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Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 133 von 275

Tageswanderung — zeigt die „roten Schiernplateau i - Raibier-Schichten und die Faziesbeziehungen der Tuffe zum Schierndolomit bei den Roßzähnen. Schiernplateau. Das Hochplateau des Schiern dehnt sich in einer Länge von fast 4 hn in OSO-Richtung von der Petzspitze im W his zur Roterdspitze und den Roßzähnen im O aus. Es hat seine größte Breite etwa am W-Ende, wo das Schiernhaus liegt. Mit Ausnahme der felsigen Teile ist das Plateau im Sommer großenteils als Alpe verwendet. Der Name

im Schierndolomit, deren senkrechte Wände mehrere hundert Meter hoch abstürzen. Sie wird „Seiser oder Schiernklamm' genannt. Oben stellt sich auf beiden Seiten der Schlucht terrassen- artig eine rötliche oder rotbraune Schieb ten folge ein, die flach nach NNO abfällt. Zu unterst liegen dunkle Tuffe und Lava direkt auf dem Schlerndolomit. Sie sind von a) geschichtetem Dolomit, b ) roten Mergeln, c) geflecktem Dolomit unci Kalk, d) braunen Sandsteinen und Mergeln, e) rotem Krinoidenknlk und Kalk mit Konkretionen

gefolgt. Die Mergel und Sandsteine dieser Gruppe sind die bekannten fossi Irei eli en Horizonte. Auch Luinachellenkalke kommen öfters vor (Leitfossilien: Myophoria Kefersteini, Pachy car di a Hau eri, Tri go n odus r a bleu si s, Tretospir a multistrata u. a. in den roten Mergeln; Gonodon [Corbis] Mellingi, Hornesia Johannis Austriae in den Sand steinen und Mergeln). Darüber sind f) gelbe fossilführende Kalke und Dolomite mit Korallen, gut roter Mergel und Lehm und tu sandiger Dolomit voll

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 53 von 275

sind. Unter den Leitfossilien sind: Lytoceras montanum, Phylloceras mediterraneum, P.psycho- stoma, Aspidoceras acanthicum, A. longispüium, OppeliaStrombecki. Weiter östlich bei La Stuva bei Peutelstein kommen in roten Rorallenkalken mit Lytoceras montanum und anderen Ammoniteli in großer Zahl die Brachiopodentypen des Tithons ; Terebratula diphya und Terebratula triangulus vor. An beiden Fundstellen sind die roten Kalke von einem hellen Kalk überlagert, in dem noch T er ebratul aarten vorkommen. Dieser Tithonkalk

wird am Fanisplateau unterhalb der Alphütte von Kleinfanis von den Neokomablagerungen konkor- dant überlagert. Am Südfuß des Mt. Varella liegen letztere konkordant auf den roten, fossilreichen Ammonitenkalken. Sowohl die Schichtfolge wie die Faziesbeziehungen der fossilführenden Horizonte werden in diesen Jahren bis ins kleinste untersucht. Im Tofanagebiet kommen auch Auf schlüsse von .Tura und Kreide vor, Sie sind aber viel geringer wie an der Fanisalpe. Vergleichen wir nun das Vorkommen von jurassischen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 134 von 275

Dies sind also die sog. roten Schiernplateauschichten'. Die Gruppe, die über den Go no do n-Mellingi -Schichten liegt, gilt als ein Äquivalent der oberen Raibier oder „Torer' Schichten in der typischen Entwicklung bei Raibl. Die tiefer liegenden Schichten sind Äquivalente der mittleren und teil weise der unteren Raibier Schichten. Wir können von oben sehen, daß die liegenden Tuffe und Laven gegen O dünner werden und im Dolomit austeilen. Wandern wir nun gegen die N Spitze „Burgstall

in den roten Schlernplateauschichten, enthalten. Die Sandsteine gehen in Rreccien und Konglomerate über und es gibt massenhaft rote Bohn erzkonkr etionen. Bänke mitEchinodermenresten. rote Merkel, stark poikiliti- scherDolomit und andere auffällige Schichten geben dieser Eckein der nächsten Nähe der Roterdspitze ein merkwürdiges Aussehen. Die rot- und tieforangegefleckte Färbung setzt sich noch in dem geschichteten Schierndolomit fort, der gegen S einen Steil hang bildet.

