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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Lüsen : Natur - Kultur - Leben ; Dorfbuch
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Seite 485 von 595
Autor: Delmonego, Ernst [Hrsg.] / hrsg. von Ernst Delmonego im Auftr. der Gemeinde Lüsen
Ort: Lüsen
Verlag: Eigenverl.
Umfang: 583 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 579
Schlagwort: g.Lüsen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 91.125
Intern-ID: 149918
1902 V 13 Alois Plaseller, Räder, Sohn des Franz, heiratet Helena Grünfelder (Großpion) Er war längere Zeit Gemeindeförster, Totengräber und Bergführer, u.a. begleitete er Dr. von Kleblsberg bei dessen Gletscherwanderungen; gestorben 1961 1974 Maximilian Plaseller, Sohn des Alois (GBB) Er hatte 1947 IV10 Stefania Winkler (Flenge) geheiratet 1981 Johann Plaseller übernimmt das Radergut (GBB) Er ist mit Klara Hofer verheiratet 1978 Neubau des Wohnhauses 1981 Eröffnung der Bar „Plaseller“ Koch

Nr. 24 K. 134 E. 12/1 Der Kochhof war ein Schüssellehen (vgl. Hilbe). Laut Revers von 1643 gehörten die Bergwiese Campill zum Kochhof und 3 Rieser, nämlich Platsch, Rickwadt und Hochnibenal hinter Prad in Pet- schied; Grundherrschaft besaß er über das Schmiedgut in Pet- schied und über das Gut Tod im Dorf (= Jörgmaurer). Grundherrschaft: Hofamt Brixen: 1 // Zehent: Ffarrkirche Lüsen, Frau von Anraiter (1789) 1472 Hans Koch beschwert sich über Chuntz Costner (HR II 13) 1503 Vinzenz Koch hat einen Streit

mit Walthasar Mairhofer 1529 Lorenz Koch zinst vom Schüssellehen 1553 Jörg Koch 1555 Jörg Koch von Balthasar Breindl getötet (HAB 27616) 1597 Balthasar Mairhofer und Balthasar Koch, jetzt Gostner, ersuchen, ihnen die alten Briefe um den Kochhof wieder auszuhändigen 1601 Mairhofer zinst vom Schüssellehen 1608 V 31 Balthasar Mairhofer hat vor Jahren den Kochhof, auch Schüssellehen genannt, von Balthasar Koch, jetzt Faller in Creuz, tauschweise an sich gebracht und hat bisher geglaubt, das Kochlehengut sei

luteigen. Balthasar Mairhofer verkauft nun den Kochhof dem Christan Planer, Gerichtsanwalt in Lüsen, um 1700 fl 1620 Christan Planer 1643 Hans Vischnaller, jetzt Planer und Gerichtsanwalt, hat von seiner Mueme Margaretha Planerin - Andrä Weis steiners Ehefrau, die Baurechte des Kochhofes gekauft, der auch Schüssellehen genannt wird (HAB 6693, Revers 43) 1652 Christoph Planer, Koch, gibt einen Beitrag für den neuen Altar in der Pfarrkirche (TLA Hs. 1939) 1664 Die Witwe des verstorbenen Christoph

Vischnaller ist mit Peter Flenger vermählt 1668 VI 26 Peter Vischnaller, Koch, heiratet Elisabeth Pacherin von Rodeneck 1700 VI 22 Andrä Vischnaller, Koch, heiratet Helena Rag- giner (Großkaneid) 1730 Das Vermögen des Kochs Andrä Vischnaller be trägt 4 000 fl 1734 III 3 Michael Vischnaller, Koch, heiratet Maria Troger 1773 Josef Vischnaller, Koch, heiratet Maria Vischnaller, (Zerfeig) 1789 J.St.-K. Kochhof - Josef Vischnaller 1798 IV 23 Die Tochter Maria Vischnaller, Erbin des Koch hofes, heiratet Josef

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Lüsen : Natur - Kultur - Leben ; Dorfbuch
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Seite 473 von 595
Autor: Delmonego, Ernst [Hrsg.] / hrsg. von Ernst Delmonego im Auftr. der Gemeinde Lüsen
Ort: Lüsen
Verlag: Eigenverl.
Umfang: 583 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 579
Schlagwort: g.Lüsen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 91.125
Intern-ID: 149918
. Man ver zinst das Gut dem Koch in Lüsen mit einem Pfund Perner und 6 Vierer Weizenbrot (ABT II, Nr. 3164; Original im PfAL),auch Totshaus genannt 1730 Das Vermögen der Maria Grünfelder im Maurerhäusl beträgt 300 fl 1789 J.St.-K. Maurerhaus - Georg Gruber 1897 II 9 Anton Rastner, Jörgmaurer, Sohn des Johann Rastner (Ede), heiratet Maria Steiger (Pekul) 1907 Witwe Maria Rastner, geb. Steiger, und die Kinder Katharina und Maria Rastner (GBB) 1921 abgebrannt, nicht mehr aufgebaut Zerfeig Nr. 9 K. 129

