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Bücher
Jahr:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Seite 29 von 360
Autor: Praxmarer, Josef
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 255/1
Intern-ID: 166135
habe in dem erwähnten Manifeste und Patente den Weg bezeichnet, welchen die Regierung des Kaisers zu betreten hat, eine dauernde Grundlage für eine Ver fassung des Reiches zu gewinnen, welche die Monarchie in ihrem einheitlichen Bestände und die einzelnen König reiche und Länder, sowohl im Kreise ihrer Selbständig keit als auch als unzertrennlich verbundene Teile des Ganzen in ihren wohlbegründeten Rechtsansprüchen zu sichern geeignet sei./' Diese kaiserliche Entscheidung berechtigte

zu den besten Hoffnungen, llnb in der Tat wurde dem Land tage eine Regierungsvorlage über die Religionsfragc mitgcteilt, als erstes Zeichen, daß es der Regierung endlich Ernst sei, über den für Tirol höchst wichtigen Gegenstand in Erörterungen einzugehcn. Mit Aller höchster Entschließung vom 17. November hatte der Kaiser die Ermächtigung erteilt, die vorn Landtag 1863 be schlossenen Anträge in betreff der Religionsübung und Besitzfähigkeit der Nichtkatholiken in nachstehender Weise der Erledigung zuzuführen

: „hinsichtlich der Petita 1 und 2 — heißt es in der Vorlage — welche sich auf Bildung evangelischer Pfarrgcmcinden in Tirol beziehen, ist dem Landtage zu eröffnen, daß die Regierung beauf tragt ist, beim Landtage den Entwurf eines Landes- gesetzes, betreffend die Regelung des behördlichen Vor ganges bei Bildung evangelischer Pfarrgemeinden oder Filialen, in dem vom 8 12 der Ministerialverordnung vom 9, April 1861 vorgesehenen Falle zur verfassungs mäßigen Behandlung einzubringen/' Der Entwurf des Gesetzes

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
¬Das¬ Autonomieproject von 1901 des vereinten deutsch-italienischen Landtags-Comités in seiner öffentlichen Erörterung : ein Beitrag zur Landesgeschichte
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Seite 43 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.178 ; II 64.465
Intern-ID: 346829
Rücktritt des uïciangcreinbctru Statthalters ist allseitig in dem Sinne eines bedeutungsvollen Ginschwenkens der Regierung ver standen worden. Die Politik, welche österreichischer Patriotismus und langjährige Landes- und Dienstersahrimg dein Grasen Merveldt vorgezeichnet hatten und welcher das AUnisterimn des Innern leine Billigung nicht versagt batte, schien den geänderten Anschauungen in Wien liicfir mehr entsprechend, oder — wünschte man wenigstens mit dem ansgesprochenen Ber tre ter

dieser Richtung nicht weiter ikntincicrr 511 werden. Das Bestreben der Regierung geht dahin, die ihr ungelegene Opposition des reichsrättstichen Club italiano durch ffvnemivuen zu entwaffnen und zu zähmen und die Personalwechwl in Innsbruck and Trient boten sich ihr als die Nächstliegenden in der Reihe der Zugeständnisse, die diesen Zweck erfüllen sollen. lìtici' die Beschaffenbeit und Ausdehnung der weiteren Ab findungen an den italienischen Rationalismus find feit Jahres frist nuffanende gehckmc, stn

es unverbindliche, sei es verbindende Verhandlungen der Regierung mit dm Parteihänpiern und der verschiedenen Paneibänptcr untereinander im Zuge. Die Öffentlichkeit aber sieht mit Spannung der Aufklärung entgegen, welche neue Lösnngsversnche des Problems diese in den Parlamenrsgängeu und Ministcrzimmern geführten umständlichen Verhandlungen endlich zu Tage Arderli werden. Zur Änderung der Landesordnnng gehören drei Viertel der Landtagsabgeord neten. Die gegeiffäplichsten Staitdpunkle sind im Landtag ver treten

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