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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Seite 416 von 556
Autor: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Ort: St. Andrä
Verlag: Bildungsausschuss St. Andrä
Umfang: 547 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 542 - 547
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III 289.040
Intern-ID: 534197
Buntes Vereinsleben Freiwillige Feuerwehr St. Andrä Feuerwehren von Afers, Milland, Sarns und Brixen organi siert oder an bezirksweiten Großübungen teilgenommen. Die Wettkampfgruppe 1966 wurde in St. Andrä die erste Wettkampfgruppe des Be zirks 5 - Brixen/Eisacktal gegründet. Unter der Führung von Johann Prosch leisteten Andrä Ellemund, Peter Jocher, Johann Mitterrutzner, Sebastian Oberrauch, Walter Pichler, Josef Piok, Friedrich Josef Pircher, Andrä Posch, Peter Priller, Michael Prosch, Peter

und kann als einen der größten Erfolge den zweiten Platz beim Bundesleistungsbewerb im Ernst-Happel-Stadion in Wien im Jahre 2008 verbuchen. Die persönliche & die technische Ausrüstung Jedes Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr besitzt seine eige ne Ausrüstung: • eine Paradeuniform bestehend aus Hose, Rock, Hemd und Tellermütze; • eine Einsatzbekleidung, die aus Einsatzhose, Mantel, Ein satzhandschuhen, Schnürstiefel, Helm und Sicherheitsgurt besteht. Der Fuhrpark setzt sich derzeit wie folgt zusammen: • Löschfahrzeug

der FF St. Andrä ordnungsgemäß gelagert werden konnten. Am 5. Juli 1981 konnte diese offiziell eingeweiht werden. Mit der Errichtung des neuen Musikpa villons wurde gleichzeitig auch die Feuerwehrhalle erweitert, 1995 wurden die neuen Räumlichkeiten offiziell eröffnet und eingeweiht. Tätigkeiten der Feuerwehr St. Andrä In den letzten Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä immer häufiger zu technischen Einsätzen gerufen. Eine angemessene Ausbildung sowie die regelmäßigen Übun gen garantieren

das korrekte Eingreifen im Ernstfall. Um rund um die Uhr einsatzbereit zu sein, ist die Feuerwehr von St. An drä mit Piepsern ausgestattet, von denen einige monatlich ge wechselt werden und einige so genannte Fixpiepser sind. Im Juli 2010 wurde auch die SMS-Alarmierung eingeführt, womit der Schutz der Bürger nochmals effizienter gestaltet wird. Neben den Einsätzen kommen noch die Brandsicherheits wachen und die Ordnungsdienste bei den dörflichen Feierlich keiten hinzu. Bei verschiedenen Veranstaltungen

, wie z.B. bei den Prozes sionen im eigenen Dorf, bei Beerdigungen von Mitgliedern und Ehrenmitgliedern, sowie bei Feierlichkeiten der Nachbar wehren, beim Bezirksfeuerwehrtag und bei der Florianifeier rückt die Feuerwehr auch mit der Fahne aus. Bei den Prozessi onen sowie bei den Beerdigungen wird die Fahne von den Mit gliedern der Feuerwehr St. Andrä in Uniform begleitet. Zu Beginn eines jeden zweiten Jahres wird von der Freiwilligen Feuerwehr der bereits traditionelle Feuerwehrball organisiert

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Seite 414 von 556
Autor: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Ort: St. Andrä
Verlag: Bildungsausschuss St. Andrä
Umfang: 547 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 542 - 547
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III 289.040
Intern-ID: 534197
Buntes Vereinsleben Freiwillige Feuerwehr St. Andrä Freiwillige Feuerwehr St. Andrä Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr DIE STIMMEN, IN St. Andrä eine Feuerwehrmannschaft zu gründen, wurden im Jahr 1902 laut, als in Mellaun innerhalb eines Jahres zwei Brände wüteten und den Angerer- und Ober- plattnerhof arg in Mitleidenschaft zogen. Der Grundstein für die Gründung einer eigenen Wehr wur de am 21. Dezember 1902 gelegt, als für St. Andrä sowie für St. Leonhard und für deren angehörigen

