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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Seite 344 von 426
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 211, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/5-6
Intern-ID: 274936
Mefes - Benehmen stellte den. Kaiser aufden unangenehmen Scheideweg, entweder mit Philipp öffentlich zu brechen, und seinen Feinden das.lang-ge- wnnschte Schauspiel innerer Entzweyung zu geben, oderjenm Kronen freywillig zu entsagen/ nach wet- chen dieser so gierig die Hände ausstreckte.- • Zum Ersteren hatte er jetzt weder «ehr. den Muth,noch den Willen. Der undankbare Sohn war^ftin ein- zig er und n och mehr als ihn selbst, liebte der Kaiser den Enkel Carlos, der damals schon, die schönsten

Hoffnungen, aber auch den Keim jenes kühnea> harten ^ und hochmüthigen Sinnes zeigte, der inder Folge.sein Leben blutig geendet hat. Er tag dem Kaiser unaufhörlich an, ihm Waft fen zu schicken, zeigte. sogleich Unwillen, wenn 'ihw der Großvater etwas langer mit der Mutze m àr Hand vor sich stehen ließ. Als .er Hörte, PhilippF Heirathsvertrag.mit der brittischen Maria, sichere die Niederlande einem^ Sohn aus dieser Ehe,.er- klarte er dem Kaiser, daß, wenn es wahr ware, er es nicht zugeben

, sondern gegen feinen Bater die Waffen ergreifen würde. Er wollte auch Philip- pen niemals, sondern nur den Kaiser Baker nennen. Die Granden, die ihm gefielen, führte er in. feilt: Zimmer, wo sie. ihm auf ein Buch schwören mußten, ihm in allen seinen Kriegen folgen zu wollen. Car- los Lehrer, Inorato Giovanni sammelte alle die geist- reichen Einfälle des Knaben und überschrieb sie in einem Bandchen dem Kaiser, aber daf Mittel durch

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Seite 42 von 426
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 211, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/5-6
Intern-ID: 274936
be? Kaiser auch mit de« Ehurfürsten von der Pfalz «4 Im Lauft liefe! Krieges (1461) war das Bor. hüben, Friedrichen abzvstHen, zum Zweykenmal zur Sprache gekommen, aber nicht Albrecht fein Bru- ber, fondern König Georg Podiebrad strebte dießinak nach der Krone. Eß- scheiterte, wie das Erstemal, an der eatzegeagefehtea Ueberzeugung der gutgesinn ten; Mehrheit. Mit eigener Kraft, thatigeren AnHell an die- fem Kriege zu nehmen, hinderte den Kaiser die auf feinen Erbstaaten schwer ruhende Geisel

bürgerlichen Krieges. Erzherzog Albrecht, verbündet mit König Georg und Ludwig son Bayern, beschloß Zriedri« ein zu Abtretung des Landes unker der Enns zu z«mgen. Er wiegelte den Ksterreichifchen Adel und her Stadt Wien Bürgerfchast unaufhörlich wider den Kaiser ans. Es gelang ihm. Ein aufgeregter Haufen stürmte die Versammlung der Stände und des Stabtrathes im Minoritenklostcr auf der Laim- grübe (26. July 1462 ) nahm den Bürgermeister Christian Brenner und acht und zwanzig dem Kaiser ergebene Rathsherren

gefangen, drangen an feine Stelle den Münzmeister Hölzer ein, und wagten es endlich im Oktober, den Kaiser in der Burg zu Wien zu belagern. Rur 200 Reisige und sehr schmalen Mund - mid KriegSvorrath hakte Friede rich, wenige Edle, darunter die von Saura», Buch-'

