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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Seite 41 von 155
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 298 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/2
Intern-ID: 95145
'72 Wor/fi. Kitzbühel 2. oder trüclil 15 kr., den dorfmaistem 6 kr. -und dem felthüter 6 kr. zu geben schuldig sein. N°- 23. Und was dann die mehren abröden und beschließen, sollen die dorfmaister verrichten, die wouigern aber nach laut buchsag und andern 5 rechten unwidersötzlich volgen müßen. N°- 24. Welicher dahero wegen obiger punkten sich, widerspemg erzaigen und darumb bei obrigkeit verklagt werden müße, es sei, bei welicher obrigkeit es woll, so solle derselbige, -welicher

' 40 kr. felthieterlohn 2 fl. 20 kr. felthieter-har : 10 kr. 25 schäflhieter-har 3 kr. 3 11. 28 kr. Summa 10 iL 24 kr. ' 14. Kitzbühel I*). ' Au* einem Copialbuch. Papier he. J6.\17. Jàhrh. Folio 250 BL (Dies W«vs{/uou Bl. I45't4ü) ivi Gericktsarchive su Kitzbühel. . v Ehafttäding gebolt in der hertBchaft Kitzpüchl. Unser gnedigister herr laßt verpieten, das niemant frembte recht 30 suech, ain ieder den andern vor seinem richter fdrneme, wie recht ist. Wer *) Schon Marquart von K. besass 1165 daselbst eine Burg

Stadtrecht unter Kaiser Ludwig dem, Baier beliehen, welchem später Heinrich (der. Reiche) von Niederbaiem noch alle grossen und Meinen Hechte von Landshut hinzufügte. Ein eigenes Stadtgericht, die Weisheit 'genormt, -übte'nach der Buchsage die niedere Gerichtsbarkeit cms, bis 1786 die fitädthciie 'Gerichtsbarkeit verloren ging. Hie Herrschaft K. mit dem von der Stadt Kitzbühel I. 73 darüber weg falsch öder andere frembte recht suecht oder suechen wolt, oder wot ausviiit (?) und nit recht nemen und geben

Kitzbühel aus dem Lehengeriehie K. und der vor maligen Hofmark Pillersee (ll^/z Quadratmeilen) gebildet und damit das allzu gross angewachsene Landgericht Kvfstdn in zwei Landgerichte abgetheilt. Org.- Verordnung vom 11. Jänner 1809. Nach Wiederkehr Tirols unter österreichische Herrschaft lebte K. auch in seiner früheren Eigenschaft als Palrimonialgericht wieder auf und behielt dieselbe bis 1837 — am längsten unter allen Patrimonial- gerichten des Jnnthales —, in welchem Jahre Fürst Gustav von Lamberg

das lehenbare Gericht Kitzbühel heimsagte. In. Folge kaiserlicher Fntschliessung vom 16. October 1839 trat es mit 1. September 1840 als landesfürstliches Landgericht erster Classe in Wirksamkeit. Ueber mehreres auch Tliehergehörige vgl. übrigens die Anmerkung zum W. von Kufstein, zum Theil auch von Battenberg, sowie su dem ganzen Weisthumc das vielfach verwandle W. von Lofer. Oesterr. Weisthümer 1. 246 ff.

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