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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 32 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 33 ton B onitz auf die Lehrkanzel der klassischen Philologie und Literatur an der Universität Wien. Dabei sollte er bei der Organi sierung der Gymnasien und Universitäten das Ministerium mit sei nem Rat und seiner Mitwirkung unterstützen. Zu Ostern 1849 traf S önitz in Wien ein und übernahm seinen neuen Wirkungskreis 29 . Bei diesen Berufungen verfuhr man nach den Prinzipien der voraussetzungslosen Wissenschaft; man fragte

vom 28. Juli 1849 32 wurde Graf L eo T hun -H ohenstein 33 zum (29) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 100. (30) E. Hosp , Kirche im Sturm jähr, Wien 1953, S. lOSf.; I. K. Mayr , Die Anfänge Theodor Sickels, MIÖG, Bd. 62, 1954, S. 557 f. (31) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 107ff.; Paulhen-Lkii- màss , Bd. II, S. 482ff. (32) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. iß f.; Meister , Die Uni versitätsreform, S. 88 f. (33) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 15ff.; ders

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 367 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
PERSONENREGISTER UP. -- Umversitätsprofessor, M. -- Minister, K. = Kaiser, König(in). A bel , Karl von, bayr. Innen-, FinanzM. 83 A hekks , Heinrich, UP. 78f., 257 A lbrecht III., Herzog 164 A ffonyi , Rudolf Graf von, Gesandter 127 A. 60 A ristoteles 255 A p.kdts , Ludwig von, UP. 145, 147 A schbach , Joseph, UP. 128, 131, 281 f. B ach , Alexander Frhr. von, Justiz-, InnenM. 91, 218£f., 3061, 309, 31 iff.. 315f., 318ff., 322f., 333, 335, 339ff. B altl , Hermann, UP. 137 B ajjkiza . Johann

, UP, 73 BissiiTGEjr, Leo Graf von 146 B ltxntschli , Johann Kaspar, UP. 144 A. 142 B öhmer , Johann Friedrich, Historiker 120 B öhmer , Justus Henning, UP. 52 f. B olzano , Bernard, Philosoph 81, 84, 253 B onitz , Hermann, UP. 30 A. 13, 32ff., 79f., 93, 124., 128 ff., 178, 192, 209, 292f. B ravo , Gianmaria, UP. 249 B rinz , Alois, UP. 146f., 269, 285 B ruck , Karl Ludwig Frhr. von, Finanz-, HandelsM. 78 R r Ü cgkmakn , Johann Heinrich, Ge heimrat 120, 128f. B runs , Karl Georg, UP. 147 B uol -S chauenstein

, Ferdinand Karl Graf von, AußenM., Präsident der M.konferenz 191, 202, 218ff., 224f., 234, 306, 312, 317f., 321, 328, 332, 335, 339, 346 B uol -S chaueststeibt , Karl Ferdinand Graf von, Mitglied des Roiclisrates 149 ff., 153, 191, 225ff, Buss, Franz Joseph, UP. 156 ff., 164,175 C hotek , Karl Graf von, Hofkanzler, Präsident der Studienhofkommission 45 A. 15, 50 C occeii , Samuel von, UP., Großkanzler 52 C omte , Auguste, Philosoph 106 D alwigk , Karl F. Ti. Frhr. von, hoss. M.präsident 113 B emelius

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 29 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
' aus, der in der Wiener Zeitung (Jg. 1848, Nr. 197-—200, 18. bis 21. Juli) veröffentlicht wurde. Er enthielt das Programm der Reform der Gymnasien und der Universität, wie es dann in der Folgezeit verwirklicht wurde. Ex'Ni5R konnte dabei die Vorschläge und Anträge verschiedener Persönlichkeiten des wissenschaftlichen Lebens in Österreich benut- (10) Österreichisches biographisches Lexikon, Bd. I, S. 277f. mit Literatur- angaben; maßgebend noch immer Frankturteb , Graf Leo Thun-Hohenstein S. 43 ff. (11) Frankfurter

, Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 78ff. (12) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 74. (13) TJebekweg-Oesterbeich, s. 156 ff., s. 690ff. ; über den Einfluß Herbarts auf Exncr und Bonitz und überhaupt auf Österreich, S. 264-ff. (14) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 71 f. (15) fnaniarujitek, Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 56; E. Winter , Der Josefiiiismus und seine Geschichte, Brünn -München-Wien 1943, S. 403 ff. (16) Vgl. dazu K. Rossmann , Wissenschaft, Ethik, Politik, Heidelberg 1949

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 33 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
34 Hans Lentze Minister des Kultus und Unterrichtes ernannt. Damit kam ein neues Regime, das eine Wendung in der Kulturpolitik bringen sollte. Zunächst sollte sich dies noch nicht auswirken, Graf T hun brachte vielmehr mit der ihm eigenen Energie, die er bereits in einer erfolg reichen Beamtenlaufbahn bewährt hatte, die Unterrichtsreform zum Abschluß. Die Niederwerfung des Oktoberaufstandes brachte die Militär diktatur mit dem Ausnahmezustand. Die Einrichtung eines gere gelten Studienbetriebes

an den Gymnasien und Universitäten konnte nur mit großen Schwierigkeiten erfolgen. Alles was mit Unterrichts reform, mit Lehr- und Lernfreiheit zusammenhing, war mit dem Odium des Revolutionären behaftet. Darum konnte nur ein Mann, an dessen konservativer und antirevolutionärer Haltung kein Zwei fel möglich war, die Unterrichtsreform retten. Graf T hun stand auf dem Boden der Verfassung vom 4. März 1849 und hat auch später den Plan S chwarzenbergs , die Verfassung zu beseitigen, nicht gebilligt. Er blieb

auch nach dem Sylvesterpatent vom 31. Dez. 1851 im Amt, um für seine beiden großen Ziele, Konkordat und Unterrichtsreform, weiter arbeiten zu können 34 . So hielt er sich verpflichtet, die dem Geiste des Verfassungssfcaates entspre chende Unterrichtsreform zu fördern. Bald nach seinem Amtsantritt erwirkte Graf T hun die provi sorische Einführung des Organisationsentwurfes für die Gymnasien. (Erlaß vom 15. Sept. 1849; Ermächtigung des Unterrichtsministe riums und kaiserliche Verordnung vom 16. Sept. 1849, R. G. B. 1848

/49, Ergänzungsband I.Abt., S. 711). Graf T hun hatte den von E xnek und B onitz ausgearbeiteten Entwurf nur gründlich geprüft, bei der Kürze der ihm zur Verfügung stehenden Zeit konnte er auf seine Gestaltung keinen Einfluß mehr nehmen. Gleichzeitig wurde die Reorganisation der Universitäten durch das ebenfalls von E xner ausgearbeitete provisorische Gesetz über die Organisation der akademischen Behörden vom 30. Sept. 1849 abgeschlossen 35 . Hiermit erlosch nach § 6 die Würde der Studien direktoren bzw

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 292 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 293 in der Bonitz und Exner wirklich noch im Vordergrunde standen. Ber Kampf um die Durchsetzung des neuen Unterrichtssystems in den Jahren 1851 bis 1855 wird überhaupt nicht behandelt. Die Neuordnung der juristischen Studien findet nur in folgendem Satze beiläufige Erwähnung: ,Den Bedürfnissen des Staates für die Heranbildung eines tüchtigen Beamtenstandes wurde durch Anordnungen über die Staatsprüfungen für die Studierenden

oder Protestant ist. . . Es sei nur darauf hingewiesen, daß gerade der streng kirchlich einge stellte Unterrichtsminister Graf Leo Thun etliche Protestanten aus dem Reich an österreichische Hochschulen berief . . .' 41 . (37) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 36. (38) Die Wochen-Presse, Jg. 1959, Nr. 15, 11. April, (39) A. D. B., Bd. 38, S. 194; ders,, Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 39, (40) Lhotsky , Geschichte des Instituts, S. 19. (41) 0. v. Gschliesser , Die Träger der politischen Macht im alten