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Seite 343 von 426
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 211, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/5-6
Intern-ID: 274936
— IJ2 — gin« Maria (1554)/ sàe iialiemschkn Staaten ^ zur ^ vMNckngigen Regierung übergeben, als dieser- den Anschlag faßtt^de« ihm zu lange lebenden Kaiser vom Throne steigen zn machen. Er kannte seine Schwermuth , ^ seine Empfindlichkeit, feinen- Eckel in der- Welt-/ ftrtgeseHte Kränkungen schienen ' ihm das Zweckmäßigste. Kaum hatte er seine besondere Regierung angetreten, als er alle treuen Diener des Kaisers ohne weiters ihrer Stellen entsetzte und «»erfahrne Gespielen seiner Jugend

oder kriechende Schmeichler an ihre Platze stellte. Um feinen Absichten auf Siena entgegen zu kommen, ernannte ihn der Kaiser zum Reichsvikar in Italien, Philipp «ahm den inhaltschweren Titel nicht einmal an, außer der Kaiser gebe ihm unbe- schränkte Vollmacht, alles zu thun, was ihm immer gefiele. ' . Car! entboth ihn zu sich nach Brüssel, wichs figf Maaßregeln wider Frankreich und dessen Bun desgenossen in Deutschland zu verabreden. Da sen- bete MMvp seinen Liebling, den Portugiesen Ruy Gomez Grafen

von Silva, an den Kaiser und ließ Gm sagen: „Er, als Selbstherrscher mächtiger Königreiche , könne nicht eher zn ihm kommen, bis nicht klar ausgemacht sey, welches Ceremoniel der Kaiser gegen ihn zu beobachten und wie er ihn über- Haupt zv betrachten gedenke.'

4
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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1809)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 17/18
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Seite 341 von 471
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 216, 247 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 17 und 18 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/17-18
Intern-ID: 274942
lss war tbatt'g für dm Kaiser gegen feine aufrüh,' rkrischen Untertbanen. und erhielt die Lehen über Böhmen, das Erzfchen?enamt und die Churmürde - nebsi der Bestätigung aller Freyheitm des König- rejchs. Nachdem Wathkas zur Vergeltung dessen das ^ Land unter der Enns in raschem Anlaufe über- schwemmt und hen^ Kaiser gezwungen, sich nach Linz Zu flüchten, Achte dieser den Frieden. Gr wurde in verschiedenen Akten am 30. November, 113. und 18. Dezember 1.477' I« Korneuburg geschlossen

^ des Jnnhalts: Keiner solle sich der Unterthanen b e $.'. Andern annehmen, die aus dm wechselseitigen Ruf,, »vieglungen und Aufstanden herrührenden Verbind, Zichk^'iten derselben gegen den einen oder anderen kriegführenden Theil erloschen seyn, und eine allge?. meine und unbedingte Amnestie statt haben. Friede und Freundschaft sollten (wie auf dem geduldigem Pergament allemah!^ steht) ewig währ.en! MathigA versprach sein Heer zurückzuziehen, sobald ihm Kaiser die Investitur über Böhmen ertheilt haben zwürde

. Uàrzvge Wladislas Friedrichen deshgM mit Krieg, so sollte ihm Mathias mit ganzer Mache beystchm. Am nächsten Dreykönigstage sollten sich die Stände zu Krems sersammeln und auf Martini und den Tag darnach jedes«ahl 50,000 Gulden an Mathias bezahlen. ^ Wo nicht, so durfte stch der ungarische König von ihnen, wie immer bezahlt ma, chm. o|rte den Wichen zu brechen» — Der Kaiser

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Seite 372 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 248, 283, XXIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/11-12
Intern-ID: 274939
fichel ietffpnl.' Zufolge desselben wirb Frankreich ein Kaistrthum, und Rapsleon Bonas parte Kaiser der HranZostn. ' ~~ Die kaiserliche Wür de ist erblich in der direkten, ehelichen Nachkommen^ schaft desselben nach Ver Erstgeburt, und mit mu ge« Ausschluß des weiblichen Geschlechts. — Ras Poleon, ^ aber gute nur er Mein, hat -das Recht, so lange-er^ kinderlos ist, Kinder oder Enkel seiner Brüder mit dem Successionsrechte an AindeSstatt anzunehmen. - In Ermanglung ^ eheleiblicher