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 179 von 275

. Das Streichen istN55°W, Fallen 55 0 nach NO. Wenn wir vom Weg ein wenig rechts hinaufsteigen, so kommen wir auf die sandigen und mergeligen Campii er Kalke mit Glimmerschüppchen, die an diesem Hang einen großen Reichtum an kleinen Pedini den und Naticas aufweisen — Pecten völseckhofensis und Peers sojalis-, Natica sub- tilistriata; Naticeli« costata. Diese gehen nach oben in die Mergelkalke mit Gastropoden und die blaßgrünen und roten Schiefer mit Wellenfurchen über. Halbwegs zwischen Sojal und Monzon

streicht einN-S-Bruch durch, an dem die O-Scholle abgesenkt ist. Westlich der Verwerfung stehen wieder Seiser Kalke an. Die höheren Schichtglieder kommen wieder der Reihe nach zum Aufschluß. Das Profil gegen Coi da Monzon hinauf kann oberhalb Sojal leicht begangen werden. Über den Werfener Schichten sind im Waide ziegelrote Mergel des unteren Muschelkalks aufgeschlossen, seltener sieht man ein Stück von den roten oder

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 109 von 275

Schichten finden kann. Die Schichtenfolge im Liegenden der Cinque Torri besteht aus: aj geringmächtigen roten Mergeln und ein geschalteten Dolomitplatten, bj darunterliegenden knolligen Kalken mit Cidarisresten, c) feinen Sandsteinen und sandigen Kalken mit einer mannigfaltigen Bivai venfa 11 n a, d) dünnen Bänken von Breccien und Oolithen, e) roten Mergeln und dunklen tonigen Mergeln, f) Dolomit bzw. Kalkplatten, g) dann einer Wechsellagerung von versteinerungsreichen Sandsteinen, mergeligen Kalken

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 132 von 275

festgestellt. Er hat nachgewiesen. daß sie hier dem Rand ö o dei- Steilwand folgt und die S-Scholle senkt. Gleich südlich der Verwerfung kommen wir auf das Schlernplateau. Die roten Mergel der Raibier Schichten ver breiten sich über das Plateau in Wechsellagerung mit mehreren Ränken von Kalk, Dolomit oder Sandstein. Wir folgen dem Weg über diese weichere Schichtfolge zum Schiernhaus. Rechts, das heißt westlich vom Weg. zieht sich eine kleine Wand mit mehreren Biegungen hin. gegen welche die roten Merkel

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 21 von 275

im .Indikariengebiet. weiter im W' vergleichen. Nach M und S zu nimmt die Schicht/Folge sehr rasch an Mächtigkeit al). estlich vom Enneberger Tal ist sie im ganzen etwa m mächtig. Die hellen Dolomite und Kalke .'in der Basis sind noch vorhanden, jedoch sehr dimn. Die roten M erge! und K onglomerate sind bedeutend düim er : der 1 lori zoili. 5 mit den Myophorien und Horizont. 7 mit den Pflanzen bleiben gleich mächtig und sind von roten Mergeln überlagert. Am meisten nehmen die höheren Horizonte

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 150 von 275

mit den roten Mergeln und dunkleren, gut gebankten Lagen des unteren Muschelkalks ein. Die bunten, roten und grünen Mergel der oberen Werfen er Schichten gehen gegen unten in den Seiser Kalk über. Dieser liegt auf gipsführendem Beilerophonkalk und den dunkelroten Grödner Sandsteinen. Diese auffallende Wand setzt sich mehrere Kilometer in O-W-Richtung fort. Wenn wir von der Panascharte nach W schauen, so sehen wir den Secedagipfel aus Buchensteiner Knollen- und Plattenkalk bestehen. Alle Schichten

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Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 234 von 275

) im N oder nach St. Cassian im S absteigen. Wir können auch über einen Fußsteig, der direkt von Heiligkreuz unter der Steilwand hinführt, in 108 Stunden nach St. Cassian absteigen. Dieser Steig führt etwa 2 km südlich über die roten Mergel und Kalke oder Sandsteine der Raibier Schichten (Streichen N 15' (). Fallen 5o 0 0). Dann macht der Steig bei 1960 m Höhe eine rechtwinkelige Wen dung nach W. Hier steht unter den roten Mergeln ein heller, dickbankiger, etwa 4 m mächtiger Kalk an. Die Bänke sind kristallinisch