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 78 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 79 und wurde 1834 als Professor der Philosophie an die Ireie Universität Brüssel berufen. Salzgitter wählte ihn 1848 in die Frankfurter Nationalversammlung, worauf er in die Heimat zurückkehrte. Ahsens knüpft an die Rechtslehre K. Gh. Kjrauses an und hat sie in selbständiger Weise ausgestaltet. Dieser bedeutende Denker hat in Österreich aber keinen tiefergehenden Einfluß ausgeübt. Thun , dessen geistige Richtung ganz anders geartet

der bisherigen Tradi tion oder durch Nachahmung des reichsdeutschen Modells, das heißt durch Übernahme der Lehren der historischen Schule, erfolgen solle. Thuns hochschulpolitisches Konzept Graf Thun trat an seine Aufgabe als Unterrichtsminister mit einem fest umrissenen Konzept heran. Dies Konzept war nicht durch den liberalen Exner und den protestantischen Bonitz be stimmt. Gewiß hat Graf Thun immer ihrer beider fachliche Fähig keiten anerkannt, insbesondere ihre Arbeit bei der Ausarbeitung

. Anläßlich einer Berufung von Bonitz nach Schulpforta im Jahre 1855 erwirkte er diesem neben einer Gehaltserhöhung die Zusiche rung, sich mit vollem Gehalte in den Ruhestand zurückziehen zu können, wenn ihm seine lehramtliche Tätigkeit infolge neuer Aus bildungsvorschriften für Lehramtskandidaten der Philologie nicht (1) Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 111,

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 114 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohen stein 115 Audienz 8 . War der Eindruck ungünstig, so war damit die Berufung erledigt 9 . Bewundernswert ist seine Gabe, die geistige Bedeutung eines jungen Menschen zu erkennen, wie wir das im Falle U nger feststellen können. In seiner Personalpolitik war er immer wieder zu Experimenten mit Anfängern in der wissenschaftlichen Lauf bahn gezwungen. Die Berufung anerkannter ausländischer Profes soren scheiterte meist am Widerstand

für Profes soren der juristischen Fakultät fehlt bis 1855 die politische Beur teilung fast nie 12 . Die Schroffheit mancher Formulierungen in (8) J. J ung , Julius Ficker, Innsbruck 1907, S. 144 f. (9) Jung , a. a. O., S. 135, Anm. 2. (10) Lentzb , Graf Thun und die deutsehe Reehtsgesehichte, S. 508/., 511; de rs., Gral Thun und die voraussetzungslose Wissenschaft, S. 199f.; S trakoscit- Qkassmann, a - «• O., S. 197 ff. (11) L entze , Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, S. 510, (12) Lentzb

, Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, S. 509, Anm. 65.

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 11 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thua-Hohenstein 11 K ieust -B euckschwaigbr , F ranz , Karl Anton von Martini in der Zeit des späten Naturrechts, Festschrift für Karl Haff zum 70. Geburtstag, Innsbruck 1950, S. 120-129. K leinwachteb , F riedrich , Die rechts- und staatswissenschaftlichen Faeultäten in Österreich, Wien. 1876. Klopp, W iakd , herausgeg. von Franz Schnabel, Onno Klopp, München 1950. K luge , Alexander , Die Universitäts-Selbstverwaltung, Frankfurt a. M. 1958. K önig

/52, S. 291-306. Ders,, Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, MIÖG, Bd. 63, 1955, S. 500-521. -Dörs., Andreas Frhr. v. Baumgartner und die Thunsche Studienreform, Anzeiger, Jg. 1959, S. 161-179. Ders,, Graf Thun und die voraussetzungslose Wissensehaft, Festschrift für Karl E der zum 70. Geburtstag, Innsbruck 1959, S. 197 — 209. L enz , M ax , Geschichte der k. Friedrich - Will lei n i - Un i versit ät zu Berlin, Bd. I, Halle a. d. S. 1910. L esky , E rna , Carl von Rokitansky — Selbstbiographie