> oder ' angenommener ■ Kinder geht ' die' Kaiftrwürds- auf Joseph und dann auf Ludwig Bonaparte und H?e männlichen Leibeserben über. Bey Abgang all« dkftr ernennt ein Smatus-Consult den - Kaiser.. ^ Die Mitglieder der kaiserlichen Familie in der Erb» folgeordnung heißen französische Prinzen, der älteste Sohn des Kaisers — kaiserlicher Prinz. — De » Kaiser- wird mit -vMàtem achtzehnten Jahre groß- 'jährig. ^ .'Bis dahin besteht fitte Regentschast/ wo» von die Frauen ausgeschlossen sind. ■— E<- werde« gleichen sechs

j§|i Reichswürden und GroßbeaMte von Frankreich tonstituirt. — Die Angelegenheiten des Reichs' besorgen der Senat, der Staatsrath, das gesetzgebende - Corps , und das Tribunati — Für die Justizverwaltung besteht nebst den Appella- èionS - Eaffations-. und andere» Justizbehörden in den wichtigsten. Falle« der kaiserliche Gerichtshof. Den KZ. Aug, Kaiser Franz erklärt sich'zum. Erbküistk von Oesterreich» Die.unter, sei«» -Seep- ut ®«ti«i|fi'!i so Arschichmm - HroàM, deren

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
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Seite 378 von 426
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 211, 212 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 5 und 6 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/5-6
Intern-ID: 274936
Grundsätzen so ganz überkinstimmend zu feffit, Ver dient und erregt Bewunderung. Beyde sind Weit über ihre Jahre klug, unterrichtet, , in Ge schäften versucht und bescheiden, aber der Kaiser viel überlegter, verschlossener und in seinem Acußeren ernsthafter. Ferdinand, lebhaft, leicht gereitzt, un- sufhörlich khatig und heftig. Er spricht in den wichs tigste» Staatsangelegenheiten, seine Meinung und feinen Schluß, ohne allen Rückhalt, mit dem be stimmten Tone eines Fürsten aus, der seiner Sache

'gewiß ist. Merari redet er vollkommen die spa- 'msche , deutsche, flammLndifche und französische 'Sprache, — italienisch und lateinisch soviel (das ist 'fem eigener Ausdruck) als ein Soldat davon gebran- che» kann. In den Audienzen hat er eine eben so unermüdbare Geduld als der Kaiser, und giebt, selbst in. verwickelten Sachen, ober jeden einzelnen Punkt bestimmten Bescheid, aber bey feinem Me* fischen Temperament und leicht aufwallender Hitze, muß sich der Sprechend^ weit mehr in Acht nehmen

^ als bey de« Kaiser , denn Ferdinand Würde ein ' zweydeutiges unbefoanenes Wort, bey weitem nicht so nachsichtsvoll aufnehmen, als Carl. In seiner Kleidung, in seinem Hofstaate, wenn er sich bffent- Itch zeigt, wmn er feste giebt, ist er ungleich prächtiger als der überaus einfache Kaiser. Man «ißt ihm auch in derley Dingen mehr Geschmack p als Carl«/'

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 11/12
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Seite 415 von 561
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 248, 283, XXIV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 11 und 12 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/11-12
Intern-ID: 274939
i6g —» Oeu .to. Roy. Auswechslung der Ratistkàlio-- nen dieses Staatsvettrages in Paris.- />. Ben 14. Nyv. r Kaiser Napoleon reiset von Fontainebleau nach Italien ab. Dm M Roy. Etamarsch der französisch^fpam- schm Armee unter dem General Junotin Lissabon, Der Prinz Regent und das ganze regierende Haus Braganza schiffen nach Rio Janeiro in Brasilien über. Sidney Smith bloqmrt von nun an die Portugiesischen Hafen. Hood läuft aus. Madera in Besch zu nehmen. —• goß zu gleicher Zeit

wird das Königreich Hetrurim vom Kaiser Napoleon in Befitz genommen» Ein Theil von Portugal soll als EntschSdigung dafür dienen. Den Z. Dec. Commerztraktat mit Bayevn, mit dem schon sticher Staatsverträge über die Auf hebung des bis dahin wechselseitig verhängten all- gemeinen Sequesters, wegen Freyzügigk-it des Ver- mögens sowohl, als der Pensionen zu Stande ge- kommen waren. Den ,q. Dec. Die französischen Truppen unter General Merle ziehen von Braunau nach Mün- chen ab. Den 15* Dec. Kaiser Franz I. schließt

zu Ofen dm ( am 9km April d. I. eröffneten) ungarischen Landtag. Den Z!. Dec. Kaiser Napoleon ernennt seinen Stiefsohn, den Vkekönig Engen Beauharaois, zwei »räsumiven Erben des Königreichs Italien. L a