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Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 224 von 275

, die hier von einem WNW-OSO-Bruch abgesenkt sind. Der Bruch überquert das Tal, Auf beiden Seiten sind die Schichten gefältelt, so daß bald die Seiser Kalke, bald die roten glimmerigen Campiler Mergel neben die Straße kommen. In der gleichen Richtung schneidet bald wieder ein Bruch durch und in der erhobenen S-Scholle sind wieder die Beilerophonkalke und Rauhwacken aufgeschlossen. Sie bilden hier eine Antiklinale, die auch in den hangenden Werfener Schichten auf beiden Seiten des Tales zum Ausdruck, kommt. Der Bach

von SSW in NNO, dann biegen die Schichten bald wieder nach SSW um. Wir sehen die roten Campiler Mergel mit diesem Einfallen in einem guten Aufschluß neben dem Bach, wo ihn eine Brücke überquert. Sie sind dann südlich gegen etwas ältere Horizonte abge schnitten. Letztere sind stark gefaltet. Bach und Straße machen nun eine scharfe Wendung und' es liegt viel Schutt in der Talsohle. Diese Stellung wird „ Inn er- Costisel 1 agenannt.

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 161 von 275

und die Blöcke sind mit grünlichem Andesitmaterial verkittet. Unterhalb der Buchensteiner Schichten und dieses Lager ganges schneidet eine Schubfläche den Gipfelkörper von den darunterliegenden Schichten des unteren o Muschelkalks und der Werfener Schichten ab. Dar unter folgen ziegelrote Mergel in Wechsellagerung mit roten und grauen Konglomeraten, die mit den liegenden Campiler Schichten eine auffallende Hangstufe bilden. Die unter den Buchensteiner Schichten liegenden Schichten des unteren Muschelkalkes

bestehen aus sandigen, gelblich grauen Kalken und Mergeln mit Pllan/.enresten, besonders mit langen Stengeln, wechselnd mit Bänken, welche Myo- phorien, Pecteniden und Ger villi en arten enthalten. In den Konglomeraten findet man bis faustgroße, wohl gerundete Gerölle von prächtigen, bunten, kristallinen, dunkelroten, roten, gelben und grünen Seiser Myacitenkalken. Es ist am besten, gegen die Nordkante der Rodella zurück zukehren und neben dem Bergstürze gegen die Forcella

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 96 von 275

enschi chten von Sett Saß' bezeichnet. Es folgen einige plattige Schichten von hellem, merge ligem Dolomit, dan.11 grobe, öfters buntfarbige, gefleckte Sand steine mit Bivalvenresten: dann dunkelrote Mergel. Bei zirka 2550 m stehen 8 m quarzreiche Breccien an, die in den tieferen Bänken blaßrosa oder grünlich, in den höheren Lagen blaßgrau und gelb sind. Nach oben werden sie knorrig und es schieben sich rote Mergel mit Bohnerz ein. Letztere sind von wechsellagernden, roten und hellen Mergeln

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Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 122 von 275

An einer scharfen Ecke, etwa 2 km unterhalb von St. Ulrich, verlassen wir die gewaltige Porphyrschlucht und kommen gleich in das Gebiet der gut geschichteten, dunkelroten Sand steine. die, nach ihrer schönen Entwicklung im Grödental, den Namen „Grödner Sandsteine' erhalten haben, Sie liefern einen fruchtbaren Boden und es beginnen in ihrem Bereiche sofort schöne Wiesen, Acker und zahlreiche Ansiedelungen. Die Ortschaft St. Ulrich ist größtenteils auf den roten Sandsteinen erbaut. Im Hauptbach