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 248 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitiit-sreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 249 schied sich für die Einführung eines Lehrfaches ,Italienische Rechts geschichte', das die gesamte Rechtsgeschichte einschließlich der Geschichte des Privatrechts umfassen sollte. Es sollten gewisser maßen deutsche Rechtsgeschichte und deutsches Privatrecht zu einem Lehrgegenstand zusammengezogen werden, dabei sollte auf die Rechtsgeschichte Italiens Rücksicht genommen und alles aus geschieden werden, was nur für den Deutschen

2 ®. Durch Berufungen tüchtiger Romanisten aus dem Reich konnte auch ein ausreichender pandektistischer Unterricht sicher gestellt werden. Weltanschauliche Bedenken, die bis 1855 die Berufungspolitik so weitgehend bestimmt hatten, wurden nun- (25) Lextze, L 'insegnamento della storia del diritto nella riforma degli studi universitari promossa dal ministro austriaco von Thun e l'istituzione di una cat tedra a Pavia e Padova, Ser, V ITT , Vol. Ill, 1951/52, S. 296ff.; ders., Graf Thun und die deutsche

Rechtsgeschichte, S. 517; B. Pabadisi , Gli studi di storia del diritto italiano, Napoli 1950, S. 3ff. (26) Lentzk , Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, S. 517ff.

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 28 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 29 den Beschluß, eine Petition um Gewährung der Lehr- und Lern freiheit dem Kaiser zu überreichen. Sie gab damit den Anstoß zum Beginn der Reformarbeit auf dem Gebiete des Unterrichts wesens., bei dem man nun das Modell des deutschen Gymnasiums und der deutschen Universität nachzuahmen begann 2 . Im Zusammenhang mit der Einrichtung der Ministerien in Österreich erfolgte die Errichtung des Unterrichtsministeriums, das die Geschäfte

es sich auf einen vom Lehrkörper der Wiener philosophischen Fakultät eingereichten Entwurf stützte (29 Grundlegende Darstellung ist noch immer: S. Frankfurter , Graf Leo Thun-Hohenstein, Franz Exner und. Hermann Bonitz, Wien. 1893; eine sehr gute übersieht gibt Ii. Meister , Die Universitätsreform des Ministers Graf Thun- Hohenstein, Wiener Inaugurationsrede 1949; P. Molisch , Politische Geschichte ^ er deutschen Hochschulen in Österreich von 1848 bis 1918, Wien und Leipzig *939, S. 4 ff. (3) I. Mtjsii -, Zur Geschichte

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 31 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
nach der Finanzminister P hilipp F reiherr von K ratjss 23 (11. Okt. bis 21. Nov. 1848), der Minister des Innern F ranz Graf S tadion 24 (21. Nov. 1848 bis 17. Mai 1849) und der Minister für Landeskultur und Bergwesen F I v. T htnnfeld 25 ( 17 . Mai bis 28. Juli 1849). Die Arbeit an der Unterrichtsreform wurde unterdessen von Exner weiter vorangetrieben, der am 19. Aug. 1848 provisorisch und am 4. Sept. 1848 definitiv zum Ministerialrat ernannt wurde. Er hielt auch in den kritischen Tagen der Oktoberrevolution

, S. 19£f., über seine Tätigkeit als Unter staatssekretär im Unterrichtsministerium; S. 56ff. ; J. H xawaceck , Joseph Alex ander Helfert — Seine Jugend und seine politischo Tätigkeit bis zu seiner Ernennung zum Unterstaatssekretär mit besonderer Berücksichtigung des deutsch-tschechi schen Problems, Diss, phil., Wien 1936, S. 29ff. (23) W urzbach , Bd. 13, S. 150«. (24) W tjrzbach , Bd. 37, S. Iff. (25) Wt .r/.each, Bd. 44, S. 234 ff. (26) F bankfürter , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 12ff., 98ff. (27) österreichisches

biographisches Lexikon, Bd. I, S. 101 f. mit Literatur angaben- leider fehlt eine timfassende literarische Würdigung; H. S charold, N.D.B., Bd. II, S. 447 f. (28) FRANKFTjjiTEn, Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 14.