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 9/10
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Seite 26 von 300
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 164, 131 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 9 und 10 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/9-10
Intern-ID: 274938
-.die Höhe, die er nach Hatzfelds Ordre hätte, bese tzen sollen, ein Theil der Reiterey ficng, anstatt die erfochtenen VorHeile Zu verfolgen, zu plündern an und der Sieg blieb den Schweden. Die Kaiserli chen und Baiern Zählten über 2000 Tod te, mit Z000 wurde Hatzfeld gefangen. Der unglückliche Aus gang dieses Treffens noch ig te den Kaiser, sich un verzüglich von Prag wieder nach Wien zu begeben, feine Familie nach Steyermark zu flüchten. Bis ins Herz von Oesterreich folgte ihn: Torstenson

, nahm die Schlösser KreiAenstein und Grafeneck, die Städte K r e m s und Kor neu bürg, endlich so gar die Schanze an der W 0 lf sbr ü ck e am Alte n Tabor hinweg. RakoHy stand mit einem Heere von 22,000 Mann bey Preßburg. Der Kaiser wollte in Wien das Aeusserste erwarten. Wenn Rakotzy und Torstens 0 n verein igt über die Donau setzten, war es allem Anscheine nach um ihn gechan, aber als des Ersteren Einla dung, nach Ungern zu rücken und dasselbe für ihn Zu erobern, bey den stolzen Schweden

kein Gehör And, trennte sich Rakotzy von der schwedischen Parthey und fchloß (am 14. Aug. und 6. Dezember ! 645, dann 20. October 1646) einen Separatfrie den mit dem Kaiser auf die vortheilhastesten dingaisse. Der Oberste Louis Rattmt'de Souches ver- cheidigle inzwischen Brünn vier Monate lang

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1807)
Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 7/8
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Seite 191 von 313
Autor: Hormayr, Joseph ¬von¬ / von Joseph Freyherrn von Hormayr
Ort: Wien
Verlag: Doll
Umfang: 158, 147 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 7 und 8 geb. in 1 Bd. In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Herrscher;f.Biographie g.Österreich;s.Historische Persönlichkeit;f.Biographie
Signatur: II 103.004/7-8
Intern-ID: 274937
vm zu raGmFräftleenCntschlüßett gar nicht gesehen te Kaiser lebte, deßen Oberherrschaft dem Scheine nach Auch sey wobl zu merken, haß diese König» reiche und Lande ihre Herren zu drücken, noch ein HaiipiMlMl qcbrauchek, wozu ihnen ihre Pri vilegien zum Vorwand gedienet, daß nemlich de? Landesfnrst außer feinen Kammergütern kein ^ Einkommen, sondern in Friedens, und feinen ei- geiikn Notben, hie Bewilligung von hin SlZn^ 'den erhandeln und sich darunter reversiren muß te , daß solches'keine

schuldige, sondern frepwìl» lige Gabe^sey.^^ Durch dieses Verfahren fey dem Kaiser und Landesherrn nichts als feine Residenz, Wohnnn» l gen , Burg und Schloffer nebst den Klöstern unH Geistlichen Neig gehlieben. Nn» aber, weilmaT- auch dessen Statthalter angriffe, sie aus dessen eigener Burg, und Kanzlep zum Fenster auswer fe , der königlichen Einkommen und landtäglichen Berwilliqiingen N b qegen de^felbea selbst gebrau» che, die'Geistlichen zwar noch gedulde, jedoch irr einem Tag ausrollen könne

, so stehe es nun bloß jn des Kaisers und dessen Nachfolgers und des ganzen Hauses Oesterreich Personen ganz, und allein, und hätten die UnkarhsUschen keine Skaf^ f-l mehr «brtg, als sich auch an ihnm selöst zu Ve<greifRN.' Der Kaiser und fein ganzes Haus habe dadurch <zuo sä, matsriàm dieser Rebellion, die beste Gelß? genhM sich bei her ganzen Welt Zu entschuldig««.

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