians im stiftpau hie zu machen, gebeten worden, dem Baiser schreiben, damit die abriss, so ir brueder bisher gemacht habe und so viel deren fertig seien, ehestens

mit der Post geschickt würden. Der Kaiser möge nun die Abrisse senden, damit die Bildhauer nicht a ufgehalten würden. Miuiven an Huf iSGi, /. 34G. 752*5 /567 November ij, Innsbruck. Die hrolisdie Kammer befahlt den Erben des An ton Stamp für die von denselben durch ihren F'acior in Genua dem Bürger Lindner zum Ankauf von Marmor ausgefolgtcn igo Goldkronen u)q Gulden 20 Kreuger. iSiitt'iu'h i5Gi,J\ 34t. 752-1 /567 November 20, Innsbruck. Die lirolische Kammer befahlt den Schiffleuten, welche -j~G Centner

von anderen 1 apesscreien, und »nur schönerer gatiung weder die Valeiiciauiseiien, geschrieben und Letztere bald darnach durch die Niederlande nach VH» geschickt worden, worauf sie dem Ruit ^ befohlen habe, den ihm aufge tragenen Ankauf ^1/ unterlassen. Da jedoch die Tapesse- reien von Ruit~ schon gekauft worden waren, habe ihm der Kaiser den Auftrag ertheill, dieselben wenn möglich wieder “1/ verkaufen, was auch geschehen sei. Von einer contrabanda könne somit keine Rede sein, hcschäfl von tluf iStte, f. 256. 752G

/567 November 22, Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung -» Inns bruck auf deren Schreiben vom Tg. November für die Gebrüder Abel zwei stück des abris, so der maler, ir brueder, numer gemacht hat, 7». Und dieweil die abris des obern thails am grab, das ist kaiser Maximilians pildnuss, die Wappen und kindlen, hievor schon oben, sein, so hätten die Bildhauer keinen Mangel an Arbeit. Nichtsdestoweniger wolle erden Maler bestimmen lassen, das Abgehende ehestens anzufertigen. Die Regierung möge

den genannten Prälaten bereits das Nöthige geschrieben worden. Bezüglich der Bezahlung möge er ganz ausser Sorge sein; ebenso werde er m Innsbruck das nöthige Reisegeld erhalten. Ueber den Stand der bisherigen Arbeit an der Prager Orgel werde sie ihm ehestens berichten. Ccmcine Missivcn i5€i,f.i43 7 . 7528 /567 November 27, Innsbruck. Die Regierung %u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand L, sie habe des Orgelmachers Ebert wegen an die drei Prälaten ~u Salmannsweiler , Kreuzungen und Petershausen

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 128 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Auch svlle das Gemäuer vom Estrich bis unter das Dach nicht etwa aus Ersparungsriicksicht unter 7 Schuh Hohe erhalten, da diese Höhe von künftiger gemach wegen nuthweiulig sei. Geschäft von Ihf läGe.f. nS. u<). /56a Juli ‘ 2 , Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung Inns bruck deren Information einige Abschriften von Quit tungen der Gebrüder Abel und bemerkt in Betreff des schwarten Marmors, z lt dessen Ankauf die Regierung einen Bildhauer in die Niederlande abfertigen wolle, es sei

, wie ihm berichtet werde, ein gar schöner schwarzer stein in der Grafschaft .4rco ^u finden, woher er un gleich billiger gebracht und dadurch viel erspart werden könne. Sie habe sielt daher beim Grafen Vinciguerra von Area und bei Anderen diesbezüglich erkundigen. Erst wenn in genannter Grafschaft der gewünschte Marmor nicht gefunden würde, möge man einen Bild hauer in die Niederlande absenden. (jcschäft fort Hof [56‘J, f. tSq. 7000 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck

, der Gattin des Orgelmachers Jörg Eben, den er noch länger benöthige, So Gulden ^usteilen z u lassen, damit sic sich und ihre Kinder desto leichter erhalten könne. Oe., A. VII, — Cup., Geschäft von Hof title,/. 124. 202. 7001 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand I. befiehlt, der Barbara, Gattin des Paul Tj schal, seines Superintendenten des Stifts- und Collegiumbaues und Hof baumeist eramtsverwahers, für ihre Verwaltung des Hifspitales jährlich 5o Gulden zu bezahlen. Ccidiäft von Hof i 5 ü 2 , f. iSl. 7003