Fraktionen die Statu ten der Freiwilligen Feuerwehr St. Andrä und St. Leonhard er lassen wurden. Am 12. März 1903 fanden die offiziellen Wahlen der Funktionäre statt, und die Statuten wurden übernommen, womit dieser Tag als Gründungsdatum der Freiwilligen Feuer wehr von St. Andrä gewertet werden kann. Weltkriege und Faschismus Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges und dem Einzug aller Männer zwischen 16 und 60 Jahren, kam es landesweit zu den so genannten Weiberwehren. Aufgrund der Annektierung Süd

das Feuerwehrwesen abermals in eine prekäre Situation: Die Wehren mussten unter Eigenverantwortung agieren. So auch die Feuerwehr St. Andrä, die besonders in den Kriegsjahren zu etlichen Brandeinsätzen gerufen wurde. Fortschritte und Verbesserungen im Laufe der Jahrzehnte Aufgrund der Angliederung Südtirols an die Operationszone Alpenvorland kam es zu einem systematischen Wiederaufbau der Freiwilligen Feuerwehren. So kam es, dass in St. Andrä 1947 erstmals ein Gerätehaus mit einem Schlauchturm errich tet wurde

. Dieses Gebäude findet sich heute noch neben dem Hotel Post und bot gerade der Fiat Campagnola Platz. Auch die Ausrüstung wurde allmählich verbessert und immer mehr den technischen Standards angepasst. Die Ära Familie Goller 1957 wurde Walter Goller von der Vollversammlung zum Kom mandanten der Freiwilligen Feuerwehr von St. Andrä gewählt. Diese Entscheidung prägte den Verein wesentlich, da der neue Kommandant viel Wert auf die Aus- und Fortbildung der Wehr- männer legte. Ebenso wurde das Gruppensystem

eingeführt - die Gesamt wehr von St. Andrä wurde in drei Gruppen unterteilt: • Gruppe 1 - St. Andrä, Rutzenberg und Mairdorf • Gruppe 2 - St. Leonhard, Karnol, Untergasse und Plabach • Gruppe 3 - Mellaun und Klerant Jeder einzelnen Gruppe steht ein eigener Gruppenkomman dant vor, der auch im Feuerwehrausschuss vertreten ist. Dieses System ist bis heute noch gültig und in Funktion. Für den Kommandanten Walter Goller war es entscheidend, der Feuerwehr eine geregelte Struktur zu geben. So erhielt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Seite 417 von 556
Autor: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Ort: St. Andrä
Verlag: Bildungsausschuss St. Andrä
Umfang: 547 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 542 - 547
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III 289.040
Intern-ID: 534197
laden wird. Dieses Beisammensein gilt als Zeichen der Belohnung für die Ar beit, die während des gesamten Jahres von den Feuerwehrleuten geleistet wird sowie als Dank für deren Angehörige für die Unterstützung der Feuerwehr. Um die ordentlichen und außerordentli chen Kosten zu decken, startet die Feu erwehr am Ende eines jeden Jahres eine Kalenderaktion. Bereits einige Male hat die Freiwilli ge Feuerwehr St. Andrä im Winter auf der Plose mit Erfolg das Bezirksschi- und -rodelrennen abgehalten

. Im Laufe der Jahre baute die Freiwillige Feuerwehr von St. Andrä mit der Freiwil ligen Feuerwehr Schondorf/Ammersee eine Patenschaft auf und ist befreundet mit der Feuerwehr der Partnergemeinde Marquartstein, der Feuerwehr Rossdorf/ Bruchköbel und den Wehren der 8 Ort schaften in Österreich, die auch St. An drä heißen. Die Freundschaften werden gepflegt, sodass bei Feierlichkeiten der einzelnen Wehren meist eine Abordnung der Wehr von St. Andrä eingeladen wird. Foto oben Brand des Futterhaus beim Moar