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 221 von 275

von roten Mergeln des unteren Muschel kalkes durch, während nördlich auf dem Kamm, 'zwischen Foschedura und Roa Blancia, eine mächtige Masse von Schich ten des unteren Muschelkalkes tektonisch angelläuft erscheint. Die Werfener Schichten des Roa-Blancia-Kammes, die Streifen von bunten Mergeln des unteren Muschelkalkes und die große Anschoppung derselben Schichtfolge gegen N liegen mit ausgesprochener tektonischer Diskordanz auf verschiedenen Horizonten der Bellerophonschichten. Die letzteren reichen

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 18 von 275

grünlich und blaßrötlich und wechsellagern noch mit Kalklagen, in welchen die typischen Pseudomonotis arten enthalten sind. Die Mächtigkeit dieser ganzen Gruppe beträgt durch schnittlich etwa 60 in. Sie wurde von Richthofen „Seiser Kalke' genannt und als eine untere Stufe der Werfener Sc hie'n te n einge reiht. Als -Campiler-' oder obere Werfener Schichten hat dieser Forseher die zunächst folgende Gruppe von roten und grünen Mergeln und dünngeschichteten, sandigen Kalken ausgeschieden

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 118 von 275

ist abwechselnd hello-elblich, grün oder creme. Zuweilen sind die Schichten l' 1 ' heUrosa oder gefleckt. Es schalten sich sehr dünne Zwischen lagen von tonigen Mergeln ein. In dieser tonigen Gruppe sehen wir stellenweise Abdrücke von kleinen Fossilien, selten sind aber gut erhaltene Versteinerungen zu finden. Gegen oben werden die mergeligen Lagen 1—40111 dick und die Kalkbänke auffallend streifig und flaserig. Darauf folgt eine ich mächtige Gruppe von lebhaft gefärbten, roten und grünen Tonen, sog

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 242 von 275

Der Mendoladolomit folgt darunter und neben der nächsten Brücke bei 1506 m stehen die dunkelgrauen Kalke des untern Muschelkalks an. Gegen O folgen talab die roten Mergel und Konglomerate des unteren Muschelkalkes und dann die Wer- fener Schichten, die hier den Kern eines gebrochenen Ge wölbes bilden. Das Gewölbe ist die Fortsetzung der Grödner Antikline. Die konkordante Schichtfolge südlich des Tals zieht sich NO als eine hohe Steilwand von teilweise bewaldeten Felsen. Das Streichen ändert

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 48 von 275

'W ir finden solche an der O-Seite des Enneberger Tales, im Falzaregotal und in der Gegend von Ampezzo, Das Profil der Raibier Schichten bei Heiligenkreuz im Enneberger Ta] wird weiter unten angegeben. Koken, der diese Gegend eingehend bearbeitete, erklärte die „Anoplophora- schichten . als normale Folge der oberen Cassianer Schichten und dort als unterstes Glied der Raibier Schichten. Saint den zunächst folgenden roten Mergeln und dickbankigen Kalken vertreten sie z. T. die M yophoria

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 167 von 275

) zu roten Mergeln und Konglomeraten und Dolomitlagen des unteren Muschelkalks. Darüber folgt eine Stufe von Mendolakalk, auf welcher ein Rest von überschobenen Werfener Schichten, liegt. Wir haben es hier mit einer steil herabgebogenen Schubfläche zu tun. Wenn wir bei etwa 1820 m die obere Kante dieser Steilstufe erreicht haben, so stehen wir mit Staunen vor einer prachtvollen Überschiebungsstelle. Die Oberfläche des Mendoladolomits bildet eine glatt ge scheuerte Schubfläche (Streichen N 25 0 W. Fallen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 20 von 275

Besonders der Reichtum an Glimmerblättchen deutet darauf hin. daß an dieser Küste die Glimmerschiefer auf geschlossen und wahrscheinlich von breiten Flüssen in mehreren Lstunrien zerschnitten wurden. Das l iberwiegen der roten und grünen Bestandteile verrät winter, dal! auch die Grödner Sandsteine an der Küste neben dem Glimmerschiefer zutage traten. MITTLERK TRIAS. 2. l'ntcrt'r (.! Ipinrr) Mttsciit'lkalk (.1 nisi sehr Stit/r), / one /les Crratitrs binodosus. Im Knneberg folgt, über den gut

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1928

Autor: Ogilvie-Gordon, Maria Matilda / von Maria M. Ogilvie Gordon

Seite 251 von 275