, verkauft die Baurechte des Zirfeighofes dem Hans Pardeller, Wirt in Lüsen,um 1750 fl (HAB 27555) 1600 IX 29 Hans Gschlenger verkauft den Zirfeighof dem Christan Planer, Gerichtsanwalt in Lüsen, um 1750 fl (ebenda) 1640 Christoph Planer 1642 VI 25 Margreta Planerin verkauft ihrem Vetter Hans Planer die 2 Baurechte des Koch- und Zilfeighofes (HAB 27556) 1660 IX 13 Margaretha Mayrin, Peter Flengers Ehefrau, hat von den Kindern ihres ersten verstorbenen Mannes Christoph Vischnaler, gewesener Koch

, die Baurechte des Gutes Zürfeig samt dem halben Zimmerlehen ge kauft (HAB 6693, Revers 61) 1693 V 19 Johann Flenger, Zirfeig, Sohn des Peter Flenger (Koch und Zainer), heiratet Elisabeth Rastner (Gschlen- ge) 1700 Christoph Vischnaller zinst von Zerfeig 1701 Christoph Vischnaller, Zirfeiger und Prader i. Pet- schied, ist mit Agnes Hutschererin verheiratet 1703 Den Zürfeighof hat erbsweise Christoph Vischnal ler an sich gebracht, wird derzeit nur als Zugütl genossen (HAB 13944) 1709 VII 24 Andree Vischnaller

, Zafeiger, Sohn des Chri stoph, heiratet Helene Grienfelder (Warsch) 1730 Das Vermögen des Zirfeigers Andree Vischnaller beträgt 1 800 fl 1747 II 7 Peter Fischnaller, Sohn des Andrä, heiratet Maria Lanz (Laseid) 1773 V 18 Die Tochter Maria Fischnaller heiratet Josef Fisch naller (Koch) 1789 J.St.-K. Zirfeig - Joseph Vischnaller 1798 IV 23 Maria Fischnaller, Tochter des Josef, heiratet Josef Hinteregger (Niedermairsohn)

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Lüsen : Natur - Kultur - Leben ; Dorfbuch
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Seite 359 von 595
Autor: Delmonego, Ernst [Hrsg.] / hrsg. von Ernst Delmonego im Auftr. der Gemeinde Lüsen
Ort: Lüsen
Verlag: Eigenverl.
Umfang: 583 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 579
Schlagwort: g.Lüsen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 91.125
Intern-ID: 149918
Die Schützenkompanie Lüsen 1952 mit Hauptmann Franz Winkler jun. (Gschlorer), dahinter die heute verschollene Monatsmuttergottes dem Krieg zogen beherzte Männer von Haus zu Haus und sammelten Teile der Lüsner Schützentracht. Zu den Wiedergründern zählen Josef Niedermayr, Franz Hin teregger (Mairhofer) und Siegfried Sigmund. Mit Mühe und Not konnten noch 15 Schützen eingekleidet werden, die 1946 zur Herz-Jesu-Bundeserneuerung nach Bozen fuhren und dann auf der Rückkehr auf dem Koch-Platz

vom Pfarrer empfangen und ins Dorf geleitet wurden. Am 3. Juli 1951 wurde die neue Lüsner Schützenfahne geweiht; als Fahnenpatin zeichnete Rosina Winkler, Koch. Die Schützen stellten sich folgende Aufgaben, die sie auch heute noch wahrnehmen: Bewahrung der Tracht, der Volkskultur, die Pflege des Schießwesens und Ausrückungen bei kirchlichen und weltlichen Feiern. In freier Wahl bestimmen sie ihre Obrigkeit: den Hauptmann, die Leutnants, den Fähnrich und den Ober jäger. 1952 gaben sich die Schützen

als „Lüsner Trachten verein“ neue Statuten. 1961 wurden die Südtiroler Schüt zen wegen der Sterne am Kragen, wegen der Federn und Fahnen als paramilitärische Organisation betrachtet und von der italienischen Regierung verboten. Diesmal wur de die Fahne beim Koch versteckt. Als nach der „Spreng- zeit“ wieder Ruhe eingekehrt war, machten die Lüsner Schützen auch mehrere Auslandsfahrten: nach Inns bruck, München, Tegernsee, Regensburg, Biedenkopf, Salzburg, Klagenfurt... und beteiligten

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