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Seite 209 von 556
Autor: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Ort: St. Andrä
Verlag: Bildungsausschuss St. Andrä
Umfang: 547 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 542 - 547
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III 289.040
Intern-ID: 534197
in hoch lodernden Flammen. Aus der Kirche wurde inzwischen das Allerheiligste in den Widum getragen und die Statuen und die anderen wertvollen Sachen in Eile herausbefördert, wobei freilich man cher Schaden litt. Das nur wegbreit von der Kirche abstehende Schul- und Lehrerhaus schien verloren; doch dank dem Umstand, dass es eine Ziegel bedachung hat und inzwischen die Feuerwehr von St. Andrä mit Spritze kam, welche dann auch von den zahlreich anwesenden Leuten genügend mit Wasser versorgt

unter Beihilfe der Vielen, - auch vom Militär waren einzelne gekommen und halfen an der Löscharbeit, - der eigentliche Brand auf den Dachstuhl der Kirche beschränkt. Das Gewölbe hielt glücklich stand, wurde aber im Innern stark rauchgeschwärzt, wo durch die Deckengemälde gänzlich zerstört wurden. Bei der Löscharbeit zog sich Josef Prosch, Baumann in Karnol, eine leichtere Verletzung an der Hand zu, dem Herr Gasser Kassian als Sanitätsmann und Vertreter der Brixner Feuerwehr, einen Notverband anlegte

. Die Nacht hindurch wurde von der St. Andräer Feuerwehrmannschaft noch Wache gehalten. Es sei hiermit allen, welche an der Löscharbeit sich beteiligten, besonders der Feuerwehr von St. Andrä und den vielen Wasserträgerinnen, auf diesem Wege der innigste Dank gesagt. Gott vergelt's! Es wird erzählt, dass um Pfingsten ein Bittgang von St. Andrä nach St. Leonhard gehalten wurde. Die St. Andräer Bittgänger wurden in St. Leonhard durch feierliches Geläute zum Gottes dienst empfangen. Einer der Läuter warf

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Seite 453 von 556
Autor: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Ort: St. Andrä
Verlag: Bildungsausschuss St. Andrä
Umfang: 547 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 542 - 547
Schlagwort: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: III 289.040
Intern-ID: 534197
Interessentschaft Gemeinschaftszentrum St. Andrä Im Treffpunkt der Dorfgemeinschaft DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR St. Andrä bemühte sich seit den 1950er Jahren um den Bau eines zweckmäßigen Gerätehauses. Das Vorhaben verzögerte sich wegen mangelnder Geldmittel und da kein geeignetes Grundstück zur Verfügung stand. 1978 waren die Voraussetzungen geschaffen, sodass die Gemeinde am heu tigen Festplatz ein Grundstück für den Bau von Gemeinschafts einrichtungen bereit stellen konnte. Dabei

hatte das Gerätehaus der Feuerwehr absoluten Vorrang. Damit der Bau desselben in Eigenregie zügig voran gehen konnte, regte die Gemeinde die Gründung einer Interessentschaft an. Am 24. Juli 1978 trafen sich 30 Mitglieder, um die Interessent schaft zu gründen und deren Statuten zu genehmigen. Die Sat zungen gaben Sinn und Zweck der Vereinigung wider, nämlich den Bau und die Führung von Gemeinschaftseinrichtungen im Interesse der Dorfgemeinschaft. Die Vereinigung wurde berech tigt, Beiträge öffentlicher

Körperschaften und Privater in Emp fang zu nehmen und diese dem dargelegten Zweck zuzuführen. Der erste Obmann der Interessentschaft Gemeinschaftszent rum St. Andrä war Feuerwehrkommandant Walter Goller, dem Sepp Jocher als Stellvertreter zur Seite stand. Dem ersten Aus schuss gehörten weiters an Andreas Piok, Andreas Goller, Franz Taschler, Michael Prosch und Peter Jocher. Innerhalb von drei Jahre stellte die Interessentschaft das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr fertig. Dessen Einweihung fand

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