Juli ip, Prag. Erzherzog Ferdinand lässt dem türkischen Dol metsch Sigmund Gent sch z“ seiner Hochzeit ein silber nes vergoldetes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen. Conc., A. 17/. St',, Al-,, Aei. 7007 tSo'u Juli gi, Podiebrad. Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe die Orgel in der Domkirche Prag zieren und vergolden lassen wollen; da ihm aber die Prager Maler etliche difficulteten gemacht hätten, so möge die Regierung den Maler, welcher die Orgel 711 Innsbruck

vergoldet, darüber hören und ihm das Ergeb nis berichten. Geschäft von Huf 1S62, /. 12S. 70ÜS /5&e September 4 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. auf dessen Erlass vom Juli das Gutachten des Welschen und der Innsbrucker Maler. Slküi’cn an Hof i5Ö2, f. e.V 5 . 7000 /56a September 7, Innsbruck. i-lu/ow Ort, Hofgoldschmied, erhält von der tiroli- schen Kammer für einen Kelch und ein Ciborium, wel che Stücke er für die Jesuitenkapelle z lt Unserm Herrn in der Silbergasse

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1958
Akademie-Festreden : Festgabe der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur Feier des 100. Geburtstages von Oswald Redlich
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Seite 21 von 58
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] ; Santifaller, Leo ; Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> / des Präsidenten Oswald Redlich 1916 - 1937 mit dem Festvortrag von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 57 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Redlich, Oswald ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: D 2.178 ; 2.178
Intern-ID: 187054
pfeiler ihrer Politik, ja ihrer Existenz geworden ist. Nicht minder hat Kaiser Franz Josef die Neuorientierung unserer äußeren Politik nach dem Südosten be stimmt. Und er, der im Österreich vor 1848 herangewachsen war, der selbst die unbeschränkte Gewalt des Herrschers geübt hatte, war nun durch die Erfahrung von Leben und Regierung überzeugt worden von der unausweichlichen Not wendigkeit der Teilung seiner Machtbefugnisse mit seinen Völkern. Kein Monarch hat gewissenhafter, mit edlerer

Selbstverleugnung und Weisheit die Stellung und Aufgabe eines konstitutionellen Herrschers erfaßt und ausgefüllt als Kaiser Franz Josef, der über zwei Staaten und über zehn Nationen zu regieren berufen war. Nun galt es erst recht die Wiederaufnahme der inneren Regeneration der Monarchie unter den neuen und trotz der schweren Depression bald wieder verheißungsvollen Verhältnissen. Eine lange Zeit des Friedens, gewährleistet durch den Bund mit Deutschland, ließ rasch die Früchte reicher Entfaltung

auf allen Gebieten der Arbeit und Kultur heranreifen. In dieser Stunde ehrfürchtig dankbaren Gedenkens an den heimgegangenen Friedenskaiser ist es doppelt Pflicht des Historikers, auf die reichen Segnungen des letzten halben Jahrhun derts hinzuweisen und daran zu erinnern, daß wir über den Schwierigkeiten der inneren Politik, über den nationalen Konflikten nicht vergessen dürfen, welch ungeheuere Fortschritte Österreich-Ungarn unter dem segensreichen Walten Kaiser Franz Josefs gemacht hat. Ja, diese nationalen

wesentlich der Person und dem Wirken Kaiser Franz Josefs. Kaiser Franz Josef wird in der Geschichte den Ehrentitel eines Schöpfers des modernen Österreich-Ungarn führen. Der stürmische Entwicklungsgang einer neuen Zeit fand in ihm stets den verständnisvoll folgenden, aber auch maßvoll prüfenden und lenkenden Mann an der obersten Stelle des Staates. Den vor wärts drängenden und sich in die Breite und Tiefe verästelnden Kulturbewegun-

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