bung öes Bozener Tors. In ber 'Postgasse treten die Häuser traulich eng zusammen, und eh der Pfarrplatz sich auftut, Wird auch schon beim Kreuzwirt gehalten. Da nehmen sie das Nachtessen ein mit von Luft und Sonnenbrand glühenden Gesichtern, und bald schlafen die p'sseirer Mander den tiefen gesegneten Schlaf des Bauern. Am nächsten Morgen quirlt es und wirrlt es in den Merener Gassen, als hatten, die Glocken Sturm geläutet: Der Sandwirt ist da. Gin jeder weiß es in der Stadt. All die Leute
unter den schweren kühlen Steingangen, dahin ein die Ssmmerssnne nicht so glühend brennt, mit dem bleibt er stehen, und alle Leut sagen: „'s ist 's Anderl noch, 's Regieren ist ihm nit in den Grind gestiegen!' Am Pfarrplatz drängt sich das Volk um die Saum tiere, denn nun bleiben die Schimmel zurück. Der Bürger- meister und der Dekan, die der Sandwirt besucht, nehmen Abschied, und der Oberkommandant sitzt auf. Wie der Teifl gehen die Rosse los bei all dem Rufen und Winken, in die schmale Pfarrgasse hinein. Steil