Oesterreichischer Plutarch ; Bd. 5/6
fp ke le leuchteten Gm im väterlichen Hause voran. Auf die Ausbildung des Körpers und des Gei- st e s wurde dieselbe Sorgfalt verwendet, und wirk- lich, Worte fruchten nicht, wo die That ihnen zu- widerlauft. Körper und Geist müssen gleich ge- wandt und gebildet seyn, mit gleicher Kraft zum gleichen Ziele streben, wie Reiter und Roß. Es ist verächtlich, zu können und nicht zu wollen; zu wollen und nicht zu können, ist schrecklich. Je- nes geschieht, wo die körperliche, dieses wo die gei- stige
er im Ehestande keine fro- he Stunde mehr. Blanks war tugendhaft und schön , aber in ihrem Innersten, der Sforza stolzer, mißtrauischer,'verschlossener Geist. Der vollherzige Kaiser bezwang mit sichtbarer Mühe feine Berle- genheit und seinen Widerwillen, so oft er, was ftl- ten geschah, nm sie seyn y» u ß t e. Aus dieser Zeit schreib«; sich auch seine außerehelichen Kinder her; Georg, der einzige, dem er vergönnte, sich von