Wanderungen und Bilder in und aus dem österreichischen Küstenlande, Krain, Istrien und benachbarten Alpengebieten.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,2)
sich aber an, als sie dieselbe im Schatten sahen. Das hätten sie wohl wissen können, da sie selbst unter ihr im Schatten saßen. „Hätte nicht geglaubt, daß es schon vier Uhr ist,' sagte Beppo. „Ohne die Boccie-Spieler merkt' ich's nicht.' Pelope antwortete nicht mehr, seine Anfmerksamkeit war jetzt, gleich der des größten Theiles der männlichen Jugend von Venzone, die jetzt urplötzlich, wie aus dem Boden empor geschossen, auf der Piazza erschien, ausschließlich auf die Be wegungen der beiden Spieler gerichtet. Sie stellten
sich auch auf der Schattenseite auf, die nun mit jedem Augenblick größer wurde, da die Sonne sich gegen die Berge des Thales von Sochieve neigte. Jetzt traten sie auseinander, der Eine kam bis in die Nähe der Bank, auf der Pelope und Beppo faßen, der Andere blieb oben beim großen, mit rothen und blauen Vierecken bemalten Hause. Was sie trieben, bestand darin, daß der Ball, den Gner in die Höhe schleuderte, niemals wieder auf den Boden kommen durfte. Es war die Sache des Anderen, ihn aufzu fangen und sofort
dem Anderen wieder zuznschleudern. Der mußte ihm entgegen- oder nachlaufen, wie er durch die Lüfte herabsauste und ihn mit einem Schlage der stachen Hand oder des Armes abermals haushoch hinaufschicken. Wurde der Ball verfehlt und stürzte er irgendwo zu Boden, so hatte Derjenige