Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 3/4
w- 6o »» milian I., König Wladislaw von Ungarn und Böh men, König Sigmund von Polen, Georg ErM. Mos zu Salzburg Herzog Ludwig aus Bayern, Herzog Heinrich von Braunschweig, Markgraf Ca- smlir von Brandenburg, Herzog Ulrich von Meklen« bürg mit einem überaus zahlreichen Adel bey. Den Orden des heiligen Christo p h errichtete Sigmund (Zu Gratz am 22. Zun») 1517) wider die damals im höchsten Schwünge gehenden Laster des Trinkens und Fluchens. Maximilian erhob Zhn, in den Fre p- h e rrn
st an d, und befahl, ^ ihn mit DietrichstM auch noch im Grabe Zu vereinigen. Sigmund solle zu seinen Füßen beygeseHt, und bey jedem fty er li chen Gottesdienst für den verewigten Kaiser, immer auch seiner gedacht werden. ^ Sigmund starV erst »4 Jahre nach dem Kaiser (>FAZ). Bon feinen dreySöhnen, Siginund Georgs Karl und Adam, Wendeten/ich die Heyden ersteren zur protestantischen Lchre. Adam , der Vater ^ des Cardinals, blieb bey dem Glauben feiner Väter. Er und.'Sigmund lheilten wieder dieHollenburgische Linie
in zwey Aeste: Sigmund behielt Hollenburg, Adam nannte sich in der Folge von Nikolsburg. Adams erste Sendung im Namen seines Herrn, des ErHerMgs, nachherigen Kaisers, Maximilian, war nach Innsbruck, um Karl V., und den Minister Car dinal Perrenot vor den Anschlagen deS Schmalkal» dischen Bundes Zu Warne«; die Aweyke X'ZFL) Zum