352 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GEOEM/GEOEM_286_object_3958300.png
Seite 286 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
des Preßgesetzes für nicht ge setzlich vollendet, und daher dasselbe „derzeit noch ohne verbindliche Kraft erachte"; er bemerkte ferner: „daß der Minister deS Innern die ordentliche Kundmachung des provisorischen Preßgesetzes, und damit den Eintritt seiner Wirksamkeit eben deshalb -gehemmt habe, damit ihm vorläufig die Meinungen, Ansichten und Wünsche der verschiedenen, durch das Preßgesetz zunächst'betheiligten Sphären unterbreitet, und auf dieser Grundlage die nothwmdigen Abänderungen berathen

einer Preßjury betraf, angenommen wurde und der nach maligen provisorischen Preßverorvnnng vom 18. Mai zur Grundlage diente. Nachdem das sohin beseitigte Preßgesetz vom 3-1. März, im „ Amtsblatte zur Wiener Zeitung" (Nr. 92) erschienen war, gleichwohl aber nach der Hand diese Kundmachung „für nicht gesetzlich vollendet", und daher dasselbe „ derzeit noch ohne verbindliche Kraft" erachtet wurde, so mußte billig die Frage entstehen, waö das damalige Mini sterium des Innern eigentlich unter gesetzlicher

Vollendung eiue gesetz lichen Kundmachung verstand, und welche Wege ein bereits im Regie rungs-Amtsblatte in aller Form knndgemachtes Gesetz noch weiterhin zu durchlaufen hatte, um zu „verbindlicher Kraft" zu gelangen? Es hieß überaus naiv regieren, daß die Kundmachung eines Gesetzes im AmtSblatte, statt verbindende Kraft unmittelbar mit sich zu bringen, vielmehr nur dazu dienen sollte, „vorläufig die Meinungen, Ansichten und

1
Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1845
¬Die¬ Mineralquellen des gesammten österreichischen Kaiserstaates in topographischer, historischer, physikalisch-chemischer und therapeutischer Beziehung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/371480/371480_88_object_5720331.png
Seite 88 von 473
Autor: Koch, Eduard J. / dargest. von Eduard Jos. Koch
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 467 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Mineralquelle
Signatur: II 220.267
Intern-ID: 371480
und andere mit feiner Epidermis bekleideten Theile gewinnen an Rothe. Vom Blute aufgenommen verbreitet sich ihre erregende, stärkende und zusammenziehende Wirkung über alle Systeme und Organe. Die Muskeln, die Schleimhäute, die Geschlechtsorgane, das gesummte Nervensystem gewinnen an Kraft und Stärke, hingegen alle So - und Excretionen werden beschränkt. — Vorzüglich aber sind es, wie sich Hu-fei and ansdruckt, die das gleichsam vergeisterte Eisen ent haltenden, an Kohlensäure reichen Eisenwasser diejenigen

, welche diese Veränderungen am schnellsten und sichersten mit den geringsten üblen Nebenwirkungen hervorrufen. Da aber chemisch reine Eisenwasser, nämlich solche, die blofs Eisenverbindungen enthalten , keine bekannt sind, sondern alle eine grossere oder geringere Menge von anderweitigen chemischen Bestand teilen, und namentlich häufig grössere Mengen der, der zusammen ziehenden Kraft des Eisens gerade entgegen wirkenden auflösenden Salze besitzen , so wird durch sie die Grundwirkung des Eisens viel fältig modificirt

. Durch diese Einigung der stärkenden und aüflösenden Kräfte erhalten diese Wasser einen weit grösseren Wirkungskreis und eine heilsame Anwendung in den verschiedensten, oft beinahe entge gengesetzten Krankheitszuständen. So wirken die sali n is c, h en Ei senwasser vorzüglich auf die Organe der Assimilation, erhalten einen stets offenen Leib , beschränken die stark tonisirende Kraft des Eisens und eignen sich auch für die, an zu grösser Reizbarkeit des Gefäfs-

3