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 74 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die UniVersitätisreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 75 steller) zu fungieren haben 7 . Es sind dabei verschiedene Staats prüfungen je nach der später einzuschlagenden Berufslaufbahn einzurichten, für die Justiz, für Verwaltungs- und Finanzbehörden und für die Diplomatie. Die diplomatische Staatsprüfung soll nur m Wien abgehalten werden, die übrigen in allen Universitäts städten. Das erlangte Doktorat der rechts- und Staats wissenschaft lichen Fakultät soll dabei alle Staatsprüfungen

es sich ausschließlich um Söhne wohlhabender Familien, denen das Privat studium gestattet wurde 11 . Nach Ablegung der theoretischen Staatsprüfung soll sich eine dreijährige praktische Ausbildungszeit anschließen, an deren Ende eine praktische Staatsprüfung zu treten hat 12 . Graf Thun berief alsbald den Verfasser dieses Artikels auf Exners Vorschlag 13 in sein Ministerium, um ihm das Referat über die juridischen Studien zu übertragen. Bisher wurde dieses Referat Von dem Hof- und M. Ö. Vizekammerprokurator

Regierungsrat Johann Heinrich Edler von Kremer im Nebenamt versehen. (7) A. a. O., S. 442ff. (8) A. a. O., S. 443 ff., bes. S. 445. (9) A. a. O., S. 448ff. (10) A. a. O., S. 452. (11) Schbijtka v. Rechtenstamm , Universität Wien 1848 — 1898, S. 121. (12) A. a. O., S. 440, 453. (13) Fbankfurteb , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 105; Wurzbach , Bd. 46, S. 42.

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Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 126 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 127 findet sich nicht, das glaube ich bestimmt aussprechen zu können* für das katholische Princip wird er sicher keine Lanze einlegen, geschweige brechen: eher für die liberale Parthei und ihre An sichten' 64 . Dagegen empfiehlt er den Rektor des Gymnasiums und der Lateinschule Eichstädt, Sebastian Mutzl , über den ihm ein Gewährsmann aus Eichstädt berichtet hat: ,Seine Gesinnung ist katholisch, nicht windwendig

Philo logie an die Universität Prag berufen wurde 68 . Interessant ist es, daß Phillips keine Bedenken gegen Julius Eicker hegte, ihn vielmehr wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen Thun emp- (64) Thun-Nachlaß D 154, 1852, Jänner 24. (65) Thun-Nachlaß D 156, 1852, Febr. 24. (66) Thun-Nachlaß D 173, 1852, Okt. 26; ähnlich urteilt über H. der öster reichische Gesandte in München Graf Budolf Apponyi: Thum-Nachlaß D 289, 1854, Okt. 4. (67) Rosenthal , a. a. O., S. 782 ff. (68) Thun-Nachlaß D 154

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
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Seite 30 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun -Hohen stein 31 zen, die Minister Sommabuga als Experten des Ministeriums des öffentlichen Unterrichtes ausgewählt hatte 17 . Nach dem Sturze des Ministeriums Pillersdorf im Juli 1848 trat auch Sommabuga zurück. Exner lehnte die Annahme des ihm angebotenen Unterrichtsportefeuilles ab. Darauf wurde am 18. Juli 1848 das Ministerium des öffentlichen Unterrichtes dem Minister des Inneren, Dr. Anton Frejherrn von Doblhoff-dier 18 über tragen

wohlbekannte Wiener medizinische Fakultät zu säubern. Anfang Oktober versetzte er fünf Professoren dieser Fakultät vor zeitig in den Buhestand. Durch Berufung fähiger Gelehrter, auch aus dem Ausland, sollten die Lücken geschlossen und die Fort führung des Reformwerkes garantiert werden 21 . Die Wiener Oktoberrevolution brachte das Ende von Feuch terslebens Wirksamkeit als Staatssekretär, er nahm sogleich (17) F eankfubtbr , Graf Leo Thun-Hohenstein, S. 5f,, 90f. (18) Österreichisches biographisches Lexikon

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